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Kurzberichte Exkursionen - Veranstaltungen |
Der Vogelzug hat
viele Facetten, von sehr spannend/aufregend, wie ein guter
Thriller/Krimi, oder recht amüsant bis dramatisch, wie eine Komödie
.
BirdLife Schweiz formulierte es auch sehr treffend: Im Herbst
beginnt sie wieder, die „Flugshow“ der etwas besonderen Art.
Tausende Zugvögel passieren bei uns den Albtrauf. Die verschiedenen
Phänomene des Vogelzugs, wie man z. B. die unterschiedlichen Arten
bestimmen kann u.v.m. wird von den Fachleuten Eberhard
Wurster, Markus Kückenwaitz und
Michael Nowak erklärt. Wir treffen uns zu dieser
Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de)
am Samstag, 03.10.2020 um 08:30 Uhr
(Dauer ca. 3 Stunden)
Wanderparkplatz Grünenberg zwischen Unterböhringen und Grünenberg.
Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de. Vogelzugkurzberichte: - 2019 - 2016 - 2015 - 2014 - 2013 - 2012 - 2011 An dem recht trüben „Tag der Deutschen Einheit“ konnten rund 20 Teilnehmer begrüßt werden. Bereits am Treffpunkt zogen zahlreiche Vögel unterschiedlichster Arten über uns hinweg. Wegen dem grauen Herbsttag waren leider auch alle Vögel grau und eine artliche Bestimmung konnte nur durch Flugrufe, Silhouette, Truppform und weiterer Merkmale erfolgen. Zahlenmäßig sehr stark waren Kernbeißer (einige hundert), Buchfinken und Singdrosseln vertreten, darunter auch bereits einzelne Bergfinken und eine Rotdrossel. Weiter überflogen uns Trupps von Erlenzeisigen. Auch Hohl- und Ringeltauben waren schon unterwegs. Zilpzalpe machten sich im Feldgehölz mit ihren „tui“-Rufen bemerkbar. Die Misteldrossel zeigte sich u.a. sehr schön im Spektiv. Da der Vogelzug sehr vielschichtig ist, konnte nur ein Bruchteil davon vermittelt werden, wie z.B. die Vogelberingung, neue Technologien wie die Satellitentelemetrie und der Hell-Dunkel-Geolokator und die Orientierung ohne Navigationssytem. Auch die enormen Zugleistungen einzelner Arten, wie z.B. die der Pfuhlschnepfe mit ihrem Nonstopflug von etwa 10.000km von Ost-Sibirien/West-Alaska ins Winterquartier nach Australien/Neuseeland, die Gefahren auf dem Zugweg uvm waren Gegenstand der Ausführungen . Der Durchzug endete weitgehend durch eine aufkommende Regenfront, die uns auf dem Rückweg noch erreichte. Von Michael Nowak |
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Mit einem bebilderten
Jahresrückblick über die Aktivitäten des Jahres 2019
Der Vorstand des NABU Süßen und Umgebung lädt am Samstag,
den 18. Januar um 18.30 Uhr in den
Löwen in
Süßen zur
Jahreshauptversammlung 2020
ein.
Offizieller Beginn um 19.30 Uhr,
zuvor besteht die Möglichkeit zum Essen. Im Mittelpunkt des Treffens
steht ein schon seit Jahren sehr beliebter bebilderter
Jahresrückblick, der die Aktivitäten und Erlebnisse unserer
Ortsgruppe im Jahr 2019 auf eindrucksvolle Weise vorstellt. Der
Vorstand hofft, dass möglichst viele der Mitglieder des NABU die
Gelegenheit zum Kennenlernen nutzen werden. Tagesordung
1.
Begrüßung Wir
würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Mitgliederversammlung
begrüßen zu dürfen.
Ihre Vorsitzende des NABU Süßen und Umgebung
Kurzbericht 19.01.2019,
Kurzbericht 27.01.18,
Kurzbericht 21.01.2017,
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11,
24
Mitglieder, darunter auch mehrere Neumitglieder, besuchten
unsere |
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Feldlerchen-Saison
ebenfalls. Aber gerade jetzt im Oktober erreicht der Herbstzug der
Lerchen seinen Höhepunkt. Zu den Brutvögeln gesellen sich
Durchzügler, die wohl hauptsächlich aus Nordosteuropa kommen. In
ausgedehnten Feldfluren lassen sich oft große Trupps nieder um zu
rasten und Energie zu tanken für den Weiterflug ins Winterquartier.
Dieses erstreckt sich von Süd-England über Frankreich bis zur
Iberischen Halbinsel. Beobachten sie zusammen mit
Michael Nowak
diesen liebenswerten Vogel, der leider immer weniger Lebensraum hat.
Wir treffen uns am Sonntag, 13.10.2019 um 9:00 Uhr
(Dauer ca. 3 Stunden) an der
Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell. Bei
Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de. Foto: Feldlerchen (A. Nowak) - vergrößern An einem wunderschönen Herbsttag konnten 12 Teilnehmer begrüßt werden. Dabei lernten die Teilnehmer so manches über die Lebensweise der Feldlerche, den Vogelzug und dessen Gefahren, wie die immer noch legale Jagd in vielen Ländern der EU und die zunehmende Lebensraumzerstörung. Feldlerchen begleiteten uns zur Freude während der ganzen Führung. Dabei hörte man auch immer wieder den typischen Flugruf. Vereinzelt stiegen noch welche auf um zu singen. Bei den Temperaturen hatten die Lerchen offenbar Freunde daran singend die Saison ausklingen zu lassen. Weiter wurden zahlreiche, auch nicht alltägliche Durchzugsgäste angetroffen wie Rohrweihe, Kornweihe, Rotkehlpieper, Wiesenpieper, Steinschmätzer, Eichelhäher (2019 starkes Invasionsjahr) u.v.m. Leider zeigte sich der vor der Führung anwesende Raubwürger nicht mehr. Von Michael Nowak. Foto: W. Jakob -
vergrößern |
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt am
Freitag, dem 27. 09. 2019 zu einer etwa zweistündigen
Rundwanderung im östlichen Teil des
NSG „Kaltes Feld“ im Bereich Glasklinge, Bernhardus, Eierberg
ein. Kurzbericht 2018 - Kurzberich 2017 - Kurzbericht 2016 - Kurzbericht 2015 mmm Bedingt durch das unsichere und regnerische Wetter hat sich am 27. 9. eine kleine Gruppe zur Abendwanderung eingefunden. Während das Fernglas zur Beobachtung von Mäusebussard, Turmfalke und Kolkrabe zum Einsatz kam, konnten zahlreiche Feuersalamander, die den steinigen Weg kreuzten, aus nächster Nähe betrachtet werden.
Foto: Feuersalamander (M.Nowak) -
vergrößern mmmm |
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zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest
treffen sich alle Aktiven und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am
Samstag, den 10.8.2019, ab 18 Uhr, am
Die
Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen! Kurzbericht 2018 - Kurzbericht 2017 - Kurzbericht 2016 - Kurzbericht 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2011
Nachdem
es am Vormittag noch regnete, kam rechtzeitig zu unserem
diesjährigen Sommerfest die Sonne zum Vorschein. Pünktlich um 18 Uhr
wurde das Feuer entfacht und bald schon konnte das erste Grillgut
gebraten werden. Bei einer hervorragenden Salatauswahl, für die wie
immer die teilnehmenden Gäste selbst gesorgt hatten, konnten die
anwesenden Nabu-Aktiven sich nach Herzenslust bedienen und
verwöhnen. Wie immer beim NABU-Sommerfest verging bei vielen
Gesprächen die Zeit wie im Flug, besonders Stimmungsvoll wurde es
dann nach Einbruch der Dunkelheit, als sich die Teilnehmer rund ums
Lagerfeuer versammelten. Bis kurz vor Mitternacht genoss die
Gruppe den herrlichen Abend bevor sie sich schließlich gemeinsam auf
den Nachhauseweg machte. |
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Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Gleich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an. Am Freitag, 02. August 2019 geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.15 Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am Samstag, 03. August 2019 führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 20.45 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de. Foto: Großes Mausohr (B. Zoldahn - vergrößern Kurzbericht 2018 - Kurzbericht 2017 - Kurzberich 2016 - Kurzbericht 04.06.16 - Kurzbericht 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2010 - Bildbericht 2003 Heimische Fledermausarten im PorträtÜber 50 Teilnehmer,
darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag
gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der
fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die
faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in
Nenningen fanden sich am Samstag um 20.45 Uhr
ca. 20 Teilnehmer an der Katholischen Kirche ein,
um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten.
Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die
Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr
viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den
Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen
sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie
mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen
und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem).
Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen
Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren
Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die
Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel
einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten
Fledermäuse so früh, dass das Spiel „Fledermaus – Motte“ und auch
die Informationen über Lebensweise...nach hinten verschoben wurden.
Es wurden zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet,
manche flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Als
Besonderheit konnten die Teilnehmer ein mitgebrachtes
Abendsegler- Männchen bestaunen, das wegen eines Risses in der
Flughaut schon längere Zeit in Pflege ist. Die Großen
Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem
Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden, obwohl
es in diesem Jahr (wie bereits 2018) erhebliche Jungenverluste durch
die Hitzeperioden gab. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an
den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel
deutlich hören konnte. Auch hier hatte Herr Zoldahn einen
Abendsegler (ebenfalls ein Pflegling mit einem Riss in der Flughaut)
dabei, nur dass es sich diesmal um ein Weibchen handelte, das vor
zweieinhalb Wochen Zwillinge zur Welt gebracht
hatte. Entsprechend groß war das Interesse und die Begeisterung der
Teilnehmer. Von Bernd Zoldahn |
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Am 21. Juni konnte unser langjähriger 1. Vorsitzende Hans Baas seinen 90. Geburtstag im Kreis seiner Familie feiern. Aufgrund dieses freudigen Ereignisses besuchten mehrere Mitglieder des aktuellen Vorstandes Herrn Baas und seine Frau in ihrem Domizil in Süßen. Dort überbrachten die Gratulanten im Namen der ganzen Ortsgruppe, aber auch ganz persönlich, die besten Glückwünsche verbunden mit viel Gesundheit und Lebensfreude! Im Anschluss daran wurde bei einem Glas Sekt über aktuelle, aber auch lange zurückliegende Aktionen und Erlebnisse gesprochen und es war schön zu hören, wie sich Herr Baas für die Geschehnisse und Arbeiten unserer Ortsgruppe, auch aktuell, interessiert. Diese NABU-Gruppe führte er sage und schreibe 45 Jahre lang als 1. Vorsitztender und praktisch alle aktiven Nabu-Mitstreiter kennen den NABU Süßen und Umgebung nur als eine Gruppierung, die von Hans Baas entwickelt, geformt und erfolgreich angeführt wurde! Die meisten Biotope und Betreuungsgebiete unserer Ortsgruppe mit einer Flächensumme von ca. 7 Hektar gehen auf sein Wirken zurück, Hans Baas verkörperte im mittleren Filstal/Lautertal den NABU schlechthin! Wir wünschen ihm auch auf diesem Weg nochmals alles Gute und noch viele schöne Jahre zusammen mit seiner Frau! Die Vorstandschaft. Von Wolfgang Jakob. Foto: Herr und Frau Baas (W. Jakob)
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Passend zum Lurch des Jahres 2019, dem Bergmolch, bietet der NABU unter Leitung von Bernd Wacker und Michael Nowak eine Führung an. Hierbei können sie die verschiedenen, Amphibien-, Reptilien- und Libellenarten beim Feuchtgebiet Turm kennenlernen. Weiter erfahren sie Wissenswertes über die spannende Lebensweise dieser Tiergruppen und die Wichtigkeit solcher Lebensräume. Wir treffen uns am Samstag, 13. Juli 2019 um 14 Uhr gegenüber der Einfahrt vom ehemaligen Kompostplatz zwischen Gingen/Fils und dem Grünenberg (siehe Anfahrtskizze). Bei Rückfragen: 07161/84022, 07162/461075 oder info@nabu-suessen.de Foto: Laubfrosch (M. Nowak) - vergrößern mmm mmmmmmm Zu dieser doch etwas spezielleren Führung begrüßte Bernd Wacker und Michael Nowak 17 Besucher. Die Gäste konnten mehrere der vorkommenden Amphibien live mit Tuchfühlung kennenlernen, wie den Teichfrosch, die Gelbbauchunke mit ihrer herzförmigen Pupille, Sympathieträger Laubfrosch (Alt-,Jungtiere und Larven bzw. Kaulquappen) und Molchlarven. Weiter zeigte sich sehr lange eine Ringelnatter, die Dank eines Spektivs super gut zu sehen war und auf ihre nächste Mahlzeit Ausschau hielt. Erwartungsgemäß zeigte sich der Witterung geschuldet keine Libelle. Somit mussten wir etwas improvisieren mit Anschaungsmaterial. Alles in allem hat die Exkursion aber sehr viel Spaß gemacht mit den tollen Gästen, die von Wissensdurst erfüllt waren. Von Michael Nowak Foto: E. Denzinger -
vergrößern - weiteres
Bild
der Exkursion |
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Das
Feuchtgebiet Rohrwasen
bei Heiningen wurde vor über fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit
zwischen dem NABU und der Gemeinde Heiningen entwickelt und ist
inzwischen ein wichtiger Lebensraum für eine große Anzahl an Tier-
und Pflanzenarten. Seit Herbst 2018 weiden mehrere Wasserbüffel im
Dienste des Naturschutzes im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen.
