+++ Archiv der Exkursionen und Biotoppflegeeinsätze im Jahr 2020 +++

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NABU im Mittleren Fils- und Lautertal fordert weniger Flächenverbrauch

Der NABU im Mittleren Fils- und Lautertal fordert weniger Flächenverbrauch. Ein klares Nein zu dem geplanten Gewerbegebiet „IKG Lautertal“

Im Jahr 2020 wurde täglich eine Fläche von rund 56 Hektar neu als Siedlungs- und Verkehrsfläche ausgewiesen - meist zulasten der Landwirtschaft und fruchtbarer Böden. Das entspricht etwa der Größe von rund 80 Fußballfeldern.

Die Bundesregierung hat sich deshalb im Rahmen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 den Flächenverbrauch für Siedlungen und Verkehr auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern. Diese Zahl wird aktuell bereits Mitte Juli erreicht. Das macht deutlich, dass diese Zielsetzung vor Ort von der politischen Basis noch ignoriert wird. Weiterlesen......

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Wo sind die Vögel hin?

Zur Zeit werden wir immer öfters gefragt, wo denn unsere Singvögel sind. Man sieht sie fast nicht am Futterhaus und auch sonst machen sich Kohlmeisen, Schwanzmeisen, Kleiber, Gimpel und Kernbeißer rar. Eine Antwort darauf gibt der NABU Landesverband. Auch aus dem Ergebnis der NABU-Vogelzählung „Stunde der Wintervögel“ kann man entsprechende Schlüsse ziehen.

 Haussperlinge (W. Lang) 
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Eine Besonderheit: Die Überwinterung von Libellen

Man muss nicht studiert haben, um zu wissen, dass zahlreiche Insekten als Imago respektive als erwachsene, geschlechtsreife Insekten überwintern. Wem sind in der Wohnung oder im Dachstuhl nicht schon unsere einheimischen Marienkäfer, die asiatischen Harlekin-Marienkäfer, die inzwischen erfolgreich das Ländle erobert haben, die hübschen Florfliegen, Wanzen und auch so mancher Schmetterling, wie das wohl meist bekannte Tagpfauenauge oder verschiedene Mugga (das ist schwäbisch) aufgefallen. Libellen hingegen wird man dort vergebens suchen. Es sind auch nur 2 Arten, die auf den ersten Blick eher gräulich, bräunlich aussehen. Näher betrachtet aber hübsch sind. Dies sind die sogenannten Winterlibellen der Gattung Sympecma. 2 Arten: Die Gemeinde Winterlibelle, die bei uns verbreitet ist und die Sibirische Winterlibelle. Letztere findet man nur im Alpenvorland, Bodenseegebiet. Beide Arten sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Oft abseits vom Gewässer überwintern (Hibernation bzw. Überwinterung im aktiven und passiven Zustand) die gerade mal knapp 40 mm langen Tiere in sonnenexponierten Böschungen, Waldrändern, - lichtungen. Wichtig sind dabei Strukturen mit trockenem Gras, Totholz, Asthaufen oder Laub. Wenn die Wetterbedingungen es zulassen, jagen sie Kleininsekten um Reserven aufzubauen. Wird es zu kalt, werden bodennahe Bereiche aufgesucht. Solche sonnenexponierten Lebensräume fallen leider oftmals einer späten Mahd zum Opfer. Meist ist es Unwissenheit, aber auch übertriebene „Landschaftspflege“. Geht man bei günstiger Witterung auf die Knie und ist mit den Wirbellosen auf Augenhöhe, wird man sehen, was dort alles so los ist und wie wichtig diese Strukturen für die Libellen sind. Wer mehr zu dem Thema Kleinbiotopstrukturen wissen möchte, der sollte sich den 7. August 2021 notieren, denn da gibt es eine Führung dazu. Von Michael Nowak

 M. Nowak  oberes Bild  unteres Bild  
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Beobachtungstipps zum Jahreswechsel

