Kurzberichte Exkursionen - Veranstaltungen


Vogelzugbeobachtung am Fränkel

Der Vogelzug hat viele Facetten, von sehr spannend/aufregend, wie ein guter Thriller/Krimi, oder recht amüsant bis dramatisch, wie eine Komödie . BirdLife Schweiz formulierte es auch sehr treffend: Im Herbst beginnt sie wieder, die „Flugshow“ der etwas besonderen Art. Tausende Zugvögel passieren bei uns den Albtrauf. Die verschiedenen Phänomene des Vogelzugs, wie man z. B. die unterschiedlichen Arten bestimmen kann u.v.m. wird von den Fachleuten Eberhard Wurster, Markus Kückenwaitz und Michael Nowak erklärt. Wir treffen uns zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de) am Samstag, 03.10.2020 um 08:30 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) Wanderparkplatz Grünenberg zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de.

  M. und A. Nowak 

Vogelzugkurzberichte:  -  2019  -  2016  -  2015  -  2014  -  2013  -  2012  -  2011

An dem recht trüben „Tag der Deutschen Einheit“ konnten rund 20 Teilnehmer begrüßt werden. Bereits am Treffpunkt zogen zahlreiche Vögel unterschiedlichster Arten über uns hinweg. Wegen dem grauen Herbsttag waren leider auch alle Vögel grau und eine artliche Bestimmung konnte nur durch Flugrufe, Silhouette, Truppform und weiterer Merkmale erfolgen. Zahlenmäßig sehr stark waren Kernbeißer (einige hundert), Buchfinken und Singdrosseln vertreten, darunter auch bereits einzelne Bergfinken und eine Rotdrossel. Weiter überflogen uns Trupps von Erlenzeisigen. Auch Hohl- und Ringeltauben waren schon unterwegs. Zilpzalpe machten sich im Feldgehölz mit ihren „tui“-Rufen bemerkbar. Die Misteldrossel zeigte sich u.a. sehr schön im Spektiv. Da der Vogelzug sehr vielschichtig ist, konnte nur ein Bruchteil davon vermittelt werden, wie z.B. die Vogelberingung, neue Technologien wie  die Satellitentelemetrie und der Hell-Dunkel-Geolokator und die Orientierung ohne Navigationssytem. Auch die enormen Zugleistungen einzelner Arten, wie z.B. die der Pfuhlschnepfe mit ihrem Nonstopflug von etwa 10.000km von Ost-Sibirien/West-Alaska ins Winterquartier nach Australien/Neuseeland, die Gefahren auf dem Zugweg uvm waren Gegenstand der Ausführungen . Der Durchzug endete weitgehend durch eine aufkommende Regenfront, die uns auf dem Rückweg noch erreichte. Von Michael Nowak

  E. Wurster, M. Nowak  
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Mitgliederhauptversammlung

Mit einem bebilderten Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2019

Der Vorstand des NABU Süßen und Umgebung lädt am Samstag, den 18. Januar um 18.30 Uhr in den Löwen in Süßen zur Jahreshauptversammlung 2020 ein. Offizieller Beginn um 19.30 Uhr, zuvor besteht die Möglichkeit zum Essen. Im Mittelpunkt des Treffens steht ein schon seit Jahren sehr beliebter bebilderter Jahresrückblick, der die Aktivitäten und Erlebnisse unserer Ortsgruppe im Jahr 2019 auf eindrucksvolle Weise vorstellt. Der Vorstand hofft, dass möglichst viele der Mitglieder des NABU die Gelegenheit zum Kennenlernen nutzen werden.

Tagesordung

1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes (Bildpräsentation)
3. Entlastung des Vorstandes
4. Ausblick und Verschiedenes
5. Kurzvortrag: Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Mitgliederversammlung begrüßen zu dürfen.

Ihre Vorsitzende des NABU Süßen und Umgebung

Kurzbericht 19.01.2019, Kurzbericht 27.01.18, Kurzbericht 21.01.2017, Kurzbericht 23.01.2016, Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,
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24 Mitglieder, darunter auch mehrere Neumitglieder, besuchten unsere diesjährige Mitgliederhauptversammlung. Nach der Begrüßung durch Wolfgang Lissak wurde das Protokoll der letzten Mitgliederhauptversammlung von Christel Tyrna verlesen, danach folgte ein kurzer Bericht zur Mitgliederentwicklung von Wolfgang Jakob. Im Anschluss daran folgte der Kassenbericht, vorgetragen von Walter Schmid sowie der Bericht der Kassenprüfung, durchgeführt von Andreas Nowak, gefolgt von der einstimmigen Entlastung des Kassierers. Weiter ging es mit dem Bericht des Vorstandes, der schon seit mehreren Jahren in Form eines bebilderten Jahresrückblicks von Michael Nowak präsentiert wird. Diese Bildpräsentation ist immer der Höhepunkt der Hauptversammlung, zeigt sie doch durch viele sehr schöne Bilder die Aktivitäten und  Erlebnisse der NABU-Gruppe auf eindrucksvolle Weise auf und wurde auch dieses Mal von Michael Nowak gekonnt und humorvoll vorgetragen. Es folgte die Entlastung des Vorstandes, auch dies geschah einstimmig! Nach einem kurzen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten in diesem Jahr stellte Wolfgang Lissak die Biotoppflege mit Wasserbüffel im NABU-Gebiet Rohrwasen in Heiningen vor. Dieses Projekt scheint sich zu einem Erfolgsmodell zu entwickeln, was mit ebenfalls wunderbaren Bildern gekonnt vorgestellt wurde. Im Anschluss an den offiziellen Teil klang der Abend nach vielen Gesprächen unter den Besuchern gegen 23.30 Uhr aus! Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Jakob  - 
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Die Feldlerche - Vogel des Jahres 2019

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Feldlerchen-Saison ebenfalls. Aber gerade jetzt im Oktober erreicht der Herbstzug der Lerchen seinen Höhepunkt. Zu den Brutvögeln gesellen sich Durchzügler, die wohl hauptsächlich aus Nordosteuropa kommen. In ausgedehnten Feldfluren lassen sich oft große Trupps nieder um zu rasten und Energie zu tanken für den Weiterflug ins Winterquartier. Dieses erstreckt sich von Süd-England über Frankreich bis zur Iberischen Halbinsel. Beobachten sie zusammen mit Michael Nowak diesen liebenswerten Vogel, der leider immer weniger Lebensraum hat. Wir treffen uns am Sonntag, 13.10.2019 um 9:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) an der Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de. Von Michael Nowak

Foto: Feldlerchen (A. Nowak)  -  vergrößern

An einem wunderschönen Herbsttag konnten 12 Teilnehmer begrüßt werden. Dabei lernten die Teilnehmer so manches über die Lebensweise der Feldlerche, den Vogelzug und dessen Gefahren, wie die immer noch legale Jagd in vielen Ländern der EU und die zunehmende Lebensraumzerstörung. Feldlerchen begleiteten uns zur Freude während der ganzen Führung. Dabei hörte man auch immer wieder den typischen Flugruf. Vereinzelt stiegen noch welche auf um zu singen. Bei den Temperaturen hatten die Lerchen offenbar Freunde daran singend die Saison ausklingen zu lassen. Weiter wurden zahlreiche, auch nicht alltägliche Durchzugsgäste angetroffen wie Rohrweihe, Kornweihe, Rotkehlpieper, Wiesenpieper, Steinschmätzer, Eichelhäher (2019 starkes Invasionsjahr) u.v.m. Leider zeigte sich der vor der Führung anwesende Raubwürger nicht mehr.  Von Michael Nowak.

Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Herbstwanderung zum Naturschutzgebiet „Kaltes Feld“

Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, dem 27. 09. 2019 zu einer etwa zweistündigen Rundwanderung im östlichen Teil des NSG „Kaltes Feld“ im Bereich Glasklinge, Bernhardus, Eierberg ein. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Parkplatz Kalte-Feld-Halle in Degenfeld (Filstalstraße 71). Festes Schuhwerk ist erforderlich. Eine anschließende Einkehr ist möglich. Bei Regen findet die Wanderung nicht statt. Ansprechpartner: Christel Tyrna, 07162/21883

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Bedingt durch das unsichere und regnerische Wetter hat sich am 27. 9. eine kleine Gruppe zur Abendwanderung eingefunden. Während das Fernglas zur Beobachtung von Mäusebussard, Turmfalke und Kolkrabe zum Einsatz kam, konnten zahlreiche Feuersalamander, die den steinigen Weg kreuzten, aus nächster Nähe betrachtet werden.

Foto: Feuersalamander (M.Nowak)  -  vergrößern
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Liebe Aktive des NABU Süßen und Umgebung,

zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Aktiven und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 10.8.2019, ab 18 Uhr, am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam am Lagerfeuer beim Baierhof grillen, das Feuer wird um 18 Uhr angezündet! Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate sowie Teller, Besteck und Gläser bitte selbst mitbringen!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W.Jakob, Tel. 07162/41055.

Die Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen!

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Nachdem es am Vormittag noch regnete, kam rechtzeitig zu unserem diesjährigen Sommerfest die Sonne zum Vorschein. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Feuer entfacht und bald schon konnte das erste Grillgut gebraten werden. Bei einer hervorragenden Salatauswahl, für die wie immer die teilnehmenden Gäste selbst gesorgt hatten, konnten die anwesenden Nabu-Aktiven sich nach Herzenslust bedienen und verwöhnen. Wie immer beim NABU-Sommerfest verging bei vielen Gesprächen die Zeit wie im Flug, besonders Stimmungsvoll wurde es dann nach Einbruch der Dunkelheit, als sich die Teilnehmer rund ums Lagerfeuer versammelten.  Bis kurz vor Mitternacht genoss die Gruppe den herrlichen Abend bevor sie sich schließlich gemeinsam auf den Nachhauseweg machte. Von Wolfgang Jakob
Foto: W. Jakob  -  vergrößern  -  weiteres Bild

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Fledermaus-Exkursionen am 02. und 03. August

Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Gleich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an.

Am Freitag, 02. August 2019 geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.15 Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). 

Schon einen Tag danach, am Samstag, 03. August 2019 führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 20.45 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.

Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Großes Mausohr (B. Zoldahn  -  vergrößern

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Heimische Fledermausarten im Porträt

Über 50 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich am Samstag um 20.45 Uhr ca. 20 Teilnehmer an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten Fledermäuse so früh, dass das Spiel „Fledermaus – Motte“ und auch die Informationen über Lebensweise...nach hinten verschoben wurden. Es wurden zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet, manche flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Als Besonderheit konnten die Teilnehmer ein mitgebrachtes Abendsegler- Männchen bestaunen, das wegen eines Risses in der Flughaut schon längere Zeit in Pflege ist. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden, obwohl es in diesem Jahr (wie bereits 2018) erhebliche Jungenverluste durch die Hitzeperioden gab. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Auch hier hatte Herr Zoldahn einen Abendsegler (ebenfalls ein Pflegling mit einem Riss in der Flughaut) dabei, nur dass es sich diesmal um ein Weibchen handelte, das vor  zweieinhalb Wochen Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Entsprechend groß war das Interesse und die Begeisterung der Teilnehmer. Von Bernd Zoldahn
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9o. Geburtstag von Hans Baas

Am 21. Juni konnte unser langjähriger 1. Vorsitzende Hans Baas seinen 90. Geburtstag im Kreis seiner Familie feiern. Aufgrund dieses freudigen Ereignisses besuchten mehrere Mitglieder des aktuellen Vorstandes Herrn Baas und seine Frau in ihrem Domizil in Süßen. Dort überbrachten die Gratulanten im Namen der ganzen Ortsgruppe, aber auch ganz persönlich, die besten Glückwünsche verbunden mit viel Gesundheit und Lebensfreude! Im Anschluss daran wurde bei einem Glas Sekt  über aktuelle, aber auch lange zurückliegende Aktionen und Erlebnisse gesprochen und es war schön zu hören, wie sich Herr Baas für die Geschehnisse und Arbeiten unserer Ortsgruppe, auch aktuell, interessiert. Diese NABU-Gruppe führte er sage und schreibe 45 Jahre lang als 1. Vorsitztender und praktisch alle aktiven Nabu-Mitstreiter kennen den NABU Süßen und Umgebung nur als eine Gruppierung, die von Hans Baas entwickelt, geformt und erfolgreich angeführt wurde!  Die meisten Biotope und Betreuungsgebiete unserer Ortsgruppe mit einer Flächensumme von ca. 7 Hektar gehen auf sein Wirken zurück, Hans Baas verkörperte im mittleren Filstal/Lautertal den NABU schlechthin! Wir wünschen ihm auch auf diesem Weg nochmals alles Gute und noch viele schöne  Jahre zusammen mit seiner Frau! Die Vorstandschaft. Von Wolfgang Jakob.

Foto: Herr und Frau Baas (W. Jakob)  -  vergrößern
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Ein Besuch bei den Quakern, Molchen und Schillerbolden

Passend zum Lurch des Jahres 2019, dem Bergmolch, bietet der NABU unter Leitung von Bernd Wacker und Michael Nowak eine Führung an. Hierbei können sie die verschiedenen, Amphibien-, Reptilien- und Libellenarten beim Feuchtgebiet Turm kennenlernen. Weiter erfahren sie Wissenswertes über die spannende Lebensweise dieser Tiergruppen und die Wichtigkeit solcher Lebensräume. Wir treffen uns am Samstag, 13. Juli 2019 um 14 Uhr gegenüber der Einfahrt vom ehemaligen Kompostplatz zwischen Gingen/Fils und dem Grünenberg (siehe Anfahrtskizze). Bei Rückfragen: 07161/84022, 07162/461075 oder info@nabu-suessen.de

Foto: Laubfrosch (M. Nowak)  -  vergrößern

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Zu dieser doch etwas spezielleren Führung begrüßte Bernd Wacker und Michael Nowak 17 Besucher. Die Gäste konnten mehrere der vorkommenden Amphibien live mit Tuchfühlung kennenlernen, wie den Teichfrosch, die Gelbbauchunke mit ihrer herzförmigen Pupille, Sympathieträger Laubfrosch (Alt-,Jungtiere und Larven bzw. Kaulquappen) und Molchlarven. Weiter zeigte sich sehr lange eine Ringelnatter, die Dank eines Spektivs super gut zu sehen war und auf ihre nächste Mahlzeit Ausschau hielt. Erwartungsgemäß zeigte sich der Witterung geschuldet keine Libelle. Somit mussten wir etwas improvisieren mit Anschaungsmaterial. Alles in allem hat die Exkursion aber sehr viel Spaß gemacht mit den tollen Gästen, die von Wissensdurst erfüllt waren. Von Michael Nowak

Foto: E. Denzinger  -  vergrößern  -  weiteres Bild der Exkursion
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Biotoppflege mit Büffeln

Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen wurde vor über fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem NABU und der Gemeinde Heiningen entwickelt und ist inzwischen ein wichtiger Lebensraum für eine große Anzahl an Tier- und Pflanzenarten. Seit Herbst 2018 weiden mehrere Wasserbüffel im Dienste des Naturschutzes im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen. Wolfgang Lissak vom NABU Süßen und Umgebung erläutert im Rahmen einer Führung am Freitag, 28. Juni 2019, weshalb dort Wasserbüffel zur Biotoppflege eingesetzt werden und warum viele Arten von diesen imposanten Vierbeinern profitieren.
Beginn: 18.00 Uhr – ca. 19:30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Richtung Kompostplatz am Ortseingang von Heiningen (aus Richtung Eschenbach).
Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind jedoch willkommen.

Foto: Wasserbüffel (W. Lissak)  -  vergrößern


Im Rahmen einer Führung am 28.06.2019 erläuterte Wolfgang Lissak die Biotoppflege durch Wasserbüffel im von der NABU Gruppe betreuten Schutzgebiet Rohrwasen bei Heiningen. Die 20 Teilnehmern bekamen die imposanten Tiere zu Gesicht und erfuhren Wissenswertes über die Rolle dieser Weidetiere für die Gestaltung und Entwicklung dieses Feuchtgebietes. Durch die Beweidung soll das Gebiet offen gehalten werden und die maschinelle und händische Pflege des Gebietes soweit wie möglich entfallen. Von Wolfgang Lissak

Foto: Wasserbüffel (W. Lissak)  -  vergrößern  - weitere Fotos: Bild 2  Bild 3
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Im Portrait – die bindungsscheue Waldschnepfe

Die Waldschnepfe gehört zu einer Reihe von Vögeln, die aufgrund der verborgenen Lebensweise kaum einer kennt. Sie liebt feuchte, lichtungsreiche Wälder und zählt zu den seltenen Brutvögeln im Landkreis Göppingen. Bei den Balzflügen in der Dämmerung kann man die Schnepfen mit etwas Glück beobachten, wenn „gequorrt“ und „gepfuitzt“ wird, ihre typischen Rufe. Begeben sie sich mit Michael Nowak auf Exkursion zu diesem Waldbewohner am Samstag, 22. Juni 2019 um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz vor dem ehemaligen Bundeswehrdepot zwischen Unterberken und Holzhausen. Gäste sind wie immer herzlich eingeladen. Dauer der Führung ca. 1,5 Std. Bei Rückfra

Foto: Waldschnepfenküken (Christina Gräfe)  -  vergrößern

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Das Wetter war an diesem Abend sehr unbeständig (Regenschauer, Gewitter). Dennoch konnten 7 Gäste begrüßt werden. Zunächst gab es Theorie, gemischt mit einer Prise Humor, über die Lebensweise der Schnepfen mit einem Präparat und Steuerfedern, die bei der Bodenbalz zum Einsatz kommen (reflektierende, weiße Spitzen der Unterseite). Dann ging es in einen reich strukturierten Waldbestand, um manches live zu sehen. Wir hatten Glück und es zeigten sich recht schön 3x überfliegende Waldschnepfen, die leider nur "puitzten" und nicht "quorrten" (und 2x nur verhört) - aber man kann ja nicht gleich alles haben. Die Exkursion endete dann recht schnell durch einsetzenden Starkregen und die Glühwürmchen, die sonst recht häufig dort zu sehen sind, hatten fast alle ihr Licht bzw. Leuchtorgan "ausgeschaltet". Dafür kreuzten unseren Rückweg ein paar Erdkröten. Einen interessanten Punkt hatte ich leider vergessen anzusprechen, dass u.a. die Waldschnepfe ein Blickfeld von 360° besitzt (siehe Bild). Von Michael Nowak

Grafik: Blickfeld der Waldschnepfe  -  vergrößern
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Exkursion zu den Plothener Teichen in Ost-Thüringen

Die Plothener Teiche bei Schleiz sind Europäisches Vogelschutzgebiet. Die von Benediktinermönchen bereits im Mittelalter angelegten ehemals über 2000 Teiche, von denen heute noch gut 500 erhalten sind, sind sogenannte Himmelsteiche, also nur vom Regenwasser gespeist. Sie sind eine der besten Feuchtgebiete in Thüringen. In einer 4-tägigen Exkursion (30.05 - 02.06.19) erkunden wir die Lebensräume von Schwarzstorch (Brutvogel in der Umgebung), Rohrweihe, Fischadler, Baumfalke, Raubwürger, Feldschwirl, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke uvm. Programm

Ansprechpartner: Eberhard Herrmann, Tel.:07162/6262, E-Mail: bildundgrafik58@gmail.com

Foto: Drosselrohrsänger (E. Herrmann)  -  vergrößern

Bei schönstem Wetter startete die kleine Gruppe ( 5 Personen ) am Vatertagmorgen in Richtung Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale. Erstes Ziel unserer Reise war ein wunderschöner  Aussichtsturm in Sichtweite zum Schloss Burgk oberhalb der Saale bei Möschlitz. Weiter ging es in unser Übernachtungsquartier nach Plothen, dort angekommen fuhren wir in den Naturpark Leutenberg um entlang des Sormitzweges eine erste Exkursion zu unternehmen. Am nächsten Tag stand eine geführte Exkursion durch das „Land der tausend Teiche“  an, bei der uns Frau Herzog ca. 5 Stunden durch das „Dreba-Plothener Teichgebiet“ führte und wir bei dieser Begehung die ersten botanischen und ornithologischen Sehenswürdigkeiten bewundern konnten, unter anderem mehrere Paare Trauerfliegenschnäpper beim wiederholten Anflug an den Nistkasten. Nach dem Abendessen ging es nochmals zu weiteren Beobachtungen zu den Teichen beim Pörmitzwald, dabei konnte der erste Seeadler unserer Exkursion beobachtet werden und wir hatten unser „Highlight“ des Tages.  Am darauffolgenden Tag unternahmen wir eine Führung mit Frau Schwesig vom NABU Thüringen/Arbeitskreis Teichgebiet Dreba-Plothen e.V. ins südwestliche Teichgebiet, eine wunderbare  Teichlandschaft, die sich aus den Güllebecken und sonstigen Produktionsflächen einer ehemaligen Groß-Schweinemästerei aus DDR-Zeiten in den letzten 2 Jahrzehnten entwickelt hat. Es war sehr beeindruckend, wie sich die Natur in diesem überschaubaren Zeitraum wieder regenerieren konnte und durch die Arbeit der NABU-Gruppe zu einem kleinen Juwel entwickelt wurde. Am Abend machte sich die Gruppe nochmals zum Seeadlerbeobachten auf und tatsächlich war er wieder wunderbar majestätisch auf einer Kieferspitze sitzend zu bewundern. Am letzten Tag unserer Reise machten wir uns am Vormittag ohne Führung ins alte NSG der Plothener Teiche auf, um dort Herrn Jürgen Auerswald, einen deutschlandweit bekannten Ornithologen, in seiner Beobachtungshütte zu besuchen.  Beim Gespräch mit Herrn Auerswald, das sich sehr informationsreich und interessant entwickelte, konnte die Gruppe Einblicke in die seit Jahrzehnten  andauernden Vogelberingungs- und Beobachtungsarbeiten dieses Vollblut-Ornithologen bekommen. Auch wurden während des Gesprächs die ersten Kraniche gehört und auch gesehen. Beeindruckt von diesen vielen Eindrücken machte sich die Gruppe nach dem anschließenden Mittagessen auf den langen Heimweg nach Süßen wo wir am Abend wohlbehalten ankamen. Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Schmid  -  vergrößern  - weitere Bilder: Bild 2  -  Bild 3  -  Bild 4  -  Bild 5  -  Bild 6
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Erkundung von Dohlen und Mauerseglern in Süßen

Seit vielen Jahren beherbergen die Süßener Kirchen und die Grausche Mühle interessante Gäste. Wir möchten ihnen diese Refugien mit ihren treuen Bewohnern am Samstag, dem 18. Mai, 16:00 Uhr, näherbringen. Eingeladen ist Jung und Alt um diese von Menschenhand geschaffenen Biotope zu erkunden. Treffpunkt: Marktplatz Süßen, Leitung: Eberhard Herrmann

Foto: Dohle (W. Lang)  -  vergrößern

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Glück gehabt

Nach einem heftigen Gewitterregen konnte der NaBu zu seiner Führung am Samstagnachmittag doch noch neun Gäste begrüßen. Eberhard Herrmann erklärte auf dem Weg zu den unterschiedlichen Schauplätzen die Besonderheiten und Eigenarten der gefiederten Gäste, die sich in der Neuen Marienkirche (Dohlen), Ulrichskirche (Turmfalke) und der Grauschen Mühle (Mauersegler, Dohlen) in Süßen eingenistet haben. Der Nistkasten an der Nordseite des Glockenturms in der Neuen Marienkirche wird von einem Dohlenpaar genutzt, das in ihrem mit Zweigen und Geäst gepolsterten Nest aber nur zwei Küken hat. Die Ulrichskirche beherbergt in einem schmalen Turmfenster, auch auf der Nordseite, den spartanischen Horst eines Turmfalkenpaares, in dem aus sechs Eiern die Küken geschlüpft sind. An der Grauschen Mühle erklärt Herrmann der Gruppe, dass er in den letzten zwei Wochen wiederholt hier vor Ort war und nach den Mauersegler Ausschau gehalten habe: Mauersegler sind Langstreckenzugvögel, kommen aber normalerweise immer pünktlich Anfang Mai aus Afrika zu uns zurück. Dieses Jahr habe er sie leider bis jetzt noch nicht gesehen. Anhand von Bildern und Tonaufnahmen von ihrem Gezwitscher beschreibt er die gewandten Insektenjäger, die uns mit ihren Flugkünsten beeindrucken. Plötzlich hört die Gruppe die Rufe der Mauersegler und sieht, dass doch endlich unsere Sommergäste eingetroffen sind. Glück gehabt, so konnten doch alle unsere gefiederten Gäste ausgiebig beobachtet werden. Von Eberhard Herrmann

Foto: Turmfalkenküken (E. Herrmann)  -  vergrößern  -  und das dazugehörige Video von E. Herrmann.
Auch die Aufnahmen der jungen Dohlen und des hudernten Turmfalkenweibchens sind von E. Herrmann
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Schwäbische Mosttrinker und Halsbandschnäpper

Beide haben was gemeinsam - sie lieben unsere Streuobstwiesen. Dieser besondere Lebensraum aus zweiter Hand bietet nicht nur dem Menschen eine kulinarische Vielfalt, sondern auch zahlreichen Tierarten. Schwerpunkt dieser Führung ist die Vogelwelt, die von dem reichhaltigen Nahrungsangebot der Insekten in den reich strukturierten Streuobstwiesen profitiert und die Erhaltungspflege dieser über Generationen hinweg geprägten Landschaft. Wir treffen uns am Sonntag, 5. Mai 2019 um 7:30 Uhr vor dem Gasthaus Lamm in Schlat. Erfahren sie viel Interessantes von Jörg Geiger (www.manufaktur-joerg-geiger.de) und Michael Nowak bei dieser Vormittags-Exkursion. Gäste sind herzlich eingeladen. Bei Rückfragen: M. Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de. Von Michael Nowak.

Foto: Halsbandschnäpper (E. Herrmann)  -  vergrößern

Das Wetter war uns gnädig gestimmt, es blieb von oben trocken. Allerdings war es bitterkalt (+3°C). Deshalb gab es zur Begrüßung für die 15 Gäste von Jörg Geiger einen zur Witterung passenden von den Streuobstwiesen gewonnenen, leckeren, alkoholfreien PriSecco - einen Winterbirnentraum (aus Gelbmöstler, Nägelesbirne und Schweizer Wasserbirne). Trotzdem bibberte so mancher von uns, als auch der ein und andere Vogel. Vor die Linse kamen uns aber doch noch Vogelarten, die nach der EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind wie der Grauspecht, Halsbandschnäpper, Rot- und Schwarzmilan. Charakteristische Nester von Halsbandschnäpper, Stieglitz und Neuntöter wurden noch gezeigt. Auch wichtige Aspekte zum Erhalt, Schutz u.v.m. von Streuobstwiesen wurde angesprochen. Von Michael Nowak

Foto: S. Mahr  -  vergrößern
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Die Feldlerche - zum zweiten Mal Vogel des Jahres

Zwischen Windkraftanlagen und kleinen Dörfern erstrecken sich oft weitläufige Feldfluren - bevorzugter Lebensraum der Lerche. In den Tallagen an vielen Stellen verschwunden, trifft man sie auf der Albhochfläche noch relativ häufig an. Die musikalische Leistung lässt einen nicht unberührt, wenn die Lerche jubilierend in den Himmel steigt und irgendwann mal wieder langsam auf die Erde schwebt. Beobachten sie zusammen mit Michael Nowak den "Boten des Frühlings" und erfahren dabei viel Wissenswertes. Zu dieser Führung treffen wir uns am Sonntag, 28. April 2019 um 8:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) an der Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell/Donzdorf. Bei Rückfragen: 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de

Foto: Feldlerche (M. Nowak)  - vergrößern
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Die Feldlerchen gaben trotz der kühlen Witterung von +4°C ihr Bestes (Fluggesang, Nistmaterial tragende Lerchen, bei der Nahrungssuche, ...). Auf der gesamten Strecke begleitete uns ein kühler, rauschender Wind. Dieser wurde stets polyrhythmisch überlagert von dem lieblichen Gesang der Feldlerchen. Auf den konventionell bewirtschafteten Flächen erreicht die Feldlerche immerhin noch eine Dichte von 2-3 Revieren/10ha. Der Landwirtschaft darf nicht alles in die Schuhe geschoben werden bezüglich dem Rückgang vieler Offenlandarten - Staat und unsere Gesellschaft stehen hier in nicht unerheblichem Maße mit in der Verantwortung. Verwerflich ist auch, dass die Jagd auf die Vögel nach wie vor legal ist. Nach der Europäischen Vogelschutzrichtlinie Artikel 7 müssten die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Jagd auf diese Vogelarten die Anstrengungen, die in ihrem Verbreitungsgebiet zu ihrer Erhaltung unternommen werden, nicht zunichte gemacht werden. In der EU werden jährlich legal ca. 650.000 Lerchen geschossen (Quelle: www.komitee.de) - ein Armutszeugniss sondergleichen. Sehr schön konnten auch noch 6 Steinschmätzer beobachtet werden und kurz eine singende Schafstelze, die inzwischen im Landkreis Göppingen sehr selten geworden ist. Von Michael Nowak

Foto: Lebensraum der Feldlerche in Oberweckerstell (M. Nowak)  -  vergrößern
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NABU Kooperation mit der Kinder- und Jugendfarm Süßen e. V.

Am Samstag, 6. April. von 15 bis 18 Uhr findet im Rahmen des Frühlings-Familiensamstags eine Baumpflanzaktion in den Wiesgärten statt. Eberhard Herrmann vom NABU und Jürgen Bauer werden mit den Eltern und Kindern der Jugendfarm zusammen 4 Hochstammobstbäume pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der Gemeinde für die Jugendfarm auf städtischem Grund. Die Bäume werden von den Eltern und Kindern gepflegt und Herr Herrmann versucht die Bäume zu erziehen.  

Familientag bei der Kinder- und Jugendfarm Süßen! Die Kinder wuseln nur so herum und ihre Eltern genießen es sichtlich. Zuerst müssen die Bienen gefüttert werden sagen Anke und Jürgen Bauer, denn die haben gerade Brutzeit und brauchen besonders viel Nahrung, aber dann gehen wir zur Streuobstwiese und pflanzen einen Apfelbaum. Eberhard Herrmann vom NABU-Süßen und Umgebung wird mit den Eltern und Kindern der Jugendfarm zusammen noch den letzten von 4 Hochstamm-Obstbäumen in den Wiesgärten pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der Stadt Süßen. Es sind alte Apfelsorten, aber gut zum Essen und zum Saften, so Herrmann der die Bäume ausgesucht hat. Voller Begeisterung pflanzen die Kinder nach ausführlicher Anleitung den Baum. Jetzt dürfen wir nur das kräftige Angießen nicht vergessen, wissen die Kinder. Die Bäume werden von den Eltern und Kindern zusammen mit Herr Herrmann die nächsten Jahre gepflegt.