Wolfgang Lissak
vom NABU Süßen und Umgebung erläutert im Rahmen einer Führung am
Freitag, 28. Juni 2019,
weshalb dort Wasserbüffel zur Biotoppflege eingesetzt werden und
warum viele Arten von diesen imposanten Vierbeinern profitieren. Foto:
Wasserbüffel (W. Lissak) -
vergrößern
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Die Waldschnepfe gehört zu einer Reihe von Vögeln, die aufgrund der verborgenen Lebensweise kaum einer kennt. Sie liebt feuchte, lichtungsreiche Wälder und zählt zu den seltenen Brutvögeln im Landkreis Göppingen. Bei den Balzflügen in der Dämmerung kann man die Schnepfen mit etwas Glück beobachten, wenn „gequorrt“ und „gepfuitzt“ wird, ihre typischen Rufe. Begeben sie sich mit Michael Nowak auf Exkursion zu diesem Waldbewohner am Samstag, 22. Juni 2019 um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz vor dem ehemaligen Bundeswehrdepot zwischen Unterberken und Holzhausen. Gäste sind wie immer herzlich eingeladen. Dauer der Führung ca. 1,5 Std. Bei Rückfra Foto: Waldschnepfenküken (Christina Gräfe) - vergrößern mmm mmm
Das Wetter war an
diesem Abend sehr unbeständig (Regenschauer, Gewitter). Dennoch
konnten 7 Gäste begrüßt werden. Zunächst gab es Theorie, gemischt
mit einer Prise Humor, über die Lebensweise der Schnepfen mit einem
Präparat und
Steuerfedern, die bei der Bodenbalz zum Einsatz kommen
(reflektierende, weiße Spitzen der Unterseite). Dann ging es in
einen reich strukturierten Waldbestand, um manches live zu sehen.
Wir hatten Glück und es zeigten sich recht schön 3x überfliegende
Waldschnepfen, die leider nur "puitzten" und nicht
"quorrten" (und 2x nur verhört) - aber man kann ja nicht gleich
alles haben. Die Exkursion endete dann recht schnell durch
einsetzenden Starkregen und die
Glühwürmchen, die sonst recht häufig dort zu sehen sind, hatten
fast alle ihr Licht bzw. Leuchtorgan "ausgeschaltet". Dafür kreuzten
unseren Rückweg ein paar
Erdkröten. Einen interessanten Punkt hatte ich leider vergessen
anzusprechen, dass u.a. die Waldschnepfe ein Blickfeld von 360°
besitzt (siehe Bild).
Grafik: Blickfeld der Waldschnepfe
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Die Plothener Teiche bei Schleiz sind Europäisches Vogelschutzgebiet. Die von Benediktinermönchen bereits im Mittelalter angelegten ehemals über 2000 Teiche, von denen heute noch gut 500 erhalten sind, sind sogenannte Himmelsteiche, also nur vom Regenwasser gespeist. Sie sind eine der besten Feuchtgebiete in Thüringen. In einer 4-tägigen Exkursion (30.05 - 02.06.19) erkunden wir die Lebensräume von Schwarzstorch (Brutvogel in der Umgebung), Rohrweihe, Fischadler, Baumfalke, Raubwürger, Feldschwirl, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke uvm. Programm
Foto:
Drosselrohrsänger (E. Herrmann)
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vergrößern Bei schönstem Wetter startete die kleine Gruppe ( 5 Personen ) am Vatertagmorgen in Richtung Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale. Erstes Ziel unserer Reise war ein wunderschöner Aussichtsturm in Sichtweite zum Schloss Burgk oberhalb der Saale bei Möschlitz. Weiter ging es in unser Übernachtungsquartier nach Plothen, dort angekommen fuhren wir in den Naturpark Leutenberg um entlang des Sormitzweges eine erste Exkursion zu unternehmen. Am nächsten Tag stand eine geführte Exkursion durch das „Land der tausend Teiche“ an, bei der uns Frau Herzog ca. 5 Stunden durch das „Dreba-Plothener Teichgebiet“ führte und wir bei dieser Begehung die ersten botanischen und ornithologischen Sehenswürdigkeiten bewundern konnten, unter anderem mehrere Paare Trauerfliegenschnäpper beim wiederholten Anflug an den Nistkasten. Nach dem Abendessen ging es nochmals zu weiteren Beobachtungen zu den Teichen beim Pörmitzwald, dabei konnte der erste Seeadler unserer Exkursion beobachtet werden und wir hatten unser „Highlight“ des Tages. Am darauffolgenden Tag unternahmen wir eine Führung mit Frau Schwesig vom NABU Thüringen/Arbeitskreis Teichgebiet Dreba-Plothen e.V. ins südwestliche Teichgebiet, eine wunderbare Teichlandschaft, die sich aus den Güllebecken und sonstigen Produktionsflächen einer ehemaligen Groß-Schweinemästerei aus DDR-Zeiten in den letzten 2 Jahrzehnten entwickelt hat. Es war sehr beeindruckend, wie sich die Natur in diesem überschaubaren Zeitraum wieder regenerieren konnte und durch die Arbeit der NABU-Gruppe zu einem kleinen Juwel entwickelt wurde. Am Abend machte sich die Gruppe nochmals zum Seeadlerbeobachten auf und tatsächlich war er wieder wunderbar majestätisch auf einer Kieferspitze sitzend zu bewundern. Am letzten Tag unserer Reise machten wir uns am Vormittag ohne Führung ins alte NSG der Plothener Teiche auf, um dort Herrn Jürgen Auerswald, einen deutschlandweit bekannten Ornithologen, in seiner Beobachtungshütte zu besuchen. Beim Gespräch mit Herrn Auerswald, das sich sehr informationsreich und interessant entwickelte, konnte die Gruppe Einblicke in die seit Jahrzehnten andauernden Vogelberingungs- und Beobachtungsarbeiten dieses Vollblut-Ornithologen bekommen. Auch wurden während des Gesprächs die ersten Kraniche gehört und auch gesehen. Beeindruckt von diesen vielen Eindrücken machte sich die Gruppe nach dem anschließenden Mittagessen auf den langen Heimweg nach Süßen wo wir am Abend wohlbehalten ankamen. Von Wolfgang Jakob
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Seit vielen Jahren beherbergen die Süßener
Kirchen und die Grausche Mühle interessante Gäste. Wir möchten ihnen
diese Refugien mit ihren treuen Bewohnern am Samstag,
dem 18. Mai, 16:00 Uhr, näherbringen. Eingeladen
ist Jung und Alt um diese von Menschenhand geschaffenen
Biotope zu erkunden. Foto: Dohle (W. Lang) - vergrößern mmm
Nach einem heftigen Gewitterregen konnte der NaBu zu seiner
Führung am Samstagnachmittag doch noch neun Gäste begrüßen.
Foto: Turmfalkenküken (E. Herrmann)
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vergrößern - und das dazugehörige
Video von E. Herrmann.
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Beide haben was gemeinsam - sie lieben unsere
Streuobstwiesen. Dieser besondere Lebensraum aus zweiter Hand
bietet nicht nur dem Menschen eine kulinarische Vielfalt, sondern
auch zahlreichen Tierarten. Schwerpunkt dieser Führung ist die
Vogelwelt, die von dem reichhaltigen Nahrungsangebot der Insekten in
den reich strukturierten Streuobstwiesen profitiert und die
Erhaltungspflege dieser über Generationen hinweg geprägten
Landschaft. Wir treffen uns am Sonntag, 5. Mai 2019 um 7:30
Uhr vor dem
Gasthaus Lamm in Schlat. Erfahren sie viel Interessantes von
Jörg Geiger (www.manufaktur-joerg-geiger.de)
und Michael
Nowak bei dieser Vormittags-Exkursion. Gäste sind herzlich
eingeladen. Bei Rückfragen: M. Nowak 07161/84022
oder info@nabu-suessen.de.
Das
Wetter war uns gnädig gestimmt, es blieb von oben trocken.
Allerdings war es bitterkalt (+3°C). Deshalb gab es zur Begrüßung
für die 15 Gäste von Jörg Geiger einen zur Witterung passenden von
den Streuobstwiesen gewonnenen, leckeren, alkoholfreien PriSecco -
einen Winterbirnentraum (aus
Gelbmöstler,
Nägelesbirne und
Schweizer Wasserbirne). Trotzdem bibberte so
mancher von uns, als auch der ein und andere Vogel. Vor die Linse
kamen uns aber doch noch Vogelarten, die nach der
EU-Vogelschutzrichtlinie besonders geschützt sind wie der
Grauspecht,
Halsbandschnäpper,
Rot- und
Schwarzmilan. Charakteristische Nester von
Halsbandschnäpper,
Stieglitz und
Neuntöter wurden noch gezeigt. Auch wichtige
Aspekte zum Erhalt, Schutz u.v.m. von Streuobstwiesen wurde
angesprochen.