Die weltweiten, anthropogenen Einflüsse sind wohl maßgeblich dafür verantwortlich, dass wir in den letzten Jahren relativ milde Winter verzeichnen konnten. Dies hat offensichtlich vielfältige Auswirkungen auf unsere Vogelwelt. U.a. auf verkürzte Zugwege der Kurz- und Mittelstreckenzieher. Allgemein bekannte und weniger bekannte Arten wie Rotmilan, Zilpzalp, Bachstelze, Mönchsgrasmücke, Hausrotschwanz, Heckenbraunelle, Sommergoldhähnchen, Feldlerche, Singdrossel, Rotdrossel, Star, Girlitz, Rohrammer und sogar das Schwarzkehlchen sind inzwischen regelmäßig im Winter anzutreffen. Jetzt in der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel, aber auch danach noch, geht man doch gerne mal an die frische Luft. Dabei kann man durchaus auch mal Augen und Ohren schärfen um den ein oder anderen Wintergast zu sehen oder vielleicht auch nur zu hören, sofern einem der Ruf bekannt ist (beim NABU gibt es u.a. auch eine Vogelstimmen App). Wenn also der ein oder andere Vogel von den oben genannten jemand in die „Quere“ kommen sollte, würden wir uns auf eine Meldung unter info@nabu-suessen.de freuen. Somit bekommt man einen besseren Überblick über das Wintervorkommen der aufgeführten Arten. Wichtig wäre dabei natürlich das Datum und die Örtlichkeit – gerne auch mit Foto. Die Arten können in den unterschiedlichsten Lebensräumen angetroffen werden, wie z.B. auf Brachflächen inner- als auch außerorts, aber auch auf landwirtschaftlichen Flächen mit Zwischenfruchtanbau (Saatgutmischungen z.B. aus Ackersenf, Buchweizen, Phacelia, Sonnenblume, Gelbsenf…). Gerade diese Flächen gewinnen immer mehr an Bedeutung für viele Vogelarten. Bietet aber auch zahlreichen anderen Tierarten Lebensraum. Optimal ist, wenn über den Winter hinweg die Zwischenfrüchte recht lange stehen bleiben. Somit leistet die Landwirtschaft einen nicht unerheblichen Anteil im Bereich der Lebensraumvielfalt mit ausreichender Nahrung. Je nach Zusammensetzung vom Saatgut kann man unzählige Vogelarten dort beobachten, sofern man sich etwas Zeit nimmt. In reich strukturierten Wäldern und naturnahen Gärten trifft man ebenfalls den ein oder anderen Pipmatz an. Also los geht’s zum Beobachten – für jeden wird da wohl ein Kandidat dabei sein, den man bereits kennt oder noch kennenlernt. Von Michael Nowak

  M. Nowak 
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Resümee zu den Beobachtungstipps zum Jahreswechsel

Leider erreichten uns nur wenig Rückmeldungen, was aber nicht dramatisch ist. Aber insgesamt betrachtet konnten diesen Winter wieder so manche Art, die zu den Kurz- und Mittelstreckenziehern zählen, beobachtet werden. Viele nutzten die Zwischenfruchtäcker um über die Runden zu kommen. Dort finden die unterschiedlichsten Arten Sämereien, Insekten und auch Mäuse, sowie Schutz in der Vegetation. Gerade jetzt nach dem Wintereinbruch mit Schnee waren die Flächen sehr wichtige Rückzugsgebiete. Auf einer Fläche von knapp 5 ha, im Raum Donzdorf, nutzen  mindestens 15 Heckenbraunellen, 16 Rohrammern, 1 Zilpzalp, 21 Bluthänflinge die Zwischenfrucht als Lebensraum. Weitere Arten, die auch Nutznießer von solchen Flächen sind und dort beobachtet werden können, ist das Rotkehlchen, der Zaunkönig, der Buchfink, die Goldammer, der Turmfalke, der Mäusebussard, der Rotmilan und sogar die Kornweihe sowie Feldhasen. Weitere Arten, wie z.B. Hausrotschwanz, Mönchsgrasmücke, Schwarzkehlchen, Rotdrossel, die z.T. andere Lebensräume nutzen, haben versucht in unseren Breiten den Winter zu überdauern. Fazit: Viele Arten nutzen in unserer ausgeräumten Landschaft, die Zwischenfruchtäcker, da es sonst leider kaum noch vergleichbare Vegetationsbereiche, wie Ruderalstandorte mit Karden, Beifuß, etc. zu finden sind und wenn doch, sind diese relativ klein. Von Michael Nowak

  M. Nowak 
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Rohrwasen von oben

Im Jahr 2017 wurden Überlegungen angestellt, mit welchen Maßnahmen wir zukünftig unser Betreuungsgebiet Rohrwasen (zwischen Heiningen und Eschenbach) nachhaltig pflegen, um die Strukturvielfalt der Vegetation zu erhöhen und gleichzeitig die aufkommenden Gehölze und das Röhricht zurückdrängen. Auch das Verlanden der Flachwasserzonen sollte gestoppt werden. So entstand die Idee, das Gebiet mit einer kleinen Herde von Wasserbüffeln zu beweiden.

Siehe NWZ vom 26.10.2017
Stuttgarter Nachrichten vom 03.12.2017

Im Herbst 2018 war es dann soweit. Drei Kühe, drei Kälber und ein Bulle übernahmen die natürliche Landschaftspflege im Feuchtbiotop Rohrwasen.

Siehe NWZ vom 09.11.2018

Die Untere Naturschutzbehörde überwacht die Veränderungen im Gebiet, die durch die Beweidung entstehen. Dazu wurde das Gebiet schon zweimal mit einer Drohne beflogen.

Eine Befliegung ist nur mit entsprechender Ausnahmegenehmigung erlaubt und dient der Dokumentation sowie Überwachung der Flächenentwicklung.

Fabian Schmid hat uns erfreulicherweise sein Drohnenvideo (09.11.2020) zur Verfügung gestellt.

  F. Schmid 
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Feuchtgebiet Turm

lang ist es inzwischen her, als wir in einer groß angelegten Aktion der Krebsschere beim Feuchtgebiet Turm den Kampf angesagt haben (siehe Bild – das Gewässer war komplett mit der Pflanze zugewachsen).

Info: Pflegemaßnahme am 23.07.15 und am 03.08.15 sowie den Bildbericht von 2012.