Foto: (Canan Ceylan)  „Ganz wichtig ist es die Bäume nicht zu tief zu setzen, die Veredelungsstelle am Fuß des Baumes sollte cirka 10 cm aus der Erde schauen“ sagt Eberhard Herrmann zu den interessierten Kindern.   -  vergrößern
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Feldlerchen-Beobachtung für Frühaufsteher

Die Feldlerche wurde vom NABU zum Vogel des Jahres 2019 gekürt. Mit dieser Wahl will der NABU auf den alarmierenden Rückgang dieser Vogelart aufmerksam machen. Die Feldlerche steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Samstag, 06. April 2019 bei Heiningen. Zur Beobachtung und zum Kennenlernen dieses Singvogels ist ein Spaziergang in die Lebensräume der Feldlerche vorgesehen. Die Leitung hat der Ornithologe Wolfgang Lissak. Die Führung endet mit einem anschließenden Besuch auf dem Kreuthof, wo wir bei einem Frühstück erfahren, warum Öko-Landwirtschaft auch der Feldlerche & Co. hilft. Die Führung ist kostenlos, für das Frühstück wird Unkostenbeitrag von 5 € pro Person erhoben. Anmeldung wird bis 03. April 2019 bei Wolfgang Lissak unter Tel. 07161 / 94 47 47 erbeten. Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

Foto. Feldlerche  -  vergrößern
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Bei der vogelkundlichen Führung am 06. April konnte der Vogel des Jahres 2019, die Feldlerche, in der Feldflur zwischen Heiningen und Göppingen ausgiebig beobachtet werden. Von Wolfgang Lissak

Foto: S. Lissak  -  vergrößern

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Naturkundlicher Rundgang zu unseren Betreuungsgebieten Wiesgärten und Eichbühl

Michael Nowak führt sie bei diesem abendlichen Spaziergang durch verschiedene Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt. Diese Biotopstrukturen sind von sehr großer Bedeutung für unserer Gesellschaft, die immer mehr Flächen verbraucht und dadurch den Freizeitdruck auf die verbleibenden Lebensräume erhöht. Wir treffen uns am Samstag, 23.03.2019 um 17 Uhr auf dem Parkplatz am Baierhofweg in Süßen (letzte Einfahrt links am Ortsausgang Süßen in Richtung Donzdorf). Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Gäste sind herzlich willkommen.

Foto: Schlangen-Knöterich (M. Nowak)  -  vergrößern

Eine kleine Gruppe von 8 Interessierten konnten an diesem Abend begrüßt werden. Es wurden verschiedene Biotopstrukturen gezeigt und deren Wichtigkeit für die Tier- und Pflanzenwelt hervorgehoben. Recht anschaulich sah man vom Eichbühl wie sich Süßen und Donzdorf immer näher rücken und die verbleidenden offenen Flächen nach und nach überbaut werden. Von Michael Nowak
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Ausstellung „ Irrweg Pestizide“

In diesem Jahr greift der NABU Süßen und Umgebung das Problem des Insekten- und Artensterbens auf. "Blühende Gärten-damit es summt und brummt" heißt das Jahresmotto. Dazu passt perfekt die Ausstellung des NABU, die ab 05.02.2019 in der Bücherei und im Lesecafe zu sehen ist.

Der Landwirtschaft der letzten Jahrhunderte verdanken wir die Kulturlandschaft, die für so viele Arten zur Heimat wurde. Auf dreizehn Tafeln werden aber die Probleme aufgezeigt, die durch die veränderten landwirtschaftlichen Methoden entstanden sind. Besonders der intensive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden stellt eine große Gefahr für die Artenvielfalt dar, und dieser Irrweg, mit Pestiziden die Erträge sichern zu wollen, muss so schnell wie möglich verlassen werden.

Die Ausstellung verurteilt nicht, sie will über die Risiken aufklären und auch Anregungen bieten für altbekannte und erfolgreiche Alternativverfahren. Während der Büchereiöffnungszeiten ist sie bis zum 9. Februar zu sehen.

Der Eintritt ist frei!

Ausstellungsorte:
Süßen, Lesecafe und Stadtbücherei vom 05. bis 09.02..2019,
Gingen, Foyer im Rathaus vom 11. bis 15.02.2019,
Donzdorf, Rathaus 1. Stock vom 18. bis 22.02.2019,
Salach, Rathaus vom 25.02. bis 01.03.2019

Fotos: W. Jakob  -  vergrößern  -  linkes Bild  -  mittleres Bild  -  rechtes Bild

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Der eine oder andere Besucher der Süßener Bücherei schaute nach dem Lesen der 13 Infotafeln unserer dort zur Zeit präsentierten Ausstellung "Irrweg Pestizide" etwas nachdenklich aus! Aber das war auch unser Ziel, Aufklärung und Informationen über dieses heikle Thema!
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Mitgliederhauptversammlung

Mit einem bebilderten Jahresrückblick und Infos zur Feldlerche, Vogel des Jahres 2019

Der Vorstand des NABU Süßen und Umgebung lädt am Samstag, den 19. Januar um 18.30 Uhr in den Löwen in Süßen zur Jahreshauptversammlung 2019 ein. Offizieller Beginn um 19.30 Uhr, zuvor besteht die Möglichkeit zum Essen. Neben den Vorstandswahlen steht ein bebilderter Jahresrückblick im Mittelpunkt des Treffens. Außerdem gibt es reichlich Informationen über die Feldlerche, den Vogel des Jahres 2019. Der Vorstand hofft, dass möglichst viele der Mitglieder des NABU die Gelegenheit zum Kennenlernen nutzen werden.

Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahlen
5. Ausblick und Verschiedenes

Kurzbericht 27.01.18, Kurzbericht 21.01.2017, Kurzbericht 23.01.2016, Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,

19 Mitglieder unserer Ortsgruppe besuchten unsere diesjährige Mitgliederhauptversammlung. Nach der Begrüßung wurde das Protokoll der letzten Mitgliederhauptversammlung verlesen, im Anschluss daran folgte der Bericht des Vorstandes. Dieser Bericht begann mit dem Vortragen der Mitgliederentwicklung sowie dem Kassenbericht und der Kassenprüfung. Danach wurden mit einem bebilderten Jahresrückblick die Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres mit beeindruckenden Bildern, verbunden mit heiteren Anekdoten, von M. Nowak in gekonnter Manier vorgetragen. Nach der Entlastung des Vorstandes stand die Neuwahl des Vorstandes an, diese wurde a’ Block durchgeführt da sich der alte Vorstand komplett wieder zur Wahl stellte, ergänzt durch das neue Vorstandsmitglied Bernd Wacker aus Salach! Der Ausblick auf Aktivitäten für das Jahr 2019 rundete die Versammlung ab und nach dem offiziellen Teil klang der Abend bei eifrigen Diskussionen und Gesprächen gegen 23.30 Uhr aus!  Von Wolfgang Jakob

Fotos: E. Denzinger
linkes Bild: Teilnehmer der Versammlung  -  vergrößern
rechtes Bild: der neu gewählte Vorstand  -  vergrößern
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Begehung unserer Betreuungsgebiete

zur diesjährigen Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 10. November 2018 möchte ich euch herzlich einladen. Dabei wollen wir einige unserer Betreuungsgebiete anschauen und die anstehenden oder notwendige Biotoppflegemaßnahmen besprechen. Auch der allgemeine Austausch kommt nicht zu kurz. Treffpunkt: 9 Uhr Ecke Tobel- / Robert Bosch-Straße in Süßen (Gewerbegebiet Schelmenwasen). Von dort aus bilden wir Fahrgemeinschaften. Die Begehung ist ganztägig. Gemeinsames Mittagessen ist voraussichtlich wieder in Süßen vorgesehen. Wolfgang Lissak

Begehung 2017  Begehung 2015  -  Begehung 2014  -  Begehung 2013 Begehung 2011

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6 aktive Mitglieder unserer NABU-Gruppe trafen sich zu der  einmal im Jahr stattfindende Begehung unserer Betreuungsgebiete und Biotope. Dabei wurden die Pflegemaßnahmen des kommenden Jahres festgelegt, sowie bei einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Hirsch in Süßen sonstige aktuell anstehende Aktionen unserer NABU-Gruppe besprochen! In diesem Jahr dauerte die Begehung etwas länger und erst gegen 16.30 Uhr konnten die Teilnehmer auf einen schönen Herbsttag zurückblickend den Nachhauseweg antreten. Von Wolfgang Jakob

Foto: E. Herrmann  -  vergrößern
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Abendspaziergang zum Simonsbachstausee

Der NABU Süßen und Umgebung betreut mehrere bedeutende Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt. Eines davon, das Naturdenkmal am Hochwasserrückhaltebecken Simonsbach in Donzdorf, besuchen wir am Samstag, den 20.10.2018. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Wanderparkplatz bei der Waldschenke (Im Mössel 2) in Donzdorf. Das Gebiet ist von kreisweiter Bedeutung weil dort bisher über 150 Vogelarten festgestellt (davon ca. 30 als Brutvögel) wurden. Aber nicht nur für die Vögel stellt der Lebensraum ein Rückzugsgebiet in einer immer stärker durch den Menschen frequentierten und verbauten Landschaft dar. Erfahren sie von Michael Nowak Wissenwertes über diesen Lebensraum. Es besteht im Anschluss die Möglichkeit zur Einkehr. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: 07161/84022 oder unter info@nabu-suessen.de. Von M. Nowak.

Foto: Fischadler  -   regelmäßiger Durchzügler im Frühjahr und Herbst am Simonsbach  -  aufgenommen von Andreas Nowak im Frühjahr 2018  -  vergrößern

Bei spätsommerlichen Temperaturen konnten insgesamt 15 Interessierte begrüßt werden. Vorgestellt wurden verschiedene Aspekte der Pflegearbeiten, die vom NABU ausgeführt werden und deren postive Entwicklung. Vielerorts fallen durch unsachgemäße Mäharbeiten zahlreiche wichtige Strukturen, die u.a. für die Feldwespen, die bei uns nur freiliegende Waben  anfertigen (siehe Bild), zum Opfer. Dass das Hochwasser-Rückhaltebecken, das im Mai 1983 feritggestellt wurde, sich für die Tier- und Pflanzenwelt so gut entwickeln konnte, ist das Ergebniss der sehr guten Zusammenarbeit mit dem  Wasserverband Fils und an der damaligen Beteiligung unserer Ortsgruppe bei der Planung und Ausführung des Bauwerks. Von den 12 Entenarten, die dort regelmäßig angetroffen werden können, hielt sich an dem Abend leider nur ein Reiherenten-Männchen auf. Zum Abschluss stärkten wir uns noch in einem gut bürgerlichen Landgasthof. Von Michael Nowak.

Fotos: E. Denzinger  -  vergrößern  -  linkes  -  rechtes  -  Bild
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Liebe Freunde vom NABU Süßen und Umgebung,

Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen wir uns am Samstag, den 04.08.2018 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Aus organisatorischen Gründen ist es besser, das Geschirr, Besteck und Gläser selbst mitzubringen!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W.Jakob, Tel. 07162/41055.

Wir freuen uns auf euer Kommen!!!

Kurzbericht 2017  -  Kurzbericht 2016  -  Kurzbericht 2015  -  Kurzbericht 2014  -  Kurzbericht 2013  -  Kurzbericht 2012  -  Kurzbericht 2011 

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Trotz der hohen Temperaturen fanden sich über
20 Mitglieder unserer Ortsgruppe zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest ein. Wie immer wurde bei Kaffee und Kuchen sowie später bei Gegrilltem und Salaten angeregt diskutiert und das eine oder andere Problem zum Thema Naturschutz besprochen. Besonders schön war auch, dass uns mehrere unserer Neumitglieder besucht haben! Der weitere Abend verging dann wie im Flug und die letzten Gäste machten sich erst nach 12 Uhr auf den Heimweg!
Von Wolfgang Jakob

 Foto: W. Jakob  -  vergrößern

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Fledermaus-Exkursionen am 27. und 28. Juli

Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Geich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung von Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an. Am Freitag, 27.Juli geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am Samstag, 28. Juli führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 21.00 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Graues Langohr (B. Zoldahn)  -  vergrößern

Kurzbericht 2017 - Kurzberich 2016 - Kurzbericht 04.06.16 - Kurzbericht 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2010 - Bildbericht 2003

Trotz (oder wegen?) der Mondfinsternis trafen sich um die 50 Teilnehmer, darunter viele Kinder, erwartungsvoll letzten Freitag (27.07.18) gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich am Samstag um 21.00 Uhr ca. 20 Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten Fledermäuse fast ein bisschen zu früh, so dass das Spiel „Fledermaus – Motte“ erst später gespielt wurde. Es konnten zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet werden, ein Abendsegler zog hoch über dem Schlater Waldsee seine Runden, andere flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Von Bernd Zoldahn
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Tagesausflug ins Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“

Auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen führt uns diese Ganztagestour, bei der uns ein Alb-Guide ( Herr Roitzsch, Dipl. Biologe und Tagfalterspezialist ) in den nordwestlichen Bereich des Schutzgebiets begleitet! Er wird uns dort in Schluchtwälder und Höhlen, über Kalkmagerrasen und in das ehemalige Albdorf Gruorn führen. Auf dieser abwechslungsreichen Tour kommt man in Bereiche des Schutzgebiets, die normalerweise nicht betreten werden dürfen und man kann dort besonders intensiv die atemberaubende Stille und weite Landschaft des Münsinger Hardts erleben! Dauer der Tour ca. 9 Stunden ( Inklusiv Pausen ) Rucksackvesper ist angebracht, Einkehrmöglichkeit in Gruorn ist vorgesehen.
Treffpunkt: Sonntag, den 08. Juli 2018,  7.30 Uhr, Firmenparkplatz der Firma Stahl im Industriegebiet "Schelmenwasen" an der Kreuzung Tobelstraße / Robert-Bosch-Straße, dort bilden wir Fahrgemeinschaften!
Leitung: W. Jakob, verbindliche Anmeldung bis 30.06.2018, Tel. 07162/41055.
Unkostenbeitrag für die Führung ca. 10 € (Abhängig von der Anzahl der Teilnehmer)

Foto: Gruorn  -  vergrößern

19 Naturfreunde haben sich am 8. Juli zu einem Tagesausflug ins „Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ aufgemacht und um 9 Uhr waren dann auch alle Teilnehmer am Wanderparkplatz „Trailfinger Säge“ eingetroffen. Dort übernahm unser „Alb-Guide“ Jürgen Roitzsch die Gruppe und führte sie auf das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen! Bei zahlreichen „Boxenstopps“ unserer Wanderung konnte Jürgen viel Information zur Entstehung, Entwicklung, Artenvielfalt, Historie und auch Ausblicke in die Zukunft des Schutzgebiets der Besuchergruppe näher bringen. Nach 1 ½ Stunden erreichte die Gruppe das ehemalige Albdorf Gruorn und genehmigte sich dort im alten Schulhaus ein zweites Frühstück. Frisch gestärkt führte uns die Exkursion jetzt in den nordwestlichen Teil des Schutzgebiets, bei dem die wunderschöne Landschaft an diesem herrlichen Sommertag beeindruckte. Es konnten eine Vielzahl von Tagfaltern, auch sehr seltene Exemplare, sowie die beeindruckende Flora dieses „Juwels“ auf der Schwäbischen Alb bestaunt und genossen werden! Beim Abstieg ins Brucktal, der Wanderung durch diesen Schluchtwald und dem anschließenden Aufstieg durchs Katzental, konnten weitere Schmetterlinge in einer Vielzahl beobachtet werden, wie es die meisten Teilnehmer noch nie erlebt hatten! Am Ende der Tour wurde nochmals in Gruorn eingekehrt und alle Teilnehmer waren sich einig, einen wunderbaren Tag auf der Alb erlebt zu haben!  Wolfgang Jakob

Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Im Portrait - der Neuntöter, ein Weitstreckenzieher

Kleinstrukturen in unserer Kulturlandschaft in Gestalt von Feldgehölzen, blütenreichen Wegböschungen und Hochstauden sind lebensnotwendig für zahlreiche, insektenfressende Vogelarten, wie dem Neuntöter. Seinen Namen verdankt er seiner Eigenschaft, mehrere erbeutete Insekten auf Dornen aufzuspießen. Erfahren sie bei dieser vogelkundlichen Führung von Michael Nowak Wissenwertes über diese spannende Vogelart und den Schutz seiner Lebensräume, der gleichzeitig vielen anderen Arten zugute kommt. Am Sonntag, 3. Juni 2018 treffen wir uns um 9:00 Uhr am Bahnhof (Unterführung) in Gingen und werden die sogenannte Viehweide besuchen, die eine hohe Paardichte aufweist. Die Exkursion dauert ca. 3 Stunden. Rückfragen unter 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de

Foto: Ursula Doll - NABU  -  vergrößern
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Bei optimaler Witterung konnten 16 Teilnehmer/innen begrüßt werden. Ziel war die Jungviehweide in Gingen, wo der Neuntöter eine noch hohe Siedlungsdichte erreicht. Männchen wie Weibchen konnten recht gut bei der Flug- als auch bei der Bodenjagd beobachtet werden. Interessantes wurde auch anhand von Anschauungsmaterial (Nest, Gewölle, Federn, Farbringe, ...) vermittelt. Maßnahmen für den Schutz kamen auch nicht zu kurz. Dass es aber dem Neuntöter bei uns noch relativ gut geht, ist u.a. den hervorragenden Kennern Wolfgang Stauber und Hans Jakober († 2011), durch ihre langjährigen Bemühungen zu verdanken. Durch die jahrzehntelangen, wissenschaftliche Arbeiten am Neuntöter wurden sehr wichtige Erkenntnisse gewonnen. Michael Nowak

Foto: E. Denzinger  -  vergrößern
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Gingener und andere Luiken

Führung durch den Obstlehrpfad mit alten Kernobstsorten im Gewann "Schnait" in Gingen. Rund 60 verschiedene Apfel- und Mostbirnensorten gibt es auf dem Lehrpfad. Unter Leitung von Wolfgang Nägele erfahren sie viel Wissenwertes über die Bedeutung von Streuobst, dessen Pflege und Krankheiten. Die alten Bäume sind aber nicht nur für uns ein Genuss, auch Halsbandschnäpper & Co sind davon begeistert. Treffpunkt ist um 16:00 Uhr Grüngutplatz Gingen beim Grünenberg am Freitag, 18. Mai 2018. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Bei Regen findet die Führung nicht statt - Ausweichtermin wäre dann Samstag, 19. Mai 2018 um 15:00 Uhr.

Bild: NABU-Archiv - Helge May - Bohnapfelblüte  -  vergrößern

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10 Erwachsene und ein Kind nahmen an der Führung entlang des Gingener Obstlehrpfades unter Leitung von Wolfgang Nägele teil. Bei schönstem Frühlingswetter erklärte W. Nägele die verschiedenen Obstsorten, ging auf die Pflege der Bäume ein und gab viele wertvolle Tipps rund um das Thema Streuobstwiesen und ihre Bewohner. Ebenso bestimmte er viele der am Obstlehrpfad vorkommenden Pflanzen, die dort um diese Jahreszeit in großer Vielfalt vorhanden sind. Nach fast 2 Stunden fand sich die Gruppe wieder am Ausgangspunkt ein und alle Teilnehmer waren sich einig, dass sie viel wertvolles Wissen mit nach Hause nehmen können.“

Text u. Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Führung zum Vogel des Jahres 2018, dem Star

Wie heißt es in dem bekannten, deutschen Kinderlied so schön "Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen dir ein frohes Jahr, ...". Dies kann man dem Star nur wünschen, ehemals Allerweltsvogel, inzwischen leider auf dem absteigenden Ast. Bei dieser vogelkundlichen Führung, unter Leitung von Michael Nowak, werden wir verschiedene Lebensräume besuchen, die der Star bewohnt. Dabei erfahren sie nicht nur, dass der Star in noch 8 EU-Ländern jagdbar ist, sondern auch was aus seinem Privatleben und vieles mehr. Wir treffen uns am Samstag, den 5. Mai um 8:30 Uhr in Gingen Grünenberger Str./Ecke Böhringer Weg (Brücke am Barbarabach). Gäste sind herzlich eingeladen. Bei Regen findet die Führung nicht statt. Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de.

Text: M. Nowak  -  Foto: Star (E. Denzinger)  -  vergrößern
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6 Vogelfreunde kamen bei frühsommerlichen Temperaturen um Näheres über den Star zu erfahren. An einem Nistkasten konnte man unermüdlich die Futter tragenden Eltern beobachten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die hungrigen Jungvögel ausfliegen und kurze Zeit später auf sich selbst gestellt sind. Auf einer frisch gemähten Wiese suchten weitere angrenzende Brutpaare nach Nahrung. Gleichzeitig anwesende Halsbandschnäpper stahlen dem Vogel des Jahres fast die Show. Die Gäste erhielten u. a. auch Informationen über Gefährdungsfaktoren, Lebensraumverlust und Alter des gesangstalentierten Stars.

Text: M. Nowak
Foto: E. Denzinger  -  vergrößern

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Frühjahrswanderung zum Naturschutzgebiet Heldenberg

 


Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, dem 20. April 2018 zu einer etwa zweistündigen Rundwanderung ein. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Parkplatz beim Vereinsheim der Kleintierzüchter, Christentalstr. in Donzdorf-Winzingen. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Bei Regen findet die Wanderung nicht statt.

Ansprechpartner: Christel Tyrna

 

Karte: NSG Heldenberg  -  vergrößern

 

Kurzberich 2017  -  Kurzbericht 2016  -  Kurzbericht 2015
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Am Freitag, 20.04.18 machten sich 11 Personen bei sommerlichen Temperaturen auf den Weg zum NSG Heldenberg. Es ist durch das Christental vom NSG Kaltes Feld getrennt. Heidegürtel und Wiesen sind durch Heckenstreifen kammartig gegliedert. Wo der Kalk-Magerrasen beginnt, leuchtet uns der tiefblaue Frühlingsenzian entgegen, dazwischen gelbe Tupfer des Frühlings-Fingerkrauts. Auf einem
  Wiesenstreifen blüht die Echte Schlüsselblume in großer Zahl. Der Waldweg führt auf den langgestreckten Ausliegerberg (725m)  und wir entdecken zahlreiche Frühblüher: Frühlingsplatterbse, Lerchensporn, Haselwurz, Buschwindröschen, Gelbes Windröschen, Salomonssiegel, Vielblütige Weißwurz, Maiglöckchen (noch nicht blühend) und wie ein Teppich wird der Waldboden vom Immergrün bedeckt. Auf dem Rückweg durch die Wacholderheide entdecken wir noch eine Rarität: Ein Exemplar des blassen Knabenkrauts. Krönender Abschluss ist der Ausblick auf die Alb-Berge in der Abendstimmung.

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Text: C. Tyrna

Fotos: E. Denzinger  -  vergrößern  -  links  -  rechts

 

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Heininger Stare

Der Star ist Vogel des Jahres 2018. Der Frühlingsbote mit dem schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Donnerstag, 12.04.2018 um 18:00 Uhr in Heiningen. Heiningen hat eine besondere Beziehung zum Star: die Bewohner der Voralbgemeinde werden gerne als Stare bezeichnet. In den Streuobstwiesen um Heiningen wollen wir den Vogel des Jahres in seinem Lebensraum beobachten. Dabei erfahren die Teilnehmen, warum der einst sehr häufige und weitverbreitete Vogel inzwischen als gefährdet gilt und was Grundstücksbesitzer zum Erhalt seines Lebensraumes tun können. Die Leitung hat der Ornithologe Wolfgang Lissak. Treffpunkt ist am ehemaligen Fahrradgeschäft Möhrle in der Göppinger Straße 4 am nördlichen Ortsausgang von Heiningen in Richtung Göppingen. Dort bestehen begrenzte Parkmöglichkeiten. Wir bitten um Beachtung, dass die Ortsdurchfahrt von Heiningen aufgrund von Tiefbauarbeiten derzeit gesperrt ist und eine Anfahrt mit dem Pkw zum Treffpunkt nur von Göppingen oder Jebenhausen möglich ist.

Foto: Star (W. Lissak)  -  vergrößern

Bei herrlichem Frühlingswetter konnten die Teilnehmer der Führung am 12. April 2018 unter Leitung von Wolfgang Lissak Heininger Stare bewundern. In Streuobstwiesen bei Heiningen, welche sich im EU-Vogelschutzgebiet „Vorland der mittlere Schwäbische Alb“ befinden, ließ sich der Jahresvogel bei seinen Gesangskünsten am Brutplatz und bei der Nahrungssuche beobachten. Am Beispiel von alten, höhlenreichen Obstbäumen und Nistkästen erfuhren die Teilnehmer Interessantes zur Biologie des Stars, und warum dieser gefiederte Frühlingsbote in Deutschland und anderen Ländern Westeuropas mittlerweile selten wird. (Text und Foto: W. Lissak)
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Schlafplatz im Schilfröhricht

Der Star ist Vogel des Jahres 2018. Der weit verbreitete Vogel mit dem schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Freitag, 23.03.2018 um 18:30 Uhr in Heiningen. Im Mittelpunkt der Führung steht die Beobachtung des abendlichen Einfluges der Stare zur Nächtigung im Feuchtgebiet Rohrwasen. Nicht selten sind es Tausende von Vögeln, die sich täglich hier zum gemeinschaftlichen Schlafplatz im Schilfröhricht einfinden. Die Leitung hat der Ornithologe Wolfgang Lissak. Treffpunkt ist vor dem Grüngutplatz Heiningen. Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz an der Zufahr

Foto: Stare (W. Lissak)  -  vergrößern

Die Führung des NBAU Süßen und Umgebung zum Star, dem Jahresvogel 2018, führte am 23. März 2018 ins Feuchtgebiet Rohrwasen nach Heiningen. Ziel der Exkursion war, den abendlichen Einflug der Stare zum Schlafplatz zu beobachten. Leider war die Anzahl mit rund 100 Vögeln noch gering. Entschädigt wurden die 20 Teilnehmer mit der eindrucksvollen Beobachtung eines jagenden Wanderfalken und der erfolgreichen Erbeutung eines Stars im Flug.

Text: W. Lissak
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Veranstaltung „Heimische Schmetterlinge“ – zum Gedenken an Alfred Walter

Am Donnerstag, 22.03.2018 um 19:30 Uhr findet in der Stadthalle in Eislingen (Jurasaal) eine Gedenkveranstaltung für Alfred Walter statt, der am 5. Dezember 2016 verstarb. Der NABU Süßen und Umgebung, der NABU Göppingen und die VHS Eislingen laden dazu herzlich ein. Alfred Walter war in vielen Bereichen ein großartiger Mensch. Sein Wissen, speziell über die heimischen Schmetterlinge und Pflanzen war genial. Er hatte die Begabung, sowohl Kinder als auch Erwachsene für die filigranen Insekten zu begeistern - ganz und gar ein Naturschützer der besonderen Art.

Foto: Alfred Walter bei einer Führung am 22.06.2013 (M.Nowak)  -  vergrößern

Kurzberichte über Veranstaltungen die Herr Walter für die Ortsgruppe durchgeführt hat:

18.07.2015  -  05.07.2014 (Tagfalter)  -  05.07.2014 (Nachtfalter)  -  12.11.2013  -  22.06.2013  -  23.06.2012  -  09.07.2011  -  01.07.2011
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An die 100 Personen waren der Einladung der VHS Eislingen sowie den NABU-Gruppen Süßen und Göppingen in die Stadthalle nach Eislingen gefolgt. Nach der Begrüßung, unter anderem von Frau und Herrn Walter, der Ehefrau und des Sohnes von Alfred Walter, wurden im Anschluss wunderschöne Bilder und dazu passende Anmerkungen und Informationen über unsere heimischen Schmetterlinge vorgeführt. Diese Power-Point-Präsentation wurde noch von Alfred Walter zusammen mit seinem Sohn erstellt und glänzte mit eindrucksvollen Aufnahmen, die auch die lange Schaffenszeit und das immense Wissen von Alfred Walter beeindruckend widerspiegelte! Die ca. 1 Stunde dauernde Vorführung erfolgte in aller Stille, die Kommentare zu den Bildern wurden ebenfalls an die Leinwand projiziert, was der gesamten Vorführung eine besonders beeindruckende Atmosphäre verlieh und eine sehr würdige Gedenkveranstaltung für Alfred Walter war.

Text: W. Jakob
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Kennenlerntreffen am 03.03.2018

Nach der erfolgreichen Werbeaktion von Neumitgliedern im November und Dezember 2017 veranstaltete der NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 3. März 2018 in den Seminarräumen des Baierhofs bei Süßen ein „Kennenlern-Treffen“! Es wurden die Neumitglieder eingeladen, die bei der Werbung ihre Bereitschaft signalisierten, im NABU aktiv zu werden und an einer Mitarbeit in unserer Gruppe Interesse zeigten! Ein Teil der bisher aktiven Mitglieder unserer Ortsgruppe stellten bei diesem Treffen das ganze Spektrum unserer Vereinstätigkeit vor und die 14 Neumitglieder, davon 4 Kinder,  konnten sich in lockerer Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Kuchen und später auch auf zwei unserer Betreuungsgebiete vor Ort über unser vielfältiges Vereinsleben informieren. Für die anwesenden Kinder gab es ein spezielles Betreuungsprogramm, das von den Kindern auch sehr gerne angenommen wurde! Nach etwa 2 1/2 Stunden löste sich das Treffen langsam auf und alle Beteiligten, sowohl die Neumitglieder als auch die NABU-Aktiven waren von der Veranstaltung sehr angetan!

Text und Fotos: W. Jakob

Foto oben:  -  vergrößern  -  Foto rechts:  -  vergrößern

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Schwalben in Not

Nicht nur die illegale Vogeljagd macht unseren Schwalben Probleme sondern zunehmend auch die Wohnungsnot. Betroffen ist vor allem die Mehlschwalbe. Oft fehlt es an Baumaterial oder sind die Wege zwischen geeigneten Plätzen zu weit entfernt, so dass es gerade noch zur Fertigstellung des Nestes kommt, aber nicht mehr zur Brut. Unsere Feldwege, Vorplätze, etc. sind inzwischen oft versiegelt bzw. geteert, was in den meisten Fällen nicht notwendig wäre – keine Pfütze mehr weit und breit. Viele Leute möchten auch keine Schwalben mehr am Haus oder sie werden im Zuge der Renovierung entfernt. Laut Gesetz müssten allerdings wieder welche angebracht werden. Deshalb freut es uns umso mehr, dass Menschen wie z.B. die Herren Fritz Rapp aus Schlat oder Franz Straub aus Gingen/Fils ihre Häuser zur freien Vermietung zur Verfügung stellen. Dies ist vorbildlich. Künstliche Nisthilfen wurden angebracht, damit die Schwalben ohne Zeitverlust nach ihrer langen Reise aus den Überwinterungsgebieten in Afrika sofort mit dem Brutgeschäft los legen können. Der NABU hat bei der Aktion Schwalbenfreundliches Haus die betreffenden Personen auch ausgezeichnet (nähere Infos über die Aktion: www.NABU-BW.de/schwalbenfreundlicheshaus). Aber auch all jenen, die sich bei der Aktion nicht gemeldet haben, den Schwalben aber auch ein Zuhause bieten, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Auch unseren Landwirten, die ihre Ställe für die Rauchschwalbe geöffnet haben und vereinzelt sogar extra - auf gut schwäbisch - „Drecklachen“ angelegt haben, damit Baumaterial vorhanden ist, gilt ebenso unser Dank. Hoffentlich erreichen die paar Zeilen die Herzen der Leute einschließlich der Kommunen, um, am besten gleich dieses Jahr, Nisthilfen für unsere Schwalben anzubringen. Wir vom NABU Süßen und Umgebung stehen Ihnen dabei gerne mit Rat zur Verfügung und schauen uns auch ggf. ihr Haus mal an, ob eine Besiedlung möglich wäre. Kunstnester sind bei uns vorrätig und zum Selbstkostenpreis zu beziehen. Sie erreichen uns entweder per Mail info@nabu-suessen.de oder hier. Wussten Sie, dass dem Volksmund nach Schwalben jenen Häusern Glück bringen, unter deren Dächer sie Nester bauen. Text: M. Nowak

Foto oben: Junge Mehlschwalben (W. Lang)  -  vergrößern
Foto rechts: Herr Rapp vor seiner Mehlschwalbenkolonie nach Erhalt der Urkunde und Plakette (M. Nowak)  -  vergrößern

Kurzbericht 2012  -  Kurzbericht 2010
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Mitgliederhauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 27. Januar 2018, um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt.

Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Ausblick und Verschiedenes

Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgt ein bebilderter Jahresrückblick und ein Reisebericht über die Ausfahrt 2017 zur Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich willkommen.

Kurzbericht 21.01.2017, Kurzbericht 23.01.2016, Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,
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Das Vorstandsteam konnte an diesem Abend 25 Teilnehmer begrüßen. Leider wurde die Einladung nicht in allen Mitteilungsblättern veröffentlicht. Nachdem das Protokoll der letzten Hauptversammlung verlesen wurde, folgte der bebilderte Jahresrückblick über die Tätigkeiten der Ortsgruppe. Sehr erfreulich ist der Zuwachs von 311 neuen Mitgliedern, die von der Firma Wesser im Herbst 2017 geworben wurden. Darunter auch einige, die sich eine aktive Mitarbeit in der Ortsgruppe vorstellen können. Zum Schluss gab es noch eine Fotopräsentation über die letztjährige Ausfahrt in die Oberlausitz.
Foto: E. Denzinger  -  vergrößern
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Das große Sterben: Wie groß sind die Rückgänge in der Insektenwelt?

Schmetterlinge, Wild- und Honigbienen, Schwebfliegen? Wo sind sie hin? Während noch vor 2 Jahrzehnten nach einer Autofahrt im Sommer die Windschutzscheibe mit toten Insekten übersät gewesen wäre, findet sich heute fast nichts mehr. Sowohl die Artenvielfalt als auch die Anzahl von Insekten gehen schleichend zurück, mit allen Konsequenzen, zum Beispiel für insektenfressende Vögel. Diese Entwicklung ist nicht neu, aber erschreckend und scheint kein lokales Phänomen zu sein, sondern ein europaweites, das selbst vor Naturschutzgebieten nicht Halt macht. Einer der „Entdecker“ des Insektensterbens ist Dr. Martin Sorg, Vorstandsmitglied des Entomologischen Vereins Krefeld. Die Ergebnisse des Entomologischen Vereins gehören zu den wenigen Studien, die diese Entwicklung dokumentieren.

Die Veranstaltung des NABU Süßen und Umgebung und der Volkshochschule Eislingen ist am Donnerstag, 16.11. um 19.00 Uhr im Jurasaal der Stadthalle Eislingen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Siehe auch u. a. StN vom 13.09.17, - Video: Auf der Wiese wird es still, - NWZ vom 20.10.2017, - NABU-Beitrag, - Insektensterben bestätigt  -  Resolution zum Insektensterben 2017 - Stern Nr. 45 v. 02.11.17

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Das große Sterben: Die Insekten verschwinden

Gemeinschaftliche Veranstaltung des NABU Süßen und Umgebung sowie der VHS Eislingen sehr gut besucht

Mehrfach mussten neue Stühle geholt werden, um wenigstens den meisten Gästen des Vortrags von Dr. Martin Sorg im Jurasaal der Stadthalle Eislingen einen Sitzplatz anzubieten. Am Ende waren es weit über 150 Menschen, die sich im Saal drängten und den fachlich versierten Ausführungen von Dr. Sorg vom Entomologischen Verein in Krefeld lauschten. Die Wissenschaftler des Entomologischen Vereins in Krefeld, die das Insektensterben entdeckt haben, haben über Jahrzehnte Insekten gesammelt und deren Anzahl, Artenspektrum und Gewicht ausgewertet. Das Ergebnis ist unfassbar: es ist ein Rückgang von bis zu 80% zu beobachten, und das in Naturschutzgebieten und innerhalb von nur 30 Jahren. Sorg ist Wissenschaftler und ließ sich nicht zu Statements hinreißen, welche Maßnahmen denn nun von der Politik und der Gesellschaft zu ergreifen sind. Am Ende war dann doch klar: die intensive Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden spielen eine Schlüsselrolle. Daran kommt man wohl nicht vorbei. Kein Einsatz von Pestiziden in Naturschutzgebieten, Pufferzonen um Naturschutzgebiete, Biotope in der Agrarlandschaft und mehr biologische pestizid- und kunstdüngerfreie Landwirtschaft könnten dem Trend entgegen wirken.

Text: H. Haas  -  Foto: Dr. Martin Sorg  -  vergrößern
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Vortrag: Die Tier- und Pflanzenwelt im Feuchtgebiet Turm

Das Kleinod "Naturdenkmal Feuchtgebiet Turm" am Grünenberg bei Gingen ist ein bedeutender Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar) laden wir sie am Freitag, 10.11.2017 recht herzlich ein. Gäste sind gerne willkommen. Beginn um 19:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Bad Überkingen.

Foto: Große Moosjungfer (M. Nowak)  -  vergrößern

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Knapp 30 Teilnehmer folgten der Einladung. Trotz der recht kleinen Größe von nur knapp 0,5 ha wurde allen doch klar, wie wichtig auch kleine Lebensräume für zahlreiche Tier- u. Pflanzenarten sind. In unseren ausgeräumten Landschaften sind dies oft die letzten Rückzugsgebiete. Herausragend sind u.a. die zahlreichen Amphibien- (10) und Reptilienarten (3) sowie Libellen (32 Arten), die dort schon nachgewiesen wurden. Zahlreiche davon auch bodenständig.

Text und Foto: M. Nowak  -  vergrößern

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Begehung unserer Betreuungsgebiete

zur diesjährigen Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 04. November 2017 möchte ich euch herzlich einladen. Dabei wollen wir einige unserer Betreuungsgebiete anschauen und die anstehenden oder notwendigen Biotoppflegemaßnahmen besprechen. Auch der allgemeine Austausch kommt nicht zu kurz.

Treffpunkt: 9 Uhr Ecke Tobel- / Robert Bosch-Straße in Süßen (Gewerbegebiet Schelmenwasen). Von dort aus bilden wir Fahrgemeinschaften. Die Begehung ist ganztägig. Gemeinsames Mittagessen ist voraussichtlich wieder in Süßen vorgesehen. Ich freue mich auf euer Kommen. W. Lissak
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Eine kleine Gruppe von 6 aktiven Mitgliedern machte sich bei schönem Herbstwetter an die Arbeit, die vom NABU betreuten Biotope zu besichtigen und dabei festzulegen, welche Arbeiten im kommenden Jahr dort dann zu erledigen sind! Dabei kam der allgemeine Austausch von Informationen während der Begehung und beim gemeinsamen Mittagessen ebenfalls nicht zu kurz. Es ist auch immer wieder schön zu erleben, wie sich die verschiedenen Biotope im Laufe eines Jahres entwickeln und so die Früchte unserer Arbeit vor Ort sichtbar werden!

Text und Foto: W. Jakob  -  vergrößern

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NABU Süßen und Umgebung sucht neue Mitglieder

Werbeaktion von Tür zu Tür startet am 02. November

Süßen – Der Natur- und Artenschutz braucht dringend Unterstützung. Davon ist der NABU Süßen und Umgebung überzeugt. Daher startet er am 02. November 2017  eine Mitgliederwerbeaktion, um noch mehr Menschen für den Naturschutz zu begeistern.

In den kommenden Wochen wird dazu ein „Werbeteam“ für den NABU in Süßen und Umgebung unterwegs sein. Das Team besteht aus Studierenden, die sich bei einer vom NABU beauftragten Agentur beworben haben, um für eine gemeinnützige Organisation Mitglieder zu gewinnen. Die Studierenden sind an ihrer Kleidung mit dem NABU-Logo und dem mitgeführten Werberausweis erkennbar. Sie dürfen kein Bargeld annehmen.  

Kontakt für Rückfragen: W. Jakob, Tel.: 07162/41055  -  Foto: Werbeteam 2017 -  vergrößern

Kurzbericht von 2012 
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NABU Süßen und Umgebung hat 261 neue Unterstützer und Unterstützerinnen gewonnen

Der NABU Süßen und Umgebung hat einen großen Erfolg zu melden: 261 neue Mitglieder konnten binnen drei  Wochen neu gewonnen und für den Naturschutz begeistert werden: In diesem Zeitraum hatten Studierende die Menschen in Süßen, Donzdorf, Salach, Gingen, Schlat, Ottenbach, Heiningen und Eschenbach sowie Lauterstein, alles Gemeinden  die zum Betreuungsgebiet der Ortsgruppe gehören, über die Arbeit des NABU informiert und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz geworben. Offensichtlich überzeugend: „Es hat sich gezeigt, dass die Natur vielen sehr am Herzen liegt. Mit unseren Aktionen haben wir die Bürger vor Ort direkt angesprochen und so von unserer Arbeit überzeugt“, sagt W. Jakob, einer der drei Vorsitzenden des NABU Süßen und Umgebung. Diese Unterstützung ist dringend nötig". Denn auch in Zukunft haben wir hier vor Ort viel vor“, betont W. Jakob. Aktuelle Naturschutzprojekte des NABU Süßen und Umgebung sind zum Beispiel Baggerarbeiten in den Feuchtbiotopen Rohrwasen in Heiningen und Simonsbachstausee in Donzdorf. Weitere Informationen über den NABU Süßen und Umgebung und seine Arbeit erhalten Sie bei den unten aufgeführten Personen.

Wolfgang Lissak, Tel.: 07161/944747
Michael Nowak, Tel.: 07161/84022
Wolfgang Jakob, Tel.: 07162/41055

Foto: (R. Jakob)  -  Werbeteam mit dem Vorsitzenden W. Jakob (rechts)  -  vergrößern
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NABU Süßen spendet für den Federsee

Der NABU Süßen und Umgebung hat dem NABU-Naturschutzzentrum Federsee aus Anlass seines 30-jährige Jubiläums eine Spende von 500.- € zukommen lassen. Aus diesem Grund fuhr am Samstag, den 14.10.2017 eine Abordnung unserer Ortsgruppe nach Bad Buchau, um den Spendenscheck vor Ort dem Leiter des Naturschutzzentrums, Herrn Jost Einstein, persönlich zu überreichen! Dieser war über unsere Spende sehr erfreut und erläuterte uns ausführlich, wie wertvoll solche Spenden in der praktischen Naturschutzarbeit, zum Beispiel für den Kauf von Grundstücken oder der Neuanschaffung von Arbeitsgeräten sind. Im Anschluss daran wurde bei einer Führung auf den 1,5 Kilometer lange Federseesteg (Foto: W. Lang) unserer Gruppe von Herrn Einstein bei herrlichem Herbstwetter die wundervolle Naturoase des Federsee-Gebiets erklärt und nach vielen beeindruckenden Natur-Beobachtungen war klar, dass die Spende ein sinnvoll angelegter Beitrag zum Erhalt dieses einmaligen Naturjuwels ist. Siehe auch Exkursion zum Federsee.

Text: W. Jakob  -  Foto: F.Schmid  -  vergrößern
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Herbst-Wanderung im Rehgebirge am Freitag 29.09.17

Der NABU - Süßen und Umgebung lädt zu einer Rundwanderung am Freitag, 29.09.17 auf dem Rehgebirge mit anschließender Einkehr ein. Der Treffpunkt ist am Parkplatz beim Schurrenhof um 17.00 Uhr. Dauer ca. 1 -  1.5 Stunden. Ansprechpartner: Peter Menrad Tel.: 07165 200108.

Foto: Am Fuße vom Rehgebirge mit Blick auf den Rechberg (W. Lang)  -  vergrößern

Es sind 6 Personen gewesen, welche bei herrlichem herbstlichem Wetter die ca. 80 min dauernde Rundwanderung mitgemacht haben. Ornithologisch wars wie zu erwarten nix, Eichelhäher, Zaunkönig, Dompfaff sonst nicht viel geboten. Wir erfreuten uns an den vielen Pilzen (schöne Fliegenpilze in größerer Zahl) und der schönen Aussicht. Die Teilnehmer ließen den Spaziergang gemütlich in der Pizzeria der TSGV Rechberg bei angenehmen Gesprächen ausklingen.
Text: P. Menrad
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NABU Sommerfest

Liebe Aktive und Freunde unserer Ortsgruppe,

auch in diesem Jahr wollen wir unser NABU-Sommerfest der Gruppe Süßen und Umgebung am Samstag, den 5. August 2017, ab 16 Uhr, am Baierhof bei Süßen feiern, ihr alle seid dazu sehr herzlich eingeladen!  Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Geplant ist, ab ca. 17 Uhr das Grillfeuer anzuzünden, später nach dem Essen gibt es dann als „Nachtisch“ den Kuchen und Kaffee!

Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.

Wir freuen uns auf euer Kommen!
Herzliche Grüße
Die Vorstandschaft

Kurzbericht 2016  -  Kurzbericht 2015  -  Kurzbericht 2014  -  Kurzbericht 2013  -  Kurzbericht 2012  -  Kurzbericht 2011 
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Das Sommerfest 2017 war wieder einmal ein schöner, entspannter Nachmittag und Abend, zu dem sich 18 Gäste einfanden. Nachdem sich anfangs das Wetter noch etwas unbeständig zeigte, wurde es im Laufe des abends immer stabiler und das Grillen am offenen Lagerfeuer machte allen Gästen sichtlich Spaß! Auch dieses Jahr gab es eine prima Auswahl am Salat- und Kuchenbuffet und auch bei den Getränken blieben dank der mobilen Bar von Eberhard Herrmann keine Wünsche unerfüllt! Nach Einbruch der Dunkelheit versammelte sich die NABU-Familie um das Lagerfeuer und das Fest klang dann gegen Mitternacht langsam aus!

Bild und Text: W. Jakob   -  vergrößern  -  linkes Bild  -  rechtes Bild
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Fledermaus-Exkursionen am 28. und 29. Juli

Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Geich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung vom Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an.

Am Freitag, 28.07.17 geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am Samstag, 29. Juli führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 21.00 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.

Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet.Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Großes Mausohr (M. Nowak)  -  vergrößern

Um die 20 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag (28.07.17) gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich am Samstag um 21.00 Uhr ca. 30 Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Eine Besonderheit war die mitgebrachte lebende Breitflügelfledermaus, die Herr Zoldahn als Pflegling erhalten hat, sich aber bereits sehr gut erholt hatte. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Am Schlater Waldsee mussten sich die Teilnehmer etwas gedulden, bis endlich die ersten Fledermäuse erschienen. Die erste belohnte dafür mit einer extra Runde in „Zeitlupe“ über den Köpfen der Teilnehmer, danach konnten zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet werden. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte.

Text: B. Zoldahn
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Naturwaldstrukturen und Mikrohabitate

Der NABU Süßen und Umgebung lädt ein zu einer Rundwanderung unter Leitung von Gebhard Schürle im Lebensraum des Waldkauzes auf der Nordalb bei Deggingen. Thematischer Schwerpunkt sind Mikrohabitate und Naturwaldstrukturen. Über 98% der deutschen Buchenwälder sind forstlich bewirtschaftete Wälder. Somit ist klar, dass die Art und Weise der Waldbewirtschaftung von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt unserer Buchenwälder ist. Naturwaldstrukturen und Mikrohabitate sind wichtige Elemente für die Biodiversität unserer Buchenwälder. Die gezielte Integration von Naturschutzaspekten, das Erkennen und Belassen von Mikrohabitaten beim Auszeichnen der Waldbestände und beim Holzeinschlag tragen wesentlich dazu bei, die biologische Vielfalt zu erhalten bzw. zu verbessern. 

Treffpunkt ist am Freitag, 7. Juli um 17.30 Uhr beim Wanderparklatz auf der Nordalb bei Deggingen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 5 Juli telefonisch unter 07334/921467 oder per Mail an gebhard.schuerle@t-online.de.

Foto: Waldkauz (Jürgen Eggers)  -  vergrößern

Nur 5 Interessierte konnte Gebhard Schürle zu dieser Rundwanderung begrüßen, obwohl gerade dieser Themenkomplex Naturwaldstrukturen/Mikrohabitate äußerst wichtig ist für unsere biologische Vielfalt. Viele Arten sind davon stark abhängig. In nahezu jedem Lebensraum mit Gehölzen, sei es nun eine Streuobstwiese oder eine Feldhecke, ist dies übertragbar. Herr Schürle zeigte sehr eindrucksvoll die verschiedenen Strukturen, wie Kronen- oder Stammbruchbäume, Zunderschwammbäume, Wassertöpfe (Dentrotelme), Wurzelteller, Krebsbildungen, Mulmtaschen, Zwiesel, Astlöcher, …  und deren Bedeutung für die Tier-, Pflanzen- und Pilzwelt. In der Ausweisung von Waldrefugien oder Habitatbaumgruppen sind dies elementare Bestandteile. Fazit: Je mehr wir solche Sonderstrukturen in einem Lebensraum haben/erhalten umso besser ist es um die Biodiversität bestellt. Auch wenn so manchem die Zusammenhänge noch nicht ganz klar sind wieso z.B. der Rothaarbock Pyrrhidium sanguineum auch ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtkette darstellt.  

Text und Fotos: M. Nowak  -  links,  verschiedene Waldstrukturen  -  rechts, Rothaarbock
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Was blüht denn da in Wald und Flur?

Der NABU Süßen und Umgebung ladet am Freitag, den 19.05.17 zu einer botanischen Führung für Anfänger sowie Familien mit Kindern im Bereich des Staufenecker Waldes und Baierhofs bei Süßen ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Parkplatz der Firma Strassacker am Ende der Staufenecker Straße in Süßen. Die Leitung der Führung übernimmt Wolfgang Nägele!

Bei Fragen zur Führung bitte W. Jakob unter 07162/41055 oder info@nabu-suessen.de kontaktieren. 

Foto: Tümpel beim Baierhof 08.11.03 (W. Lang)  -  vergrößern
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Trotz Regenschauern und kühler Witterung folgten 6 naturinteressierte Frauen und Männer der Einladung des NABU Süßen und Umgebung zur botanischen Exkursion für Anfänger "Was blüht den da in Wald und Flur"! Wolfgang Nägele führte die Gruppe durch den Staufenecker Wald und bestimmte buchstäblich auf Schritt und Tritt unentwegt Blumen, Sträucher und Bäume. Er erklärte auch anschaulich den Unterschied von Bärlauch- und Maiglöckchenblätter  sowie eine Vielzahl von essbaren und giftigen Pflanzen. Es war auf dieser doch kurzen Wegstrecke eine unglaubliche Artenvielfalt zu bestaunen, so dass das schlechte Wetter bald keiner mehr zur Kenntnis nahm. Nach ca. 2 Stunden kam die Gruppe wieder zum Ausgangspunkt zurück und alle waren sich einig, dass der NABU so eine Führung im nächsten Jahr wieder anbieten sollte, was Wolfgang Nägele auch spontan zusagte!

Text und Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Frühjahrswanderung im Gebiet Hohenstein-Tegelberg

Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, den 21. April zu einer Rundwanderung ein. Nach einer etwa zweistündigen Wanderung ist eine Einkehr im Gasthaus Mutter Franzl geplant. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Wanderparkplatz Kuchalb.

Ansprechpartner: Christel Tyrna, Tel. 07162/21883. Bei Regen findet die Wanderung nicht statt.

Foto: (W. Lang) Blick vom Hohenstein auf Ramsberg und Hohenstaufen  -  vergrößern

Bei herrlichem Frühlingswetter machte sich die Gruppe (10 Personen) auf den Weg zur Maierhalde und zum Hohenstein um die Ausblicke zu genießen. Weiter ging es am Albtrauf entlang, wo es zahlreiche Frühblüher zu sehen gab: Hohler Lerchensporn, Frühlingsplatterbse, Haselwurz, Bingelkraut, Buschwindröschen, Knoblauchsrauke, Türkenbundlilie (noch nicht erblüht) und die ersten Orchideen. Habicht und Kolkrabe krönten die Vogelbeobachtungen.

Zum geselligen Abschluss kehrte die Gruppe im Gasthaus Tegelhof ein.

Text: C Tyrna  -  Foto: Aussichtspunkt Maierhalde (E. Denzinger)  -  vergrößern
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Botschafter höhlenbewohnender Tiere - der Waldkauz, Vogel des Jahres 2017

Der Waldkauz hat eine Vorliebe für alte, lichte Laub- und Mischwälder mit einem höhlenreichen Angebot. Wir besuchen einen typischen Lebensraum im Buchenwald. Mit etwas Glück werden wir dort dem Waldkauz begegnen. Michael Nowak wird ihnen an diesem Abend Wissenwertes über die heimlichen Vögel erzählen. Wir treffen uns am Samstag, den 25. März 2017 um 17:00 Uhr, und nicht wie Programm angegeben um 15:00 Uhr, am Wander-Parkplatz bei der Waldschenke in Donzdorf (Anfahrtskizze). Die Gesamtwegstrecke ist ca. 3-4 km lang und die Führung dauert ca. 3 Stunden. Bitte Taschenlampe mitnehmen, wenn vorhanden, ein Fernglas und der Witterung entsprechende Kleidung. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de. Bei Regen findet die Führung nicht statt (kein Ersatztermin). 

Foto: Waldkauz (M. Nowak)  -  vergrößern
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27 Erwachsene und 3 Kinder sind an diesem Abend der Einladung gefolgt. Trotz des sehr guten Wetters blieben die dort lebenden Eulenarten Waldkauz, Waldohreule und Uhu im Verborgenen. Nicht einmal ein "Pieps" war zu hören, obwohl noch ein paar Tage zuvor Waldohreulen riefen und sich ein Uhu auf seinem abendlichen Jagdflug zeigte. Anhand von Federn, Gewöllen und Bildmaterial gab es so manches zu erzählen über die Lebensweise, Gefahren und Schutz unserer Eulen. Fasziniert waren die Kinder u.a. von einem toten Dachs, von dem kurz vorher ein Mäusebussard abstrich.


Text und Foto:
(M. Nowak)  -  Alte Bäume mit Höhlen und Nischen sind typische, natürliche Nistplätze vom Waldkauz  -  vergrößern
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Mutter/Vater/Kind Workshop zur Erstellung einer Wildbienennisthilfe (Insektenhotel) am Samstag 11. März

Der NABU-Süßen und Umgebung bietet interessierten Eltern mit ihrem Kind oder ihren Kindern im Rahmen eines Workshop die gemeinsame Fertigung von Nisthilfen für Wildbienen und Insekten an. Die selbst gebastelte Wildbienennisthilfe kann im Anschluss für den Garten oder Balkon mit nach Hause genommen werden.

Der Workshop findet am Samstag, den 11.03.2017 um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist das Bürgerhaus in Süßen, Haupteingang. Kostenbeitrag:  5,- € pro Hartholzklotz. Verbindliche  Anmeldungen bis 25.02.2017 können bei Wolfgang Jakob, Tel. 07162/41055 oder unter info@NABU-Suessen.de erfolgen.

Foto: Wildbienennisthilfe (W. Lang)  -  vergrößern

Wildbienen sind wichtige Bestäuber von Obstbäumen, viele der ca. 500 Arten sind selten geworden, weil ihre natürlichen Nistmöglichkeiten immer seltener werden oder einfach fehlen. Auch der Einsatz von Giften in der Landwirtschaft macht den Insekten zu schaffen. Im Gegensatz zu Honigbienen legen Wildbienen ihre Eier meist einzeln in morsches Holz, Lehm, Sand oder hohle Stängel. Eine selbst gebastelte Wildbienennisthilfe am Haus oder im Garten schafft Wildbienenquartiere. Anhand von Musternisthilfen wird auch auf die verschiedenen Materialien und Möglichkeiten der Nisthilfen sowie auf die Biologie der Wildbienen eingegangen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Baumaterial ( Hartholzklotz ) wird zur Verfügung gestellt, kann aber auch mitgebracht werden. Nach Möglichkeit sollte jeder erwachsene Teilnehmer eine Bohrmaschine mit möglichst langen Bohrern (Durchmesser von 3 bis 10 mm) mitbringen.

Kurzbericht 2015
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Beim nun schon 2. Workshop zur Fertigung und Erstellung von Nisthilfen für Wildbienen konnte der NABU Süßen und Umgebung am letzten Samstag (11.03.17) bei schönstem Wetter vor der Garage des NABU-Aktiven W. Jakob mehrere solcher Nisthilfen vorstellen und auch fertigen. Leider waren der Einladung dieses Mal nur ein Kind und zwei Erwachsene gefolgt. Nach einem kurzen theoretischen Teil über die Biologie verschiedener Wildbienen konnten im Anschluss daran an einem bestehenden Insektenhotel des Referenten die verschiedenen Nisthilfen anschaulich vorgeführt werden, da an diesem Tag schon starker Flugbetrieb seitens der Wildbienen stattfand! Später fertigten die Teilnehmer dann aus Hartholz-Klötzen Nisthilfen, indem sie viele Löcher mit verschiedenen Durchmesser in diese Holzklötze bohrten. Diese Nisthilfen und hoffentlich viel neues Wissen und Anregungen konnten die Teilnehmer dann im Anschluss mit nach Hause nehmen!

Text: W. Jakob  -  Foto: E. Denzinger  -  vergrößern
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Süßen erhält Förderung für Grünprojekt

Karin Tutas | 10.02.2017

Beim zweiten Anlauf hat’s geklappt. Die Stadt Süßen kann mit Hilfe des Nabu und Geld vom Land verschiedene innerörtliche Flächen naturnah begrünen. Die Kommune gehört zu den zehn Gewinnern des vom Umweltministerium ausgelobten Wettbewerbs „Natur nah dran“.  Weiterlesen.......

Siehe auch NABU BW: Förderprojekt „Natur nah dran“
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Brauchen wir eine Katzensteuer?

Den aktuell beobachteten "Vogelmangel" nahm das SWR-Fernsehen zum Anlass, einen kleinen Beitrag zum Thema „Katzensteuer“ in der Sendung „zur Sache Baden-Württemberg“ zu bringen. Ab Minute 2:30 erläutert Daniel Schmidt-Rothmund vom NABU-Vogelschutzzentrum Mössingen einen interessanten Aspekt des Themas – klicken Sie mal rein: >> Zum Filmchen über die Katzensteuer

Siehe auch die Studie "Katzen für Artenvielfalt gefährlicher als Pestizide"
und den Beitrag "Hauskatzen im Garten"
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Mitgliederhauptversammlung am 21.01.2017

Das Vorstandsteam begrüßte an diesem Abend insgesamt 18 Mitglieder. Neben dem allgemein formalen Teil waren dieses Jahr wieder Wahlen. Neu in den Vorstand wurde Frau Dr. Martina Frohnhäuser-Kimpel als Ortsvertreterin für Salach gewählt. Ansonsten ergaben sich bei der Vorstandschaft keine Änderungen - siehe Homepage unter Vorstand. Aktuell zählt unsere Ortsgruppe 427 Mitglieder. Einen Teil der zahlreichen, vielseitigen Aktivitäten wurde in einem visuellen Vortrag präsentiert. An 15 Veranstaltungen nahmen 235 Besucher teil und bei den rund 20 Pflegeeinsätzen wurden 360 Arbeitsstunden geleistet. 2016 war auch ein Jahr, an dem wir viele Aktive durch Umzug oder Tod verloren haben.  

Text: M. Nowak  -  Foto: E. Denzinger  -  vergrößern

Kurzbericht 23.01.2016, Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,
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TV-Tipp: "Lebensraum Kirchturm" im SWR

Schon über 70 NABU-Gruppen im Land unterstützen die Aktion „Lebensraum Kirchturm“ und haben insgesamt über 200 Kirchen dafür ausgezeichnet, dass sie Lebensraum für viele seltene Tiere wie Fledermäuse, Turmfalken, Dohlen oder Schleiereulen bieten. Im November hat ein Team des SWR-Fernsehens eine der besonders engagierten Gruppen besucht. Der Beitrag über den „NABU Süßen und Umgebung“ läuft am 13.12.2016 um 18:15 Uhr in der Sendung „natürlich“. Nähere Informationen zu dem Projekt "Lebensraum Kirche" finden sie  -  hier...

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Wenn Sie die Sendung versäumt haben, können Sie das Video hier nochmals anschauen

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M. Nowak im Interview

Michael Nowak – einer der drei Sprecher vom NABU Süßen und Umgebung – wurde vom NABU Landesverband über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten befragt.Dieses Interview können Sie hier lesen.

Michael Nowak von der NABU-Gruppe Süßen - Foto: Bianka Lungwitz - vergrößern

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Vortrag: Vogelzug und Vogelmord in Südeuropa

Millionen unserer Zugvögel werden auf dem Zug in die Winterquartiere in Südeuropa - trotz der Europäischen Vogelschutzrichtlinie - gefangen und getötet. Das Komitee gegen Vogelmord setzt sich vehement gegen den Fang unserer Zugvögel ein. Der Geschäftsführer, Alexander Heyd, wird in Wort und Bild darüber berichten, mit welchen Methoden, wie z.B. Schlagfallen, Leimruten, Netze und Schrotflinten, unsere Zugvögel in Südeuropa getötet werden und welche Erfolge und erfreuliche Entwicklungen im Kampf gegen den Vogelmord zu verzeichnen sind. Die Grundfrage ist auch: was können die Naturschützer in Deutschland tun, damit unsere Zugvögel auf den Zugrouten geschützt werden? Diese Kooperationsveranstaltung der NABU-Gruppen und der VHS findet am Freitag, 18.11.16, 19.30 Uhr im Vortragssaal der VHS in Göppingen, Mörikestr. 16 statt. Kosten 4,- € (NABU-Mitglieder haben freien Eintritt).