Foto: S. Mahr -
vergrößern |
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Zwischen Windkraftanlagen und kleinen Dörfern erstrecken sich oft weitläufige Feldfluren - bevorzugter Lebensraum der Lerche. In den Tallagen an vielen Stellen verschwunden, trifft man sie auf der Albhochfläche noch relativ häufig an. Die musikalische Leistung lässt einen nicht unberührt, wenn die Lerche jubilierend in den Himmel steigt und irgendwann mal wieder langsam auf die Erde schwebt. Beobachten sie zusammen mit Michael Nowak den "Boten des Frühlings" und erfahren dabei viel Wissenswertes. Zu dieser Führung treffen wir uns am Sonntag, 28. April 2019 um 8:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) an der Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell/Donzdorf. Bei Rückfragen: 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de Foto: Feldlerche (M. Nowak) -
vergrößern Die Feldlerchen gaben trotz der kühlen Witterung von +4°C ihr Bestes (Fluggesang, Nistmaterial tragende Lerchen, bei der Nahrungssuche, ...). Auf der gesamten Strecke begleitete uns ein kühler, rauschender Wind. Dieser wurde stets polyrhythmisch überlagert von dem lieblichen Gesang der Feldlerchen. Auf den konventionell bewirtschafteten Flächen erreicht die Feldlerche immerhin noch eine Dichte von 2-3 Revieren/10ha. Der Landwirtschaft darf nicht alles in die Schuhe geschoben werden bezüglich dem Rückgang vieler Offenlandarten - Staat und unsere Gesellschaft stehen hier in nicht unerheblichem Maße mit in der Verantwortung. Verwerflich ist auch, dass die Jagd auf die Vögel nach wie vor legal ist. Nach der Europäischen Vogelschutzrichtlinie Artikel 7 müssten die Mitgliedstaaten dafür sorgen, dass die Jagd auf diese Vogelarten die Anstrengungen, die in ihrem Verbreitungsgebiet zu ihrer Erhaltung unternommen werden, nicht zunichte gemacht werden. In der EU werden jährlich legal ca. 650.000 Lerchen geschossen (Quelle: www.komitee.de) - ein Armutszeugniss sondergleichen. Sehr schön konnten auch noch 6 Steinschmätzer beobachtet werden und kurz eine singende Schafstelze, die inzwischen im Landkreis Göppingen sehr selten geworden ist. Von Michael Nowak Foto:
Lebensraum der Feldlerche in Oberweckerstell (M. Nowak) -
vergrößern |
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Am Samstag, 6. April. von 15 bis 18 Uhr findet im Rahmen des Frühlings-Familiensamstags eine Baumpflanzaktion in den Wiesgärten statt. Eberhard Herrmann vom NABU und Jürgen Bauer werden mit den Eltern und Kindern der Jugendfarm zusammen 4 Hochstammobstbäume pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der Gemeinde für die Jugendfarm auf städtischem Grund. Die Bäume werden von den Eltern und Kindern gepflegt und Herr Herrmann versucht die Bäume zu erziehen. Familientag bei der Kinder- und Jugendfarm Süßen! Die Kinder wuseln nur so herum und ihre Eltern genießen es sichtlich. Zuerst müssen die Bienen gefüttert werden sagen Anke und Jürgen Bauer, denn die haben gerade Brutzeit und brauchen besonders viel Nahrung, aber dann gehen wir zur Streuobstwiese und pflanzen einen Apfelbaum. Eberhard Herrmann vom NABU-Süßen und Umgebung wird mit den Eltern und Kindern der Jugendfarm zusammen noch den letzten von 4 Hochstamm-Obstbäumen in den Wiesgärten pflanzen. Die Obstbäume sind eine Spende der Stadt Süßen. Es sind alte Apfelsorten, aber gut zum Essen und zum Saften, so Herrmann der die Bäume ausgesucht hat. Voller Begeisterung pflanzen die Kinder nach ausführlicher Anleitung den Baum. Jetzt dürfen wir nur das kräftige Angießen nicht vergessen, wissen die Kinder. Die Bäume werden von den Eltern und Kindern zusammen mit Herr Herrmann die nächsten Jahre gepflegt. Foto: (Canan
Ceylan)
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Die Feldlerche wurde vom NABU zum Vogel des Jahres 2019 gekürt. Mit dieser Wahl will der NABU auf den alarmierenden Rückgang dieser Vogelart aufmerksam machen. Die Feldlerche steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Samstag, 06. April 2019 bei Heiningen. Zur Beobachtung und zum Kennenlernen dieses Singvogels ist ein Spaziergang in die Lebensräume der Feldlerche vorgesehen. Die Leitung hat der Ornithologe Wolfgang Lissak. Die Führung endet mit einem anschließenden Besuch auf dem Kreuthof, wo wir bei einem Frühstück erfahren, warum Öko-Landwirtschaft auch der Feldlerche & Co. hilft. Die Führung ist kostenlos, für das Frühstück wird Unkostenbeitrag von 5 € pro Person erhoben. Anmeldung wird bis 03. April 2019 bei Wolfgang Lissak unter Tel. 07161 / 94 47 47 erbeten. Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Foto. Feldlerche -
vergrößern mmm Bei der vogelkundlichen Führung am 06. April konnte der Vogel des Jahres 2019, die Feldlerche, in der Feldflur zwischen Heiningen und Göppingen ausgiebig beobachtet werden. Von Wolfgang Lissak Foto: S. Lissak - vergrößern mm mm |
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Michael Nowak führt sie bei diesem abendlichen Spaziergang durch verschiedene Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt. Diese Biotopstrukturen sind von sehr großer Bedeutung für unserer Gesellschaft, die immer mehr Flächen verbraucht und dadurch den Freizeitdruck auf die verbleibenden Lebensräume erhöht. Wir treffen uns am Samstag, 23.03.2019 um 17 Uhr auf dem Parkplatz am Baierhofweg in Süßen (letzte Einfahrt links am Ortsausgang Süßen in Richtung Donzdorf). Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Gäste sind herzlich willkommen. Foto: Schlangen-Knöterich (M. Nowak) - vergrößern
Eine kleine Gruppe von 8 Interessierten konnten an diesem Abend
begrüßt werden. Es wurden verschiedene Biotopstrukturen gezeigt und
deren Wichtigkeit für die Tier- und Pflanzenwelt hervorgehoben.
Recht anschaulich sah man vom Eichbühl wie sich Süßen und Donzdorf
immer näher rücken und die verbleidenden offenen Flächen nach und
nach überbaut werden. |
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In
diesem Jahr greift der NABU Süßen und Umgebung das Problem des
Insekten- und Artensterbens auf. "Blühende Gärten-damit es summt und
brummt" heißt das Jahresmotto. Dazu passt perfekt die
Ausstellung des NABU, die ab 05.02.2019 in der Bücherei und im
Lesecafe zu sehen ist.
Der Landwirtschaft der letzten Jahrhunderte verdanken wir die
Kulturlandschaft, die für so viele Arten zur Heimat wurde. Auf
dreizehn Tafeln werden aber die Probleme
aufgezeigt, die durch die veränderten landwirtschaftlichen Methoden
entstanden sind. Besonders der intensive Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden
stellt eine große
Gefahr für die Artenvielfalt dar, und dieser Irrweg, mit Pestiziden
die Erträge sichern zu wollen, muss so schnell wie möglich verlassen
werden. Die
Ausstellung verurteilt nicht, sie will über die Risiken aufklären
und auch Anregungen bieten für altbekannte und erfolgreiche
Alternativverfahren. Während der Büchereiöffnungszeiten ist sie bis
zum 9. Februar
zu sehen. Der Eintritt ist frei! Ausstellungsorte: Fotos: W. Jakob - vergrößern - linkes Bild - mittleres Bild - rechtes Bild m m mmm mmm mmm
Der eine oder andere Besucher der
Süßener
Bücherei schaute nach dem Lesen der
13 Infotafeln unserer dort zur Zeit
präsentierten Ausstellung "Irrweg Pestizide" etwas nachdenklich aus!
Aber das war auch unser Ziel, Aufklärung und Informationen über
dieses heikle Thema! |
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19 Mitglieder unserer
Ortsgruppe besuchten unsere diesjährige Mitgliederhauptversammlung.
Nach der Begrüßung wurde das Protokoll der letzten
Mitgliederhauptversammlung verlesen, im Anschluss daran folgte der
Bericht des Vorstandes. Dieser Bericht begann mit dem Vortragen der
Mitgliederentwicklung sowie dem Kassenbericht und der Kassenprüfung.
Danach wurden mit einem bebilderten Jahresrückblick die
Vereinsaktivitäten |
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zur diesjährigen
Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 10. November 2018
möchte ich euch herzlich einladen.
Dabei wollen wir
einige unserer Betreuungsgebiete anschauen und die anstehenden oder
notwendige Biotoppflegemaßnahmen besprechen. Auch der allgemeine
Austausch kommt nicht zu kurz.
mmm
Foto: E. Herrmann -
vergrößern |
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Der NABU Süßen und Umgebung betreut mehrere bedeutende Lebensräume
für die Tier- und Pflanzenwelt. Eines davon, das Naturdenkmal am
Hochwasserrückhaltebecken Simonsbach in Donzdorf, besuchen wir
am Samstag, den 20.10.2018. Treffpunkt
ist um 16 Uhr am
Wanderparkplatz bei der Waldschenke (Im Mössel 2) in Donzdorf.
Das Gebiet ist von kreisweiter Bedeutung weil dort bisher über
150 Vogelarten festgestellt (davon ca. 30 als
Brutvögel) wurden. Aber nicht nur für die Vögel stellt der
Lebensraum ein Rückzugsgebiet in einer immer stärker durch den
Menschen frequentierten und verbauten Landschaft dar. Erfahren sie
von Michael
Nowak Wissenwertes über diesen Lebensraum. Es besteht im
Anschluss die Möglichkeit zur Einkehr. Alle Interessierten sind
herzlich willkommen. Bei Rückfragen: 07161/84022
oder unter
info@nabu-suessen.de. Foto:
Bei
spätsommerlichen Temperaturen konnten insgesamt 15
Interessierte begrüßt werden. Vorgestellt wurden
verschiedene Aspekte der Pflegearbeiten, die vom NABU ausgeführt
werden und deren postive Entwicklung. Vielerorts fallen durch
unsachgemäße Mäharbeiten zahlreiche wichtige Strukturen, die u.a.
für die
Feldwespen, die bei uns nur freiliegende Waben anfertigen (siehe Bild),
zum Opfer. Dass das Hochwasser-Rückhaltebecken, das im Mai 1983
feritggestellt wurde, sich für die Tier- und Pflanzenwelt so gut
entwickeln konnte, ist das Ergebniss der sehr guten Zusammenarbeit
mit dem Wasserverband Fils und an der damaligen Beteiligung
unserer Ortsgruppe bei der Planung und Ausführung des Bauwerks. Von
den 12 Entenarten, die dort
regelmäßig angetroffen werden können, hielt sich an dem Abend leider
nur ein
Reiherenten-Männchen auf. Zum Abschluss stärkten
wir uns noch in einem gut bürgerlichen Landgasthof. Fotos: E. Denzinger -
vergrößern -
linkes
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rechtes
- Bild |
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Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest
treffen wir uns am Samstag, den 04.08.2018 ab 16 Uhr
am
Baierhof bei Süßen.