In Kooperation mit dem BNAN als Grundstückseigentümer verlor man so manche Schweißperle im Kampf gegen die Pflanze. Man hatte damals schon gewusst, dass ein langer Atem notwendig ist um der Krebsschere (welche nicht in das Gewässer gehört) Herr zu werden; es hat sich aber gelohnt. Inzwischen sind es nur noch wenige Krebsscheren, die einmal im Jahr händisch geerntet werden. Die Artenvielfalt stieg auch wieder an und FFH Arten wie die Große Moosjungfer und der Kammmolch als auch vielen weiteren Arten kamen die Aktionen zugute. Von Michael Nowak

Ein Biotop benötigt regelmäßig Pflege. Dieser Tage (17.11.20) musste man dem stark aufkommenden Schilf mittels Mähboot zu Leibe rücken.

Eberhard Wurster, der die Homepage vom BNAN Geislingen betreut, hat dazu ein paar Bilder eingestellt.

  M. Nowak 
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Biotoppflege Bühlwiese und Siomonsbach

Am Samstag, 24.10.2020 (!!! Nicht wie geplant am 17.10.20 !!!) treffen wir uns um 13:00 Uhr am Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell um die bereits abgemähte Fläche im Naturdenkmal Simonsbach abzuräumen. Weiter sind kleine Gehölzarbeiten vorgesehen. Auch die Bühlwiese ist dann schon gemäht und zum Abräumen bereit. Die Maßnahmen sind notwendig, um die offenen Bereiche und somit die Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten zu bewahren. Die notwendigen Arbeitsmittel sind alle vor Ort. Bitte um kurze Rückmeldung, wer an dem Tag helfen kann – vielen Dank. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

  M. Nowak 

Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006  -  Kurzbericht 30.10.2010  -  Kurzbericht 29.12.2012  -  Kurzbericht 07.12.2013  -  Kurzbericht 30.01.2016  -  Kurzbericht 20.07.2016  -  Kurzbericht 07.01.2017  -  Kurzbericht 16.12.2017 - Kurzbericht 2018  -  Kurzbericht 12.10.2019  -  Kurzbericht 28.12.2019

Kurzberichte Simonsbachstausee:
Kurzbericht 12.10.2019  -  Kurzbericht 2018 - Kurzbericht 2017 - Kurzbericht 2016 - Kurzberich 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2011 - Kurzbericht 2010
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Wo waren die vielen Männer heute? Die Überzahl an Frauen malochten was das Zeug hielt. Ohne die Frauenpower wäre wohl das Vesper am Abend ausgefallen. Am Bühl hatte man dann noch so manche Zuaguggr – übersetzt Zuschauer. Wir hatten noch Rechen und Gabeln übrig, aber wie heißt es so schön: Zuagugga isch scho Arbad gnuag! Zumindest waren alle glücklich und zufrieden nach getaner Arbeit. Die Röhrichtbewohner, wie Teich- und Sumpfrohrsänger werden hoffentlich staunen, wenn sie im kommenden Jahr aus ihrem afrikanischen Winterquartier zurückkommen und uns dann mit ihrer Anwesenheit beglücken. Und für die Mühe und Arbeit bedankt sich auch das Breitblättrige Knabenkraut Dactylorhiza majalis auf der Bühlwiese. Früher wesentlich häufiger in den feuchten Tallagen. Inzwischen leider nur noch kleine Reliktpoulationen. Profiteur von unserem Einsatz ist auch der wenig bekannte Braune Feuerfalter Lycaena tityrus. Von Michael Nowak

  M. Nowak 
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Vogelzugbeobachtung am Fränkel

Der Vogelzug hat viele Facetten, von sehr spannend/aufregend, wie ein guter Thriller/Krimi, oder recht amüsant bis dramatisch, wie eine Komödie . BirdLife Schweiz formulierte es auch sehr treffend: Im Herbst beginnt sie wieder, die „Flugshow“ der etwas besonderen Art. Tausende Zugvögel passieren bei uns den Albtrauf. Die verschiedenen Phänomene des Vogelzugs, wie man z. B. die unterschiedlichen Arten bestimmen kann u.v.m. wird von den Fachleuten Eberhard Wurster, Markus Kückenwaitz und Michael Nowak erklärt. Wir treffen uns zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de) am Samstag, 03.10.2020 um 08:30 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) Wanderparkplatz Grünenberg zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de.

  M. und A. Nowak 

Vogelzugkurzberichte:  -  2019  -  2016  -  2015  -  2014  -  2013  -  2012  -  2011

An dem recht trüben „Tag der Deutschen Einheit“ konnten rund 20 Teilnehmer begrüßt werden. Bereits am Treffpunkt zogen zahlreiche Vögel unterschiedlichster Arten über uns hinweg. Wegen dem grauen Herbsttag waren leider auch alle Vögel grau und eine artliche Bestimmung konnte nur durch Flugrufe, Silhouette, Truppform und weiterer Merkmale erfolgen. Zahlenmäßig sehr stark waren Kernbeißer (einige hundert), Buchfinken und Singdrosseln vertreten, darunter auch bereits einzelne Bergfinken und eine Rotdrossel. Weiter überflogen uns Trupps von Erlenzeisigen. Auch Hohl- und Ringeltauben waren schon unterwegs. Zilpzalpe machten sich im Feldgehölz mit ihren „tui“-Rufen bemerkbar. Die Misteldrossel zeigte sich u.a. sehr schön im Spektiv. Da der Vogelzug sehr vielschichtig ist, konnte nur ein Bruchteil davon vermittelt werden, wie z.B. die Vogelberingung, neue Technologien wie  die Satellitentelemetrie und der Hell-Dunkel-Geolokator und die Orientierung ohne Navigationssytem. Auch die enormen Zugleistungen einzelner Arten, wie z.B. die der Pfuhlschnepfe mit ihrem Nonstopflug von etwa 10.000km von Ost-Sibirien/West-Alaska ins Winterquartier nach Australien/Neuseeland, die Gefahren auf dem Zugweg uvm waren Gegenstand der Ausführungen . Der Durchzug endete weitgehend durch eine aufkommende Regenfront, die uns auf dem Rückweg noch erreichte. Von Michael Nowak