Foto: Rotkehlchen (Alexander Heyd)  -  vergrößern

Leider kamen zu dieser Kooperationsveranstaltung nur wenige Besucher. Alexander Heyd berichtete schwerpunktmäßig über die aktuellen Einsatzorte in Brecia (Norditalien), auf Zypern und Malta. Aber auch Deutschland glänzt nicht gerade in Bezug auf das Fangen und Morden von Vögeln. Nehmen sie sich die Zeit und besuchen die Seite vom Komitee gegen den Vogelmord. Unter Aktionen und Projekte kann man sich sehr gut ein Bild darüber machen, wie es z.B. in Deutschland aussieht. Schauen sie sich aber auch die Broschüre über die Illegale Greifvogelverfolgung, herausgegeben vom Komitee gegen den Vogelmord, dem NABU und dem LBV, an.
Text: M. Nowak
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Vogelzug - faszinierend seit eh und je

Die Leitlinienwirkung der Albtäler und des Albtraufes sind für einen ausgeprägten Vogelzug bekannt. Das mittlere Filstal zw. Gingen u. Süßen ist ein idealer Platz zum Beobachten und Kennenlernen durchziehender Vögel. Jeden Herbst ziehen tausende von Individuen über das Filstal hinweg. Woher sie kommen, wohin sie ziehen und welche Spezies über uns hinwegfliegt, wird ihnen Michael Nowak erklären. Bitte, wenn vorhanden, Fernglas mitbringen und der Witterung entsprechende Kleidung anziehen. Gäste sind herzlich willkommen.
Wir treffen uns am Sonntag, 16.10.2016 um 9:00 Uhr in Süßen am Verkehrskreisel Auen-/Ecke Brunnenstraße. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Ziehende Kormorane (M. Nowak)  -  vergrößern
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An diesem recht milden, ruhigen Herbsttag mit fast wolkenlosem Himmel, wurden 8 Gäste begrüßt. Leider war an diesem Tag der Vogelzug eher verhalten und das Beobachten der Kleinvögel am blauen Himmel beschwerlich. Wiesenpieper, Buchfinken, Bachstelzen waren die häufigsten anzutreffenden Arten. Ringeltauben zogen in z.T. sehr großen Schwärmen in westlicher Richtung durch. 7 Kolkraben zeigten sich auch noch, die aber nicht in südliche Gefilde fliegen. Aus der Forschung wurde auch berichtet. So hat man bei Amseln, die mit kleinen Radio-Telemetrie-Geräten ausgestattet wurden, herausgefunden, dass sie schlagartig auf Nachtschwärmer umschalten können und von einem Tag auf den anderen nachts in ihr Winterquartier ziehen. Die Weibchen sind offensichtlich reiselustiger. Außerdem wurde auf die Wichtigkeit und den Schutz der Rastplätze hingewiesen.

 Text: M. Nowak,  -  Foto: W. Schmid  -  vergrößern
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NABU Sommerfest

Liebe NABU-Aktive, liebe Freunde unserer Ortsgruppe,

zu unserem NABU-Sommerfest treffen sich auch dieses Jahr alle Freunde des NABU-Süßen und Umgebung am Samstag, den 06.08.2016, ab 16 Uhr, am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechtem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Bitte auch wenn möglich das eigene Essgeschirr und Gläser mitbringen! Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.

Ich freue mich auf ein zahlreiches Erscheinen!
Beste Grüße
Wolfgang Jakob

Kurzbericht 2015  -  Kurzbericht 2014  -  Kurzbericht 2013  -  Kurzbericht 2012  -  Kurzbericht 2011
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Unser Sommerfest 2016 konnten wir bei fast perfektem Wetter in den Außenanlagen des Baierhofs zusammen genießen. Obwohl sich dieses Jahr relativ wenig Besucher eingefunden hatten, wurde es mal wieder ein richtig schöner Nachmittag und Abend im Kreise unserer NABU-Mitglieder.  Bei Kaffee und Kuchen, sowie Gegrilltem und einer prima Salatauswahl wurde über dieses und jenes diskutiert und der Abend verging wie im Flug. Schon bald scharte sich die ganze Gruppe um das Lagerfeuer und genoss die wunderbare Sommernachtsstimmung  dieses Abends. Eine Vielzahl von Sternschnuppen  und der anhaltende Ruf eines Waldkauzpaares  in der Nähe waren dann noch das Highlight dieses sehr schönen Abends!
Text u. Fotos: W. Jakob  - 
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Weitere Bilder:  -  "Damengrill"  -  "Mixedgrill"
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Fledermausbeobachtungen

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen bietet der NABU Süßen u. Umgebung unter Leitung von Fledermausexperte Bernd Zoldahn eine Exkursion zu den Fledermäusen an.

Fledermausbeobachtungen im Schlater Wald am Freitag, 29.07.2016 um 20:30 Uhr (Treffpunkt: 1. Parkplatz aus Richtung Süßen im Schlater Wald). Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer.

Jäger der Nacht: Beobachtungen des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm am Samstag, 30.07.2016 um 21:00 Uhr (Treffpunkt an der katholischen Kirche in Nenningen). Seit geraumer Zeit beherbergt der Nenninger Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.

Beide Veranstaltungen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: M. Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Großes Mausohr (M. Nowak)  -  vergrößern
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Bei optimaler Witterung konnten im Schlater Wald 24 Teilnehmer begrüßt werden. Etliche Fledermäuse zeigten sich bei ihren wendigen Jagdflügen. Auch in Nenningen fanden sich etwa 35 Teilnehmer ein, darunter viele Kinder. Der Ausflug der Großen Mausohren war beeindruckend, da viele knapp über den Köpfen der Besucher hinwegflogen.

Text: M. Nowak
 Foto: Braunes Langohr  (NABU / C. Stein)  - 
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Nationalpark Schwarzwald

13 naturbegeisterte Mitglieder unserer NABU-Gruppe besuchten am vergangenen Wochenende (24./25.06.16) den Nationalpark Schwarzwald. Nachdem sich alle Teilnehmer am Nationalparkzentrum Ruhestein eingefunden hatten, ging es auch gleich zur 1. Exkursion in die Kernzone des Südteils des Nationalparks. Unser Ziel war der Bannwald und der Karstsee „Wilder See“, ein Juwel des neuen und einzigen Nationalparks von Baden-Württemberg. Bei schönstem Sommerwetter konnten wir diese Tour mit unserem „Ranger“ Wolfram Hässner, einem  hochmotivierten und mit viel Herzblut ausgestatteten Naturführer, genießen. Er versorgte uns mit seinem umfangreichen Wissen und brachte uns diese schöne Schwarzwaldnatur auf ihre unnachahmlichen Weise näher. Ein weiteres Highlight dieser Tour war dann die Rast am Strand des Wilden Sees sowie die Besonderheiten des über 100 Jahre alten Bannwalds mit seinem wertvollen Totholzvorkommen. Nach dem Ende der ca. 5-stündigen Exkursion ging es weiter zum "Seehotel „Mummelsee“, wo wir unser Quartier für diesen Ausflug gebucht hatten. In diesem sehr schönen Haus konnte der Tag langsam bei einem gemeinsamen Abendessen seinen Ausklang finden. Am  2. Tag ging es in den Nordteil des Nationalparks mit einer ebenfalls geführten Tour weiter. Unsere „Rangerin“ Heidrun Zeus führte uns auf und um den Hohen Ochsenkopf. Bei dieser anspruchsvollen Wanderung in ein Gebiet mit vielen naturkundlichen Besonderheiten, konnte die Gruppe hautnah erleben, wie sich aus vermeintlich totem Holz neues Leben entwickelt. Unsere Rangerin brachte uns diesen beeindruckenden, von Sturm und Borkenkäfer geschaffenen Lebensraum, der sich jetzt schon seit 45 Jahren unbeeinflusst vom Menschen entwickeln darf, näher. Gerade rechtzeitig vor einem Schlechtwettereinbruch konnte diese wunderschöne Schwarzwaldtour beendet werden und nach einem abschließenden, gemeinsamen Kaffeebesuch machten wir uns auf die Heimreise, beglückt noch von den vielen beeindruckenden Naturerlebnissen der letzten beiden Tage!
Text: W. Jakob
Foto: W. Hässner  -  vergrößern

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Von Quelljungfern und Salamandern

Beide haben was gemeinsam - sie sind schwarz-gelb gefärbt und lieben Quellbäche. Zu dieser Nachmittagsexkursion lädt sie der NABU unter Leitung von Michael Nowak recht herzlich ein. Erfahren sie mehr über den Lurch des Jahres 2016, den Feuersalamander und eine der stattlichsten Libellen Deutschlands, der Gestreiften Quelljunfer. Wir treffen uns am Sonntag, den 03.07.2016 um 13:30 Uhr gegenüber dem Kompostplatz von Gingen beim Grünenberg. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. Bei Rückfragen: 07161 / 84022. ACHTUNG: Durch den Bau der Umgehungsstraße bei Gingen ist die Anfahrt zum Grünenberg möglicherweise gesperrt. Fahren Sie dann über Schlat oder Geislingen an. I.d.R. ist aber sonntags die Straße frei.
Foto: Feuersalamander und Gestreifte Quelljungfer (M. Nowak)  -  vergrößern
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Zu "Lurchis Abenteuer" kamen 17 Interessierte. Wider Erwarten zeigte sich nur eine Gestreifte Quelljungfer im flotten Vorbeiflug. Die Larven von dieser Libelle als auch vom Feuersalamander waren nicht zu finden, obwohl die Woche zuvor noch welche zu sehen waren. Vielleicht war der große Aufmarsch zu viel des Guten und die Larven haben sich noch rechtzeitig vor den Blicken der Leute in Sicherheit gebracht. Deshalb gab es leider nur eine Portion Theorie mit Bildmaterial u.a. zum Lebensraum, Aktivität und Gefährdung. 

Text: M. Nowak, Foto: E. Denzinger  -  vergrößern

Infos zur Exkursion:

Lebensraum von Feuersalamander und Gestreifter Quelljungfer
Larve der Gestreiften Quelljungfer - Tarnung
Larve der Gestreiften Quelljungfer
Gestreifte Quelljungfer
Larve des Feuersalamanders
Feuersalamander
Gefährdung des Lebensraumes
Lurch des Jahres 2016
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Auf den Spuren heimischer Fledermäuse: NABU-Exkursion am 4. Juni in Eislingen

Sage und schreibe 23 verschiedene Fledermaus-Arten kommen in Baden-Württemberg vor, alle streng geschützt. Vor diesem Hintergrund bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn eine Exkursion an, bei der die Tiere beobachtet werden können.   Treffpunkt der Kooperationsveranstaltung mit dem NABU Göppingen ist am Samstag, 4. Juni 2016, um 20.30 Uhr, beim Filswehr zwischen Eislingen und Göppingen (hinter dem Baumarkt Hornbach). Die Exkursion ist besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei schlechtem Wetter erhalten Sie hier aktuelle Informationen zum weiteren Verlauf.

Foto: Großes Mausohr (M.Nowak)  -  vergrößern
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Obwohl die Wetteraussichten alles andere als günstig waren, konnten bei der Fledermaus-Exkursion in Eislingen/Fils am 4. Juni zahlreiche Fledermäuse festgestellt werden. Unter Leitung des Fledermaus-Experten Bernd Zoldahn erhielten die 14 Teilnehmer einen Einblick in das Leben dieser interessanten Tiere. Besonders eindrucksvoll waren die Beobachtungen von direkt über der Wasseroberfläche jagender Fledermäuse. Die Exkursion fand als Kooperationsveranstaltung des NABU Süßen und Umgebung und des NABU Göppingen statt.  
Text: W. Lissak
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Im Portrait - der Teichrohrsänger, bestens an seinen Lebensraum angepasst

Für diesen Transsaharazieher mit seinem kontinuierlichem Gesang, der an den Schilfhalmen herumturnt und rutscht, ist unser Betreuungsgebiet Rohrwasen eines der wichtigsten Brutplätze im Landkreis. Innerhalb der Lebensgemeinschaft Feuchtgebiet Rohrwasen trifft man auch den sehr ähnlichen Sumpfrohrsänger an. Der Teichrohrsänger ist aber auf die Speziallebensräume "Röhrichte" angewiesen, die bei uns spärlich und gefährdet sind. Zu dieser kleinen Exkursion treffen wir uns am Ortseingang von Heiningen am rechten Parkplatz (von Eschenbach kommend), Freitag, 27.05.2016 um 17:00 Uhr. Wenn zur Hand, bitte Fernglas mitbringen. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84022.

Text und Foto: M. Nowak (Teichrohrsänger) -  vergrößern
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Zu dieser abendlichen Führung kamen 8 Naturfreunde. Teich- und Sumpfrohrsänger zeigten sich ganz gut. Anhand von Bildmaterial erfuhren die Teilnehmer u.a. auch Interessantes über die Zugwege, Brutbiologie und entsprechende Schutzmaßnahmen. Auch die wenigen Ringfunde vom Kreis Göppingen wurden erwähnt. Wer hätte schon gedacht, dass die rund 15g leichten Vögel ein Alter von 11 Jahren erreichen können. Anhand mitgebrachter Teichrohrsängernester konnte sich jeder noch ein Bild darüber machen, wie kunstvoll die Nester an den Schilfhalmen befestigt werden. Zur Freude aller zeigte sich gegen Schluß noch mehrfach ein Futter tragendes Dorngrasmückenweibchen.

Text u. Foto: M. Nowak (Teichrohrsängernest)  -  vergrößern
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Morgenkonzert - vogelkundliche Stimmenführung

Vogelstimmen beflügeln und berühren die Herzen. Sie zu deuten und zu unterscheiden ist jedoch oft schwierig. Mit Michael Nowak lernen Sie bei dieser Vormittagsexkursion die verschiedenen Vogelgesänge und Rufe zu bestimmen. Mit etwas Glück auch den stimmfreudigen Stieglitz - Vogel des Jahres 2016. Groß und klein sind herzlich eingeladen um unsere befiederten Freunde zu belauschen. Wir treffen uns am Sonntag, 1. Mai 2016, um 8:30 Uhr, beim Wanderparkplatz Burren zwischen Gingen-Grünenberg und Unterböhringen. Bei Dauerregen fällt die Exkursion aus. mm

Foto: Bachstelze (M. Nowak)  -  vergrößern 


An der Vogelstimmenführung nahmen zu unserer Überraschung 28 Personen teil. Bedingt durch die kühle und trübe Witterung verhielten sich die Vögel zunächst sehr bedeckt. Lediglich Zilpzalp, Buchfink, Rotkehlchen und Goldammer begleiteten uns von Anfang an mit ihren kunstvollen Gesängen. Die Melodie der Goldammer kann man wie folgt übersetzen: „Wie -  wie – wie hab ich die lieeeb“! Auch so manches aus den „Beziehungskisten“ bzw. der Intimsphären bestimmter Arten kam zur Sprache, was aber nicht unbedingt in unserer Gesellschaft zur Nachahmung empfohlen wird. Gegen Ende heiterte die Wetterlage auf und 2 Neuntötermännchen, die in der Nacht aus dem südlichen Afrika angekommen sind, präsentierten sich mit einem Verfolgungsflug und anschließendem Gesang.

Text: M. Nowak  -  Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt ein zur Frühjahrswanderung

Gemeinsam mit dem NABU geht es am Freitag, den 22. April ab 17.00 Uhr rund um Simonsbach und Waldenbühl in Donzdorf. Abgeschlossen wird die traditionelle Frühjahrswanderung mit einer Einkehr in die Gaststätte Waldschenke. Dort ist auch der Treffpunkt um 17.00 Uhr (Wanderparkplatz Gaststätte Waldschenke, Im Mössel 2 in Donzdorf). Ansprechpartnerin ist Christel Tyrna 07162 21883.

Foto: Kolbenenten, 30.11.14 (W. Lang)  -  vergrößern
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An einem sehr schönen Frühlingsabend haben 14 naturinteressierte Frauen und Männer die NABU-Frühjahrswanderung unter der Regie von Christel Tyrna unternommen. Vom Wanderparkplatz, an der Waldschenke in Donzdorf, ging es gemeinsam an den Simonsbachstausee und dabei konnten schon viele frühblühende Pflanzen bewundert und verschiedene Vogelstimmen verhört werden. Danach ging es zum Weiler „Unterweckerstell“ und weiter hinauf auf die Albhochfläche, am Vogelhof vorbei, nach „Oberweckerstell“! Spätestens jetzt war jedem Teilnehmer klar, dass aus dem Frühjahrsspaziergang eine Frühjahrswanderung geworden war, was bei unserer Führerin ja schon ein ( positives ) Markenzeichen ist! Beim anschließenden Abstieg in Richtung „Seizenbachtal“ konnte der schöne Buchenmischwald mit seinen typischen Frühblühern bewundert werden. Vorbei an wunderschön blühenden Streuobstwiesen wurde dann kurz vor 20 Uhr unser Ausgangspunkt wieder erreicht und bei einer Einkehr ins Gasthaus Waldschenke klang dann dieser stimmungsvolle Abend gemeinsam aus!
Text: W. Jakob
 
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Mitgliederhauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 23. Januar 2016, um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt.

Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Ausblick und Verschiedenes

Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgt ein bebilderter Jahresrückblick und die Vorstellung des Vogels des Jahres - der Stieglitz. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich willkommen.

Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11,

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Foto: E. Denzinger  -  vergrößern
Collage: M. Nowak, W. Lissak  - 
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24 Mitglieder und 1 Gast nahmen an unserer diesjährigen Hauptversammlung teil. 2015 war ein Jahr mit vielen Terminen. Insgesamt hatten wir 27 Veranstaltungen mit 616 Besuchern und bei 30 Arbeitseinsätzen kamen 270 Arbeitsstunden zusammmen. An dieser Stelle möchten wir allen Aktiven, aber auch all jenen, die uns durch ihren Jahresbeitrag/Spende unterstützt haben, ein herzliches Dankeschön sagen. Ohne sie wäre die örtliche Naturschutzarbeit nicht möglich. Beim bebilderten Jahresrückblick lies  man einen Teil davon Revue passieren und erwähnte die ein oder andere Anekdote. Nach der Pause ging es dann weiter mit einem kleinen Vortrag zum Vogel des Jahres, dem Stieglitz.
Text: M. Nowak
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Begehung der NABU-Betreuungsgebiete

9 Aktive unserer Ortsgruppe haben sich auf die einmal im Jahr (07.11.15)stattfindende Begehung unserer Betreuungsgebiete und Biotope gemacht. Dabei wurden die Arbeitseinsätze des kommenden Jahres besprochen und festgelegt, sowie bei einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Hirsch in Süßen sonstige Aktionen unserer NABU-Gruppe terminiert!

Text und Foto: W. Jakob  -  vergrößern

Begehung 2014  -  Begehung 2013  -  Begehung 2011
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Von Märzenbechern und Steinkäuzen

Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, dem 06.11.2015 um 19:30 Uhr zu einem Film- und Informationsabend in die Zehntscheuer in Süßen ein. Heimische Blumen und Tiere werden in Kurzfilmen vom Filmemacher Josef Pettinger präsentiert. Außerdem stellt sich unsere Ortsgruppe vor.

Programm

- Kurzfilm NABU Baden-Württemberg
- Begrüßung
- Kurzfilm: Im Autal blühen die Märzenbecher
- Kurzfilm: Mit Drohnenmaden und Welpenmilch; praktizierter
- Fledermausschutz

- Bildvortrag NABU Süßen
- Pause
- Kurzfilm: Einsatz für den Steinkauz

Foto: Steinkauz (NABU/Tom Dove)  -  vergrößern

Rund 50 Personen besuchten an diesem Abend unsere Veranstaltung in der Zehntscheuer in Süßen. Dabei stellten wir die Arbeit unserer Ortsgruppe in Bild und Ton vor. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Josef Pettinger bereicherte unser Event mit drei hervorragenden Kurzfilmen über Märzenbecher, Fledermausfindlinge und Steinkäuze. Siehe auch: Pressebericht der NWZ vom 09.11.2015

Text: M. Nowak
Foto: K. Schilling  - 
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Totholz und alte Bäume - Lebensraum einer vielfältigen Lebensgemeinschaft

Totholz ist das Ende eines Lebens und gleichzeitig ein Neubeginn. Viele Arten sind an Tot- und Altholz gebunden wie Vögel, Säugetiere, Insekten, Spinnen, Pilze, Moose und Flechten. Es gibt sogenannte Habitatbäume und verschiedene Formen von Totholz. Die ökologische Wertigkeit ist wiederum abhängig von Baumart, Alter und Mengenanteilen. Dr. Joachim Holstein und Michael Nowak werden Ihnen bei dieser Führung erklären, warum Totholz und alte Bäume im Naturhaushalt wichtig sind und welche Organismen sie nutzen. Wir treffen uns am Samstag, den 24.10.2015 um 14:00 Uhr am Wanderparkplatz Böhringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Fotos:  (Zunderschwamm)  -  M. Nowak  -  vergrößern  -  linkes Bild  -  rechtes Bild

Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein konnten 11 Teilnehmer/innen begrüßt werden. Nach einer kurzer Einleitung wurden verschiedene Lebensräume mit stehendem und liegendem Totholz aufgesucht. Totholzbewohnende Tierarten, wie Gold- und Schlupfwespen, Schnurfüßer, Spinnen oder der hübsche, kleine Kahnkäfer, mit seinen 4 roten Punkten auf den Flügeldecken, konnten gezeigt werden. In Baden-Württemberg gibt es z.B. rund 1000 „Totholzkäfer“. Überrascht waren die Gäste, dass die größte Artenvielfalt neben der Eiche, Platz 1, (nicht aber die eingebürgerten Roteichen aus Nordamerika) die Birke, Platz 2, beherbergt, gefolgt von Espen und Buchen. Totholzreiche Wälder sind auch weniger betroffen von Massenvermehrungen einzelner Insektenarten als totholzarme. Zum Schluss war jedem klar, dass Totholz ein äußerst wichtiger Bestandteil im Naturhaushalt ist – nicht nur im Wald auch im Garten. Nähere Informationen finden Sie im Merkblatt Lebensraum Totholz 

Text und Foto: M. Nowak  -  vergrößern
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Herbstspaziergang zum Feuchtbiotop Rohrwasen

Am Freitag, 16.Oktober 2015, treffen wir uns um 17:00 Uhr in Heinigen zu einem Abendspaziergang. Über das Feuchtbiotop Rohrwasen, für dessen Pflege wir uns einsetzen, spazieren wir dann durch die Streuobstwiesen des Albvorlandes zur bewirteten Eschenbacher Hütte des Schwäbischen Albvereins (Hasengasse 35, 73107 Eschenbach). Dort haben wir ab 18:00 Uhr für ein gemütliches Beisammensein reserviert. Für den Rückweg (ca. 20 min) zum Parkplatz ggf. Taschenlampen mitnehmen! Gäste sind herzlich willkommen! Bei Rückfragen: Gerhard Sedlak, 0 71 61/ 8 26 26 Treffpunkt: Parkplatz "Beobachtungsstation"  (weißes Hinweisschild beachten), von der Kreisstraße K 1425 von Eschenbach kommend am Ortseingang von Heiningen gleich rechts abbiegen.
Foto: W. Lang  -  vergrößern

Trotz leichten Regens durfte die kleine NABU-Gruppe zwei Gäste aus Heiningen zum herbstlichen Abendspaziergang begrüßen. Zuerst führte uns die Runde zur Beobachtungsstation, die von der Gemeinde Heiningen errichtet wurde. Auf dem Weg dorthin konnten wir einen einzelnen Silberreiher beobachten, der als leuchtender Tupfer in der Wiese stand und auf eine fette Beute hoffte. Am Rohrwasen wurde dann so manche Vogelstimme identifiziert und über Vogelzug, Standvögel und vieles mehr gefachsimpelt, während sich eine Teichralle immer wieder in bester Beobachtungsposition präsentierte. In Bälde sollen an der Beobachtungsstation Hinweistafeln über das im Albvorland seltene Biotop und seine Bewohner angebracht werden. Nach einem kurzen Weg, der uns durch die Streuobstwiesen führte, verbrachten wir dann mit unseren Gästen noch einen geselligen und interessanten Gesprächsabend bei einem guten Vesper in der Albvereinshütte von Eschenbach!

Text: G. Sedlak  -  -Fotos: M. Nowak (Teichralle)  -  vergrößern  -  W. Jakob (Gruppenbild)  -  vergrößern

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Der Wind steht gut – Vogelzug und Windkraft

Vogelzugbeobachtung im Bereich vom Windpark Stötten.

Windenergie sowie auch alle anderen Formen der Energieerzeugung sind mit Eingriffen in die Natur, Landschaft und Umwelt verbunden. Windenergieanlagen stellen aber insbesondere für Vögel und Fledermäuse ein hohes Risiko dar. Sie verunglücken tödlich an den Rotoren oder werden aus ihren Lebensräumen vertrieben. Damit Beeinträchtigungen so weit wie möglich vermieden werden, bedarf es einer transparenten Planung unter Einbindung regionaler Naturschutzverbände. Zusammen mit Michael Nowak werden wir an diesem Vormittag den Vogelzug im Bereich der Windanlagen beobachten unter Einbeziehung der Windenergiepoblematik. Neben dem Konflikpotential Windkraft erfahren Sie natürlich auch Vieles rund um den Vogelzug. Wir treffen uns am Sonntag, den 11. Oktober 2015 um 9:00 Uhr am Parkplatz (1. Einfahrt nach der Wetterstation von Schnittlingen kommend). Falls vorhanden, bitte Fernglas mitbringen. Gäste sind herzlich willkommen. Bei Dauerregen fällt die Führung aus. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: M. Nowak  -  vergrößern

13 Gäste kamen  zur Exkursion um sich über das z.T. sehr emotional geprägte Thema Windkraft und Naturschutz – hier im speziellen Fall Vogelschutz - zu informieren. Anhand zahlreicher Beispiele wurde verdeutlicht, dass sich mit zunehmendem Ausbau der Windenergieanlagen (WEA) das Kollisionsrisiko und die Auswirkungen auf bestimmte Brutvogelarten negativ auswirken werden. Dies wurde auch verdeutlicht an den jüngst durch die Regionalversammlung veröffentlichten 15 Vorranggebiete für Windkraft im Landkreis Göppingen, die teilweise komplett im Zugkorridor der Vögel (Tag- u. Nachtzieher) und inmitten von bedeutenden Brut- und Rastgebieten ,z.B. von Rotmilan, Wespenbussard und Schwarzstorch, liegen. Falls es zur Umsetzung aller Standorte kommen sollte, wäre dies mehr als eine Ohrfeige gegen den Natur- bzw. Artenschutz. Angesprochen wurden auch Themen wie Abstandsempfehlungen zu bedeutenden Vogellebensräumen sowie deren Brutplätzen auf Basis der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten, Repowering, Luftdruckunterschiede und Verwirbelungen an den Rotorblättern, Möglichkeiten zur Minimierung des Kollisionsrisikos an WEA, wie z.B. temporäre Abschaltung oder eine Erhöhung der Lebensraumqualität abseits von Windparks, u.v.m.. Aufgrund der regen Diskussionen rückte der anhaltende Vogelzug von zahlreichen Buch-, Bergfinken, Tannenmeisen, Heidelerchen, Wiesenpiepern, Kormoranen und Schwärmen von Ringeltauben mit seinen spannenden Facetten wie Navigation ohne  „TomTom“, Energiehaushalt, Beringung und Zugstrecken, fast ins Abseits.  Und wie heißt es so schön, ein guter Schluss ziert alles und so war es auch dann, denn ein Wanderfalkenpaar zeigte sich noch recht schön, u.a. auch im Spektiv. Anbei noch eine aktuelle Statistik (Excel-Datei) über Vogelverluste an Windkraftanlagen in Deutschland, welche aber lediglich die Erfasssungsintensität und Meldebereitschaft widerspiegelt.

Text: M. Nowak  -  Fotos: Elvira Denzinger  -  vergrößern - linkes Bild  -  rechtes Bild (Kormoran)

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Baumeister Biber und seine Spuren

Alb-Guide Roger Keck wird uns in ein wunderbares Biberrevier führen und wir werden staunen, was Baumeister Biber alles kann. Doch bevor wir auf Bibers Spuren gehen, werden wir an der Grillstelle den Biber kennenlernen und viel über seine Familie und seine Geschichte erfahren. In dieser Zeit wird das Holz zur Glut und wir werden unser mitgebrachtes Grillgut verspeisen. Frisch gestärkt geht es dann auf einen ca. 4 km- (Gesamtlänge) langen Spaziergang ins Biberrevier. Zurück werden die Kecks noch eine Überraschung für uns bereithalten. Begleitet wird die Tour von Rogers Frau und Märchenerzählerin Elke Keck.

Die Ausfahrt geht nach Dischingen-Trugenhofen im Landkreis Heidenheim und ist mit dem Privat-Pkw unter Bildung von Fahrgemeinschaften geplant. Wir treffen uns am Samstag, 19.09.2015 um 9:00 Uhr in Süßen an der Bushaltestelle Heidenheimer Straße (gegenüber Rathaus).

Bitte um verbindliche Anmeldung bis 12.09.2015 bei Michael Nowak 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de. Unkostenbeitrag für die Führung 7.- €/Erwachsene und 5.- €/Kinder (über 5 Jahre).

Foto: Biber (Claus Hektor)  -  vergrößern

Am Zeltplatz bei Trugenhofen gab es zunächst eine interessante und spannende Portion Theorie mit entsprechendem Anschauungsmaterial von Elke und Roger Keck. Wer hätte schon gedacht, dass Castor fiber, so sein lat. Name, ein sehr weiches, dichtes Fell hat mit bis zu über 20.000 Haaren/cm². Im Anschluss stärkten wir uns beim Grillen, damit wir den Weg ins Biberrevier meistern konnten. Unser Hauptakteur und Landschaftsgestalter, der Biber, zeigte sich den 12 Erwachsenen u. den 3 Kindern leider nicht, was aber aufgrund seiner dämmerungs- und nachtaktiven Lebensweise zu erwarten war. Dafür konnten wir in einem schönen Biberrevier seine ganze Bau- und Fällkunst einschließlich seiner Rutschen bewundern. Insgesamt gesehen war es eine sehr lehrreiche und gelungene Exkursion. Wer den Ausflug verpasst hat kann in der verlinkten Broschüre (PDF-Datei mit 9 MB) schmökern und sich ein Bild über die positiven Auswirkungen der Biber auf unseren Naturhaushalt verschaffen.

Text: M. Nowak  -  Fotos: M. Nowak u. G. Sedlak   -   vergrößern
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Besuch bei den „Jägern der Nacht“

Mit unserem Fledermausexperten Bernd Zoldahn geht es zu den Akrobaten am Abendhimmel. Kaum ist die Sonne verschwunden werden die Säugetiere wach und huschen lautlos durch den Luftraum. Bei beiden Führungen werden wir hoffentlich die Fledermäuse bei der Jagd beobachten können, erfahren dabei spannendes über die Lebensweise und werden über einen Bat-Detektor ihre Laute verhören.
Exkursion Nummer 1 führt uns am Freitag, den 31. Juli 2015 in den Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am ersten Wanderparkplatz zwischen Süßen und Schlat (von Süßen kommend).