Wie in den
vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee
und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den
Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den
Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung
gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden
sind ebenfalls willkommen. Wir
freuen uns auf euer Kommen!!! Kurzbericht 2017 - Kurzbericht 2016 - Kurzbericht 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2011
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Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Geich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung von Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an. Am Freitag, 27.Juli geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am Samstag, 28. Juli führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 21.00 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de. Foto: Graues Langohr (B. Zoldahn) - vergrößern Kurzbericht 2017 - Kurzberich 2016 - Kurzbericht 04.06.16 - Kurzbericht 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2010 - Bildbericht 2003
Trotz (oder wegen?) der Mondfinsternis
trafen sich um die 50 Teilnehmer,
darunter viele Kinder, erwartungsvoll letzten
Freitag (27.07.18) gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald,
um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die
faszinierende Welt der
Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in
Nenningen fanden sich am Samstag
um 21.00 Uhr ca. 20 Teilnehmer,
auch hier wieder
viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der
Großen Mausohren zu beobachten. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln
und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der
Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus /
Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der
Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie
orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare
Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte
Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern,
hatte Herr Zoldahn einen
Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren
Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die
Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel
einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten
Fledermäuse fast ein bisschen zu früh, so dass das Spiel „Fledermaus
– Motte“ erst später gespielt wurde. Es konnten zahlreiche
Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet werden, ein
Abendsegler zog hoch über dem Schlater Waldsee seine Runden,
andere flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Die
Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus
ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden.
Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern
vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören
konnte. Von Bernd Zoldahn |
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Auf den ehemaligen Truppenübungsplatz
Münsingen führt uns diese Ganztagestour, bei der uns ein Alb-Guide (
Herr Roitzsch, Dipl. Biologe und Tagfalterspezialist
) in den nordwestlichen Bereich des
Schutzgebiets begleitet! Er wird uns dort in Schluchtwälder und
Höhlen, über Kalkmagerrasen und in das ehemalige Albdorf
Gruorn führen. Auf dieser
abwechslungsreichen Tour kommt man in Bereiche des Schutzgebiets,
die normalerweise nicht betreten werden dürfen und man kann dort
besonders intensiv die atemberaubende Stille und weite Landschaft
des Münsinger Hardts erleben!
Dauer der Tour
ca. 9 Stunden ( Inklusiv
Pausen ) Rucksackvesper ist angebracht, Einkehrmöglichkeit in Gruorn
ist vorgesehen. Foto: Gruorn - vergrößern
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Naturfreunde haben sich am 8. Juli zu einem Tagesausflug
ins „Biosphärengebiet Foto: W. Jakob -
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Kleinstrukturen in unserer Kulturlandschaft in Gestalt von
Feldgehölzen, blütenreichen
Wegböschungen und
Hochstauden sind lebensnotwendig für zahlreiche,
insektenfressende Vogelarten, wie dem
Neuntöter. Seinen Namen verdankt er seiner Eigenschaft, mehrere
erbeutete Insekten auf Dornen aufzuspießen. Erfahren sie bei dieser
vogelkundlichen Führung von
Michael Nowak Wissenwertes über
diese spannende Vogelart und den Schutz seiner Lebensräume, der
gleichzeitig vielen anderen Arten zugute kommt. Am Sonntag,
3. Juni 2018 treffen wir uns um 9:00 Uhr am Bahnhof (Unterführung) in
Gingen und werden die sogenannte Viehweide besuchen, die eine hohe
Paardichte aufweist. Die Exkursion dauert ca. 3 Stunden.
Rückfragen unter 07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de. Foto: Ursula Doll - NABU -
vergrößern Bei optimaler Witterung konnten 16 Teilnehmer/innen begrüßt werden. Ziel war die Jungviehweide in Gingen, wo der Neuntöter eine noch hohe Siedlungsdichte erreicht. Männchen wie Weibchen konnten recht gut bei der Flug- als auch bei der Bodenjagd beobachtet werden. Interessantes wurde auch anhand von Anschauungsmaterial (Nest, Gewölle, Federn, Farbringe, ...) vermittelt. Maßnahmen für den Schutz kamen auch nicht zu kurz. Dass es aber dem Neuntöter bei uns noch relativ gut geht, ist u.a. den hervorragenden Kennern Wolfgang Stauber und Hans Jakober († 2011), durch ihre langjährigen Bemühungen zu verdanken. Durch die jahrzehntelangen, wissenschaftliche Arbeiten am Neuntöter wurden sehr wichtige Erkenntnisse gewonnen. Michael Nowak Foto: E. Denzinger -
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Führung durch den
Obstlehrpfad mit alten Kernobstsorten im Gewann "Schnait" in
Gingen. Rund 60 verschiedene Apfel- und Mostbirnensorten gibt es auf
dem Lehrpfad. Bild: NABU-Archiv - Helge May - Bohnapfelblüte - vergrößern mmm
10
Erwachsene und
ein Kind nahmen an der
Führung entlang des Gingener Obstlehrpfades unter Leitung
von
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Wie heißt es in dem bekannten, deutschen Kinderlied so schön "Amsel,
Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen dir ein
frohes Jahr, ...". Dies kann man dem
Star nur wünschen, ehemals Allerweltsvogel, inzwischen leider
auf dem absteigenden Ast. Bei dieser vogelkundlichen Führung, unter
Leitung von
Michael Nowak, werden wir verschiedene Lebensräume besuchen, die
der Star bewohnt. Dabei erfahren sie nicht nur, dass der Star in
noch 8 EU-Ländern jagdbar ist, sondern auch was aus seinem
Privatleben und vieles mehr. Wir treffen uns am Samstag, den
5. Mai um 8:30 Uhr in Gingen Grünenberger Str./Ecke Böhringer Weg
(Brücke
am Barbarabach). Gäste sind herzlich
eingeladen. Bei Regen findet die Führung nicht statt. Rückfragen:
07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de. Text: M. Nowak - Foto: Star
(E. Denzinger) -
vergrößern 6 Vogelfreunde kamen bei frühsommerlichen Temperaturen um Näheres über den Star zu erfahren. An einem Nistkasten konnte man unermüdlich die Futter tragenden Eltern beobachten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die hungrigen Jungvögel ausfliegen und kurze Zeit später auf sich selbst gestellt sind. Auf einer frisch gemähten Wiese suchten weitere angrenzende Brutpaare nach Nahrung. Gleichzeitig anwesende Halsbandschnäpper stahlen dem Vogel des Jahres fast die Show. Die Gäste erhielten u. a. auch Informationen über Gefährdungsfaktoren, Lebensraumverlust und Alter des gesangstalentierten Stars. Text: M. Nowak |
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Frühjahrswanderung zum Naturschutzgebiet Heldenberg
Der NABU Süßen und Umgebung lädt am
Freitag, dem 20. April 2018 zu einer etwa zweistündigen
Rundwanderung ein. Ansprechpartner: Christel Tyrna
Karte: NSG Heldenberg - vergrößern
Kurzberich 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 mmmm mmmmm mmm mmm
mmm mmm Text: C. Tyrna Fotos: E. Denzinger - vergrößern - links - rechts
mmmmmmmmmmm |
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Der
Star ist Vogel des Jahres 2018. Der Frühlingsbote mit dem
schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und
Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am
Donnerstag,
12.04.2018 um 18:00 Uhr in Heiningen. Foto: Star (W. Lissak) - vergrößern
Bei herrlichem Frühlingswetter konnten
die Teilnehmer der Führung am 12. April 2018 unter
Leitung von Wolfgang Lissak Heininger Stare
bewundern. In Streuobstwiesen bei Heiningen, welche sich im
EU-Vogelschutzgebiet „Vorland
der mittlere Schwäbische Alb“ befinden, ließ sich der
Jahresvogel bei seinen Gesangskünsten am Brutplatz und bei der
Nahrungssuche beobachten. Am Beispiel von alten, höhlenreichen
Obstbäumen und Nistkästen erfuhren die Teilnehmer Interessantes zur
Biologie des Stars, und warum dieser gefiederte Frühlingsbote in
Deutschland und anderen Ländern Westeuropas mittlerweile selten
wird. |
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Der
Star ist
Vogel des Jahres 2018. Der weit verbreitete Vogel mit dem
schillernden Gefieder steht im Mittelpunkt einer vom NABU Süßen und
Umgebung veranstalteten vogelkundlichen Führung am Freitag,
23.03.2018 um 18:30 Uhr in Heiningen.
Text: W. Lissak |
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Am Donnerstag, 22.03.2018 um 19:30 Uhr findet in der Stadthalle in Eislingen (Jurasaal) eine Gedenkveranstaltung für Alfred Walter statt, der am 5. Dezember 2016 verstarb. Der NABU Süßen und Umgebung, der NABU Göppingen und die VHS Eislingen laden dazu herzlich ein. Alfred Walter war in vielen Bereichen ein großartiger Mensch. Sein Wissen, speziell über die heimischen Schmetterlinge und Pflanzen war genial. Er hatte die Begabung, sowohl Kinder als auch Erwachsene für die filigranen Insekten zu begeistern - ganz und gar ein Naturschützer der besonderen Art. Foto: Alfred Walter bei einer Führung am 22.06.2013 (M.Nowak) - vergrößern Kurzberichte über Veranstaltungen die Herr Walter für die Ortsgruppe durchgeführt hat:
18.07.2015 -
05.07.2014 (Tagfalter) -
05.07.2014 (Nachtfalter) -
12.11.2013 -
22.06.2013 -
23.06.2012 -
09.07.2011 -
01.07.2011
An die 100
Personen waren der Einladung der VHS Eislingen sowie den
NABU-Gruppen Süßen und Göppingen in die Stadthalle nach Eislingen
gefolgt. Nach der Begrüßung, unter anderem von Frau und Herrn
Walter, der Ehefrau und des Sohnes von Alfred Walter, wurden im
Anschluss wunderschöne Bilder
Text: W. Jakob |
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Nach der erfolgreichen
Werbeaktion von Neumitgliedern im November und Dezember 2017
veranstaltete der NABU Süßen und Umgebung am
Samstag, den 3.
März 2018 in den Seminarräumen des
Baierhofs
bei Süßen ein „Kennenlern-Treffen“!
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Nicht nur die illegale Vogeljagd macht unseren Schwalben Probleme sondern zunehmend auch die Wohnungsnot. Betroffen ist vor allem die Mehlschwalbe. Oft fehlt es an Baumaterial oder sind die Wege zwischen geeigneten Plätzen zu weit entfernt, so dass es gerade noch zur Fertigstellung des Nestes kommt, aber nicht mehr zur Brut. Unsere Feldwege, Vorplätze, etc. sind inzwischen oft versiegelt bzw. geteert, was in den meisten Fällen nicht notwendig wäre – keine Pfütze mehr weit und breit. Viele Leute möchten auch keine Schwalben mehr am Haus oder sie werden im Zuge der Renovierung entfernt. Laut Gesetz müssten allerdings wieder welche angebracht werden. Deshalb freut es uns umso mehr, dass Menschen wie z.B. die Herren Fritz Rapp aus Schlat oder Franz Straub aus Gingen/Fils ihre Häuser zur freien Vermietung zur Verfügung stellen. Dies ist vorbildlich. Künstliche Nisthilfen wurden angebracht, damit die Schwalben ohne Zeitverlust nach ihrer langen Reise aus den Überwinterungsgebieten in Afrika sofort mit dem Brutgeschäft los legen können. Der NABU hat bei der Aktion Schwalbenfreundliches Haus die betreffenden Personen auch ausgezeichnet (nähere Infos über die Aktion: www.NABU-BW.de/schwalbenfreundlicheshaus). Aber auch all jenen, die sich bei der Aktion nicht gemeldet haben, den Schwalben aber auch ein Zuhause bieten, sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt. Auch unseren Landwirten, die ihre Ställe für die Rauchschwalbe geöffnet haben und vereinzelt sogar extra - auf gut schwäbisch - „Drecklachen“ angelegt haben, damit Baumaterial vorhanden ist, gilt ebenso unser Dank. Hoffentlich erreichen die paar Zeilen die Herzen der Leute einschließlich der Kommunen, um, am besten gleich dieses Jahr, Nisthilfen für unsere Schwalben anzubringen. Wir vom NABU Süßen und Umgebung stehen Ihnen dabei gerne mit Rat zur Verfügung und schauen uns auch ggf. ihr Haus mal an, ob eine Besiedlung möglich wäre. Kunstnester sind bei uns vorrätig und zum Selbstkostenpreis zu beziehen. Sie erreichen uns entweder per Mail info@nabu-suessen.de oder hier. Wussten Sie, dass dem Volksmund nach Schwalben jenen Häusern Glück bringen, unter deren Dächer sie Nester bauen. Text: M. Nowak
Foto oben: Junge Mehlschwalben (W. Lang) -
vergrößern |
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Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 27. Januar 2018, um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt. Tagesordnung: Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung
folgt ein bebilderter Jahresrückblick und
ein Reisebericht über die Ausfahrt 2017 zur Oberlausitzer Heide- und
Teichlandschaft. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich
willkommen.