  E. Wurster, M. Nowak  
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NWZ vom 01.09.20

Tierische "Landschaftspfleger"

Ziegenbeweidungsprojekt des NABU Süßen und Umgebung 

Das Ziegenbeweidungsprojekt im Gewann „Eichbühl“, unterhalb von Schloß Ramsberg zwischen Süßen und Donzdorf gelegen, macht dem NABU-Aktiven Michael Nowak viel Freude. Seit Jahren schon bemühte sich die NABU-Ortsgruppe um einen geeigneten Ziegenhalter, dieser wurde schließlich in Person von Konrad Rühle aus Lauterstein vor zwei Jahren gefunden.
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 W. Jakob    -  NWZ Originalausgabe
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Biotoppflege beim Eichbühl und Golfeck

am Samstag, dem 22. August 2020, um 9:00 Uhr,  (Anfahrtsbeschreibung). Wenn jemand etwas später kommen möchte, ist das auch kein Problem. Folgende Maßnahme ist vorgesehen: die Wiese am Eichbühl und am oberen Teil des Golfecks abrechen; der Mähtrupp der Lebenshilfe hat die Flächen schon im Laufe der Woche gemäht! Das benötigte Werkzeug ist vorhanden. Für Getränke ist auch gesorgt. Von Vorteil ist festes Schuhwerk, lange Hose und Arbeitshandschuhe. Wieso machen wir das? Die südexponierten Hanglagen am Eichbühl und Golfeck sind Lebensraum zahlreicher, wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten. Ohne Pflege würden diese Bereiche relativ schnell verbuschen und an Wertigkeit verlieren.

Wir freuen uns auf eure Mithilfe, bei vielen Helfern ist die Arbeit im Laufe des Vormittags zu schaffen!

Rückfragen können an W.Jakob unter 07162/41055 gestellt werden!

Kurzbericht 2019 - Kurzbericht 2018 - Kurzbericht von 2016 - Kurzbericht von 2015 - Kurzbericht von 2013 - Kurzbericht von 2012 - Kurzbericht von 2011 - Kurzbericht von 2010 - Bildbericht von 2008 - Bildbericht von 2004 - Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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5 fleißige Helfer haben nun am Montagabend den am vergangenen Samstag wegen schlechtem Wetter verlegten Arbeitseinsatz nachgeholt. Das Mähgut war schön abgetrocknet und lies sich gut an der Bergkuppe des „Eichbühls“ abrechen. Nach 2 ½  Stunden war die Arbeit getan und jeder der Mitwirkenden war dann doch ganz ordentlich ins Schwitzen gekommen! Nach getaner Arbeit konnte man noch die Abendstimmung an dieser schönen Baumwiese genießen, ein Schwätzchen halten und schließlich den Heimweg zum verdienten Abendvesper antreten! Von Wolfgang Jakob


  W. Jakob    weiteres Foto 
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Beobachtungs-Tipp: Türkenbund-Lilie

Die Beobachtungserfolge sind bei Pflanzen wesentlich höher als bei den Tieren, die i.d.R. nicht an der gleichen Örtlichkeit verweilen. Durch den anhaltenden Regen der letzten Tage haben u.a. zahlreiche Pflanzen profitiert. Die Türkenbund-Lilie blüht derzeit besonders schön und prachtvoll in den Buchenwäldern am Albtrauf. So manche Lilie erreicht sogar Höhen bis knapp 150cm. Allerdings kommen nicht alle zur Blüte, da das hübsche Lilienhähnchen Lilioceris lilii bei den Blättern und Knospen schwach wird. Es entstehen typische Loch- und Randfraßstellen. Aber auch den Rehen schmecken die Blütenknospen. Andere Schönheiten unter den Pflanzen, wie den Gelben Eisenhut Aconitum vulparia, die Gewöhnliche Akelei Aquilegia vulgaris und das wohlriechende Silberblatt Lunaria rediviva, welches jedoch nur noch vereinzelt blüht, kann man ebenfalls finden. Es lohnt sich also durch den Wald zu schlendern und Pflanzen kennenzulernen. Wer nicht unbedingt ein Buch mitnehmen möchte, kann auch Apps nutzen, wie z.B. die FLORA incognita (https://floraincognita.de).