Die zweite Exkursion am Samstag, den 1. August 2015 führt ins Lautertal nach Nenningen. Treffpunkt um 21:00 Uhr bei der Katholischen Kirche in Nenningen. Der Nenninger Kirchturm beherbergt eine Wochenstube der Großen Mausohren mit mehreren hundert Tieren.

Die Exkursionen enden jeweils gegen 23.00 Uhr und sind auch für Kinder geeignet.

Foto: Zwergfledermaus  (Rüdiger Weis)  -  vergrößern.... 

Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2010 - Bildbericht 2003

Um die 40 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich um die 30 Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Einige der Teilnehmer waren sogar bereits am Vortag im Schlater Wald dabei. Anhand von mitgebrachtem Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer bereits einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Während die Fledermäuse am Schlater Waldsee bereits zahlreich herumflogen und jagten, mussten wir in Nenningen noch etwas auf den Ausflug der Tiere warten. Die Teilnehmer konnten am Schlater Waldsee etliche Fledermäuse bei ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die Veränderung der Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, hören. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte.

Text: B. Zoldahn, Foto: M. Nowak  -  vergrößern.......
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NABU Sommerfest

Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Mitglieder und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 01.08.2015 ab 17 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir am Lagerfeuer gemeinsam Grillen sowie uns später mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.

Kurzbericht 2014
Kurzbericht 2013
Kurzbericht 2012
Kurzbericht 2011

Bei noch etwas unsicheren Wetterverhältnissen startete unser diesjähriges NABU-Sommerfest etwas holprig, aber nach 2 kurzen Regenschauern und warmen Temperaturen wurde die Wetterlage mit dem Anzünden des Lagerfeuers dann doch stabil! 35 Personen besuchten unser Fest, und wie immer verging der Abend bei vielen Gesprächen, Grillen, gutem Essen und Trinken mal wieder wie im Flug!

Text und Foto: W. Jakob  -  vergrößern.....
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Flatterhafte Wesen - Tagfalterführung zum Kennenlernen und Beobachten 

Wie steht es um unsere Tagfalter? In den verschiedenen Lebensräumen rund um das Naturschutzgebiet Haarberg wird uns Schmetterlingsexperte Alfred Walter diese beliebten Insekten (Schecken-, Ritter-, Augenfalter, Dickköpfe, Spanner und Eulen) vorstellen. Außerdem erfahren wir welche Anforderungen sie an ihren Lebensraum stellen und welche Schutzmaßnahmen notwendig sind, um die bunte Vielfalt zu erhalten. Wir treffen uns am Samstag, den 18.07.2015 um 13:30 Uhr am Wanderparkplatz zw. Reichenbach i.T. und Unterböhringen. Wie immer sind Gäste herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de. Foto: Schwalbenschwanz - (M. Nowak)  -  vergrößern.....
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Bedeckter Himmel, Wind und ein Regenschauer machten es den Schmetterlingen nicht gerade leicht sich uns zu zeigen. Dennoch bekamen die 13 Interessierten sogenannte Offenlandarten, die heute nur noch auf Magerrasen und trockenen, weitgehend ungedüngten Wiesen vorkommen, zum Teil hautnah zu Gesicht. Wie z.B. Silbergrüne Bläulinge Polyommatus coridon, das Esparsetten-Widderchen Zygaena carniolica, das Kleine Fünffleck-Widderchen Zygaena viciae, das Große Ochsenauge Maniola jurtina oder den Schachbrettfalter Melanargia galathea. Viel Wissenwertes vermittelte Herr Walter auch von sehr unscheinbaren Faltern wie z.B. vom Christophskraut-Blütenspanner Eupithecia immundata, dessen Raupe ausschließlich in den Beeren des Christophskrauts Actaea spicata lebt.
Text und Foto: M. Nowak  -
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Sommerspaziergang im Christental zum Kreuzenzian

Am Freitag, 10. Juli treffen wir uns um 17:00 Uhr in Nenningen, Wanderparkplatz unterhalb des Christental-Stausees, zu einem Sommerspaziergang. Anschließend ist eine Einkehr im Landgasthof Heldenberg geplant. Bitte feste Schuhe anziehen! Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Christel Tyrna, 07162 / 21883.

Anfahrtsweg......

Unsere kleine Wanderung, führte uns (3 Frauen u. 7 Männer) ins NSG Kalte Feld in eine äußerst reizvolle Landschaft mit einer Vielfalt an zahlreichen, z.T. sehr seltenen Tier- u. Pflanzenarten. Wegbegleiter war u.a. der Kreuzenzian und der Neuntöter. Neben dem Fachlichen kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Nicht nur der Fußmarsch, sondern auch die Lachmuskeln zehrten an unserer Energie. Bei einem guten Essen und einem kühlen Getränk haben wir den  „Spaziergang“ im Landgasthof Heldenberg ausklingen lassen.

Text und Foto: M. Nowak  -  vergrößern
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An den Hülben der Rauhen Wiese - auf den Spuren von Dr. Rudolph Hauff

Unter dem Thema  „Libellen und Blutaugen auf der Rauhen Wiese“ werden wir einige Hülben und Dolinen erkunden. Die Hülben und Dolinen sind Kleinst-Ökosysteme und gehören zu den floristischen Besonderheiten der Alb. Auch für viele Libellenarten sind diese Kleingewässer von großer Bedeutung. Die Wanderung wird etwa 3-4 Stunden dauern, hat keine Steigung und keinen Schwierigkeitsgrad. Es besteht anschließend noch die Möglichkeit zur Einkehr in den Heidhöfen. Zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar, http://www.bnan-geislingen.de) laden wir Sie am Samstag, den 6. Juni 2015 recht herzlich ein. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr (!! nicht um 13:00 wie im Programm angegeben) in Böhmenkirch/Heidhöfe bei der Kapelle. Bei Rückfragen M. Nowak 07161 / 84022.

Foto: M. Nowak - Bild vergrößern.....
 

Bei fast 30°C und mit rund 30 Teilnehmer/innen ging es zunächst zum Naturdenkmal Neue Hülbe, dann zur westl. und östl. Birkenhülbe und danach zur Kolmannshülbe. Der Rückweg führte uns zu den Dolinen bzw. zum Erdfall Schiltenbang, östlich von den Heidhöfen. Zahlreiche typische Pflanzen wie das Sumpf-Vergißmeinnicht Myosotis palustris oder der Fieberklee Menyanthes trifoliata blühten. Dr. Brigitte Walderich berichtete anhand von Bildern über das formenreiche Zieralgenvorkommen an den Hülben. Den geologisch-botanischen Teil übernahm Ludwig Walderich und die z.T. spezielle Libellenfauna Michael Nowak. Nach der doch schweißtreibenden Führung saß man anschließend noch bei einem kühlen Getränk in den Heidhöfen zusammen.

Text und Foto: M. Nowak - vergrößern......
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Zur Orchideenblüte am Haarberg

Bei dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb-Neckar, http://www.bnan-geislingen.de/) geht es in das rund 100ha große Naturschutzgebiet Haarberg-Wasserberg, bei den Ortsansässigen auch bekannt als Kreuzberg. Der vielfältige Lebensraum auf der mittleren Kuppenalb, bestehend aus Wacholderheiden, Steppenheidewald, Kalkmagerrasen, ... ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten.

Foto: M. Nowak - Bild vergrößern....

Treffpunkt ist am Samstag, 23.5.2015 um 13:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T. bzw. dem sogenannten Hexensattel. Bei Rückfragen W.Jakob, Tel. 07162/41055 oder M. Nowak, Tel. 07161/84022 kontaktieren!

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Nahezu umwerfend war die Resonanz der heutigen botanischen Führung mit dem Schwerpunkt Orchideen. Bei fast 80 Gästen wurden 2 Gruppen gebildet, welche die Experten Ludwig Walderich und Werner Hiller vom BNAN führten. Neben vielen botanischen Raritäten (davon 13 Orchideenarten) erfuhren die Teilnehmer auch wichtige Aspekte zum Schutz und Lebensraum der Pflanzengesellschaften. Bebilderte Zusammenfassung (von M. Nowak)

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Ludwig Walderich (Foto: M. Nowak)  -  Bild vergrößern.....

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Im Portrait - der Wespenbussard, ausgeprägter Zugvogel und Nahrungsspezialist

Dieses Jahr erreichten uns die ersten Wespenbussarde bereits um die Monatswende April/Mai. Diesen eher unbekannten, faszinierenden Greifvogel, der etwas größer als der Mäusebussard ist, wird Ihnen Michael Nowak vorstellen. Seine Nahrung besteht vorwiegend aus staatenbildenden Insekten. Nur knapp 5 Monate ist sein Aufenthalt bei uns bevor die Vögel ins ca. 7000 km entfernte Winterquartier, die Regenwälder Afrikas, aufbrechen. 

Wir treffen uns am Sonntag, den 17.Mai 2015 um 13:30 Uhr am Wanderparkplatz Burren zw. Unterböhringen und Grünenberg. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.  -  Bild vergrößern

Sehr gut war die Führung besucht. Allerdings zeigte sich der Wespenbussard den 32 Gästen nicht gerade von seiner besten Seite. Aber immerhin sah man ihn. Theorie gab es anhand von Folien über die Raumnutzung, zur Brutbiologie, Zug, Nahrung und Gefährdung. Ähnliche Arten, die auf größere Entfernung zu Verwechslungsmöglichkeiten führen können, waren auch zu sehen, wie der Mäusebussard oder der Schwarzmilan. Wenn am Himmel gerade nicht´s los war, zeigten sich u.a. Neuntöter, die gut zu beobachten waren. Den Anblick des sogenannten "Treppenfluges", bei dem die Männchen u.a. ihr Revier markieren, konnten leider nur noch wenige Leute sehen, da die meisten Gäste nach dem offiziellen Ende der Führung schon auf dem Rückweg waren.

Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob - Bild vergrößern....
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Ausflug in das Europareservat Federsee

Der NABU Süßen und Umgebung wird am 25. April 2015 einen Tagesausflug in das Europareservat Federsee bei Bad Buchau unternehmen. Die Ausfahrt ist mit dem Privat-PKW unter Bildung von Fahrgemeinschaften geplant. Vor Ort ab ca. 8 Uhr ist eine vogelkundliche Exkursion ins Banngebiet „Staudacher“ durch einen örtlichen Führer vom NABU- Naturschutzzentrum gebucht, danach von ca. 10 Uhr bis 11 Uhr ist eine Vesperpause ( Rucksackvesper) vorgesehen. Im Anschluß daran wird eine Führung auf den Federseesteg bis ca. 13 Uhr angeboten. Nach einer weiteren Pause werden wir nachmittags noch das NABU-Naturschutzzentrum Federsee besuchen. Nach diesen Unternehmungen besteht noch die Möglichkeit, den Nachmittag zur freien Verfügung zu nutzen und innerhalb der Fahrgemeinschaften selbst-ständig zu beenden. Bei sehr schlechter Wettervorhersage findet die Ausfahrt nicht statt! Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Ausfahrt herzlich willkommen. Treffpunkt: Kreissparkasse Süßen (alt) in der Heidenheimer Straße (gegenüber Rathaus), Abfahrt ist um 6.15 Uhr! Leitung: W. Jakob, verbindliche Anmeldung bis 18.04.2015, unter Tel.: 07162 / 41055 Unkostenbeitrag für die Führungen: 4.-€/Person plus Steggebühren.

 

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Zu unserem diesjährigen Tagesausflug in das Europareservat Federsee bei Bad Buchau fanden sich leider nur 11 Mitglieder unserer NABU-Gruppe ein. Mit 3 PKW ging es über Ulm und Biberach  nach Bad Buchau und wir konnten kurz vor unserem Ziel die Alpenkette bei schönster Morgenstimmung bewundern! Nach der Ankunft beim NABU-Naturschutzzentrum Federsee ging es auch gleich los und wir unternahmen eine erste Exkursion auf den legendären Federsee-Steg. Unter Führung von Michael Nowak konnte nach wenigen Metern auf dem Steg das erste Braunkehlchen beobachtet werden und nach fast 3 Stunden Aufenthalt  auf dem Federsee-Steg hatten wir sage und schreibe 68 verschiedene Arten in diesem wunderschönen oberschwäbischen Naturschutzgebiet  gesehen und gehört! Ab 11 Uhr wurde eine weitere Exkursion unter Leitung von Herrn Siegfried Frosdörfer vom örtlichen NABU ins "Banngebiet Staudacher", einem Moor-Birkenwald am westlichen Ufer des Federsees unternommen. Dabei konnten viele wissenswerte Informationen von der Entstehung, der Entwicklung sowie der aktuellen Situation des Federsee-Schutzgebiets in Erfahrung gebracht werden! Gegen 14 Uhr ging die komplette Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen nach Bad Buchau bei dem wir von unserem Wirt beste oberschwäbische Küche genießen durften. Nach dem Essen, schon auf dem Heimweg, legten wir noch einen kurzen Stopp am "Bussen", dem heiligen Berg Oberschwabens ein und konnten von der Aussichtsterrasse der Wallfahrtskirche einen einmaligen Blick auf Oberschwaben werfen! Gegen 18.30 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten Zuhause in Süßen an.

Text: W. Jakob  -   Fotos: E. Herrmann, M. Nowak

Beobachtete Arten (PDF von M. Nowak)  -  Bild vergrößernBild vergrößern

 


Der Habicht – verfolgter Jäger „von edlem Geschlecht“

Unser Jahresvogel steht dieses Jahr stellvertretend für alle illigal verfolgten Greifvögel. Am Sonntag, den 29.3.15 treffen wir uns um 9:00 Uhr beim Burren-Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Um den scheuen Waldbewohner beobachten zu können, führt sie Michael Nowak in ein nahe gelegenes Revier. Da Habichte häufig ein verstecktes Dasein führen, ist dennoch Geduld gefragt. Mit etwas Glück kann man auch zu dieser Jahreszeit den Balzflug noch sehen. Falls vorhanden, bitte ein Fernglas mitbringen. Bei Rückfragen 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de

Foto: NABU/R.Roessner

Trotz des sehr stürmischen Wetters mit ein paar Regentropfen kamen 12 Gäste (leider verpasste uns eine Person wegen der Zeitumstellung). Aufgrund der Wetterlage bestand wenig Aussicht einen  Habicht zu beobachten - und so war es dann auch. Also gab es nur Theorie und ein paar Bilder vom Vogel des Jahres. Eine Rauchschwalbe, die sich kurz blicken lies, machte Hoffnung auf besseres Wetter, aber es wurde noch stürmischer. Mäusebussard, Rotmilan und Turmfalke hatten ebenfalls mit dem Wind zu kämpfen. Am Ende der Führung gab es dann noch ein kleines Trostpflaster - die ersten, tiefblau blühenden Frühlings-Enziane Gentiana verna.

Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Eltern/Kind Workshop

Bei einem Eltern/Kind Workshop zur Fertigung und Erstellung von Nisthilfen für Wildbienen konnte der NABU Süßen und Umgebung am letzten Samstag (14.03.15) 4 Erwachsene und 5 Kinder begrüßen. Nach einer kurzen Einführung in die Biologie der heimischen Wildbienen wurden im Anschluss die verschiedenen Möglichkeiten von Nisthilfen erläutert und an mehreren Muster-Nisthilfen anschaulich vorgeführt. Danach begann der praktische Teil des Workshops, bei dem die Kinder mit Unterstützung der Eltern Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern in dafür vorbereitete Hartholzklötze bohren mussten. Zur Fertigstellung einer solchen Wildbienennisthilfe gehört auch das abschließende Abschleifen der Holzoberfläche um querstehende Holzfasern abzutragen und so die Verletzungsgefahr der Wildbienenflügel auszuschließen!

Bild und Text: W. Jakob

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Vortrag mit Bildpräsentation

Was können wir gegen die Lichtverschmutzung tun? Dipl.- Ing. Dr. Matthias Engel

In den Medien wird zunehmend über Lichtverschmutzung berichtet. Was ist das genau und was kann man dagegen tun? In seinem Vortrag wird Matthias Engel, Initiator des Projekts Sternenpark Schwäbische Alb, auf die Themen Lichtverschmutzung und umweltge- rechte Außenbeleuchtung eingehen. Er wird darlegen, dass komfortable Beleuchtung und Schutz der Nachtlandschaft sich nicht aus- schließen. Vor allem für Gemeinden bieten sich Möglichkeiten auf intelligente, sparsame und umweltgerechte Beleuchtungen umzustellen, aber auch im privaten Bereich kann man einiges für die Umwelt tun. Foto: NABU/Haene.

Freitag, den 27. Februar 2015, ab 19.30 Uhr, Vortragssaal VHS- Haus, Mörikestr. 16 in Göppingen. NABU- Mitglieder haben freien Eintritt

Der Einladung zu diesem wichtigen Umweltaspekt folgten leider nur gut 20 Personen. Dr. Engel berichtete sehr eindrucksvoll über das Thema Lichtverschnutzung. Wer an diesem Abend verhindert war oder sich nachträglich noch informieren möchte, sollte unbedingt folgende Seiten besuchen:

http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/
http://www.lichtverschmutzung.de/
Bericht zum Thema (PDF 2 MB)
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Der richtige Schnitt von Obstbäumen

Der NABU-Süßen und Umgebung bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Obstbaumschnittkurs am Samstag, 14. Februar 2015 um 14.00 Uhr in den Wiesgärten an. Wiese zwischen Süßen und Donzdorf nähe Bayerhof. Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann freuen sich auf Ihr Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an Eberhard Herrmann, Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang Jakob 07162/41055

Wegbeschreibung  -  Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013  -  Bildbericht 2012  -   Kurzbericht 2012  -   Kurzbericht 2011 m

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Bei sonnigem Wetter konnten Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann vom Naturschutzbund Süßen und Umgebung (NABU) am vergangenen Samstag (14.02.15) ihre jährlich stattfindende Schnittunterweisung an Hochstämmen im Streuobstbau durchführen. Eberhard Herrmann begrüßte die zahlreichen Interessenten (20) zu diesem Kurs, die aus mehreren Gemeinden des Kreises kamen. Weiterlesen............

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Mitgliederhauptversammlung

Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 24. Januar 2015,um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt. 

Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstandes
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahlen
5. Ausblick und Verschiedenes

Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgt ein bebilderter Jahresrückblick und die Vorstellung des Vogels des Jahres - der Habicht. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich willkommen.

Kurzbericht 18.01.14
Kurzbericht 21.01.12
Bildbericht 22.01.11



Der Vorstand begrüßte an diesem Abend 22 Mitglieder und einen Gast. Krankheitsbedingt fehlten leider  Erich Fischer und Christoph Dannenmann - beiden eine gute Besserung. Im bebilderten Jahresrückblick wurde über die vergangenen Aktivitäten berichtet und der ein und andere Schnappschuß erheiterte die Gemüter. Danach fanden die Wahlen statt. Neu in die Vorstandschaft gewählt wurden Markus Pressmar und Klaus Schilling. Die genaue Aufgabenzuweisung wird bei der nächsten Vorstandssitzung festgelegt. Zum Abschluß folgte dann noch ein kleiner Vortrag über den Habicht..
Text und Foto: M. Nowak - vergrößern

Ergebnis der Wahlen vom 24.01.15

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NABU Süßen sammelt weiterhin Alt-Handys für Naturprojekt

Vielleicht lag unter dem Weihnachtsbaum ein neues Smartphone und das alte Handy liegt nun unbeachtet in der Schublade?
Wer Rohstoffe durch Handyrecycling schonen und gleichzeitig etwas für den Naturschutz tun will, kann sein Altgerät dem NABU spenden. Für jedes abgegebene Handy fließen aktuell 2.10 €  von der E-Plus-Gruppe in das Renaturierungsprojekt „Untere Havel“.
Die Stadt Süßen unterstützt bereits seit einem Jahr das Engagement der NABU-Ortsgruppe Süßen durch  das Bereitstellen einer Sammelstelle im Lesecafe der Stadtbücherei Süßen am Marktplatz, direkt neben dem Rathaus an der Heidenheimer Str. 30.
Spender können während der Öffnungszeiten alte Handys in eine dort aufgestellte Sammelbox des NABU einwerfen.

         Öffnungszeiten
          Dienstag 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr
          Mittwoch 15.00-18.00 Uhr
          Donnerstag 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr
          Freitag 15.00-18.00 Uhr
          Samstag 09.30-12.30 Uhr

Die erste Sammelbox wurde im Januar 2014 aufgestellt und konnte inzwischen mit ca. 70 Handys an den Verwerter zurückgeschickt werden. Die zweite Box steht für weitere Handys bereit und ist momentan (Januar 2015) zu einem Drittel gefüllt.

 Ein Fluss wird wieder lebendig
 Pressebericht der NWZ vom 13.01.14
 Aktion der Ortsgruppe 2014
 

Nachtrag:
Im November 2019 wurden weitere 45 Handys der Sammelbox entnommen. Bisher wurden vom Bundesverband u. a. Handys gesammelt. Siehe auch: Handys für Hummel, Biene und Co.

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Begehung der NABU-Betreuungsgebiete

am Samstag. 08.11.2014 findet wieder unsere alljährliche gemeinsame Begehung der vom NABU Süßen und Umgebung betreuten Gebiete statt. Hierbei wird die Entwicklung in den  Naturschutzflächen begutachtet und die erforderlichen Maßnahmen im kommenden Jahr festgelegt. Die Begehung bietet auch ausreichend Gelegenheit für Gespräche und den allgemeinen Erfahrungsaustausch.
Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und endet i. d. R. gegen 15:30 Uhr. Dazwischen ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen.
Treffpunkt ist am Parkplatz zum Industriegebiet Schelmenwasen, Tobelstr. / Ecke Robert-Bosch-Str. in Süßen

Hiermit wird herzlich dazu eingeladen.

Begehung 2013

Jedes Jahr Anfang November fahren die Aktiven des NABU Süßen und Umgebung die Gebiete ab, die vom NABU betreut werden und planen die für das kommende Jahr anstehenden Pflegemaßnahmen. Für die ca. 20 Gebiete, die die Ortsgruppe Süßen betreut, pflegt und die sich über das gesamte mittlere Filstal verteilt, sucht der NABU ständig naturinteressierte Menschen, die den NABU bei dieser sinnerfüllenden Arbeit unter Gleichgesinnten unterstützt.
Text und Foto: W. Jakob

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Ziehende Stare
Ziehende Stare -  Foto: M. Nowak

Vogelzug am Albtrauf

Der Vogelzug ist vielleicht das spektakulärste Phänomen in der Vogelwelt und voller Faszination. Alljährlich begeben sich tausende Vögel auf die große Reise von Europa nach Afrika und wieder zurück – auch ohne Navi. Ob der etwa 9 Gramm kleine Fitis oder der bis zu 7000 Gramm schwere Kranich – alle nehmen die gefährliche Reise auf sich. Die Hauptgefahren sind allerdings nicht die Wetterverhältnisse sondern der Mensch, welcher durch Jagd, Vogelfang und Lebensraumzerstörung die Bestände unserer Wildvögel dezimiert. In vielen Facetten wird Michael Nowak ihnen den Vogelzug näher bringen. Besonders eindrucksvoll kann man dies  am Albtrauf bei Schlat beobachten. Wir treffen uns am 28. September 2014 um 8:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz Fuchseck (Anfahrtsskizze) Falls vorhanden, bitte ein Fernglas mitbringen. Gäste sind herzlich willkommen. Die Führung fällt bei Dauerregen aus.  Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de

An dem zunächst recht windigen, sonnigen Morgen konnte M. Nowak 13 Gäste begrüßen. Es herrschte bereits reger Kleinvogelzug. Zahlenmäßig am stärksten waren Rauchschwalben und Buchfinken unterwegs. Dazwischen verhörte man immer wieder den hohen, etwa auf gleicher Tonhöhe klingenden Ruf der Heckenbraunelle als auch die kurzen, z.T. kräftigen "ist-ist" Rufe vom Wiesenpieper. Unter den Greifvögeln zogen verstärkt Turmfalken zielstrebig gen Südwesten. Ein Rohrweihen-Männchen zeigte sich auch in bestem Licht. Insgesamt konnten wir knapp 40 Vogelarten und viele, ebenfalls ziehende Admirale beobachten. Ein wenig Theorie gab es auch über die aktuelle Zugvogelforschung, den Lebensräumen und zum Schutz. 
Text und Foto: M. Nowak
 

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Besuch bei den „Jägern der Nacht“

Sage und schreibe 23 Fledermausarten kommen in Baden-Württemberg vor, alle streng geschützt. Vor diesem Hintergrund bietet der NABU Süßen und Umgebung gleich zwei Exkursionen an, bei denen die Tiere beobachtet werden können, jeweils unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn.

Exkursion Nummer 1 führt am Freitag, den 1. August 2014 in den Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am ersten Wanderparkplatz zwischen Süßen und Schlat (von Süßen kommend).

Großer Abensegler - Foto: NABU Bildarchiv

Die zweite Exkursion am Samstag, den 2. August 2014 führt ins Lautertal nach Nenningen. Treffpunkt um 20.30 Uhr bei der Katholischen Kirche in Nenningen. Der Nenninger Kirchturm beherbergt eine Wochenstube des Großen Mausohres mit mehreren hundert Tieren. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim abendlichen Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.

Die Exkursionen enden jeweils gegen 00.00 Uhr und sind auch für Kinder geeignet.

Fledermäuse – faszinierende Flugakrobaten (Broschüre der LUBW - 4 MB - lange Ladezeit)

Kurzbericht 2013
Kurzbericht 2012
Kurzbericht 2010
Bildbericht 2003

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Beide Führungen waren wieder mit insgesamt 44 Gästen sehr gut besucht . Unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn ging es in das Reich der Fledermäuse. Dabei konnten an beiden Tagen die Fledermäuse sehr gut und eindrucksvoll bei ihren Jagdflügen und beim Ausflug aus dem Sommerquartier beobachtet werden.

Foto: M. Nowak

 

 

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NABU Sommerfest

Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Freunde, Helfer und Mitglieder des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 26.7.2014 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen.
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W.Jakob, Tel. 07162/41055.

Kurzbericht 2013
Kurzbericht 2012
Kurzbericht 2011

 

Trotz wolkenverhangenem Himmel wurde auch dieses Jahr unser Sommerfest am Baierhof vom Regen verschont. Die schöne Außenanlage beim Baierhof, die wunderbaren Kuchen- und Salatspenden, das romantische Lagerfeuer sowie die lockeren Gespräche unter Freunden machten dieses schöne Fest der NABU-Familie Süßen und Umgebung zu einem gelungenen, geselligen Miteinander!
 

 

 

 

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Flugakrobaten am Streichenbach

Im Zuge des Neubaus der B10 zwischen Göppingen und Süßen im Jahre 2006 wurde der Streichenbach bei Eislingen als Ausgleichsmaßnahme für den erheblichen Eingriff in die Natur neu gestaltet. Inzwischen hat sich dort ein wertvoller Lebensraum für zahlreich gefährdete Tierarten, vor allem Insekten und Vögel, entwickelt. Unter anderem auch für den Kleinen Blaupfeil, einer Libelle, die im Land zu den Raritäten zählt. Der NABU, unter Leitung von Wolfgang Lissak und Michael Nowak, lädt am Samstag, dem 5. Juli 2014 zu einer Exkursion an den Streichenbach ein, bei der die besondere Tier- und Pflanzenwelt dieses Gebietes vorgestellt und Maßnahmen zum Schutz und Pflege der Biotope erläutert werden. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr in Eislingen/Fils auf der Grünbrücke vom Heimttunnel (neue B10) am Ende vom Buchrainweg (dort bitte parken). Gäste sind herzlich willkommen.
Collage: M. Nowak

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13 Gäste wurden von W. Lissak u. M. Nowak begrüßt. Leider konnten wegen des wechselhaften Wetters nicht alle dort vorkommenden Arten beobachtet werden. Deshalb freute man sich um so mehr über ein Paarungsrad vom Südlichen Blaupfeil und über allerlei Tagfalter.

Bodenständigkeitsnachweis des Kleinen Blaupfeils
Artenhilfsprogramm für den
Kleinen Blaupfeil Orthetrum coerulescens

Foto: M. Nowak


 

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Nachtfalterexkursion – Mit einem „Leuchtturm“ auf der Suche nach Spinnern, Schwärmern, Glucken & Co

Am Samstag, dem 5. Juli 2014 findet eine Exkursion der besonderen Art statt. Schmetterlingsexperte Alfred Walter informiert über das Leben der Nachtfalter, einschließlich deren Gefährdung und Schutz. Die heute übliche Methode zum Nachweis und Kennenlernen nachtaktiver Arten, ist der Fang mit einer künstlichen Lichtquelle. Die Insekten fliegen den "Leuchtturm" an – dabei hat man Gelegenheit die Nachtfalter hautnah zu bestaunen. Treffpunkt ist um 21:30 Uhr am Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T..  Die Veranstaltung findet nur bei guter Witterung statt. Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.  -  Ulmen Fleckenspanner - Foto: M. Nowak

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Offenbar überfiel das WM-Fieber so manchen Schmetterlingsfreund, denn in dieser wunderbaren Nacht konnte nur das Trio Alfred, Eberhard und Michael die zahlreichen, z.T. farbenprächtigen Arten bewundern. Zum Abschluss zeigte sich noch eine von drei, bereits flüggen Waldohreulen.

Collage: M. Nowak

Beobachtungsliste

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Naturkundlicher Rundgang zu unseren Betreuungsgebieten Wiesgärten und Eichbühl

Michael Nowak führt sie bei diesem abendlichen Spaziergang durch verschiedene Lebensräume von Tier- und Pflanzenwelt. Diese Biotope sind von hoher Bedeutung in unserer inzwischen stark verbauten Landschaft. Wir treffen uns am Freitag, 27.06.2014 um 18 Uhr auf dem Parkplatz am Baierhofweg in Süßen (letzte Einfahrt links am Ortsausgang Süßen in Richtung Donzdorf).

Sumpf-Schafgarbe - Foto: M. Nowak

 

 

An diesem warmen Abend wurden den 11 Interessierten verschiedene Biotoptypen, von der Streuobst- und Feuchtwiese, vom Randstreifen am Wegesrand über Hecken bis zu südexponierten Hangflächen, die der NABU betreut, vorgestellt.

Foto: M. Nowak

 


 

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Libellen – Edelsteine der Lüfte

Im Gegensatz zu den versteckt lebenden Larven, die sich in den Gewässern entwickeln, sind die erwachsenen Tiere oft auffällig gefärbte Insekten. Viele der rund 50 nachgewiesenen Arten im Landkreis Göppingen sind ausgesprochene Lebensraumspezialisten, so dass sie für den Naturschutz wichtige Indikatoren sind. Bei dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de) suchen wir nach unseren Libellen, wobei auf die einzelnen Arten und deren Schutz eingegangen wird. Wir treffen uns zu dieser Exkursion am Samstag, den 07.06.2014 um 13 Uhr gegenüber der Einfahrt zum Kompostplatz von Gingen (zw. Gingen und Grünenberg). Gäste sind herzlich willkommen. Ein Fernglas ist empfehlenswert. Die Exkursion findet nur bei guter Witterung statt. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 /84022 oder info@nabu-suessen.de

Wegbeschreibung

Paarungsrad der Großen Königslibelle - Foto: M. Nowak


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Heiß war es – so wie es die Libellen auch lieben. 19 Interessierte haben sich trotz der sehr warmen Witterung ins Feuchtgebiet Turm aufgemacht. Michael Nowak erklärte u.a. so manches über die erdgeschichtliche Entwicklung, zur Lebensweise und zum Schutz dieser Insekten. Ludwig Walderich vom BNAN ergänzte, wie das Feuchtgebiet entstand ist und wie es gepflegt wird. Insgesamt wurden bis dato 31 Libellenarten nachgewiesen. Ein kleine Auswahl wurde heute beobachtet, u.a. auch die Große Moosjungfer Leucorrhinia pectoralis. Neben den Libellen erfreuten auch  das „Wasserfrosch-Konzert“ und im Wasser jagende Ringelnattern die Gemüter.