Kurzbericht 21.01.2017,
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11,
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Schmetterlinge,
Wild- und
Honigbienen,
Schwebfliegen? Wo sind sie hin? Während noch vor 2 Jahrzehnten
nach einer Autofahrt im Sommer die Windschutzscheibe mit toten
Insekten übersät gewesen wäre, findet sich heute fast nichts mehr.
Sowohl die Artenvielfalt als auch die Anzahl von Insekten gehen
schleichend zurück, mit allen Konsequenzen, zum Beispiel für
insektenfressende Vögel. Diese Entwicklung ist nicht neu, aber
erschreckend und scheint kein lokales Phänomen zu sein, sondern ein
europaweites, das selbst vor Naturschutzgebieten nicht Halt macht.
Einer der „Entdecker“ des Insektensterbens ist
Dr. Martin Sorg, Vorstandsmitglied des Entomologischen Vereins
Krefeld. Die Ergebnisse des Entomologischen Vereins gehören zu
den wenigen Studien, die diese Entwicklung dokumentieren. Die Veranstaltung des NABU Süßen und
Umgebung und der Volkshochschule Eislingen ist am
Donnerstag, 16.11. um 19.00 Uhr im Jurasaal der Stadthalle Eislingen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Siehe auch u. a.
StN vom 13.09.17, -
Video: Auf der Wiese wird es still, -
NWZ vom 20.10.2017
Das große Sterben: Die Insekten verschwinden Gemeinschaftliche Veranstaltung des NABU Süßen und Umgebung sowie der VHS Eislingen sehr gut besucht Mehrfach mussten neue Stühle geholt werden, um wenigstens den meisten Gästen des Vortrags von Dr. Martin Sorg im Jurasaal der Stadthalle Eislingen einen Sitzplatz anzubieten. Am Ende waren es weit über 150 Menschen, die sich im Saal drängten und den fachlich versierten Ausführungen von Dr. Sorg vom Entomologischen Verein in Krefeld lauschten. Die Wissenschaftler des Entomologischen Vereins in Krefeld, die das Insektensterben entdeckt haben, haben über Jahrzehnte Insekten gesammelt und deren Anzahl, Artenspektrum und Gewicht ausgewertet. Das Ergebnis ist unfassbar: es ist ein Rückgang von bis zu 80% zu beobachten, und das in Naturschutzgebieten und innerhalb von nur 30 Jahren. Sorg ist Wissenschaftler und ließ sich nicht zu Statements hinreißen, welche Maßnahmen denn nun von der Politik und der Gesellschaft zu ergreifen sind. Am Ende war dann doch klar: die intensive Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden spielen eine Schlüsselrolle. Daran kommt man wohl nicht vorbei. Kein Einsatz von Pestiziden in Naturschutzgebieten, Pufferzonen um Naturschutzgebiete, Biotope in der Agrarlandschaft und mehr biologische pestizid- und kunstdüngerfreie Landwirtschaft könnten dem Trend entgegen wirken.
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Vortrag:
Die Tier- und Pflanzenwelt im Feuchtgebiet Turm Das Kleinod "Naturdenkmal Feuchtgebiet Turm" am Grünenberg bei Gingen ist ein bedeutender Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar) laden wir sie am Freitag, 10.11.2017 recht herzlich ein. Gäste sind gerne willkommen. Beginn um 19:30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Bad Überkingen. Foto: Große Moosjungfer (M. Nowak) - vergrößern mmmmmmm mmm
Knapp 30 Teilnehmer folgten der Einladung. Trotz der recht
kleinen Größe von nur knapp 0,5 ha wurde allen doch klar, wie
wichtig auch kleine Lebensräume für zahlreiche Tier- u.
Pflanzenarten sind. In unseren ausgeräumten Landschaften sind dies
oft die letzten Rückzugsgebiete. Herausragend sind u.a. die
zahlreichen Amphibien- (10) und Reptilienarten (3) sowie Libellen
(32 Arten), die dort schon nachgewiesen wurden. Zahlreiche davon
auch bodenständig.
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zur diesjährigen
Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 04. November
2017 möchte ich euch herzlich einladen.
Dabei wollen wir einige unserer Betreuungsgebiete anschauen und die
anstehenden oder notwendigen Biotoppflegemaßnahmen besprechen. Auch
der allgemeine Austausch kommt nicht zu kurz.
Treffpunkt: 9 Uhr Ecke
Tobel- /
Robert Bosch-Straße in Süßen (Gewerbegebiet Schelmenwasen). Von
dort aus bilden wir Fahrgemeinschaften. Die Begehung ist ganztägig.
Gemeinsames Mittagessen ist voraussichtlich wieder in Süßen
vorgesehen.
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Werbeaktion von Tür zu Tür startet am
02. November
Süßen – Der Natur- und Artenschutz braucht dringend Unterstützung.
Davon ist der NABU Süßen und Umgebung überzeugt. Daher startet er am
02. November 2017
eine
Mitgliederwerbeaktion, um noch mehr Menschen für den Naturschutz zu
begeistern.
In den kommenden
Wochen wird dazu ein „Werbeteam“ für den NABU in Süßen und Umgebung
unterwegs sein.
Das Team besteht aus Studierenden, die sich bei einer vom NABU
beauftragten Agentur beworben haben, um für eine gemeinnützige
Organisation Mitglieder zu gewinnen.
Die Studierenden sind an ihrer Kleidung
mit dem NABU-Logo und dem mitgeführten Werberausweis erkennbar. Sie
dürfen kein Bargeld annehmen.
Kontakt für Rückfragen: W.
Jakob, Tel.: 07162/41055
NABU
Süßen und Umgebung hat 261 neue Unterstützer und Unterstützerinnen
gewonnen
Der NABU Süßen und Umgebung hat einen
großen Erfolg zu melden: 261 neue Mitglieder
konnten binnen drei
Wochen
neu gewonnen und für den Naturschutz begeistert werden: In diesem
Zeitraum hatten Studierende die Menschen in
Süßen, Donzdorf,
Salach, Gingen, Schlat, Ottenbach, Heiningen und
Eschenbach sowie
Lauterstein, alles
Gemeinden
die
zum Betreuungsgebiet der Ortsgruppe gehören, über die Arbeit des
NABU informiert und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz
geworben. Offensichtlich überzeugend: „Es hat sich gezeigt, dass die
Natur vielen sehr am Herzen liegt. Mit unseren Aktionen haben wir
die Bürger vor Ort direkt angesprochen und so von unserer Arbeit
überzeugt“, sagt W. Jakob, einer der drei
Vorsitzenden des NABU Süßen und Umgebung. „Diese Unterstützung ist dringend nötig".
Denn auch in Zukunft haben wir hier vor Ort viel vor“, betont W.
Jakob. Aktuelle Naturschutzprojekte des NABU Süßen und Umgebung sind
zum Beispiel Baggerarbeiten Wolfgang Lissak, Tel.: 07161/944747
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Der NABU
Süßen und Umgebung hat dem
NABU-Naturschutzzentrum Federsee aus Anlass seines
30-jährige Jubiläums eine Spende von 500.- € zukommen
lassen. Aus diesem Grund fuhr am Samstag, den
14.10.2017 eine Abordnung unserer
Ortsgruppe nach Bad
Buchau, um den Spendenscheck vor Ort dem
Leiter des Naturschutzzentrums, Herrn
Jost Einstein, persönlich zu überreichen!
Dieser war über unsere Spende sehr erfreut und erläuterte uns
ausführlich, wie wertvoll solche Spenden in der praktischen
Naturschutzarbeit, zum Beispiel für den Kauf von Grundstücken oder
der Neuanschaffung von Arbeitsgeräten sind. Im Anschluss daran
wurde bei einer Führung auf den
1,5
Kilometer lange Federseesteg
(Foto: W. Lang) unserer
Gruppe von Herrn Einstein bei herrlichem Herbstwetter die
wundervolle Naturoase des Federsee-Gebiets erklärt und nach
vielen beeindruckenden Natur-Beobachtungen war klar, dass die Spende
ein sinnvoll angelegter Beitrag zum Erhalt dieses einmaligen
Naturjuwels ist.
Text: W.
Jakob - Foto: F.Schmid -
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Der NABU - Süßen und Umgebung lädt zu einer Rundwanderung am Freitag, 29.09.17 auf dem Rehgebirge mit anschließender Einkehr ein. Der Treffpunkt ist am Parkplatz beim Schurrenhof um 17.00 Uhr. Dauer ca. 1 - 1.5 Stunden. Ansprechpartner: Peter Menrad Tel.: 07165 200108. Foto: Am Fuße vom Rehgebirge mit Blick auf den Rechberg (W. Lang) - vergrößern
Es sind 6 Personen
gewesen, welche bei herrlichem herbstlichem Wetter die ca.
80 min dauernde
Rundwanderung mitgemacht
haben. Ornithologisch wars wie zu erwarten nix,
Eichelhäher,
Zaunkönig,
Dompfaff sonst nicht viel geboten. Wir erfreuten uns an den
vielen Pilzen (schöne
Fliegenpilze in größerer Zahl) und der schönen Aussicht. Die
Teilnehmer ließen den Spaziergang gemütlich in der
Pizzeria der TSGV Rechberg bei angenehmen Gesprächen ausklingen. |
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Liebe Aktive und Freunde unserer Ortsgruppe, auch in diesem
Jahr wollen wir unser NABU-Sommerfest der Gruppe
Süßen und Umgebung am Samstag, den 5. August 2017, ab 16
Uhr, am
Baierhof
bei Süßen feiern, Ansprechpartner bei Rückfragen ist
W. Jakob, Tel. 07162/41055. Wir freuen uns auf euer Kommen!
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht 2014
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Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2011
Das
Sommerfest 2017 war wieder einmal ein schöner, entspannter
Nachmittag und Abend, zu dem sich 18 Gäste einfanden. Nachdem sich
anfangs das Wetter noch etwas unbeständig zeigte, wurde es im Laufe
des abends immer stabiler und das Grillen am offenen Lagerfeuer
machte allen Gästen sichtlich Spaß! Auch dieses Jahr gab es eine
prima Auswahl am Salat- und Kuchenbuffet und auch bei den
Getränken blieben dank der mobilen Bar von Eberhard
Herrmann keine Wünsche unerfüllt! Nach Einbruch der Dunkelheit
versammelte sich die NABU-Familie um das Lagerfeuer und das Fest
klang dann
gegen Mitternacht langsam aus! Bild und Text: W.