  M. Nowak  
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Montage von Eulenkästen

Seit 1989 wurden im Bereich von Ottenbach 19 Nisthilfen für Schleiereulen angebracht. Durch einen Brand wurde der Eulenkasten vom Fladenhof vernichtet und der in der Scheuer in den Hausgärten mußte einem Neubau weichen, so dass aktuell 17 Kunsthöhlen zur Verfügung stehen.

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  Übersichtskarte 

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Beobachtungs-Tipps: Die rote Libelle

Nach wie vor dürfen noch keine Führungen durchgeführt werden. Somit bietet es sich an, selbst mal auf Erkundungstour zu gehen. Gerade um diese Jahreszeit lohnt sich ein genauer Blick auf die Gewässer, denn dort kann man eine rote Kleinlibelle entdecken, die in der Färbung einzigartig ist – die Frühe Adonislibelle (Verwechslungsgefahr höchstens mit der Zarten Rubinjungfer, die jedoch bei uns nicht vorkommt). Hilfreich ist ein Fernglas mit Nahfokussierung. Am späten Vormittag lassen sich dann gut Paarungen (dabei entsteht ein fast perfektes Herz) und Eiablagen beobachten. Die Eiablage erfolgt dabei i.d.R. im Tandem, wobei das Weibchen auch vollständig untertauchen kann. Botanisch kann man seine Kenntnisse erweitern, indem man schaut, an welchen Pflanzen die Eiablagen stattfindet

und der Vogel der auf Wespen steht

Nicht nur ein Blick in den Tümpel kann den Horizont erweitern – auch am Himmel gibt es so manches zu entdecken, wie der erst kürzlich aus seinem Winterquartier, im tropischen Afrika, zurückkehrende Wespenbussard, dessen Nahrung u.a. Wespenlarven u. -puppen sind, die aus dem Boden gegraben werden. Sieht dem Mäusebussard recht ähnlich, aber unverwechselbar ist sein Balzflug. Dieser ist girlandenartig und wird auch „Schüttel- oder Schmetterlingsflug“ genannt. Dabei fliegt der Vogel in einem steilen Bogen aufwärts, hält kurz inne, um dann abfallend mehrfach die Flügel, nahezu senkrecht, über dem Rücken „zusammenzuklatschen“. Dies wiederholt sich oft mehrfach – sehr eindrucksvoll.

Also Fernglas einpacken und nach den kleinen und großen Dingen in der Natur Ausschau halten. Viel Erfolg. Von Michael Nowak

  Collagen M. Nowak:  Frühe Adonislibelle     Wespenbussard 
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Beobachtungs-Tipp:
Schwarze Schönheit
Bibio marci

So mancher fragte sich schon, was denn das für schwarze „Mugga“ sind, die aktuell stellenweise zu tausenden, sehr gerne an Waldrändern, angetroffen werden. Trotz der Häufigkeit, wissen viele überhaupt nicht, was da so träge mit herabhängenden Beinen herumfliegt. Es ist die Markushaarmücke (gem. Fachliterarur fälschlicherweise oft auch als Märzfliege bezeichnet). Die Mücken sind glänzend schwarz und stark behaart. Die Männchen haben sehr große, die Weibchen hingegen ziemlich kleine Augen und einen kleinen Kopf. Der Paarfindung dient ein Tanz in der Luft, wo hunderte beteiligt sind. Die Larven entwickeln sich im Boden und sind dort recht gesellig. Bodenbiologisch sind die Larven von Bedeutung bei der Humusbildung. Sie können aber auch in Massen an die Wurzeln lebender Pflanzen gehen. Verspeist werden die Mücken ganz gerne von Vögeln als auch von Hornissen. Eine ähnliche Art ist die Gartenhaarmücke Bibio hortulanus. Auch unter den häufigen Arten gibt es noch Interessantes zu entdecken und die vielen kleinen Lebewesen können auch begeistern. Von Michael Nowak.

  Markushaarmücke (M. Nowak)
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Vogeluhr

 

 

Wenn Sie wissen möchten, ab wann welcher Vogel wie singt, dann klicken Sie hier.

 

 

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Hände weg von Jungvögeln

Die ersten Jungvögel sind bereits ausgeflogen und die Vogeleltern müssen mit Erstaunen feststellen, dass die Menschheit seit der Corona-Pandemie die Natur für sich offenbar neu entdeckt hat. Deshalb die eindringliche Bitte an alle Menschen, die auf den ersten Blick scheinbar verwaiste Jungvögel gefunden haben, diese nicht mitzunehmen. Oft verlassen Jungvögel ihre Nester bevor sie richtig fliegen können und verteilen sich im Umfeld (z. B. bei Amsel und Hausrotschwanz). Die Eltern sind jedoch meist nicht allzu weit entfernt von ihrem Nachwuchs. Wenn solche scheinbar hilflosen Jungvögel in unsere Obhut genommen werden, ist dies zwar gut gemeint, bedeutet aber für den Vogel, dass ihm lebensnotwenige Dinge fehlen, die er sonst von seinen Eltern lernt. Oft wird dann auch nicht artgerechtes Futter verabreicht, was zu Folgeschäden führen kann. Auch die Unterbringung ist äußerst wichtig. Ein Eingreifen ist erst bei akuter Gefahr sinnvoll, wenn z.B. ein Jungvogel auf der Straße sitzt. Dieser sollte ins nächstgelegene Gebüsch getragen werden (Jungvögel können ohne Probleme angefasst werden, da der Geruch des Menschen die Eltern nicht stört). Die Vogeleltern werden ihren Schützling dort weiter füttern. Besteht die Annahme, dass Jungvögel verwaist sind, muss man in entsprechendem Abstand mindestens 1 Stunde beobachten, ob nicht doch noch die Eltern zum Füttern kommen. Wenn es sich bestätigen sollte, dass Jungvögel elternlos sind oder gar verletzt, sollte man sich an Fachleute wenden, die weiterhelfen können. Sehr hilfreich sind die Informationen vom NABU-Vogelschutzzentrum https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/ oder die Seite von der Wildvogelhilfe http://www.wildvogelhilfe.org/. Speziell für den Mauersegler: Siehe Informationen der Deutschen Mauersegler Gesellschaft e.V. unter https://www.mauersegler.com/. Grundsätzlich gilt jedoch, wenn ein verletzter Vogel oder von den Eltern verlassener Jungvogel gefunden wird, dieser auf jeden Fall professionelle Hilfe benötigt. Von Michael Nowak.