Foto: M. Nowak
 
 

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Vögel - mit die ersten lebenden Seelen auf Erden

Die Menschheit beobachtet schon seit undenklichen Zeiten die Lebensweise von Tieren. In der Bibel findet man etwa 300 Hinweise über die befiederten Wirbeltiere. Eine genaue Identifikation ist allerdings häufig schwierig. Begleiten Sie Michael Nowak bei dieser knapp 3-stündigen Führung und erfahren Sie so manches über die heimische Vogelwelt und ihrem biblischem Hintergrund. Wir treffen uns am Sonntag, den 11.05.2014 um 8:30 Uhr am Wanderparkplatz Fränkel/Burren zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Fernglas (falls vorhanden) bitte mitbringen. Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84022.

Foto: Wiedehopf (M. Nowak)


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Trotz der etwas kühlen und windigen Witterung konnte Michael Nowak 16 Interessierte begrüßen. Anhand ausgwählter Bibeltexte wurden die Vögel im christlichen Weltbild dargestellt und mit wissenschaftlichen Informationen ergänzt. Die Vögel selbst waren  an diesem Tag doch etwas verhalten, dennoch zeigten sich ein paar Spezies wie z.B. Rot- und Schwarzmilan, Mäuse- u. Wespenbussard, Neuntöter und Kolkrabe. Fazit war u.a., wenn auch der Mensch laut Genesis zum "Herrscher" über die Tiere eingesetzt ist, so hat er jedoch keine grenzenlose Verfügung darüber, sondern hat eine besondere Verantwortung für die Schöpfung.

Foto: W. Jakob
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Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried-Untersee

Einen Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried-Untersee bietet ihnen der NABU Süßen und Umgebung am Sonntag, den 18.05.2014 an. Die Anfahrt erfolgt mit privaten PKW und vor Ort werden wir von einem örtlichen Führer durchs Wollmatinger Ried ( Große Riedführung, Dauer ca. 3 Stunden ) und ins NABU-Naturschutzzentrum geführt und begleitet. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Wollmatinger Ried-Untersee-Gnadensee“ ist mit Rücksicht auf die empfindliche Pflanzen- und Tierwelt für die Öffentlichkeit gesperrt, darf aber unter sachkundiger Führung durch den NABU betreten werden. Bei den Führungen wird neben den Pflanzen und Tieren des Rieds auch über Geschichte, Gefährdung und Betreuung des Gebiets sowie über wichtige Pflegemaßnahmen informiert. Das NABU-Zentrum Wollmatinger Ried befindet sich im Gebäude des Bahnhof Reichenau. Die Ausstellung informiert über die einzigartige Pflanzen- und Tierwelt des Wollmatinger Rieds und wird im Anschluss an die Riedführung besucht. Nach den beiden Besichtigungen besteht die Möglichkeit, auf der Insel Reichenau beim Bodenseefischer Riebels frischen Fisch zu essen. Der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer beträgt ca. 7.- € für die Riedführung, die Fahrtkosten sollten von den Mitfahrern umgelegt werden.
Treffpunkt: 06:00 Uhr an der Kreissparkasse Süßen in der Heidenheimer Straße 33 (gegenüber Rathaus).
Verbindliche Anmeldungen und Einteilung der Fahrgemeinschaften bei W. Jakob, Tel.: 07162/41055 bis 10.05.2014!
Gäste und Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!

Einen Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried hat der NABU Süßen und Umgebung am vergangenen Sonntag (18.05.14) unternommen. 19 Naturfreunde wurden 4 Stunden lang von Martina, einer Führerin des örtlichen Naturschutzzentrums fachkundig durchs Ried geführt. Dabei konnte eine Vielzahl hochinteressanter ornithologischer und botanischer Beobachtungen gemacht werden. Ob Flussseeschwalbe, Kuckuck, Großer Brachvogel, nahezu sämtliche heimische Greifvögel, ja sogar ein Schlangenadler konnten beobachtet werden. Auch die wunderschönen Riedwiesen in voller Irisblüte (Sibirische Schwertlilie), die verschiedensten Orchideen und viele weitere botanische Kostbarkeiten setzten die Betrachter in Verzückung. Mit einem gemeinsamen Fischessen auf der Insel Reichenau konnte dieser schöne Tag dann gemütlich ausklingen.   

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Vormittags-Exkursion zum Vogel des Jahres

Bekannt für seine "Lachstrophen" ist der farbenprächtige Grünspecht. Tatsächlich hat der Grünspecht auch allen Grund zu lachen, da sich sein Bestand in den letzten Jahren gut erholt hat. Michael Nowak wird Ihnen bei dieser Führung rund um den Grünspecht, einschließlich seiner Verwandten, Wissenswertes vermitteln. Treffpunkt ist am Sonntag, 06.04.2014 um 8:30 Uhr am Wanderparkplatz Böhringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Nähere Infos zur Anfahrt

Grünspecht - Foto: A. Nowak

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13 Personen besuchten die Exkursion, die in ein Gebiet führte, wo alle 7 Spechtarten des LK Göppingen vorkommen (Wendehals, Schwarz-, Grün-, Grau-, Bunt-, Mittel- und Kleinspecht). Leider war es uns an diesem Tag nur vergönnt 4 Arten zu sehen bzw. zu hören. Unterschiedliche Waldstrukturen, wie ein reiner Wirtschaftswald und ein relativ naturbelassener Privatwald wurden dabei besucht. Zahlreiche, zum Teil noch in Bau befindliche Höhlen, sowie Vogelarten die davon abhängig sind, wie die Hohltaube oder Kleiber, konnten die Teilnehmer sehen. Eine Spechtschmiede wurde auch entdeckt. Die auf Totholz angewiesenen Hauben- und Weidenmeisen, die selbst ihre Wohnungen zimmern, verhörten wir nur.

Foto: W. Jakob
 
 

 

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Exkursion zur höchsten Artendichte in Baden-Württemberg

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart beherbergt in seinen wissenschaftlichen Sammlungen mehr als 11 Mio. naturkundliche Objekte und ist damit ein "Hotspot der Biodiversität", wie er in der Natur nicht vorkommt. Diese Forschungs-sammlungen und Magazine sind für Museumsbesucher im allgemeinen nicht zugänglich, doch wird hier ein wesentlicher Teil der Arbeit am Museum geleistet. Mit einer Führung hinter die Kulissen und in die wissenschaftliche Sammlungen bietet Dr. Joachim Holstein spannende Einblicke in die Forschungsarbeit eines der großen naturkundlichen Museen in Deutschland und erläutert Hintergründe, Aufgaben und Relevanz der sammlungsbezogenen Forschung vor dem Hintergrund weltweit schwindender Artenvielfalt.

Treffpunkt ist am Freitag, 21.02.2014 um 13 Uhr Museum am Löwentor in Stuttgart am Museumseingang. Es besteht die Möglichkeit gemeinsam mit der Bahn um 11:40 Uhr ab Süßen (Gleis 3) zu fahren. Ein VVS-Gruppen-Tagesticket kostet für 5 Personen 19.-€, ein Einzel-Tagesticket 14,60 €. Wer mitfahren möchte bitte um verbindliche Anmeldung bei Wolfgang Jakob (07162/41055), Michael Nowak (07161/84022) oder per Mail info@nabu-suessen.de
 

Das Lösen und Entwerten der Bahntickets war die erste Herausforderung für die 17 Wissensdurstigen auf dem Weg nach Stuttgart. Dort hatten wir dann die Qual der Wahl zwischen S- und Straßenbahn und der richtigen Haltestelle. Gemeinsam schafften wir auch dieses Problem und wir kamen noch rechtzeitig im Museum am Löwentor an, wo uns Dr. Joachim Holstein herzlich begrüßte. Er führte uns ins Labyrinth unter dem Museum und präsentierte uns dort gemeinsam mit seinen  Kolleginnen Dr. Erin Maxwell und Diplombiologin Karin Wolf-Schwenninger äußerst fachkundig, humorvoll und kurzweilig die paläontologische Abteilung einschließlich der einzigartigen Bernsteinsammlung und den entomologischen Bereich.  Dabei entdeckten wir u. a.  auch einen Saurier der während der Bauarbeiten der B 10 im Bereich von Eislingen ausgegraben wurde. Dieser schöne und erlebnisreiche Tag wird uns mit Sicherheit in guter Erinnerung  bleiben.
  

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Eine Winterlinde zum zeitlosen Dank

45 Jahre lang von 1966 bis 2011 war Hans Baas ehrenamtlicher 1. Vorsitzender der NABU Ortsgruppe Süssen und Umgebung. Während dieser Zeit hat er den Verein richtungsweisend weiterentwickelt und geprägt. Jetzt ehrte ihn die Ortsgruppe mit der Pflanzung einer Linde und einer kleinen Gedenktafel in den Wiesgärten. Das Wetter spielte mit. Vergangenen Samstag um die Mittagszeit herrschte Sonnenschein und der Boden war nicht gefroren. Es sei schon etwas ungewöhnlich ausgerechnet jetzt im Januar einen Baum zu pflanzen, räumte Wolfgang Jakob, einer der drei Vorstände der Naturschutzbund-Ortsgruppe Süssen und Umgebung ein. In diesem Jahr aber ließ es die Witterung zu. Ungewöhnlich ist auch die Leistung von Hans Baas. 45 Jahre lang - von 1966 bis 2011 - stand der gebürtige Freiburger als 1. Vorsitzender der NABU Ortsgruppe Süssen und Umgebung vor. Und während dieser Zeit bestimmte und gestaltete er ganz wesentlich die Entwicklung und Ausrichtung des Vereins. Hans Baas war 1950 nach Süßen gekommen. Den gelernten Industriekaufmann, Segelflieger, Leichtathleten und südbadischen Handball-Auswahlspieler brauchte die 1. Handballmannschaft dringend im Tor. Der 21-Jährige fand Arbeit in Stuttgart und schlug in Süssen Wurzeln. 45 Jahre unter Hans Baas waren ein ganz bedeutender Abschnitt in der Geschichte des Vereins, der 1913 noch als Ortsgruppe des Bundes für Vogelschutz ins Leben gerufen wurde. Bald richtete sich das Interesse der Süssener NABU Ortsgruppe mit inzwischen rund 500 Mitgliedern nicht mehr ausschließlich um den Schutz von Vögeln. Unter Hans Baas begann der Ortsverein 1983 etwa mit der Errichtung eines Amphibienzauns entlang der Schlater Strasse wandernde Kröten

Bei der Mitgliederversammlung unserer NABU-Gruppe am 22.01.2011 endete nach 45 Jahren die Ära unseres 1. Vorsitzenden Hans Baas.

Im Verlauf dieser Veranstaltung wurde Herr Baas geehrt und erhielt u. a. einen Pfahl, der symbolisch für den Baum stehen sollte, der zu seinen Ehren in Süßen gepflanzt würde. Dieses Versprechen wurde nun am 18.01.2014 eingelöst.

Bildbericht 

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Alte Handys für die Havel

Mit Handy-Recycling Ressourcen schonen und NABU-Projekt fördern. Mehr....
 

Auch der NABU Süßen sammelt Alt-Handys für das Naturprojekt

Vielleicht lag unter dem Weihnachtsbaum ein neues Smartphone und das alte Handy liegt nun unbeachtet in der Schublade? Wer Rohstoffe durch das Handyrecycling schonen und gleichzeitig etwas für den Naturschutz tun will, kann sein Altgerät dem NABU spenden. Für jedes abgegebene Handy fließen 3.-€  in das Projekt.
Die Stadt Süßen unterstützt das Engagement der Ortsgruppe Süßen durch  das Einrichten einer Sammelstelle im Lesecafe der Stadtbücherei Süßen am Marktplatz, direkt neben dem Rathaus an der Heidenheimer Str. 30.
Spender können während der Öffnungszeiten alte Handys in eine dort aufgestellte Sammelbox des NABU einwerfen.

            Öffnungszeiten
          Dienstag 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr
          Mittwoch 15.00-18.00 Uhr
          Donnerstag 10.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr
          Freitag 15.00-18.00 Uhr
          Samstag 09.30-12.30 Uhr

Mit dem Erlös wird das NABU-Projekt Untere Havel unterstützt. Ziel des Projektes ist es,  die Havel, die in den letzten 140 Jahren durch Begradigung, Abtrennung von Altarmen und Trockenlegung von Feuchtwiesen sehr gelitten hat, wieder zu einem Naturparadies zu machen. Die Havel soll dauerhaft wieder Lebensraum von über 1000 bedrohten Arten wie zum Beispiel der Sibirischen Schwertlilie, dem Fischotter  oder dem Kiebitz werden. Damit Natur auch morgen noch erlebbar ist, dafür setzt sich die Ortsgruppe des NABU Süßen und Umgebung lokal  in über 20 Schutzgebieten und Biotopen mit Pflegemaßnahmen für die Erhaltung der biologischen Vielfalt aktiv ein.

Pressebericht der NWZ vom 13.01.14

 Ein Fluss wird wieder lebendig

 Das NABU-Projekt zur Renaturierung der Unteren Havel

Die Untere Havel ist eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete Mitteleuropas. Wir wollen den ausgebauten Fluss renaturieren und neue Naturparadiese schaffen. Helfen Sie mit, mehr als 1.000 Arten einen Zufluchtsort zu schaffen!  Mehr.......
  

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Mitgliederhauptversammlung am Samstag, 18.01.2014

Unsere Hauptversammlung findet im Gasthof Löwen in Süßen statt. Beginn 19:30 Uhr. Nach dem bebilderten Jahresrückblick 2013 werden uns anlässlich unseres 100-jährigen Jubiläums Christel Tyrna, Regina u. Eberhard Herrmann mit netten Geschichten und visuellen Eindrücken in die rumänischen Karpaten und ins Donaudelta entführen. Alle Mitglieder sind herzlich willkommen.
Text und Grafik: M. Nowak

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Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten konnte die Hauptversammlung mit 28 anwesenden Mitgliedern beginnen. Dem Bericht vom Vorstand folgte der inzwischen traditionelle, bebilderte Jahrsrückblick in kürzerer Version, da nach der Pause Regina, Christel und Eberhard einen umfangreicheren Bildvortrag zur letztjährigen Reise ins Donaudelta und die Karpaten präsentierten.

Foto und Text: M. Nowak

 

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Herzlichen Glückwunsch!

Michael Nowak erhält die Ehrennadel der Gemeinde Schlat

Am 05.12.13, dem Tag des Ehrenamtes, erhielt unser 1. Vorsitzender Michael Nowak  aus den Händen seiner Bürgermeisterin Frau Gudrun Flogaus die Ehrennadel der Gemeinde Schlat. M. Nowak  wurde als Schlater Bürger für sein langjähriges, ehrenamtliches Engagement im Naturschutz geehrt. Frau Flogaus hob seine Fachkompetenz und seine umgängliche Art auch bei schwierigen Sachverhalten hervor. Die Ehrung von M. Nowak erfolgte auf Vorschlag von Schlater Bürgern.
Gemeindeblatt Schlat vom 13.12.13
Urkunde

Foto: W. Lissak
 

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VORTRAG: Aktionen gegen den Vogelfang u. Wilderei im Mittelmeerraum

Eine große Zahl unserer Zugvögel werden im Mittelmeerraum durch Fallen, Netze und Leimruten gefangen und getötet oder durch Jäger geschossen.In letzter Zeit haben die Berichte über gigantische Netzanlagen von mehreren hundert Kilometer Länge in Ägypten viele Menschen erschüttert. In Nordafrika ist für unsere Zugvögel fast kein Durchkommen mehr, zu Millionen werden sie gefangen und getötet. Die neue Netzfanganlage erinnern an die Fangmethoden mit den Netzen auf den Weltmeeren, die unsere Fischbestände in Gefahr bringen. Was können wir gegen den Vogelmord tun?

Die NABU- Gruppen im Kreis Göppingen haben zu diesem Thema den Geschäftsführer des Komitees gegen Vogelmord (http://www.komitee.de/), Alexander Heyd zu einem Vortrag eingeladen. Er wird über die Arbeit seiner Organisation berichten und Möglichkeiten aufzeigen, was auch wir gegen den Vogelmord tun können. Die Gemeinschaftsveranstaltung aller NABU- Gruppen im Kreis Göppingen findet am Donnerstag, 28. November ab 19:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Schubartsaal, Schillerstr. 4 in Geislingen statt.
Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.

Einladung

Die Schattenseiten von einem zivilisierten, nicht an Hunger leidenden Europa erfuhren die rund 40 Interessierten von Alexander Heyd. In seinem sehr aufschlussreichen, kurzweiligen Vortrag erläuterte der Geschäftsführer vom Komitee anhand von ausgewählten Gebieten in Italien, auf Zypern, in Malta und in Frankreich das illegale Morden an geschützten Zugvögeln und was man auch dagegen tun kann. Beim Nachstellen kommt nahezu alles zum Einsatz, über Stellnetze, Schlag-, Steinquetsch- u. Bogenfallen, Rosshaarschlingen, Leimruten, Lockvögel bis hin zum schonungslosen Abschuss. Z.B. auf Malta gibt es 18.000 Jäger auf 315 km² - die höchste Dichte in der EU. Frankreich umgeht die EU-Vogelschutzrichtlinie u. sucht nach Schlupflöchern um die Jagd zu legalisieren. Deshalb ist es sehr wichtig, die Arbeit vom Komitee zu unterstützen, damit vor Ort weiterhin Vogelschutzcamps agieren können, um den illegalen Vogelfang zu verhindern u. Aufklärungs- bzw. Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.  - Foto; G. Müller

Pressebericht der Geislinger Zeitung vom 02.12.13
Zugvogelwilderei auf Malta
Flug in den Tod
 

 

 

 

 

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Schüler erforschen den Einfluss des Klimawandels auf die heimischen Schmetterlinge

Im Rahmen eines „Jugend forscht“-Projektes untersuchten Benjamin Maier und Felix Thorwart mit Begleitung ihrer NWA-Lehrerin Frau Anja Ellenberg zwei Jahre lang, ob der Klimawandel Einfluss auf die Entwicklung von Schmetterlingen hat. Zunächst untersuchten sie, ob Temperatur, Lichtverhältnisse und Luftfeuchtigkeit Einfluss auf die Entwicklung von Schmetterlingen haben. Dazu beobachteten sie die Entwicklung von Raupen des Kleinen Fuchses und des Tagpfauenauges an verschiedenen Orten im Haus. Täglich protokollierten sie die Entwicklung der Raupen und werteten ihre Ergebnisse aus.

Zusätzlich nahmen die Beiden beim Tagfalter-Monitoring teil. Sie zählten mehrere Wochen lang Schmetterlinge auf zwei Wiesen nahe der Schule, fotografierten und bestimmten sie, schickten ihre Daten an das Helmholzzentrum für Umweltforschung und werteten sie selbst aus. So gibt es nun die erste Erfassung der Schmetterlinge vom Kreis Göppingen in Süßen. Insgesamt konnten 17 verschiedene Tagfalterarten erfasst werden. Auffällig war, dass die wärmeliebenden Arten deutlich häufiger vertreten waren.
 

Foto: Benjamin Maier und Felix Thorwart

Die Geschwister-Scholl-Realschule in Süßen stellt vom 05. - 16. November 2013 die Ausstellung  zum BUND-Naturschutzschwerpunkt Schmetterlingsland Baden-Württemberg  vor. Sie sind herzlich eingeladen, sich während der Schulöffnungszeiten (an Werktagen zw. 8:00 u. 16:30 Uhr) an den Stellwänden über die Lebensweise von Schmetterlingen, die Besonderheiten und die Gefährdung unserer heimischen Tagfalter sowie die Handlungsmöglichkeiten von Naturschutzgruppen und Kommunen zu informieren.

Am 12. November 2013  um 17 Uhr veranstaltet der NABU Süßen u. Umgebung zusammen mit der Realschule einen Vortrag mit Führung durch die Ausstellung. 
 

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Die Präsentation von Benjamin Maier und Felix Thorwart zum Thema Schmetterlinge war eine gelungene, sehr informative Veranstaltung. Anschließend führte uns Alfred Walter sachkundig durch die Ausstellung vom BUND (Rettet die Schmetterlinge).
 

 

 

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Begehung der NABU-Betreuungsgebiete

Am Samstag, den 09. November 2013 findet die alljährliche Begehung unserer Betreuungsgebiete statt. Bei dieser „Rundreise“ zu den von der NABU Gruppe Süßen und Umgebung betreuten Naturschutz-Flächen wird der Zustand der Gebiete begutachtet und anstehende Maßnahmen besprochen. Die Begehung biete darüber hinaus Gelegenheit für Erfahrungsaustausch und Gespräche. Interessierte Mitglieder sind zu dieser Begehung herzlich eingeladen.
Treffpunkt ist um 9 Uhr am Parkplatz zum Industriegebiet „Schelmenwasen“ Tobelstraße Ecke Robert-Bosch-Straße in Süßen. Die Veranstaltung endet ca. 15 Uhr.


Foto: Klaus Schilling

Sehr erfreulich war die rege Teilnahme an unserer diesjährigen Biotopbegehung mit gemeinsamen Mittagessen. Verschiedene Betreuungsgebiete wurden angefahren, um den Pflegeplan für das kommende Jahr zu erstellen. Wir wollen damit den Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt erhalten bzw. verbessern.

Pressebericht der NWZ vom 28.11.2013
 

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Faszination Vogelzug

Geschätzte 50 Milliarden Vögel sind alljährlich weltweit zwischen Brutgebiet und Winterquartier unterwegs. Dabei legen viele Langstreckenzieher mehr als 10.000 km in jeder Zugsaison mit bis zu 1000 km pro Tag zurück – eine enorme Leistung. Einen kleinen Ausschnitt über das Phänomen Vogelzug bietet bei uns der Albtrauf als auch die Leitlinienwirkung der Albtäler. Diese sind bekannt für einen sehr ausgeprägten Vogelzug. Das mittlere Filstal zwischen Gingen und Süßen ist ein idealer Platz zum Beobachten und Kennenlernen der durchziehenden Vögel. Begleiten Sie unseren Experten Michael Nowak auf dieser Exkursion. Wir treffen uns am Sonntag, 20. Oktober 2013 um 8:00 Uhr in Süßen, Verkehrskreisel Auen-/Ecke Brunnenstraße. Fernglas (falls vorhanden) bitte mitbringen. Gäste sind auch herzlich willkommen. Bei Dauerregen fällt die Führung aus. Bei Rückfragen: 07161 / 84022.

Foto: Ziehende Kraniche  - (M. Nowak)

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Einführend war ein kurzer, geschichtlicher Abriss in die Vogelzugforschung, wie z.B. das Märchen von Aristoteles, wonach Schwalben im Schlamm der Teiche überwintern. Jeremia (AT) war da schon weiter: Sogar dr Storch am Hemmel kennt saene Zeita, ond Turteltauba, Schwalba ond Drossla haltet ihr Zeit zom zurückkomma ae, aber maeh Volk kennt d Rechtsordnonga vom Herrgott (JAHWE) et, wie es in der Bibel für Schwoba (Rudolf Paul, 2008) steht. Wandernde Tagzieher, wie z.B. Ringeltauben, Stare, Buch- u. Bergfinken, Erlenzeisige, Kernbeißer wurden beobachtet u. fielen häufig erst durch ihre vielerlei Rufe auf. Insgesamt zeigten sich auch 5 Silberreiher, die inzwischen zu beiden Zugzeiten regelmäßig, wenn auch nicht häufig, angetroffen werden. Den 11 Interessierten wurden u.a. auch noch die neuen Techniken, wie Satellitentelemetrie (http://www.raptor-research.de/a_sp100.html), Geolokatoren in der Erforschung vom Vogelzug, sowie die altbewährte Beringung vermittelt.
Foto (Stare) und Text: M. Nowak
 

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NABU beim Süßener Umwelttag

Mit einem Info-Stand waren wir am 29. September 2013 beim Süßener Umwelttag präsent. Dort konnten sich die Besucher/innen über unsere lokale Naturschutzarbeit informieren als auch über Themen, die immer wieder gefragt werden, wie Vogelfütterung, Rabenvögel, .... So manche interessante Gespräche kamen dabei zustande. Über die Arbeit vom Komitee gegen den Vogelmord lagen auch Informationen aus mit dem Hinweis auf den kommenden Vortrag am 28.11.2013 in Geislingen.
 

Text und Foto: M. Nowak
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Vortrag: "Rückkehr der Großraubtiere Bär, Wolf, Luchs" und "Die Wildkatze"

Eine für Bayern unrühmliche Gastrolle von "Bruno", ebenfalls ein tödlicher Ausgang für den Luchs auf der BAB 8 in BadenWürttemberg, die große Wanderschaft der Lausitzer Wölfe... stets geraten sie in die aktuellen Schlagzeilen oder werden Stars in unserer Mediengesellschaft. Müssen wir uns an sie gewöhnen und welche Ängste wecken sie in uns? Oder zählen sie für rund 80 Prozent der Bürger aus einer Befragungsaktion zukünftig zur "Biologischen Vielfalt" in Deutschland. Hartmut Felgner, der Referent des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg und Wildtierbeauftragte der Kreisjägervereinigung Göppingen möchte in seinem Beamervortrag Kenntnisse zur Biologie dieser Beutegreifer (hierzu zählt dann auch die Wildkatze) vermitteln.

Freitag, 11. Oktober 2013, 19:30 Uhr in der Zehntscheuer (Kirchstraße) in Süßen

Foto: Luchs (NABU/Karkow)

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Insgesamt 25 Besucher/innen konnte Hartmut Felgner begrüßen. Viele interessante Aspekte über Bär, Wolf, Luchs und Wildkatze wurden vermittelt. Ein wichtiges Ziel für die Zukunft ist auch eine entsprechende Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit, um Akzeptanz und Verständnis in der Bevölkerung zu erreichen, damit das Miteinander Mensch und Wildtier zur Normalität wird.

Text: M. Nowak, Foto: W. Jakob

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Jäger der Nacht: Fledermausbeobachtungen im Schlater Wald und am Nenninger Kirchturm


Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: Sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer.
Seit geraumer Zeit beherbergt der Nenninger Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim abendlichen Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.
Lassen sie sich von unserem Fledermausexperten Bernd Zoldahn (AGF Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz, NABU Süßen u. Umgebung) in Nenningen und im Schlater Wald in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen.

(Foto: Abendsegler - NABU-Fotoarchiv )

Diese Veranstaltungen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet!

1. Termin: Freitag, 26.07.2013 um 20:30 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.)
Treffpunkt: 1. Parkplatz aus Richtung Süßen kommend im Schlater Wald

2. Termin: Samstag, 27.07.2013 um 20:30 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.)
Treffpunkt: Katholische Kirche in Nenningen

Ansprechpartner: Tel. 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.

Kurzbericht 2012
Kurzbericht 2010
Bildbericht 2003

Wie bereits in den letzten Jahren stießen unsere Veranstaltungen: „Jäger der Nacht“ am Freitag dem 26.Juli im Schlater Wald und am Samstag, dem 27.Juli an der Katholischen Kirche in Nenningen auf großes Interesse. Jeweils um die 30 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll gegen 20.30 Uhr, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Kinder (und die Erwachsenen) beim Fangen von Bonbons und dem Spiel: „Fledermaus / Motte“, bereits einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Richtig spannend wurde es aber, als die ersten Fledermäuse am Himmel auftauchten! Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem).  Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Die Teilnehmer konnten am Schlater Waldsee etliche Fledermäuse bei ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die Veränderung der Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, hören. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Ein großes Mausohr flog zur Freude der Beobachter nur kurz um den Kirchturm und landete an der Turmmauer, wo es bis zum Ende der Führung blieb. Zur Zeit befinden sich in diesem Quartier über 700 Große Mausohren (Weibchen mit ihren Jungen).
 

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NABU Sommerfest

Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 20.07.2013 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.

Kurzbericht 2012
Kurzbericht 2011

Bei herrlichem Sommerwetter traf sich die NABU-Familie der Ortsgruppe Süßen und Umgebung zu ihrem Sommerfest am Baierhof bei Süßen. Dank zahlreicher Kuchen- und Salatspenden konnte ein kulinarisch hervorragendes Grillfest genossen werden. Die vielen intensiven Gespräche und ein kurzer Spaziergang zu unseren Wiesgärtengrundstücken ließen die Zeit wie im Flug vergehen. In einer wunderschönen Sommernacht am Lagerfeuer machten sich die letzten Gäste erst nach Mitternacht auf den Heimweg.

Text und Foto: W. Jakob

 

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Gräben - kleine Lebensadern in der Landschaft


Gräben
wurden ursprünglich hauptsächlich zur Entwässerung von landwirtschaftlichen Flächen angelegt. Aufgrund ihrer besonderen Standortbedingungen und Vegetation erlangen sie in der Kulturlandschaft eine hohe Bedeutung für die Tier- und Pflanzenwelt. Im Rahmen einer Exkursion am Samstag, 06.07.2013 von 16 – ca. 17:30 Uhr erläutern Michael Nowak und Wolfgang Lissak die ökologische Bedeutung dieser Biotope. Dabei werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Pflege von Gräben naturschonend durchgeführt werden kann. Der Treffpunkt ist am Ortseingang Heiningen, Parkplatz rechts aus Richtung Eschenbach. Die Teilnahme ist kostenlos. 
Foto: W. Lissak
 

 

 

Bei dieser Exkursion konnten sich die Besucher (12) selbst ein Bild über die Bedeutung dieses Lebensraumes machen.
 

Nachtrag zur Exkursion

 


 

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Kleintierwelt im Sarenwang

Echte Naturlandschaften sind in Mitteleuropa so gut wie verschwunden. Seit Jahrhunderten prägt der Mensch mit seinen wirtschaftlichen Aktivitäten nahezu alle Regionen. Trotzdem gibt es in unserer Kulturlandschaft Bereiche, die immer noch ein umfangreiches, den jeweiligen Nutzungsformen angepasstes Arteninventar besitzen. Besonders deutlich wird das in der Insektenwelt, die auch den Experten immer wieder Überraschungen parat hält, wenn diese genauer hinsehen. Der Sarenwang zwischen Gingen und Süßen bietet mit kleinräumig verzahnten feuchten und trockenen Flächen sowie Rand- und Saumstrukturen einen abwechlungsreichen Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten und Spinnentieren. Die Exkursion führt Dr. Joachim Holstein vom Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart, der auch von seiner Arbeit am Naturkundemuseum berichten wird.