Jakob |
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Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Geich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung vom Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an. Am Freitag, 28.07.17 geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). Schon einen Tag danach, am Samstag, 29. Juli führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 21.00 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet.Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de. Foto: Großes Mausohr (M. Nowak) - vergrößern Um die 20 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag (28.07.17) gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich am Samstag um 21.00 Uhr ca. 30 Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Eine Besonderheit war die mitgebrachte lebende Breitflügelfledermaus, die Herr Zoldahn als Pflegling erhalten hat, sich aber bereits sehr gut erholt hatte. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Am Schlater Waldsee mussten sich die Teilnehmer etwas gedulden, bis endlich die ersten Fledermäuse erschienen. Die erste belohnte dafür mit einer extra Runde in „Zeitlupe“ über den Köpfen der Teilnehmer, danach konnten zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet werden. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Text: B. Zoldahn |
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt ein zu einer Rundwanderung unter Leitung von Gebhard Schürle im Lebensraum des Waldkauzes auf der Nordalb bei Deggingen. Thematischer Schwerpunkt sind Mikrohabitate und Naturwaldstrukturen. Über 98% der deutschen Buchenwälder sind forstlich bewirtschaftete Wälder. Somit ist klar, dass die Art und Weise der Waldbewirtschaftung von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt unserer Buchenwälder ist. Naturwaldstrukturen und Mikrohabitate sind wichtige Elemente für die Biodiversität unserer Buchenwälder. Die gezielte Integration von Naturschutzaspekten, das Erkennen und Belassen von Mikrohabitaten beim Auszeichnen der Waldbestände und beim Holzeinschlag tragen wesentlich dazu bei, die biologische Vielfalt zu erhalten bzw. zu verbessern. Treffpunkt ist am Freitag, 7. Juli um 17.30 Uhr beim Wanderparklatz auf der Nordalb bei Deggingen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 5 Juli telefonisch unter 07334/921467 oder per Mail an gebhard.schuerle@t-online.de.
Nur 5 Interessierte konnte Gebhard Schürle zu dieser Rundwanderung begrüßen, obwohl gerade dieser Themenkomplex Naturwaldstrukturen/Mikrohabitate äußerst wichtig ist für unsere biologische Vielfalt. Viele Arten sind davon stark abhängig. In nahezu jedem Lebensraum mit Gehölzen, sei es nun eine Streuobstwiese oder eine Feldhecke, ist dies übertragbar. Herr Schürle zeigte sehr eindrucksvoll die verschiedenen Strukturen, wie Kronen- oder Stammbruchbäume, Zunderschwammbäume, Wassertöpfe (Dentrotelme), Wurzelteller, Krebsbildungen, Mulmtaschen, Zwiesel, Astlöcher, … und deren Bedeutung für die Tier-, Pflanzen- und Pilzwelt. In der Ausweisung von Waldrefugien oder Habitatbaumgruppen sind dies elementare Bestandteile. Fazit: Je mehr wir solche Sonderstrukturen in einem Lebensraum haben/erhalten umso besser ist es um die Biodiversität bestellt. Auch wenn so manchem die Zusammenhänge noch nicht ganz klar sind wieso z.B. der Rothaarbock Pyrrhidium sanguineum auch ein wichtiger Bestandteil in der Gesamtkette darstellt.
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Der NABU Süßen und Umgebung ladet am Freitag, den 19.05.17
zu einer botanischen Führung für Anfänger sowie Familien mit Kindern
im Bereich des Staufenecker Waldes und Baierhofs bei Süßen ein.
Treffpunkt ist um 16 Uhr beim Parkplatz
der Firma Strassacker am Ende der Staufenecker
Bei Fragen zur Führung bitte
W. Jakob unter 07162/41055
oder info@nabu-suessen.de
kontaktieren. Foto: Tümpel beim Baierhof 08.11.03 (W.
Lang) -
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Trotz
Regenschauern und kühler Witterung folgten 6
naturinteressierte Frauen und Männer der Einladung des NABU
Süßen und Umgebung Text und Foto: W. Jakob -
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, den 21. April zu einer Rundwanderung ein. Nach einer etwa zweistündigen Wanderung ist eine Einkehr im Gasthaus Mutter Franzl geplant. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Wanderparkplatz Kuchalb. Ansprechpartner: Christel Tyrna, Tel. 07162/21883. Bei Regen findet die Wanderung nicht statt. Foto: (W. Lang) Blick vom Hohenstein auf Ramsberg und Hohenstaufen - vergrößern Bei herrlichem Frühlingswetter machte sich die Gruppe (10 Personen) auf den Weg zur Maierhalde und zum Hohenstein um die Ausblicke zu genießen. Weiter ging es am Albtrauf entlang, wo es zahlreiche Frühblüher zu sehen gab: Hohler Lerchensporn, Frühlingsplatterbse, Haselwurz, Bingelkraut, Buschwindröschen, Knoblauchsrauke, Türkenbundlilie (noch nicht erblüht) und die ersten Orchideen. Habicht und Kolkrabe krönten die Vogelbeobachtungen. Zum geselligen Abschluss kehrte die Gruppe im Gasthaus Tegelhof ein. Text: C
Tyrna - Foto: Aussichtspunkt Maierhalde (E. Denzinger)
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Der
Waldkauz hat eine Vorliebe für alte, lichte
Laub- und
Mischwälder mit einem höhlenreichen Angebot. Wir besuchen einen
typischen Lebensraum im
Buchenwald. Mit etwas Glück werden wir dort dem Waldkauz
begegnen. Michael Nowak wird ihnen an diesem Abend
Wissenwertes über die heimlichen Vögel erzählen. Wir treffen uns am
Samstag, den 25. März 2017 um
17:00 Uhr,
und nicht wie Programm angegeben um 15:00 Uhr, am Wander-Parkplatz
bei der Waldschenke in Donzdorf (Anfahrtskizze). Die
Gesamtwegstrecke ist ca. 3-4 km lang und die
Führung dauert ca. 3 Stunden. Bitte
Taschenlampe mitnehmen, wenn vorhanden, ein
Fernglas und der Witterung entsprechende Kleidung. Bei
Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter
info@nabu-suessen.de. Bei
Regen findet die Führung nicht statt (kein Ersatztermin). Foto: Waldkauz (M. Nowak) -
vergrößern mmmm
27 Erwachsene und 3
Kinder sind an diesem Abend der Einladung gefolgt.
Trotz des sehr guten Wetters blieben die dort lebenden Eulenarten
Waldkauz,
Waldohreule und
Uhu
im Verborgenen. Nicht einmal ein "Pieps" war zu hören, obwohl noch
ein paar Tage zuvor Waldohreulen riefen und sich ein Uhu auf seinem
abendlichen Jagdflug zeigte. Anhand von Federn, Gewöllen und
Bildmaterial gab es so manches zu erzählen über die Lebensweise,
Gefahren und Schutz unserer Eulen. Fasziniert waren die Kinder u.a.
von einem toten
Dachs, von dem kurz vorher ein Mäusebussard
abstrich.
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Der NABU-Süßen und Umgebung bietet interessierten Eltern mit ihrem Kind oder ihren Kindern im Rahmen eines Workshop die gemeinsame Fertigung von Nisthilfen für Wildbienen und Insekten an. Die selbst gebastelte Wildbienennisthilfe kann im Anschluss für den Garten oder Balkon mit nach Hause genommen werden. Der Workshop findet am Samstag, den 11.03.2017 um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist das Bürgerhaus in Süßen, Haupteingang. Kostenbeitrag: 5,- € pro Hartholzklotz. Verbindliche Anmeldungen bis 25.02.2017 können bei Wolfgang Jakob, Tel. 07162/41055 oder unter info@NABU-Suessen.de erfolgen. Foto: Wildbienennisthilfe (W. Lang) - vergrößern Wildbienen sind wichtige Bestäuber von Obstbäumen, viele der ca. 500 Arten sind selten geworden, weil ihre natürlichen Nistmöglichkeiten immer seltener werden oder einfach fehlen. Auch der Einsatz von Giften in der Landwirtschaft macht den Insekten zu schaffen. Im Gegensatz zu Honigbienen legen Wildbienen ihre Eier meist einzeln in morsches Holz, Lehm, Sand oder hohle Stängel. Eine selbst gebastelte Wildbienennisthilfe am Haus oder im Garten schafft Wildbienenquartiere. Anhand von Musternisthilfen wird auch auf die verschiedenen Materialien und Möglichkeiten der Nisthilfen sowie auf die Biologie der Wildbienen eingegangen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Baumaterial ( Hartholzklotz ) wird zur Verfügung gestellt, kann aber auch mitgebracht werden. Nach Möglichkeit sollte jeder erwachsene Teilnehmer eine Bohrmaschine mit möglichst langen Bohrern (Durchmesser von 3 bis 10 mm) mitbringen.
Kurzbericht 2015 mmm Beim nun
schon 2. Workshop zur Fertigung und Erstellung von Nisthilfen für
Wildbienen konnte
Text: W. Jakob - Foto: E. Denzinger -
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Süßen erhält Förderung für
Grünprojekt
Beim zweiten Anlauf hat’s geklappt. Die Stadt Süßen kann mit Hilfe des Nabu und Geld vom Land verschiedene innerörtliche Flächen naturnah begrünen. Die Kommune gehört zu den zehn Gewinnern des vom Umweltministerium ausgelobten Wettbewerbs „Natur nah dran“. Weiterlesen.......
Siehe auch
NABU BW: Förderprojekt „Natur nah dran“ |
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Brauchen wir eine Katzensteuer? Den aktuell beobachteten "Vogelmangel" nahm das SWR-Fernsehen zum Anlass, einen kleinen Beitrag zum Thema „Katzensteuer“ in der Sendung „zur Sache Baden-Württemberg“ zu bringen. Ab Minute 2:30 erläutert Daniel Schmidt-Rothmund vom NABU-Vogelschutzzentrum Mössingen einen interessanten Aspekt des Themas – klicken Sie mal rein: >> Zum Filmchen über die Katzensteuer
Siehe auch die Studie "Katzen
für Artenvielfalt gefährlicher als Pestizide" |
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Das Vorstandsteam begrüßte an diesem Abend insgesamt 18
Mitglieder. Neben dem allgemein formalen Teil waren dieses
Jahr wieder Wahlen. Neu in den Vorstand wurde Frau Dr. Martina
Frohnhäuser-Kimpel als Ortsvertreterin für Salach gewählt. Ansonsten
ergaben sich bei der Vorstandschaft keine Änderungen - siehe
Homepage unter Vorstand. Aktuell zählt unsere Ortsgruppe 427
Mitglieder. Einen Teil der zahlreichen,
vielseitigen Aktivitäten wurde in einem visuellen Vortrag
präsentiert. An 15 Veranstaltungen nahmen
235 Besucher teil und bei den rund 20
Pflegeeinsätzen wurden 360 Arbeitsstunden
geleistet. 2016 war auch ein Jahr, an dem wir viele Aktive durch
Umzug oder Tod verloren haben.