  Junge Stockenten (M. Nowak)  

Siehe auch:

Jungvögel – was tun?  -  Was tun mit einem Mauersegler?  -  Entenbruten auf Flachdächern
und Balkonen  -  Tiere in Not   -  Jungvögel 2019
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Aufbau eines Amphibienschutzzaunes

ein außerplanmäßiger Einsatz findet jetzt am Samstag, 14.3.2020 statt. Den Arbeitseinsatz leitet der BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar, http://www.bnan-geislingen.de/). Wir verfolgen die gleiche Ziele im Naturschutz und helfen uns deshalb auch gegenseitig aus. Der Termin wurde leider erst jetzt fest gemacht. Es wird wie jedes Jahr der Amphibienschutzzaun beim Grünenberg aufgebaut. Werkzeug und Zubehör sind vor Ort. Wir treffen uns um 13 Uhr beim ehemaligen Kompostplatz Gingen/Fils, welcher zwischenzeitlich als Wanderparkplatz ausgewiesen wurde (siehe Anfahrtsskizze). Rückfragen an M. Nowak 07161/84022. Ansprechpartner vor Ort sind Markus Kückenwaitz, Eberhard Wurster und Helmut Schmidt.

  Grasfrosch, Kamm- und Bergmolch (M. Nowak) 

Dank der zahlreichen Helfer/innen und der guten Witterung konnte der Amphibienschutzzaun relativ flott aufgebaut werden. Mit musikalischer Begleitung von Singdrosseln, einschließlich Coverversionen anderer Arten, die Turdus philomelos geboten hat, liefen die Arbeiten fast von alleine. Nun ist ein sicheres Queren der Straße gewährleistet. Alltäglich stehen jetzt  Kontrollgänge und die Erfassung der verschiedenen Arten auf dem Terminplan. Die Amphibien, die in die Eimer fallen, kommen dann in den Genuss direkt zum Laichgewässer getragen zu werden und wir freuen uns, die Tiere gerettet zu haben. Ob Fröschli, Krötli und Lurchi dies auch so sehen wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Im gesamten Landkreis sind jedes Jahr zahlreiche Ehrenamtliche während der Amphibienwanderungen unterwegs, damit die Tiere nicht Opfer vom Verkehr werden. Ein Armutszeugnis ist nach wie vor, dass es im Landkreis mehr als schleppend voran geht, wichtige Wanderpassagen mit funktionierenden Leitsystemen auszustatten, damit alltägliche Kontrollgänge und der Auf- und Abbau nicht mehr notwendig sind. Von Michael Nowak

 M. Nowak 
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Broschüre des Landwirtschaftsamtes GP

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Viele Angebote rund um Lebensmittel und Ernährung

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Stubenreinigung beim Großen Mausohr

am Samstag, 22.2.20 treffen wir uns um 13:30 Uhr zur Fledermaus-Stubenreinigung direkt an der kath. Kirche in Nenningen. Dauer der Aktion ca. 2 Stunden. Die Kirche beherbergt eine der größten Kolonien vom Großen Mausohr im Landkreis Göppingen und umfasst je nach Witterung bis zu 1000 Tiere. Allerdings gab es wegen der sehr heißen Sommer 2018 und 2019 zahlreiche Verluste bei den Jungtieren. Alle 2 Jahre wird der Boden im Kirchturm vom Fledermauskot gereinigt und in Säcke abgefüllt zur weiteren Verwendung als Naturdünger. Für den Einsatz sind 2-3 Helfer/innen ausreichend. Deshalb die Bitte um kurze Rückmeldung, wer an diesem Tag Zeit hätte. 
Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 und Peter Menrad 07165 / 20010

  Peter Menrad inspiziert die Wochenstube (M. Nowak) 

Kurzbericht 10.02.18  -  Kurzbericht 01.03.14 - Kurzbericht 16.03.13  -  Bericht vom Großputz in der Fledermauskolonie der kath. Kirche in Nenningen am 31.10./01.11.2011
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7 Erwachsene und 2 Kinder waren heute bei der Stubenreinigung der Großen Mausohren dabei. Wie es sich für Schwaben gehört, wurde das Quartier am Schluss noch gekehrt, so dass am Ende alles blitzeblank war. Gut 100 kg Guano wurde in Säcke abgefüllt. Die Fledermäuse werden staunen, wenn sie ihr Sommerquartier wieder beziehen. Von Michael Nowak