Foto: Schwebfliege (M. Nowak)

Treffpunkt: Sonntag, den 30.06.2013, 13:30 Uhr, in Süßen, Albstraße/Ecke Burrenstraße
 

Dr. Joachim Holstein begrüßte 15 Interessierte. Zunächst gab es einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des Naturkundemuseums Stuttgart. Mittels Kescher und Becherlupe wurde dann so mancher Sechs- und Achtbeiner gefangen und bewundert. Die z.T. spannende Lebensweise dieser artenreichen Tiergruppen kam auch nicht zu kurz. Den Interessierten wurde auch bewusst, dass solche Rand- und Saumstrukturen äußerst wichtige Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt darstellen. Was wäre schließlich eine Sommerwiese (bzw. solche Rand-Saumstrukturen) ohne den Gesang der Heuschrecken und ohne die Farbtupfer fliegender Schmetterlinge, wie es BELLMANN (2009) in seinem Buch "Der neue Kosmos Insektenführer" treffend geschrieben hat.
 

Nachtrag zur Exkursion                                                    Text und Foto: M. Nowak
 

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Exkursion zu den Tagfaltern am Weigoldsberg am Samstag, den 22.06.2013

Die reichhaltige Pflanzenwelt rund um den Weigoldsberg bietet vielen Faltern und Raupen genügend Nahrung. Im Rahmen dieser Exkursion erfahren die Teilnehmer von unserem Experten Alfred Walter das Erkennen verschiedener Schmetterlingsarten. Fragen zur Biologie und Schutz der einzelnen Arten werden ebenfalls beantwortet.
Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T.
Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 - 84022 oder info@nabu-suessen.de

Text und Foto (Schwalbenschwanz): M. Nowak


Bei der knapp 3-stündigen Führung stieg eine kleine Exkursionsgruppe (6 Erwachsene + 3 Kinder) den Schmetterlingen nach. Sonne und Wärme war jedoch Mangelware an diesem Tag. Dennoch konnte uns Alfred Walter ein paar typische Falter zeigen, die auf den blütenreichen Trockenrasen-Standorten vorkommen, wie den Heidespanner Ematurga atomaria, dessen Männchen auffallend doppelt gekämmte Fühler haben oder den herrlich gefärbten Himmelblauen Bläuling Lysandra bellargus und den kleinsten, heimischen Tagfalter - den Zwergbläuling Cupido minimus. Zum ersten Mal wurde der Mauerfuchs Lasiommata megera festgestellt. Herr Walter wies u.a. auch darauf hin, dass nur durch richtige Pflegemaßnahmen der Erhalt solcher Lebensräume, wie diese am Weigoldsberg, möglich seien.

Text und Foto: M. Nowak

 

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Hutelandschaft Nordalb

Der NABU Süßen und Umgebung lädt sie am Sonntag, den 16.06.2013 zu einer Exkursion auf die Nordalb bei Deggingen ein. Naturnahe Wälder, Wacholderheiden, Schafweiden, Hecken und ein reaktivierter Hutewald , so präsentiert sich das einzigartige Landschaftsbild der Nordalb. Eine ca. 3 - 4-stündige Wanderung durch ein herausragendes Gebiet für den Natur- und Artenschutz. Gebhard Schürle, Revierförster von Deggingen, wird uns fachkundig die Perle seines Reviers vorstellen. Im Anschluss an die Exkursion besteht die Möglickeit, beim Feuerwehrfest auf der Nordalb einzukehren. Dort gibt es traditionell Lammbraten vom Schäfer Hertler, aber auch andere Gerichte und Getränke. Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
Treffpunkt: Wanderparkplatz auf der Nordalb um 8 Uhr.
Rückfragen unter: info@nabu-suessen.de

 

Bei bestem Wanderwetter erlebten (leider nur) 7 Teilnehmer den besonderen Reiz der Hutelandschaft Nordalb. Revierförster Gebhard Schürle führte die Teilnehmer durch einen reaktivierten Hutewald und hob auf seine überragende Bedeutung für den Natur- und Artenschutz ab. Aufgrund ihrer Seltenheit und Ästhetik haben Hutewälder einen hohen forstgeschichtlichen und landschaftspflegerischen Stellenwert. Kaum ein Jahr nach Abschluss der Reaktivierung des Hutewaldes Nordalb haben jeweils ein Paar des Halsbandschnäppers, des Gartenrotschwanzes und des Baumpiepers ihren Primär-Lebensraum wiederbesiedelt.
 

Foto: Baumpieper - M. Nowak

 

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Libellen – unbekannte Wesen von bizarrer Schönheit

Wohl so mancher hat sich schon einmal an diesen farbenprächtigen, eleganten Tieren erfreut. Im Feuchtgebiet Turm, am Grünenberg bei Gingen, kommen knapp 20 Libellenarten vor. Bei dieser Exkursion werden Libellen in ihrem Lebensraum beobachtet. Dabei erfahren Sie von Michael Nowak viel Interessantes über das Leben dieser heimischen Tiergruppe. Wir treffen uns am Samstag, den 8. Juni 2013, um 13:00 Uhr, gegenüber dem Kompostplatz von Gingen. Die Führung findet nicht bei Regen statt. Gäste sind auch herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.

Anfahrt

Foto:  M. Nowak, -  Glaenzende-Smaragdlibelle, 

Eingestimmt wurden die 8 Interessierten mit einem Gedicht von Heinz Ehrhardt, einer der größten, deutschen Humoristen (Die Libelle). Da dieses Jahr, bis jetzt, die Libellensaison mehr als schlecht begann, konnten leider nur wenige Arten, wie z.B. die Große Königslibelle, der Vierfleck oder unter den Kleinlibellen die Hufeisen - und Becher-Azurjungfer gezeigt werden. Die Teilnehmer/innen bekamen einen Einblick über fossile als auch über die rezenten Libellen. Beeindruckend war für so manchen die Lebensweise dieser farbprächtigen Insekten, die u.a. zu den ältesten nachgewiesenen Fluginsekten gehören.

Text: M. Nowak  -  Foto: W. Schmid
 

 

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Paradies aus zweiter Hand: Beobachtungen am Plessenteich

Im Jahr 2005 wurde das BayerNetz Naturprojekt "Biotopverbund Iller-Donau" ins Leben gerufen. Als eines von inzwischen 350 Natur-Projektgebieten trägt es zum Aufbau des bayernweiten Biotopverbunds bei. Viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten haben sich hier angesiedelt, z.B. Kiebitz, Flussregen- pfeifer, Eisvogel, Flussseeschwalbe, verschiedene Entenarten. Amphibien wie Laubfrosch und Kreuzkröte nutzen das Feuchtgebiet als Laichplatz. Wolfgang Gaus (GAU Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum e.V.) wird uns fachkundig an diesem Vormittag begleiten. Die Halbtagesfahrt mit dem Privat-Pkw findet am Sonntag, 12.5.2013 statt. Abfahrt ist um 7:30 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen (gegenüber vom Rathaus).  

Treffpunkt vor Ort   -  GAU Schutzgemeinschaft  - Bildbericht von M. Nowak
 

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Morgenkonzert, vogelkundliche Stimmenführung

Vogelstimmen haben den Menschen schon immer begeistert. Diese jedoch zu deuten und zu unterscheiden ist ohne fachliche Hilfe teilweise recht schwierig. Bei dieser Führung, die von Michael Nowak geleitet wird, lernen die Teilnehmer/innen u.a. die verschiedenen Vogelgesänge kennen. Zu dieser Vormittags-Exkursion treffen wir uns am Sonntag, den 28.04.2013 um 8:00 Uhr am Wanderparkplatz Böringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Ansprechpartner für Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder über info@nabu-suessen.de .

Wegbeschreibung

Foto: Halsbandschnäpper-Männchen  -  B. Zoldahn

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Trotz der recht kühlen Witterung mit etwas Nieselregen besuchten 13 Leute die Exkursion. Das Wetter schlug offen- sichtlich auch den Vögeln auf´s Gemüt, denn die Sangeslust war doch etwas verhalten. Dennoch hörten wir ein paar typische Streuobstwiesen- u. Wald- bewohner, wie den Gartenrotschwanz, Halsbandschnäpper, Kleiber, Mönchs- grasmücke, Zilpzalp, ..., und wir bekamen sie auch zu Gesicht. Außerdem wurden verschiedene Formen von Gesang und Ruf, wie z.B. Dialekt, Subsong, Jugendgesang, ... den Interessierten vermittelt. Zum Schluss wusste auf jeden Fall fast jeder, wie sich ein Zilpzalp anhört.

Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob

 

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„Himmelsziegen“ im Rohrwasen

Die Bekassine wurde vom NABU zum Vogel des Jahres 2013 gewählt. Vielen Menschen ist dieser Schnepfenvogel jedoch unbekannt, zumal man ihn bei uns kaum zu Gesicht bekommt. Um den Jahresvogel vorzustellen, bietet der NABU Süßen und Umgebung am Donnerstag, 21. März 2013 von 17 bis ca. 18:30 Uhr eine Führung im Feuchtgebiet Rohrwasen in Heiningen an. Treffpunkt ist am Parkplatz rechts am Ortseingang von Heiningen aus Richtung Eschenbach kommend. Mit etwas Glück kann man diesen ungewöhnlichen Vogel jetzt im März zur Hauptzugzeit dort beobachten. Die Bekassine wird auch „Himmelsziege“ genannt, weil sie bei ihren Balzflügen einen von den Schwanzfedern erzeugten meckernden Ton von sich gibt. In Deutschland gehört die Bekassine zu den stark gefährdeten Vogelarten, weil ihre Lebensräume - Sümpfe, Moore und Feuchtwiesen - durch Entwässerung, Trockenlegung und Intensivierung der Landwirtschaft in weiten Teilen des Landes enorm geschrumpft sind. Im Landkreis Göppingen sind Bekassinen lediglich Durchzugsgäste. Auf ihrem Zug von den Winterquartieren in ihre Brutgebiete rasten sie auch in kleineren Feuchtgebieten. Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen ist der bedeutendste Rastplatz für durchziehende Bekassinen im Landkreis.
Text: W. Lissak  -  Foto: Tom Dove

14 Neugierige erhofften sich den Anblick der Bekassine. Leider zeigte sich keine einzige "Himmelsziege" an diesem Tag und die Teilnehmer mussten sich mit einer Abbildung zufrieden geben. Trotz allem war die Stimmung gut, denn so manche, spannende Eigenheiten der Bekassine wurden vermittelt. Obwohl es an diesem Abend in der Vogelwelt recht ruhig war. konnten dennoch die ein oder anderen Röhrichtbewohner, wie die Rohrammer, Bless- und Teichralle recht gut beobachtet werden. Vielleicht ist es uns auf einer unserer nächsten Exkursionen zum Vogel des Jahres vergönnt, die Bekassine zu bewundern.

Text: M. Nowak,    Foto: W. Jakob

 

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Der hohe Norden zu Gast am Donaurieder Stausee

Aus Nordosteuropa kommen in der kalten Jahreszeit Wasservögel, um bei uns zu überwintern. Die Führung bietet Ihnen Gelegenheit, die Gäste in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Michael Nowak wird Sie auf dieser Exkursion fachkundig begleiten. Zu dieser Halbtagesausfahrt mit dem Pkw treffen wir uns am Sonntag, den 03.02.2013 um 8:00 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen gegenüber dem Rathaus. Bitte der Witterung entsprechend warm ankleiden. Gäste sind auch herzlich willkommen. Ansprechpartner für Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de
 


Insgesamt waren wir leider nur 6 Leute, die bei guter Witterung den Stausee bei Donaurieden besuchten. Gleich zu Beginn begrüßte uns eine Feldlerche vom nahe gelegenen Acker. Neben den zahlreichen Graugänsen, konnten u.a. neben verschiedenen Enten, wie die Krick- und Schellente, auch Mittelmeermöwe, Gänsesäger, Schwarzhals-taucher und Wasserralle sehr schön beobachtet werden. Am Ende der Exkursion waren es immerhin gut 40 Arten. Vom Biber wurden zahlreiche Fraßspuren und kleine Fällarbeiten registriert - er selbst schlummerte wohl in einem seiner Erdbauten. Zum Abschluss bzw. schon auf der Heimfahrt kreiste noch ein Rotmilan kurz nach Erbach über uns.

Foto und Text: M. Nowak

 

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Mitgliederwerbung

Sieben Studenten besuchen seit dem 29. November für zirka zwei Wochen die Gemeinde Süßen, um über die Arbeit des Naturschutzbundes NABU zu informieren und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz zu werben. Die Studenten, die im NABU-Shirt und mit Ausweis für den NABU unterwegs sind, sammeln kein Bargeld, sondern möchten neue Fördermitglieder für den NABU gewinnen. Sie sind nach Süßen gekommen, um den NABU vor Ort zu unterstützen

Weitere Infos

Pressebericht der NWZ vom 06.12.12

- Nach der Aktion -

200 neue NABU-Mitglieder

Werbeaktion des Naturschutzbundes Ortsgruppe Süßen und Umgebung war sehr erfolgreich

Stolz auf rund 200 „Neue“ beim Naturschutzbund (NABU) Süßen und Umgebung sind die drei Vorsitzenden Wolfgang Lissak, Michael Nowak und Wolfgang Jakob. Der Erfolg einer Mitgliederwerbeaktion von Studenten aus ganz Deutschland über drei Wochen im Betreuungsgebiet der Gruppe Süßen und Umgebung zeigt, wie sehr die Menschen der Region mit dem NABU verbunden sind.   Weiterlesen.....

Pressebricht der NWZ vom 03.01.13
 

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1. Engagement-Marktplatz im Landkreis Göppingen

Neben dem NABU beteiligten sich am 13.10.2012 weitere 30 Vereine und gemeinnützige Organisationen beim 1. Engagement-Marktplatz. Nach Möglichkeit sollten sich die Mitwirkenden kreativ und phantasievoll einbringen, da das Auslegen von Infomaterial nicht erlaubt war. Gastgeber war die Stadt Süßen. Matthias Holtmann vom SWR 1 begleitete das Geschehen. Die Idee von diesem Marktplatz ist es, Kontakte mit Menschen zu knüpfen die sich ehrenamtlich sinnvoll engagieren möchten. Ziel dieser Veranstaltung war im persönlichen Gespräch Vereinbarungen auszuhandeln. Leider war die Resonanz in der Bevölkerung sehr verhalten. Für das leibliche Wohl sorgte die Staufen Arbeits- Beschäftigungs GmbH u.a. mit 2 leckeren Suppen.

Flyer der Veranstaltung
Pressebericht der NWZ vom 15.10.12
 

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Vogelzugbeobachtung am Fränkel

Der Vogelzug ist bereits seit Wochen voll im Gange. Für die meisten Leute vollzieht sich der Vogelzug unbemerkt. Wenn man aber aufmerksam den Himmel beobachtet, wird man oft erstaunt sein, wie viele Klein- und Großvögel unseren Raum passieren. Gerade zu Herbstbeginn verstärkt sich der Vogelzug und je nach Witterung können an einem Vormittag durchaus über 10.000 durchziehende Buchfinken, Bergfinken, Wiesenpieper, Heidelerchen, diverse Greifvögel, …. beobachtet werden. Dabei wird sie Michael Nowak vom NABU Süßen und Umgebung fachlich begleiten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem NABU Göppingen statt.
 

 

 

 

Treffpunkt ist am Sonntag, der 14. Oktober 2012 um 7:30 Uhr am Wanderparkplatz („Burrenparkplatz“) zwischen Unterböhringen und Grünenberg.

Gäste sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte sollten nach Möglichkeit ein Fernglas mitbringen und je nach Witterung angepasste Kleidung tragen.m
 
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Foto links: Rastender Trupp von Hänflingen (darunter vereinzelt Feldsperling)
Foto rechts: Anfang Oktober kann man noch vereinzelt durchziehende Wespenbussarde beobachten.

Fotos: M. Nowak

-Kurzbericht von 2011     mm

 

 

Leider regnete es zu Anfang noch ein wenig, deshalb kam lediglich 1 Besucher zu der Exkursion. Da wir nun schon da waren, entschlossen wir uns zum Beobachtungspunkt zu gehen. Dort angekommen, hat es aufgehört zu regnen und die ersten ziehenden Buch- und Bergfinken liesen sich blicken. Das Zuggeschehen entwickelte sich doch noch recht gut. Wir konnten insgesamt über 40 Vogelarten feststellen. Darunter u.a. Kormoran, Bergpieper, Rotdrossel, Heidelerche, Beutelmeise als auch noch so manche Rauchschwalben. Ein weiterer Besucher kam noch auf die Schnelle vorbei - ein Hermelin - aber nicht um uns zu unterstützen sondern auf der Suche nach einem Frühstück.
 

Foto und Text: M. Nowak

 

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Landesweite synchrone Zugvogelerfassung im Herbst 2012

Die Ornithologischen Arbeitsgemeinschaften Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis sowie Privatpersonen aus den Kreisen Esslingen, Heidenheim und Ostalbkreis planen eine landesweite synchrone Zugvogelerfassung innerhalb der OGBW. Ziel der Erfassung ist es, die auf Landesebene durchgeführten Zugvogelerfassungen außerhalb von Planbeobachtungsprogrammen zu synchronisieren, zu standardisieren und die so gewonnenen Daten geschlossen auszuwerten. Teilnehmen können alle Beobachter, die über ausreichende Feldkenntnisse verfügen, um den sichtbaren Tagzug zu erfassen.

Weitere Informationen  -  Protokollbogen  -  Anhang 1 - Tagesprotokoll  -  Anhang 2 - Stundenprotokoll
Teilnehmerliste

Zugvogelerfassung am 26.08.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen

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Beide Fotos: M. Kückenwaitz  (links - M. Nowak beim Erfassen, rechts - starke Schauer ziehen durchs Filstal)
Ergebnis der ersten diesjährigen synchronen Zugvogelerfassung auf dem Fränkel (10:00 - 16:00 Uhr):
  Mäusebussard 1 dj. zusammen mit einem Wespenbussard-W.
  Wespenbussard 23 Ind.
  Baumfalke 1 Ind.
  Baumpieper 2 Ind.
  Mauersegler 2 Ind.
  Tannenmeise 36 Ind.

Zugvogelerfassung am 16.09.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen
Ergebnis der zweiten diesjährigen synchronen Zugvogelerfassung (07:00 - 12:00 Uhr):
 

  Kormoran, 8
  Rohrweihe,
1,0
  Rotmilan,
4
  Bekassine, 1
  Uferschwalbe,
1
  Mehlschwalbe,
667

  Rauchschwalbe, 41
  Baumpieper,
8
  Schafstelze,
3
  Heckenbraunelle,
77 + 6x rufend
  Hausrotschwanz,
1 wf. (Weibchen farben)
  Gartenrotschwanz,
1,0
  Singdrossel, 3
  Tannenmeise,
23
  Buchfink,
21
  Erlenzeisig,
8 + 1x rufend
  Girlitz,
1
  Kernbeißer,
50

Zugvogelerfassung am 03.10.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen
Ergebnis der dritten diesjährigen synchronen Zugvogelerfassung (07:00 - 12:00 Uhr):
 

Kormoran, 22
Rotmilan, 2
Hohltaube, 4
Ringeltaube, 642
Feldlerche, 12
Heidelerche, 33
Uferschwalbe, 1
Rauchschwalbe, 330
Mehlschwalbe, 9
Wiesenpieper, 55
Baumpieper, 13

Bergpieper, 5
Bachstelze, 43
Gebirgsstelze, 2
Schafstelze, 1
Heckenbraunelle, 21
Hausrotschwanz, 1
Gartenrotschwanz, 1
Singdrossel, 7
Misteldrossel, 43
Kohlmeise, 11
Tannenmeise, 11

Blaumeise, 29
Star, 25
Buchfink, 8239
Bergfink, 31
Bluthänfling, 16
Stieglitz, 12
Grünling, 4
Erlenzeisig, 284
Girlitz, 3
Kernbeißer, 202
Rohrammer, 1

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Jäger der Nacht: Fledermausbeobachtungen am Simonsbachstausee

Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: Sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Lassen sie sich von uns am Samstag, dem 28.07.2012 in die faszinierende Welt der Fledermäuse am Simonsbachstausee entführen. Diese Veranstaltung ist auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet!

Termin: Samstag, 28.07.2012 20.30 Uhr (20.30 – ca. 22.00 Uhr)
Treffpunkt: Parkplatz beim Waldheim in Donzdorf
Kosten: keine
Leitung: Bernd Zoldahn

Großes Mausohr - Myotis myotis - Foto: M. Nowak

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Bei guter Witterung hofften 25 begeisterte Teilnehmer in der "Badnight" die "Jäger der Nacht" bei ihrer Nahrungssuche beobachten zu können. Von den 23 in Deutschland vorkommenden  Fledermausarten waren aber nur wenige der "Kunstflieger" bereit,  dem Wunsch der Naturfreunde nachzukommen. Trotzdem war es wie immer eine gelungene Veranstaltung.

Kurzbericht 2010
 

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NABU Sommerfest

Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 21.7.2012 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.

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Bei leider sehr wechselhafter und kühler Witterung haben wir planmäßig unser NABU-Sommerfest am Baierhof gefeiert! Etwa 35 Personen sind unserer Einladung gefolgt und pünktlich zum Abendessen hörte es auf mit regnen, so dass wir unser Grillfeuer anzünden konnten. Später zogen wir uns in die Seminarräume des Baierhofs zurück und konnten wettergeschützt den Abend ausklingen lassen.

Text u. Foto: W. Jakob

Kurzbericht 2011
 

 

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Exkursionen zu Tag- und Nachtfaltern

Am Samstag, den 23.06.2012 finden gleich 2 Exkursionen zum Thema Schmetterlinge statt. An diesem Tag hat jeder, der schon immer einmal mehr über die bunten, zerbrechlichen und attraktiven Schmetterlinge erfahren wollte, die einmalige Gelegenheit die Tag- und Nachtfalter zu erleben. Unser Schmetterlingsexperte Alfred Walter zeigt und erzählt Ihnen Wissenswertes über die Vielfalt dieser schönen Insektengruppe. Zur Tagfalterexkursion im Naturschutzgebiet Haarberg treffen wir uns um 14:00 Uhr am Parkplatz Unterböhringer Sattel zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T.. Die Nachtfalterexkursion am Kuhnberg bei Eschenbach findet um 21:30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkplatz unterhalb vom Kuhnberg bei Eschenbach (in Eschenbach die Brunnengasse hoch, nach 400m links).

Genaue Anfahrtsbeschreibung

Ansprechpartner für Rückfragen: Michael Nowak,
info@nabu-suessen.de , Tel.: 07161 / 84022.

Frühlingsscheckenfalter - Hamearis lucina
Foto: M. Nowak


 

Viel Geduld musste man zunächst aufbringen ehe um Mitternacht der erhoffte Durchbruch kam.

Bildbericht von beiden Exkursionen

 

 

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Familienausflug am Sonntag, den 17.06.2012

Unser diesjähriger Familienausflug führt uns von Erkenbrechtsweiler zur Bassgeige, dem Albtrauf entlang weiter zum Hohenneuffen und wieder zurück an den Parkplatz „Heidengraben“. Bei dieser ca. 3-stündigen Wanderung, die nahezu keine Steigungen aufweist, wollen wir die Schönheit dieser abwechslungsreichen Albhochfläche erkunden. Einkehr auf dem Hohenneuffen ist vorgesehen, Rucksackvesper nach Eigenbedarf empfohlen.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Kreissparkasse Süßen, Fahrgemeinschaften werden dort eingeteilt! Rückfragen bei Wolfgang Jakob, Tel. 07162/41055.

Foto: Wikipedia


 

Wir waren 5 fröhliche Wanderer die bei anfangs noch frischen Temperaturen die Bassgeige erkundet haben und dabei manch botanische Besonderheit mit der Kamera eingefangen haben! Bei der anschließenden Wanderung auf den Hohenneuffen wurde es zusehens wärmer bis wir nach ca. 5 Stunden wieder an unserem Ausgangspunkt am Parkplatz Heidengraben angekommen sind.

 

Text und Foto: W. Jakobm
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Kurzbericht 2011
Kurzbericht 2010

 

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Alpine Tier- und Pflanzenwelt rund um den Widderstein

Tagestour in das Kleinwalsertal mit dem Pkw am Samstag, den 30.06.2012 (nur bei guter Witterung – Ausweichtermin 07.07.). Treffpunkt um 6:00 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen gegenüber dem Rathaus. Die Wanderung führt uns von Baad aus in das Bärgunttal zum Hochalpsee beim Widderstein mit einem großartigen Ausblick in die Tiroler Schweizer Hochalpen. Murmeltiere, Gemsen und mit etwas Glück kann man dort auch Steinböcke sehen.  Auf den vegetationsarmen Flächen lassen sich Bergpieper, Alpenbraunelle, Steinschmätzer  beobachten. Der Steinadler zieht auch regelmäßig seine Runden.  Dort besteht die Möglichkeit den Widderstein (2533 m) zu besteigen. Trittsicherheit ist aber erforderlich. Über das Gemsteltal geht es dann zurück nach Baad um den Tag bei gemütlicher Einkehr ausklingen zu lassen. Reine Gehzeit ca. 8 Stunden. Wichtig ist noch zu wissen, dass das Kleinwalsertal im Hochgebirge liegt, dementsprechend muss auch ihre Ausrüstung sein (berggerechte Kleidung, Bergschuhe, Sonnenschutz, …).  Zwecks Planung bitte  bis 22.06.2012 bei M. Nowak anmelden unter 07161 / 84022 oder über info@nabu-suessen.de .

Foto oben: Alpendohle - Michael Nowak
Foto rechts: Steinadler - Bernd Zoldahn


 

 

Bildbericht von Michael Nowak

 


 

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Besuch bei Familie Dohle – eine Führung zum Vogel des Jahres

Dohlen gehören zu den beliebtesten Vertretern der Rabenvogelfamilie. Wir werden uns das Wohnzimmer dieser netten Gesellen von ganz nah anschauen. Erleben und erfahren Sie die Lebensweise und noch viel mehr auf dieser Abendexkursion. Diese findet am Freitag, 25.05.2012 um 18:00 Uhr statt und wird von Michael Nowak und Manfred Scheifele (Arbeitskreis Schöpfung bewahren) geleitet. Treffpunkt ist im Kirchhof der evangelischen Johanneskirche in Gingen. Für Kinder bestimmt ein Erlebnis. Gäste sind herzlich willkommen.
 

Dohle - Foto: Christian Falk

 

 

 

In der evangelischen Johanneskirche in Gingen, in der die älteste Kircheninschrift Deutschlands in Stein verewigt ist, erlebten 13 Erwachsene und 3 Kinder die Welt der Dohlen. Dohlennester, -Eier, -Junge und -Altvögel wurden intensiv in Augenschein genommen.

 

 


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Der Höhepunkt für die Kinder war natürlich das Streicheln einer jungen Dohle. Dieses Erlebnis wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.

 

 

 

 

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Rund um den Simonsbachstausee

 Das Gebiet um das Hochwasserrückhaltebecken „Simonsbach“ ist ein Lebensraum aus zweiter Hand und ein sehr wichtiges Durchzugs- und Brutgebiet zahlreicher Vogelarten im Landkreis Göppingen. Weit über 150 Vogelarten konnten dort schon beobachtet werden. Für Fledermäuse, Amphibien, Reptilien und Libellen ist der künstlich angelegte See ebenfalls von großer Bedeutung. Heinz Baumhauer wird sie durch das abwechslungsreiche Simonsbachtal führen.

Treffpunkt ist Sonntag, der 13. Mai 2012 um 8:00 Uhr, Parkplatz beim Waldheim in Donzdorf.

 Blässhuhn - Foto: M. Nowak
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mZu Beginn der Führung zeigte uns Heinz Baumhauer verschiedene anthropogene Nisthöhlen und informierte auch über deren mögliche Bewohner. Außerdem zeigte er uns Nester verschiedener Spezies. Auch Hinweise bezüglich Lauterzeugung, Rufe und Gesang der Vögel fehlten nicht in seinem Vortrag. Bei dem anschließenden Rundweg konnten die 11 Teilnehmer außer den häufigen Vogelarten auch Gartenrotschwanz, Schwarz- und Rotmilan, Gartengrasmücke, Grünspecht und Neuntöter beobachten. Die gut vorbereitete Exkursion, das schöne Wetter und die herrliche Landschaft ließen die Teilnehmerherzen höher schlagen.

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Schwäbische Mosttrinker und Halsbandschnäpper

Was haben Halsbandschnäpper mit Mosttrinker gemeinsam? – beide lieben Streuobstwiesen. Jörg Geiger von der Manufaktur Gasthof Lamm und Michael Nowak machen einen Streifzug durch die Streuobstwiesen im Vogelschutzgebiet in Schlat. Wir werden den Gartenrotschwanz und den aus dem tropischen Afrika eingetroffenen Halsbandschnäpper sowie weitere typische Streuobstwiesenbewohner kennenlernen. Die kulinarische Vielfalt kommt auch nicht zu kurz.

Treffpunkt: Sonntag, 6. Mai 2012 um 7:30 Uhr Gasthof Lamm in Schlat.
 

Halsbandschnäpper - Foto: Tom Dove
 

10 Erwachsene und 2 Kinder trotzten dem zu Anfang anhaltenden Dauerregen. Der Witterung entsprechend konnten nur wenige Vogelarten beobachtet und verhört werden. Herr Gravert von der Manufaktur Geiger erzählte Wissenswertes über den Streuobstbau. Einen einzigartigen, geschmacklichen Motivationsschub aus den Streuobstwiesen gab es in flüssiger Form auf halber Strecke. Danach erholte sich auch das Wetter und bescherte uns zum Abschluss noch Grauspecht, Wendehals und Wespenbussard.
 

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Großhöhlenbrüter auf der Ostalb

Charakteristisch für den Albuch sind die weiten Wälder. Die besonderen Klima- und Bodenverhältnisse prägen nicht nur die Pflanzengesellschaften auf der Alb-Hochfläche. Die Vogelwelt ist ebenfalls hoch interessant. Erwin Lang führt uns nach Bibersohl zu Schwarzspecht, Raufußkauz, Hohltaube & Co. Mit etwas Glück werden wir die Großhöhlenbrüter hautnah kennenlernen und erfahren gleichzeitig Wissenswertes zu deren Biologie, Schutz und Beringung.
Die Führung ist auch für Kinder ein Erlebnis.

Treffpunkt: Samstag, 5. Mai 2012 um 7:00 Uhr Kreissparkasse in Süßen (gegenüber Rathaus in der Heidenheimer Straße).