Kurzbericht 23.01.2016,
Kurzbericht 24.01.15,
Kurzbericht 18.01.14,
Kurzbericht 21.01.12,
Bildbericht 22.01.11, |
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TV-Tipp: "Lebensraum Kirchturm" im SWR Schon über 70 NABU-Gruppen im Land unterstützen die Aktion „Lebensraum Kirchturm“ und haben insgesamt über 200 Kirchen dafür ausgezeichnet, dass sie Lebensraum für viele seltene Tiere wie Fledermäuse, Turmfalken, Dohlen oder Schleiereulen bieten. Im November hat ein Team des SWR-Fernsehens eine der besonders engagierten Gruppen besucht. Der Beitrag über den „NABU Süßen und Umgebung“ läuft am 13.12.2016 um 18:15 Uhr in der Sendung „natürlich“. Nähere Informationen zu dem Projekt "Lebensraum Kirche" finden sie - hier.... mmmm Wenn Sie die Sendung versäumt haben, können Sie das Video hier nochmals anschauen mmm M. Nowak im Interview Michael Nowak – einer der drei Sprecher vom NABU Süßen und Umgebung – wurde vom NABU Landesverband über seine Erfahrungen bei den Dreharbeiten befragt.Dieses Interview können Sie hier lesen. Michael Nowak von der NABU-Gruppe Süßen - Foto: Bianka Lungwitz - vergrößern mmm |
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Die Leitlinienwirkung der
Albtäler und des Albtraufes sind
für einen ausgeprägten Vogelzug bekannt. Das mittlere Filstal zw.
Gingen u. Süßen ist ein idealer Platz zum Beobachten und
Kennenlernen durchziehender Vögel. Jeden Herbst ziehen tausende von
Individuen über das Filstal hinweg. Woher sie kommen, wohin sie
ziehen und welche Spezies über uns hinwegfliegt, wird ihnen
Michael Nowak erklären. Bitte, wenn vorhanden, Fernglas
mitbringen und der Witterung entsprechende Kleidung anziehen.
An diesem recht milden, ruhigen Herbsttag mit fast wolkenlosem
Himmel, wurden 8 Gäste begrüßt. Leider war an diesem Tag der
Vogelzug eher verhalten und das Beobachten der Kleinvögel am blauen
Himmel beschwerlich. Wiesenpieper,
Buchfinken,
Bachstelzen waren die häufigsten anzutreffenden Arten. Ringeltauben
zogen in z.T. sehr großen Schwärmen in westlicher Richtung durch. 7
Kolkraben zeigten sich auch noch, die aber nicht in südliche
Gefilde fliegen. Aus der Forschung wurde auch berichtet. So hat man
bei
Amseln, die mit kleinen Radio-Telemetrie-Geräten ausgestattet
wurden, herausgefunden, dass sie schlagartig auf Nachtschwärmer
umschalten können und von einem Tag auf den anderen nachts in ihr
Winterquartier ziehen. Die Weibchen sind offensichtlich
reiselustiger. Außerdem wurde auf die Wichtigkeit und den Schutz der
Rastplätze hingewiesen.
Text: M. Nowak, - Foto: W. Schmid -
vergrößern |
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Liebe NABU-Aktive, liebe Freunde unserer Ortsgruppe, zu unserem NABU-Sommerfest treffen sich auch dieses Jahr alle Freunde des NABU-Süßen und Umgebung am Samstag, den 06.08.2016, ab 16 Uhr, am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechtem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Bitte auch wenn möglich das eigene Essgeschirr und Gläser mitbringen! Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055. Ich freue mich auf ein zahlreiches Erscheinen!
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht 2014
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Kurzbericht 2013
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Kurzbericht 2012
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Kurzbericht 2011
Unser
Sommerfest 2016 konnten wir bei fast perfektem Wetter in den
Außenanlagen des Baierhofs zusammen genießen. Obwohl sich dieses Jahr
relativ wenig Besucher eingefunden hatten, wurde es mal wieder ein
richtig schöner Nachmittag und Abend im Kreise unserer NABU-Mitglieder.
Bei Kaffee und Kuchen, sowie Gegrilltem und einer prima
Salatauswahl wurde über dieses und jenes diskutiert und der Abend
verging wie im Flug. Schon bald scharte sich die ganze Gruppe um das
Lagerfeuer und genoss die wunderbare Sommernachtsstimmung
dieses Abends. Eine Vielzahl von Sternschnuppen
und der anhaltende Ruf eines Waldkauzpaares
in der Nähe waren
dann noch das Highlight dieses sehr schönen Abends! Weitere Bilder:
- "Damengrill"
- "Mixedgrill" |
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Fledermausbeobachtungen im Schlater Wald am Freitag, 29.07.2016 um 20:30 Uhr (Treffpunkt: 1. Parkplatz aus Richtung Süßen im Schlater Wald). Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Jäger der Nacht: Beobachtungen des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm am Samstag, 30.07.2016 um 21:00 Uhr (Treffpunkt an der katholischen Kirche in Nenningen). Seit geraumer Zeit beherbergt der Nenninger Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Beide Veranstaltungen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: M. Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de. Foto: Großes Mausohr (M. Nowak) -
vergrößern mmm
Bei optimaler Witterung konnten im Schlater Wald 24
Teilnehmer begrüßt werden. Etliche Fledermäuse zeigten
sich bei ihren wendigen Jagdflügen. Auch in Nenningen
fanden sich etwa 35 Teilnehmer ein,
darunter viele Kinder. Der Ausflug der Großen Mausohren war
beeindruckend, da viele knapp über den Köpfen der Besucher hinwegflogen.
Text: M. Nowak mmm |
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13 naturbegeisterte Mitglieder
unserer NABU-Gruppe besuchten am vergangenen Wochenende (24./25.06.16)
den
Nationalpark Schwarzwald. Nachdem sich alle Teilnehmer am
Nationalparkzentrum Ruhestein eingefunden hatten, ging es auch gleich
zur 1. Exkursion in die Kernzone des Südteils des Nationalparks. Unser
Ziel war der Bannwald und der Karstsee „Wilder See“, ein Juwel des neuen
und einzigen Nationalparks von Baden-Württemberg. Bei schönstem
Sommerwetter konnten wir diese Tour mit unserem „Ranger“ Wolfram
Hässner, einem hochmotivierten und mit viel Herzblut
ausgestatteten Naturführer, genießen. Er versorgte uns mit seinem
umfangreichen Wissen und brachte uns diese schöne Schwarzwaldnatur auf
ihre unnachahmlichen Weise näher. Ein weiteres Highlight dieser Tour war
dann die Rast am Strand des Wilden Sees sowie die Besonderheiten des
über 100 Jahre alten Bannwalds mit seinem wertvollen Totholzvorkommen.
Nach dem Ende der ca. 5-stündigen Exkursion ging es weiter zum
"Seehotel
„Mummelsee“, wo wir unser Quartier für diesen Ausflug gebucht hatten.
In diesem sehr schönen Haus konnte der Tag langsam bei einem gemeinsamen
Abendessen seinen Ausklang finden. Am 2. Tag ging es in den Nordteil
des Nationalparks mit einer ebenfalls geführten Tour weiter. Unsere
„Rangerin“ Heidrun Zeus führte uns auf und um den
Hohen Ochsenkopf. Bei dieser anspruchsvollen Wanderung in ein Gebiet
mit vielen naturkundlichen Besonderheiten, konnte die Gruppe hautnah
erleben, wie sich aus vermeintlich totem Holz neues Leben entwickelt.
Unsere Rangerin brachte uns diesen beeindruckenden, von Sturm und
Borkenkäfer geschaffenen Lebensraum, der sich jetzt schon seit 45 Jahren
unbeeinflusst vom Menschen entwickeln darf, näher. Gerade rechtzeitig
vor einem Schlechtwettereinbruch konnte diese wunderschöne
Schwarzwaldtour beendet werden und nach einem abschließenden,
gemeinsamen Kaffeebesuch machten wir uns auf die Heimreise, beglückt
noch von den vielen beeindruckenden Naturerlebnissen der letzten beiden
Tage! |
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Beide haben was gemeinsam - sie sind
schwarz-gelb gefärbt und lieben Quellbäche. Zu dieser
Nachmittagsexkursion lädt sie der NABU unter Leitung von Michael
Nowak recht herzlich ein. Erfahren sie mehr über den Lurch des
Jahres 2016, den
Feuersalamander und eine der stattlichsten Libellen Deutschlands,
der
Gestreiften Quelljunfer. Wir treffen uns am Sonntag, den
03.07.2016 um 13:30 Uhr gegenüber dem
Kompostplatz von Gingen beim Grünenberg. Festes Schuhwerk ist
empfehlenswert. Bei Rückfragen: 07161 / 84022. ACHTUNG:
Durch den Bau der Umgehungsstraße bei Gingen ist die Anfahrt zum
Grünenberg möglicherweise gesperrt. Fahren Sie dann über Schlat oder
Geislingen an. I.d.R. ist aber sonntags die Straße frei. Zu "Lurchis Abenteuer" kamen 17 Interessierte. Wider Erwarten zeigte sich nur eine Gestreifte Quelljungfer im flotten Vorbeiflug. Die Larven von dieser Libelle als auch vom Feuersalamander waren nicht zu finden, obwohl die Woche zuvor noch welche zu sehen waren. Vielleicht war der große Aufmarsch zu viel des Guten und die Larven haben sich noch rechtzeitig vor den Blicken der Leute in Sicherheit gebracht. Deshalb gab es leider nur eine Portion Theorie mit Bildmaterial u.a. zum Lebensraum, Aktivität und Gefährdung.