C. Tyrna  

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Biotoppflege Wiesgärten

Am Samstag, den 08. Februar 2020 findet ab 9:00 Uhr auf unseren Grundstücken im Gewann Wiesgärten zwischen Süßen und Donzdorf (siehe Anfahrtsskizze) ein Arbeitseinsatz statt. An diesem Vormittag wollen wir die Hecke auf unserem alten Wiesgärtengrundstück zurückschneiden und das Schnittgut mit Hilfe unseres Hängers in die bestehende Benjeshecke“ auf unserem neuen Wiesgärtengrundstück aufschichten b.z.w. vorhandene Lücken schließen. Dort sollen auch mit dem Freischneider die aufkommenden Brombeeren entfernt werden. Der Arbeitseinsatz endet bis zur Mittagszeit! Wir benötigen 2 Helfer mit Motorsäge und Freischneider! Arbeitshandschuhe bitte mitbringen. Bei sehr schlechter Witterung wird der Einsatz verschoben. Rückfragen bei Peter Menrad unter 07165 / 200108 oder bei Wolfgang Jakob unter 07162/41055 und unter info@nabu-suessen.de.

Wiesgärten 07.02.2015 (W. Lang)

Kurzbericht 13.01.18  -  Kurzbericht 19.07.17,  -  Kurzbericht 30.01.16,  -  Kurzbericht 22.03.14,  -  Kurzbericht 08.02.14,  -  Kurzbericht 08.12.12  -  Kurzbericht 07.01.12,  -  Kurzbericht 28.10.11,  -  Kurzbericht 24.09.11
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An der Pflegemaßnahme waren 6 Personen beteiligt, die bei schönem Wetter alle geplanten Arbeiten durchführten. Die Reste vom Baumschneidekurs und die abgeschnittenen Teile der Hecke an der Straße wurden in die bereits vorhandene Benjeshecke eingearbeitet. Um 12.00 Uhr war alles erledigt und wir gingen zufrieden nach Hause. Von Peter Menrad
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Obstbaumschnittkurs am Samstag, 1. Februar 2020, um 13.00 Uhr

Durch sachgemäßen Schnitt will man früher einsetzende und höhere Erträge erreichen. Außerdem soll die Ernte erleichtert werden. Auch die spätere Pflege ist dann einfacher. Das Auslichten der Krone sorgt für eine gute Belüftung dieser Bereiche. Das beugt Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall vor. Geschnittene Bäume sollen gesünder sein und länger Erträge bringen. Hochstämmige Obstbäume sind langlebige Gehölze, die bei guter Pflege ein Ertrags- und Lebensalter von fünfzig bis einhundert Jahren erreichen. Im Vordergrund steht in den ersten Jahren nicht der Fruchtertrag, sondern ein zügiger Aufbau des Kronengerüsts. Dieses kann bei Hochstammobstbäumen auf starkwüchsigen Unterlagen je nach Obstart und -sorte später einen Durchmesser von sieben bis zwölf Metern erreichen. Die Ertragsphase bei diesen Obstgehölzen beginnt in der Regel ab dem 7. bis 12. Standjahr und hat ihren Höhepunkt oft erst im Alter von 30 bis 50 Jahren. Wir zeigen ihnen was sie bei einem Erziehungsschnitt beachten müssen. Außerdem werden wir Ihnen auch einen Verjüngungsschnitt an alten Obstbäumen vermitteln Der NABU-Süßen und Umgebung bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Obstbaumschnittkurs am Samstag, 1. Februar 2020, um 13.00 Uhr in den Wiesgärten an. Wiese zwischen Süßen und Donzdorf, Nähe Baierhof. Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann freuen sich auf Ihr Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an Eberhard Herrmann, Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang Jakob 07162/41055

Wegbeschreibung  -  Kurzbericht 2019  -  Kurzbericht 2018  -  Kurzbericht 2017  -  Kurzbericht 2016  -  Kurzbericht 2015  -  Bildbericht 2015 -  Kurzbericht 2014  -  Kurzbericht 2013  -  Bildbericht 2012  -   Kurzbericht 2012  -   Kurzbericht 2011 m
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Bei warmer und anfangs trockener Witterung waren über 45 Interessierte auf das Grundstück des Naturschutzbunds Süßen und Umgebung (NABU) in den Wiesgärten zwischen Süßen und Donzdorf gekommen, um Kenntnisse über den Baumschnitt an Streuobstbäumen zu erlernen oder zu erweitern. Eberhard Herrmann vom NABU begrüßte die Teilnehmer zum Kurs „Schnittunterweisung an Hochstämmen im Streuobstbau“. „Durch Ihre Bereitschaft, die Bäume zu pflegen, tragen Sie elementar zum Erhalt unserer Kulturlandschaft bei“, lobte er. „Das sind ja fast mehr Leute als Bäume auf unserer Wiese“ freute sich Herrmann über das rege Interesse.   weiterlesen
NWZ vom 11.02.20

W. Schmied 
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Mitgliederhauptversammlung

Mit einem bebilderten Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2019

Der Vorstand des NABU Süßen und Umgebung lädt am Samstag, den 18. Januar um 18.30 Uhr in den Löwen in Süßen zur Jahreshauptversammlung 2020 ein. Offizieller Beginn um 19.30 Uhr, zuvor besteht die Möglichkeit zum Essen. Im Mittelpunkt des Treffens steht ein schon seit Jahren sehr beliebter bebilderter Jahresrückblick, der die Aktivitäten und Erlebnisse unserer Ortsgruppe im Jahr 2019 auf eindrucksvolle Weise vorstellt. Der Vorstand hofft, dass möglichst viele der Mitglieder des NABU die Gelegenheit zum Kennenlernen nutzen werden.