Raufußkauz - Foto: Claus Koenig

 

Die sehr gut besuchte Exkursion mit 20 Erwachsenen und 4 Kindern zu den Großhöhlenbrütern auf der Ostalb war ein Erlebnis der besonderen Art. Aufgrund seiner über Jahrzehnte hinweg gewonnenen Erkenntnisse konnte Erwin Lang sehr eindrucksvoll über die Lebensweise von Schwarzspecht, Raufusskauz und Hohltaube  berichten. Er zeigt auch, wie man einen 15 m hohen Buchenstamm mit der Schlingentechnik hochklettert und die Jungvögel beringt. Um die Höhlenbäume zu erhalten, pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern.

 

Junger Raufußkauz - Foto: W. Lang (05.05.12)

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Sangeskünstler und heimliche Trommler

Auf einen vogelkundlichen Frühlingsspaziergang für Einsteiger und Familien wird sie Dip. Biol. Georg Krause am Samstag, den 28.04.2012 im historischen Donzdorfer Schlossgarten führen. Um 7:00 Uhr trifft man sich beim Brunnen im östlichen Schlosshof in Donzdorf. Gäste sind herzlich willkommen.

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Foto: Buntspechtmännchen - Thomas Munk

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Bei optimalen Wetterbedingungen nahmen an dem Spaziergang 12 Personen teil. Dabei wurden die ersten Mauersegler beobachtet, fütternde Kleiber und Stare, aber auch Mönchsgrasmücken, Meisen, Tauben und Bachstelzen.

Foto: W. Jakob
 

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Dohlen an der Heininger Michaelskirche

Mit etwas Glück lässt sich das muntere Treiben der Dohlen am Kirchturm der Heininger Michaelskirche beobachten. Von unserem Vogelexperten Wolfgang Lissak erfahren Sie Wissenswertes über deren Lebensweise, Gefährdung und über geeignete Schutz- maßnahmen. Die Führung zum Vogel des Jahres findet in Zusammenarbeit mit dem Kirchengemeinderat Heiningen statt.
Treffpunkt: Freitag, 13.04.2012 um 17 Uhr im Kirchhof der Ev. Michaelskirche in Heiningen

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Dohlenbeobachtung an der Evangelischen Michaelskirche am 13. April 2012.   Fotos: Andreas Lissak
 

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Die Dohle im Fokus 

Die Dohle wurde vom NABU zum Vogel des Jahres 2012 gekürt. Anlässlich dieser Wahl zum Jahresvogel zeigt der NABU Süßen und Umgebung in diesem Jahr in den Städten und Gemeinden seines Einzugsbereiches der Ortsgruppe eine Posterausstellung über diesen interessanten Rabenvogel. Neben Biologie und Lebensweise werden Gefährdung und Schutz dargestellt. Außerdem informiert die Ausstellung darüber, wie der NABU diesem gefährdeten Vogel hilft.

Die Plakatausstellung findet in folgenden Gemeinden statt:
06.02. – 29.02.2012 Salach, Rathaus
04.03. – 30.03.2012 Heiningen, Ev. Gemeindehaus
01.04. – 15.05.2012 Süßen, Kulturhaus in Süßen
21.05. – 12.06.2012 Gingen, Rathaus
13.06. – 29.06.2012 Eislingen Nord, Ev. Gemeindehalle Christuskirche
August 201200 0000 Donzdorf, Stadthalle
04.09. – 28.09.2012 Schlat, Rathaus
12.12. – 21.12.2012 Ottenbach, Rathaus

Dort liegen auch Informationen des NABU zum Mitnehmen aus.
 


Ausstellung in Süßen


Ausstellung in Gingen


Ausstellung in Schlat


Erste Ausstellung im ganz neuen Ottenbacher Rathaus
 

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Weißer Jura und Kalktuff im Oberen Filstal

Die NABU-Gruppe Süßen und Umgebung veranstaltet Sonntag, 25 März 2012 eine geologische Exkursion ins Obere Filstal. Unter fachkundiger Leitung von Dr. Anton Hegele, Göppingen, wird an zwei Standorten die Geologie des Weißen Juras von den wohlgebankten Kalken bis in die Felsenkalke abgegangen. An der Ditz wird die noch heute aktive Kalktuffbildung gezeigt.

Treffpunkt ist am WanderparkplatzAimer“ in Gosbach um 13:30 Uhr. Zur gemeinsamen Anfahrt und Bildung von Fahrgemeinschaften ist Treffpunkt um 13 Uhr an der Kreissparkasse Süßen. Rückkehr ist gegen 18 Uhr geplant.
 

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Weißer Jura und Kalktuff – Geologische Exkursion im Oberen Filstal

Bei herrlichem Frühlingswetter fand am 25. März 2012 eine gut besuchte geologische Exkursion statt. Die Exkursion führte unter fachkundiger Leitung von Dr. Anton Hegele ins Obere Filstal. An der Neuen Steige bei Gosbach wurden Formationen des Oberen Juras von den Wohlgebankten Kalken bis in die Felsenkalke abgegangen und anhand gefundenen Leitfossilien erläutert. Zweite Station war die Ditz bei Bad Ditzenbach, wo durch Kalkablagerung sehr schön ausgebildete Sinterterrassen im Bachbett besichtigt wurden.

Text und Foto: W. Lissak

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Vogelbeobachtungstour 2013 ins Donaudelta

Für das Jahr 2013 hat der Nabu Süßen und Umgebung einen Leckerbissen im Programm. Für eine Vogelbeobachtungstour konnten wir den Spezialisten im Donaudelta, Herrn Tiberiu Tioc gewinnen, der Natur und Studienreisen im Donaudelta durchführt. Er ist ein ornithologischer Fachmann und kennt das Delta wie seine Westentasche.

Einzelheiten von Eberhard Herrmann

siehe auch

www.tioc-reisen.ro
http://www.youtube.com/watch?v=hjy8eyTla1M&feature=related
http://www.wwf.de/regionen/donau/donau-delta/

 

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Mitgliederhauptversammlung am 21.01.2012 im Löwen in Süßen

Bei der o. a. Veranstaltung trug Michael Nowak seinen Jahresbericht für 2011 in Form einer Bildschirmpräsentation vor. Dabei wurde er von Wolfgang Lissak unterstützt. Insgesamt haben 18 Veranstaltungen (357 Teilnehmer, davon 16 Kinder) und 25 Pflegeeinsätze (175 Stunden) stattgefunden.

Die Bildschirmpräsentation kann man hier nochmals anschauen

Nach dem Vortrag ließ sich Michael ein wohlverdientes Eis schmecken.

 

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Begehung der NABU-Betreuungsgebiete

Die Teilnehmer der Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 05. November 2011 im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen bei der Inaugenscheinnahme des neuen Gewässers. Bei der Rundfahrt wurden sämtliche Betreuungsflächen des NABU und dort durchgeführten Maßnahmen angeschaut. Hierbei wurden auch die im nächsten Jahr anstehenden Arbeiten festgelegt

Text und Foto: W. Lissak (05.11.11)

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Der Vogelzug – ein faszinierendes Naturschauspiel

Alle Jahre dasselbe ? Und/Oder doch wieder eine große Faszination. Wer mehr darüber wissen möchte, ist im Rahmen des 15. Birdwatch in Deutschland herzlich eingeladen, Vogelarten zur Zugzeit zu beobachten und sie sicher zu bestimmen. Um diese Zeit passieren bereits tausende Kleinvögel unseren Raum. Auch Greifvögel, wie Rotmilan, Rohrweihe, Fischadler, … queren regelmäßig den Albtrauf. Wetterfeste Kleidung und ein gutes Fernglas sind empfehlenswert.

Leitung: Michael Nowak
Treffpunkt: Sonntag, 2.10.2011 um 7:30 Uhr zwischen Unterböhringen und Grünenberg (Wanderparkplatz zwischen Burren und Fränkel an der K 1438). Wer später hinzukommen möchte – wir werden am Nordhang vom Fränkel sein.
Dauer: ca. 5 Stunden

Foto: M. Nowak - Rotmilan


 

Aufgrund dem schon lang anhaltenden Hochdruckgebiet mit blauem, nahezu wolkenlosem Himmel, sehr warmen Temperaturen und lediglich in den Morgenstunden mit östlichen Winden, konnten erwartungsgemäß nur wenig durchziehende Vögel beobachtet werden. Hinzu kam, dass bei Schönwetter die Durchzieher oft in großen Höhen unterwegs sind, was meist zu einer Untererfassung führt. Trotzdem konnten die 14 Anwesenden so manchen Zugvogel erblicken, wie Ringel- und Hohltauben, Buchfinken, Wiesen-, Baum- und Bergpieper, Heidelerche, Misteldrossel usw. Theorie gab es zu Nahrung, Beringung, Höchstleistungen und vielem anderen. Ein Schwarzspecht-Männchen, konnte ausgiebig durch das Spektiv beobachtet werden, was die Herzen wieder höher schlagen ließ. Weitere Höhepunkte waren u. a. ein Trupp mit 31 Kormoranen und ein Verband mit 12 Graugänsen.

Fotos: W. Lissak - unten 31 Kormorane

 

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Ökologie und Vielfalt der Pilze

Faszinierende Lebewesen, die nahezu allgegenwärtig die Erde besiedeln. Erfahren Sie mehr über diese Organismen von einem Pilzexperten (Mykologe).
Leitung:       Dr. Norbert Luschka (Diplom-Biologe)
Treffpunkt: Freitag, 23.09.2011, 16:30 Uhr, Donzdorf, Wanderparkplatz Gingener Weg - Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Michael Nowak  07161 / 84022.

Foto: M. Nowak

 


35 interessierte Teilnehmer wollten ihr Pilzwissen erweitern und folgten aufmerksam den Aus- führungen von Dr. Luschka. Nach einer intensiven Einweisung beim Treffpunkt schwärmten wir aus und suchten ca. 30 Minuten nach Pilzen.  Danach trafen wie uns wieder und präsentierten unseren Fund. Die Pilze wurden von Dr. Luschka nach Arten sortiert und auf dem Boden ausgelegt. Anschließend machte er Angaben zu den Bestimmungsmerkmalen, der Genießbarkeit, dem Lebensraum und damit verbunden auch der Symbiose mit anderen Pflanzen. So erfuhren wir, dass sämtliche Röhrlingsarten mit Bäumen vergesellschaftet sind, dass es Knollenblätterpilze gibt, die man essen kann, wie den Perlpilz oder der Scheibenstreifling.  Dass der Saft der Milchlinge verschieden gefärbt ist und je nach Art mild oder scharf schmeckt. Die milden kann man essen, die scharfen legen die Russen 4 Monate in Salzlake (Milchsäuregährung) und essen sie dann. Bei den Täublingen der Stiel wie Käse bricht und deren Lamellen splittern und sie bei der Kostprobe  mild (essbar),  scharf oder gallenbitter schmecken. Die Ockertäublinge häufiger werden weil sie Fichtenbegleiter und stickstoffunempfindlich sind. Da der heutige Eintrag von Stickstoff aus der Luft ca. 50 kg pro Jahr und Hektar (diese Menge entsprach in der 50er Jahren einer normalen jährlichen Kunstdüngung) beträgt und die meisten Pilzarten stickstoffempfindlich sind, ist ein allgemeiner Pilzrückgang festzustellen. Außerdem erfuhren wir, dass es den Pilzen völlig egal ist, ob man sie abschneidet, abbricht, rausdreht oder rauszieht. Auf das Pilzvorkommen hat dies keinerlei Auswirkung. Die o. a. Infos sind nur ein Bruchteil dessen, was uns Dr. Luschka an Fachwissen zuteilwerden lies. Wir waren alle begeistert.

Text und Fotos: W. Lang

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NABU-Hocketse im Häfelesrain

am Samstag, 23.7.2011 ab 15:00 Uhr "hocket se wieder", die Mitglieder vom NABU Süßen und Umgebung . Beim geselligen Beisammensein wird gegessen, getrunken und gelacht. Für Getränke ist gesorgt. Grillgut sollte jeder selbst mitbringen. Der Häfelsrain ist von Süßen kommend links vor dem Hundedressurplatz .Wer kulinarisch noch was beisteuern möchte, sollte sich mit unserem Organisator Erich Fischer (07334/3686) in Verbindung setzen.


 

Wieder bestens organisiert von Erich Fischer fand unser Hock bei gutem, wenn auch etwas kühlem Wetter statt. Jene, die nicht dabei waren, haben mal wieder was verpasst. Kulinarisch war es wie immer sehr lecker (herzlichen Dank an unsere Frauen) und die Unterhaltung kam auch nicht zu kurz. Rundum gelungen.
 

Text und Fotos: M. Nowak

 

 

 

 

 

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Blaupfeile und Bläulinge

Die Ausgleichsfläche am Streichenbach hat sich zu einem bedeutenden Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Wollten Sie schon immer mal mehr über die bunte Vielfalt der Schmetterlinge und Libellen erfahren - an diesem Tag haben Sie die Gelegenheit dazu. Die Führung findet nur bei gutem Wetter statt.

Leitung: Alfred Walter und Michael Nowak
Treffpunkt: Samstag, 09.07.2011 um 13 Uhr in Eislingen "Grünbrücke" B10 am Ende vom Buchrainweg (Parkplätze im Buchrainweg).

Foto: M. Nowak - Admiral Vanessa atalanta
 


 

Foto: Nowak - Kurzschwanzbläuling

Eine Handvoll Naturfreunde haben sich auf Einladung der NABU-Ortsgruppe Süßen und Umgebung, zu der auch Eislingen zählt, am Streichenbach getroffen. Ein Sperber fliegt über das Gelände und erschreckt die umher fliegenden Stieglitze. Die Jungvögel des Neuntöters, eine besonders geschützte Vogelart, betteln in der benachbarten Hecke um Futter als die kleine Gruppe durch das Gelände streift. Der Motorenlärm der angrenzenden B 10 scheint die Tiere überraschenderweise nicht zu stören. Doch in erster Linie ging es an dieser Exkursion um die reiche Libellen- und Schmetterlingsfauna dieses Lebensraums: 24 verschiedene Libellenarten haben sich hier angesiedelt, nachdem der Streichenbach als Ausgleichsmaßnahme für den harten Eingriff in die Natur beim Bau der B 10 neu gestaltet wurde. Anhand von Fotos erläutert Michael Nowak die hier vorkommenden Arten, denn nicht alle lassen sich an diesem Tag im Lebensraum live beobachten. “Wir sind halt nicht im Zoo, sondern in der Natur“, kommentiert dies einer der Teilnehmer scherzhaft. Zwar hat sich der stark bedrohte Kleine Blaupfeil, die Libellenart, die ansonsten erst wieder in der Oberrheinebene vorkommt, an diesem Tag nicht blicken lassen, aber dafür der Südliche Blaupfeil und viele weitere Arten in großer Zahl. Auch zwei von drei im Gebiet vorkommenden Bläulinge konnten beobachtet werden. Es sei allerdings schon festzustellen, dass nicht nur manche Arten selten geworden seien, sondern dass die Zahl der Falter in der ausgeräumten und intensiv genutzten Landschaft  insgesamt deutlich abgenommen habe, so Michael Nowak. Während vor 20 Jahren an einer Pfütze noch dutzende Bläulinge zu beobachten waren, müsse man heute schon froh sein, wenn es zwei oder drei Exemplare seien. Um so wichtiger, dass Biotope wie dieses erhalten und neu geschaffen werden.
 H. Haas

Foto: M. Nowak - Südlicher Blaupfeil

Pressebericht der NWZ vom 28.07.2011

 

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Nachtfalterexkursion am Streichenbach in Eislingen

Mit einem Lichtfang bekommt man nachtaktive Insekten, wie unsere Nachtfalter (Schwärmer, Spinner, Spanner, Eulen, ...) sehr gut zu Gesicht.  Durch diese Methode erhält man einen Überblick über die Artenvielfalt in einem Gebiet. Hoffen wir, dass es an diesem Tag schwül und nicht zu windig ist, da solche Nächte für den Fang günstig sind. Tauchen sie mit uns ein in die geheimnisvolle Welt der Nachtfalter.

Leitung: Alfred Walter und Michael Nowak
Treffpunkt: Freitag, 01.07.2011 um 21:30 Uhr in Eislingen "Grünbrücke" B10 am Ende vom Buchrainweg (Parkplätze im Buchrainweg)

Ausweichtermin bei schlechter Witterung ist Samstag, 02.07.2011.
Rückfragen unter 07161 / 84022.

 

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Voller Motivation gingen 7 Erwachsene und 3 Kinder auf die Nachtfalterexkursion. Leider sprang kein Funke auf die Nachtfalter über. Nur eine einzige Graseule besuchte uns an diesem Abend.
 


 

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Familienausflug am 5. Juni 2011 mit der „Schwäbischen Waldbahn“ von Schorndorf in den Schwäbischen Wald.

Anschließend Wanderung durch das schöne Wieslauftal zum Ebnisee. Rucksackvesper ist zu empfehlen, Einkehrmöglichkeiten sind unterwegs vorhanden. Die Preise für die Dampfzugfahrt hin und zurück betragen für Erwachsene 16,- €, für Kinder bis 16 Jahren 8,- €  und Familienkarten 40,- €. Anmeldungen bei W.Jakob, Tel. 07162/41055 bitte bis 22.05.2011. Hier werden auch die Fahrgemeinschaften mit dem PKW von Süßen nach Schorndorf eingeteilt. Abfahrt in Süßen am Rathaus um 9 Uhr, Rückkehr ca. 16.30 Uhr.

 

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       Mauerseglerkolonie in Welzheim!


Am diesjährigen Familienausflug nahmen bei schwülwarmen Wetter 13 Personen teil. Nach flotter Anfahrt von Süßen nach Schorndorf mit unseren PKW fanden wir einen nahezu vollbesetzten historischen Dampfzug vor, mit dem wir die landschaftlich sehr reizvolle  Strecke von Schorndorf nach Welzheim in ca. 1 Stunde zurücklegten. In Welzheim angekommen wanderten wir durch das schöne Wieslauftal zum Ebnisee, dabei konnten wir uns unterwegs an einer reichhaltigen Flora und Fauna erfreuen. Beim Rückweg vom Ebnisee machten wir eine kurze Rast in der Erlebniswelt „Eins-und-alles“ und konnten spontan in einer Kaffeerösterei eine Kaffeeverkostung erleben. Das Ende unserer Wanderung im ehemaligen Bahnhof „Laufenmühle“, heute ein Spanisches Ausflugslokal, wurde noch ein toller kulinarischer Abschluß, ehe es dann im Dampfzug wieder zurück nach Schorndorf ging.

 

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Alte Baumriesen, schwarze Gesellen und gelbe Paradiesvögel

Unter der Leitung von Michael Nowak und Christoph Reich bietet der NABU am Samstag, den 21. Mai eine Führung im Schonwald Charlottenwald an. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr beim Parkplatz Charlottensee zwischen Uhingen und Sparwiesen. Die Exkursion im Rahmen des internationalen Jahrs der Wälder wird in Kooperation mit dem Forstamt Göppingen durchgeführt.

Pirol

 

An der Exkursion nahmen bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 23° C zehn Personen teil. Ökologischer Waldbau mit dem Ziel, Erhalt von entsprechenden Altbaum- und Todholzbeständen, vielfältiger Mischbaumstruktur, strenger Einhaltung von Rückegassen und einer verträglichen Wildbestandsdichte  führen zu einem gesunden, sturmresistenten Waldbestand mit einer artenreichen Fauna und Flora. So haben wir wie erwartet, Pirol, Schwarz- und Buntspecht und eine Vielzahl von Singvögeln gehört und zum Teil auch gesehen. Aber auch den  äußerst seltenen Hirschkäfer (Foto) konnte uns Herr Reich im Charlottenwald präsentieren

 

 

 

 

 

 

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Auf den Spuren von Gartenrotschwanz, Halsbandschnäpper und Grünspecht

Unter der Leitung von Michael Nowak und Jörg Geiger bietet der NABU Süßen und Umgebung am Sonntag, den 15. Mai eine Führung durch die Streuobstwiesen rund um Schlat an. Im Herzen des Europäischen Vogelschutzgebietes erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über das Projekt „Vogelschutz in Streuobstwiesen“ und deren Bewohner – mit einem besonderen Augenmerk auf den Vogel des Jahres 2011, den farbenprächtigen Gartenrotschwanz. Mit etwas Glück können wir weitere besonders geschützte Arten beobachten und hören, wie Neuntöter, Halsbandschnäpper oder Grauspecht.

Treffpunkt ist um 7.30 Uhr beim Lamm in Schlat. Dauer der Exkursion: 3-4 Stunden

 

Dem Gartenrotschwanz auf der Spur – unter diesem Motto stand die Führung zum Vogel des Jahres und dem LIFE+Projekt „Vogelschutz im Albvorland“ am 15. Mai 2011 in Schlat. An diesem wunderschönen Tag erfuhren die 25 Teilnehmer von Jörg Geiger und Hans-Henning Gravert vom Gasthof LAMM/Manufaktur wichtige Aspekte rund um den Streuobstanbau, wie Revitalisierung, Pflegemahd, Pflanzenschutz und regionale Vermarktung. Die Optimierung des Lebensraumes für die Tier- und Pflanzenwelt ist auch Schwerpunkt beim LIFE+Projekt. Umfangreiche Informationen finden sich auch unter www.life-vogelschutz-streuobst.de. Michael Nowak von der NABU Ortsgruppe Süßen erklärte wissenswertes zum Vogel des Jahres über Verhalten, Brutbiologie, Zugwege und Schutzbemühungen. Anhand verschiedener Nester Streuobstwiesen bewohnender Vogelarten konnten sich die Besucher ein Bild über die vielfältige und exakte Bauweise von Vogelnestern machen. Auch bedrohte Vogelarten wie der Halsbandschnäpper, die Goldammer oder der Rotmilan konnten von den Anwesenden beobachtet werden, und sie erfuhren dabei wie es um die Bestände im Landkreis Göppingen steht.
Bei einer Rast konnten sich die Teilnehmer noch von der edlen Qualität und dem feinen Ges
chmack der Früchte aus den Streuobstwiesen wie dem „PriSecco“, den Apfelweincocktails und schwäbischem Cider der Manufaktur Geiger selbst überzeugen.

Pressebericht der NWZ vom 28.05.2011

Foto: W., Jakob

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Krötentaxi

Am Donnerstagabend, 31.März 2011 traf sich die Kindergruppe nach Einbruch der Dämmerung am neuen Krötenzaun (Süßen, neue B 10) um unter fachkundiger Anleitung von Herrn Wiedmann die Kröten abzusammeln und sie per Krötentaxi unter der Straße durch sicher zu ihrem Laichgewässer zu bringen. Die Kinder waren hellauf begeistert - denn man konnte die Amphibien beim Umsetzen ins Taxi (große Wanne auf Rädern) genaustens betrachten und Biologe H. Wiedmann dokumentierte immer wieder Jungtiere, Männchen, Weibchen und Krötenpaare.
Fotos: M. Bundschu
 

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Den Vögeln geht es schlecht

Am Samstag, dem 19.02.11,  tagte die Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg in der Göppinger Stadthalle. Etwa 120 Besucher nutzten die Möglichkeit, Informationen und neue Erkenntnisse auszutauschen.

An der Durchführung dieser Veranstaltung waren auch Mitglieder unserer NABU-Gruppe beteiligt.

Pressebericht der NWZ vom 21.02.2011

Diashow


 

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Busausfahrt zu den Wintergästen am Bodensee am 5. Februar 2011 (mit gemeinsamem Essen)

Der Bodensee, das größte deutsche Binnengewässer, zählt international zu den bedeutendsten Rast- und Überwinterungsgebieten für Wasservögel in Mitteleuropa. Bereits Mitte November waren z.B. über 20000 Kolbenenten, fast 50 Prachttaucher, vereinzelt Sterntaucher, über 50 Singschwäne, 13 Zwergschwäne, verschiedene Möwenarten anwesend. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der zahlreichen Arten, die angetroffen werden können.
Treffpunkt: Samstag, 05.02.2011, 7:00 Uhr, Süßen, Heidenheimer Str./Ecke Barbarossastr. an der Bushaltestelle  bei der Kreissparkasse. Rückfragen unter 07161 / 84022.

38 Teilnehmer - 38  strahlende Gesichter
Die von Michael Nowak professionell organisierte Exkursion zum Bodensee (Naturschutzgebiet Eriskircher Ried) war ein voller Erfolg. Strahlender Sonnenschein, plus 11 ° C, fachkundige Führung durch örtliche Ornithologen und eine Vielzahl beobachteter Vogelarten wie Steppen-, Mittelmeer-, Sturm-, Lach- und Silbermöwe, Sing-, Zwerg- und Höckerschwan, Gänsesäger, Kormoran,  und Schwärme von Reiher-, Tafel- Schell-, Kolben- und Stockenten ließen die Teilnehmerherzen höher schlagen. Lediglich die Seetaucher verpassten ihren Auftritt,  die wurden von Kitesurfern verjagt.

Bildbericht von der Busreise
Pressebericht der NWZ vom 17.02.11

 

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Jäger der Nacht:    Fledermausbeobachtungen im Schlater Wald

Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: Sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Lasst euch von uns am Samstag, dem 31.07.2010 in die faszinierende Welt der Fledermäuse im Schlater Wald entführen.

Leitung:        Bernd Zoldahn       
Termin:         Samstag, den 31.07.2010                  
Uhrzeit:        20.00 Uhr      
Treffpunkt:    1. Parkplatz (aus Richtung Süßen) im Schlater Wald  

Foto:  Großer Abendsegler Nyctalus noctula - von Bernd Zoldahn

 

Wie bereits in den letzten Jahren stieß unsere Veranstaltung: „Jäger der Nacht“ am Samstag, dem 31.07. auf sehr großes Interesse. Über 30 Teilnehmer, darunter 13 Kinder, trafen sich erwartungsvoll gegen 20.00 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Kinder (und die Erwachsenen) beim Fangen von Bonbons bereits einiges zum Beutefang der Fledermäuse lernen. Richtig spannend wurde es aber, als die ersten Fledermäuse am Himmel auftauchten! Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem).  Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Die Teilnehmer konnten etliche Fledermäuse bei ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die Veränderung der Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, deutlich hören. So ganz nebenbei erfuhren sie auch noch einiges über das Leben und die Gefährdung der Fledermäuse.
Foto: W. Lissak

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Libellen – Farbenprächtige Flugkünstler
Exkursion zum Kennenlernen und Beobachten von Libellen für die ganze Familie.
Am neu gestalteten Streichenbach in Eislingen kommen etwa 20 Libellenarten vor. Bei dieser Exkursion werden Libellen genauer unter die „Lupe“ genommen. Dabei erfahren Sie viel über das interessante Leben dieser Insekten.
Termin
:          Samstag, 26. Juni 2010
Treffpunkt:     13:00 Uhr „Grünbrücke“ neue B10 am Buch-
                     rainweg in Eislingen
Dauer:           ca. 2,5 Std.
Leitung:         Wolfgang Lissak und Michael Nowak

Foto: M. Nowak - Blutrote Heidelibelle

 

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 25 ° C,  freuten sich 15 Teilnehmer über den Artenreichtum am Streichenbach. Außer einer Vielzahl von Libellenspecies (11 Arten), ließen sich auch drei Rehe, Blutegel, Kaulquappen, Neuntöter, Sumpfrohrsänger und im Flug  trinkende Rauchschwalben beobachten. Auch nichtalltägliche Pflanzen (z. B. Großer Wiesenknopf)  waren zu sehen.

 

 

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Familienwanderung am Sonntag, den 13.06.2010


Wanderung vom Bahnhof Geislingen/West nach Oberböhringen , Oberböhringer Heide (gemeinsames Grillen), Burren, Grünenberg und zurück nach Süßen.
Treffpunkt:  10 Uhr, Bahnhof Süßen,  Gleis 2.
Anmeldung: bis 9.6.2010 bei W. Jakob, Tel.07162/41055
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

An der Wanderung haben 7 Personen teilgenommen. Die Zugfahrt nach Geislingen/Altenstadt und der anschließende Aufstieg nach Oberböhringen verlief noch bei trockenem Wanderwetter, aber beim Anzünden unseres Grillfeuers auf der menschenleeren Oberböhringer Heide begann sich das Wetter langsam zu ändern und das Braten unserer Würste erfolgte dann leider im Regen. Der wurde immer stärker und auf dem Heimweg vorbei am Burren nach Grünenberg wurden wir so richtig "eingeseift". Im Gasthof Grünenberg haben wir uns bei Kaffee und Kuchen etwas aufgewärmt, um anschließend über Gingen zurück nach Süßen zu wandern. Beim dortigen Einweihungshock am neuen Wasserkraftwerk haben wir dann unsere Familienwanderung ausklingen lassen.
Foto:  W. Jakob

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Exkursion - Gewässer und Feuchtwiesen im Fokus

Großflächige ökologische Ausgleichs- maßnahmen im Rahmen der Donzdorfer Nordumfahrung am Beispiel eines wieder- vernässten Wiesentales. Die Exkursion stellt Konzeption und Umsetzung der gewässer- orientierten Ausgleichsmaßnahmen vor und gewährt einen Einblick in Flora und Fauna einiger Teilflächen

Leitung:        Dipl. Biol. Georg Krause
Treffpunkt:    04.06.10, 17:00 Uhr, rechter Parkplatz in der Mitte zw. Donzdorf und Reichenbach


Nach fast zweimonatiger Schlechtwetterphase fand die o. a. Exkursion bei strahlendem Wetter und Temperaturen von ca. 25 ° C  statt.  Die
13 Teilnehmer ließen sich von Herrn Krause die Ausgleichsmaßnahmen erläutern, die im Zusammenhang mit der Ortsumgehung Donzdorf der B 466 durchgeführt wurden.
 

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Die Vogelwelt  am Buhbächle – ornithologische Exkursion auf Gemarkung Ottenbach

 Das Buhbächle entspringt nordwestlich von Ottenbach und fliest durch eine reich strukturierte Landschaft. Acker- und Wiesenflächen, Viehweiden, Einzelgehöfte, Mischwälder und alte Hecken- und Streuobstbestände sind Lebensräume für eine vielfältige Fauna und Flora. Wir werden uns aber hauptsächlich auf die Vogelwelt konzentrieren und  hoffen auf ein artenreiches Vorkommen. Die Strecke ist 4,5 km lang mit einer Gesamtsteigung von 260 m. Die Hälfte des Weges ist geteert, der Rest geschottert. Peter Menrad und Wilhelm Lang vom NABU Süßen und Umgebung werden Ihnen Meise & Co optisch und akustisch näherbringen.Treffpunkt ist am Sonntag, 16. Mai 2010, um 07:00 Uhr beim Wanderparkplatz Eichholz am nordwestlichen Ortsausgang von Ottenbach (aus Richtung Salach kommend, ca. 50 m nach der Fußgängerampel nach links in die Schulstraße einbiegen und dann immer gerade aus). Die Führung dauert ca. 3 Stunden. Mitglieder und interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

An der o. a. Führung haben 26 Personen teilgenommen. Trotz kalter Witterung wurden 39 Spezies beobachtet, wobei Pirol, Neuntöter und Gartengrasmücke  zu den Besonderheiten zählten.

 

 

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