Tagesordung

1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes (Bildpräsentation)
3. Entlastung des Vorstandes
4. Ausblick und Verschiedenes
5. Kurzvortrag: Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.

Ihre Vorsitzende des NABU Süßen und Umgebung

Kurzbericht 19.01.2019, Kurzbericht 27.01.18, Kurzbericht 21.01.2017, Kurzbericht 23.01.2016, Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,
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24 Mitglieder, darunter auch mehrere Neumitglieder,  besuchten unsere diesjährige Mitgliederhauptversammlung. Nach der Begrüßung durch Wolfgang Lissak wurde das Protokoll der letzten Mitgliederhauptversammlung von Christel Tyrna verlesen, danach folgte ein kurzer Bericht zur Mitgliederentwicklung von Wolfgang Jakob. Im Anschluss daran folgte der Kassenbericht, vorgetragen von Walter Schmid sowie der Bericht der Kassenprüfung, durchgeführt von Andreas Nowak, gefolgt von der einstimmigen Entlastung des Kassierers. Weiter ging es mit dem Bericht des Vorstandes, der schon seit mehreren Jahren in Form eines bebilderten Jahresrückblicks von Michael Nowak präsentiert wird. Diese Bildpräsentation ist immer der Höhepunkt der Hauptversammlung, zeigt sie doch durch viele sehr schöne Bilder die Aktivitäten und  Erlebnisse der NABU-Gruppe auf eindrucksvolle Weise auf und wurde auch dieses Mal von Michael Nowak gekonnt und humorvoll vorgetragen. Es folgte die Entlastung des Vorstandes, auch dies geschah einstimmig! Nach einem kurzen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr stellte Wolfgang Lissak die Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen vor. Dieses Projekt scheint sich zu einem Erfolgsmodell zu entwickeln, was mit ebenfalls wunderbaren Bildern gekonnt vorgestellt wurde. Im Anschluss an den offiziellen Teil klang der Abend nach vielen Gesprächen unter den Besuchern gegen 23.30 Uhr aus! Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Jakob  - 
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Gehölzpflege am Eichbühl in Donzdorf

Um die südexponierten Hanglagen am Eichbühl für wärmeliebende Tiere und Pflanzen wieder attraktiver zu gestalten hatten uns bereits ab dem Spätsommer Ziegen bei der Landschaftspflege tatkräftig unterstützt. Nun sind so manche Gehölze aber noch zu entfernen, um u.a. die alten Streuobstbäume, aber auch Eichen, wieder freizustellen. Weiter ist geplant, eine weitere Schneise freizusägen, um für die kommende Saison abschnittsweise den Zaun stellen zu können. Das anfallende Schnittgut schichten wir auf. Dies wird dann von einem Unternehmer gehäkselt. Wir treffen uns direkt vor Ort (siehe Anfahrtsskizze) am Samstag, 4. Januar 2020 um 9:00 Uhr. Der Arbeitseinsatz wird wohl über den Mittag gehen (wer aber früher gehen muss - kein Problem). Für Vesper und Getränke ist auf jeden Fall gesorgt. Es wäre schön, wenn wir genügend Leute wären, da es viel zu tun gibt. Festes Schuhwerk, Handschuhe sind notwendig. Bei Rückfragen: Wolfgang Lissak, Michael Nowak,  07161 / 944747, 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de.   

 Foto: M. Nowak  -  vergrößern

Kurzbericht 17.08.19 - Kurzbericht 2018 - Kurzbericht von 2016 - Kurzbericht von 2015 - Kurzbericht von 2013 - Kurzbericht von 2012 - Kurzbericht von 2011 - Kurzbericht von 2010 - Bildbericht von 2008 - Bildbericht von 2004 - Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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Durch den Regen in der Nacht war der heutige Einsatz doch etwas schmierig im Hanggelände. Aber viele fleißige Hände packten trotzdem an (10 NABU´ler). Die knatternden Motorsägen mussten aber auch Leistung bringen. Gegen Mittag stärkten wir uns für die Schlussrunde. Die Obstbäume können nun wieder durchatmen. Heute ist ja Tag der Mandarine in Deutschland – wer weiß, ob wir in ein paar Jahren dort Mandarinen anstatt Äpfel und Birnen ernten – hoffen wir aber mal nicht, auch wenn die Früchtchen sehr lecker sind. Es hat mal wieder viel Spaß gemacht. Gegen 14:30 Uhr gings dann ins verdiente Wochenende. Von Michael Nowak

Fotos: W. Jakob  -    -  Bild 2 


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