Infos zur Exkursion:
Lebensraum von
Feuersalamander und Gestreifter Quelljungfer |
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Sage und schreibe 23 verschiedene Fledermaus-Arten kommen in Baden-Württemberg vor, alle streng geschützt. Vor diesem Hintergrund bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn eine Exkursion an, bei der die Tiere beobachtet werden können. Treffpunkt der Kooperationsveranstaltung mit dem NABU Göppingen ist am Samstag, 4. Juni 2016, um 20.30 Uhr, beim Filswehr zwischen Eislingen und Göppingen (hinter dem Baumarkt Hornbach). Die Exkursion ist besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei schlechtem Wetter erhalten Sie hier aktuelle Informationen zum weiteren Verlauf. Foto: Großes Mausohr (M.Nowak) -
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Für diesen Transsaharazieher mit seinem kontinuierlichem Gesang, der an den Schilfhalmen herumturnt und rutscht, ist unser Betreuungsgebiet Rohrwasen eines der wichtigsten Brutplätze im Landkreis. Innerhalb der Lebensgemeinschaft Feuchtgebiet Rohrwasen trifft man auch den sehr ähnlichen Sumpfrohrsänger an. Der Teichrohrsänger ist aber auf die Speziallebensräume "Röhrichte" angewiesen, die bei uns spärlich und gefährdet sind. Zu dieser kleinen Exkursion treffen wir uns am Ortseingang von Heiningen am rechten Parkplatz (von Eschenbach kommend), Freitag, 27.05.2016 um 17:00 Uhr. Wenn zur Hand, bitte Fernglas mitbringen. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84022. Text und Foto: M. Nowak (Teichrohrsänger) -
vergrößern Zu dieser abendlichen Führung kamen 8 Naturfreunde. Teich- und Sumpfrohrsänger zeigten sich ganz gut. Anhand von Bildmaterial erfuhren die Teilnehmer u.a. auch Interessantes über die Zugwege, Brutbiologie und entsprechende Schutzmaßnahmen. Auch die wenigen Ringfunde vom Kreis Göppingen wurden erwähnt. Wer hätte schon gedacht, dass die rund 15g leichten Vögel ein Alter von 11 Jahren erreichen können. Anhand mitgebrachter Teichrohrsängernester konnte sich jeder noch ein Bild darüber machen, wie kunstvoll die Nester an den Schilfhalmen befestigt werden. Zur Freude aller zeigte sich gegen Schluß noch mehrfach ein Futter tragendes Dorngrasmückenweibchen. Text u. Foto: M. Nowak (Teichrohrsängernest)
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Vogelstimmen beflügeln und berühren die Herzen. Sie zu deuten und zu unterscheiden ist jedoch oft schwierig. Mit Michael Nowak lernen Sie bei dieser Vormittagsexkursion die verschiedenen Vogelgesänge und Rufe zu bestimmen. Mit etwas Glück auch den stimmfreudigen Stieglitz - Vogel des Jahres 2016. Groß und klein sind herzlich eingeladen um unsere befiederten Freunde zu belauschen. Wir treffen uns am Sonntag, 1. Mai 2016, um 8:30 Uhr, beim Wanderparkplatz Burren zwischen Gingen-Grünenberg und Unterböhringen. Bei Dauerregen fällt die Exkursion aus. mm Foto: Bachstelze (M. Nowak) -
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Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob
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Gemeinsam mit dem NABU geht es am Freitag, den 22. April ab 17.00 Uhr rund um Simonsbach und Waldenbühl in Donzdorf. Abgeschlossen wird die traditionelle Frühjahrswanderung mit einer Einkehr in die Gaststätte Waldschenke. Dort ist auch der Treffpunkt um 17.00 Uhr (Wanderparkplatz Gaststätte Waldschenke, Im Mössel 2 in Donzdorf). Ansprechpartnerin ist Christel Tyrna 07162 21883. Foto: Kolbenenten, 30.11.14 (W. Lang)
- vergrößern mmmm An einem sehr schönen Frühlingsabend haben
14 naturinteressierte Frauen und Männer die NABU-Frühjahrswanderung
unter der Regie von Christel Tyrna unternommen. Vom Wanderparkplatz, an
der Waldschenke in Donzdorf, ging es gemeinsam an den Simonsbachstausee
und dabei konnten schon viele frühblühende Pflanzen bewundert und
verschiedene Vogelstimmen verhört werden. Danach ging es zum Weiler
„Unterweckerstell“ und weiter hinauf auf die Albhochfläche, am Vogelhof
vorbei, nach „Oberweckerstell“! Spätestens jetzt war jedem Teilnehmer
klar, dass aus dem Frühjahrsspaziergang eine Frühjahrswanderung geworden
war, was bei unserer Führerin ja schon ein ( positives ) Markenzeichen
ist! Beim anschließenden Abstieg in Richtung „Seizenbachtal“ konnte der
schöne Buchenmischwald mit seinen typischen Frühblühern bewundert
werden. Vorbei an wunderschön blühenden Streuobstwiesen wurde dann kurz
vor 20 Uhr unser Ausgangspunkt wieder erreicht und bei einer Einkehr ins
Gasthaus Waldschenke klang dann dieser stimmungsvolle Abend gemeinsam
aus! |
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Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 23. Januar 2016, um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt. Tagesordnung: Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgt ein bebilderter Jahresrückblick und die Vorstellung des Vogels des Jahres - der Stieglitz. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich willkommen. Kurzbericht 24.01.15, Kurzbericht 18.01.14, Kurzbericht 21.01.12, Bildbericht 22.01.11, mm mmm mm mm mm
Foto: E. Denzinger -
vergrößern
24 Mitglieder und 1 Gast
nahmen an unserer diesjährigen Hauptversammlung teil. 2015 war ein Jahr
mit vielen Terminen. Insgesamt hatten wir 27
Veranstaltungen mit 616 Besuchern
und bei 30 Arbeitseinsätzen kamen
270 Arbeitsstunden zusammmen. An
dieser Stelle möchten wir allen Aktiven, aber auch all jenen, die uns
durch ihren Jahresbeitrag/Spende unterstützt haben, ein herzliches
Dankeschön sagen. Ohne sie wäre die örtliche Naturschutzarbeit nicht
möglich. Beim bebilderten Jahresrückblick lies man einen Teil
davon Revue passieren und erwähnte die ein oder andere Anekdote. Nach
der Pause ging es dann weiter mit einem kleinen Vortrag zum Vogel des
Jahres, dem
Stieglitz. |
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9 Aktive unserer Ortsgruppe haben sich auf die einmal im Jahr (07.11.15)stattfindende Begehung unserer Betreuungsgebiete und Biotope gemacht. Dabei wurden die Arbeitseinsätze des kommenden Jahres besprochen und festgelegt, sowie bei einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Hirsch in Süßen sonstige Aktionen unserer NABU-Gruppe terminiert! Text und Foto: W. Jakob - vergrößern
Begehung 2014 -
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Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, dem 06.11.2015 um 19:30 Uhr zu einem Film- und Informationsabend in die Zehntscheuer in Süßen ein. Heimische Blumen und Tiere werden in Kurzfilmen vom Filmemacher Josef Pettinger präsentiert. Außerdem stellt sich unsere Ortsgruppe vor. -
Kurzfilm NABU Baden-Württemberg
Rund 50 Personen besuchten an diesem Abend unsere Veranstaltung in der Zehntscheuer in Süßen. Dabei stellten wir die Arbeit unserer Ortsgruppe in Bild und Ton vor. Der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer Josef Pettinger bereicherte unser Event mit drei hervorragenden Kurzfilmen über Märzenbecher, Fledermausfindlinge und Steinkäuze. Siehe auch: Pressebericht der NWZ vom 09.11.2015
Text: M. Nowak |
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Totholz ist das Ende eines Lebens und gleichzeitig ein Neubeginn. Viele Arten sind an Tot- und Altholz gebunden wie Vögel, Säugetiere, Insekten, Spinnen, Pilze, Moose und Flechten. Es gibt sogenannte Habitatbäume und verschiedene Formen von Totholz. Die ökologische Wertigkeit ist wiederum abhängig von Baumart, Alter und Mengenanteilen. Dr. Joachim Holstein und Michael Nowak werden Ihnen bei dieser Führung erklären, warum Totholz und alte Bäume im Naturhaushalt wichtig sind und welche Organismen sie nutzen. Wir treffen uns am Samstag, den 24.10.2015 um 14:00 Uhr am Wanderparkplatz Böhringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Fotos: (Zunderschwamm) - M. Nowak - vergrößern - linkes Bild - rechtes Bild Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein konnten 11 Teilnehmer/innen begrüßt werden. Nach einer kurzer Einleitung wurden verschiedene Lebensräume mit stehendem und liegendem Totholz aufgesucht. Totholzbewohnende Tierarten, wie Gold- und Schlupfwespen, Schnurfüßer, Spinnen oder der hübsche, kleine Kahnkäfer, mit seinen 4 roten Punkten auf den Flügeldecken, konnten gezeigt werden. In Baden-Württemberg gibt es z.B. rund 1000 „Totholzkäfer“. Überrascht waren die Gäste, dass die größte Artenvielfalt neben der Eiche, Platz 1, (nicht aber die eingebürgerten Roteichen aus Nordamerika) die Birke, Platz 2, beherbergt, gefolgt von Espen und Buchen. Totholzreiche Wälder sind auch weniger betroffen von Massenvermehrungen einzelner Insektenarten als totholzarme. Zum Schluss war jedem klar, dass Totholz ein äußerst wichtiger Bestandteil im Naturhaushalt ist – nicht nur im Wald auch im Garten. Nähere Informationen finden Sie im Merkblatt Lebensraum Totholz. Text und Foto: M. Nowak -
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Am
Freitag, 16.Oktober 2015,
treffen wir uns um 17:00 Uhr in Heinigen zu einem
Abendspaziergang. Über das Feuchtbiotop
Rohrwasen, für dessen
Pflege wir uns einsetzen, spazieren wir dann durch die Streuobstwiesen
des Albvorlandes zur bewirteten Eschenbacher Hütte des Schwäbischen
Albvereins (Hasengasse 35, 73107 Eschenbach). Dort haben wir ab 18:00
Uhr für ein gemütliches Beisammensein reserviert. Für den Rückweg (ca.
20 min) zum Parkplatz ggf. Taschenlampen mitnehmen!
Gäste sind herzlich willkommen! Bei Rückfragen: Gerhard
Sedlak, 0 71 61/ 8 26 26
Treffpunkt: Parkplatz "Beobachtungsstation"
(weißes Hinweisschild beachten), von der Kreisstraße K 1425 von
Eschenbach kommend am Ortseingang von Heiningen gleich rechts abbiegen. Trotz leichten Regens durfte die kleine NABU-Gruppe zwei Gäste aus Heiningen zum herbstlichen Abendspaziergang begrüßen. Zuerst führte uns die Runde zur Beobachtungsstation, die von der Gemeinde Heiningen errichtet wurde. Auf dem Weg dorthin konnten wir einen einzelnen Silberreiher beobachten, der als leuchtender Tupfer in der Wiese stand und auf eine fette Beute hoffte. Am Rohrwasen wurde dann so manche Vogelstimme identifiziert und über Vogelzug, Standvögel und vieles mehr gefachsimpelt, während sich eine Teichralle immer wieder in bester Beobachtungsposition präsentierte. In Bälde sollen an der Beobachtungsstation Hinweistafeln über das im Albvorland seltene Biotop und seine Bewohner angebracht werden. Nach einem kurzen Weg, der uns durch die Streuobstwiesen führte, verbrachten wir dann mit unseren Gästen noch einen geselligen und interessanten Gesprächsabend bei einem guten Vesper in der Albvereinshütte von Eschenbach! Text: G. Sedlak - -Fotos: M. Nowak (Teichralle) - vergrößern - W. Jakob (Gruppenbild) - vergrößern mm mmm mm mm mm mmmm |
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Vogelzugbeobachtung im Bereich vom Windpark Stötten. Windenergie sowie auch alle anderen Formen der
Energieerzeugung sind mit Eingriffen in die Natur, Landschaft und Umwelt
verbunden. Windenergieanlagen stellen aber insbesondere für Vögel und
Fledermäuse ein hohes Risiko dar. Sie verunglücken tödlich an den
Rotoren oder werden aus ihren Lebensräumen vertrieben. Damit
Beeinträchtigungen so weit wie möglich vermieden werden, bedarf es einer
transparenten Planung unter Einbindung regionaler Naturschutzverbände.
Zusammen mit Michael Nowak werden wir an diesem
Vormittag den Vogelzug im Bereich der Windanlagen beobachten unter
Einbeziehung der Windenergiepoblematik. Neben dem Konflikpotential
Windkraft erfahren Sie natürlich auch Vieles rund um den Vogelzug. Wir
treffen uns am Sonntag, den
11. Oktober 2015
um 9:00 Uhr am
Parkplatz (1. Einfahrt nach der Wetterstation von Schnittlingen
kommend). Falls vorhanden, bitte Fernglas mitbringen. Gäste sind
herzlich willkommen. Bei Dauerregen fällt die Führung aus. Bei
Rückfragen:
07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de.
Foto: M. Nowak - vergrößern 13 Gäste kamen zur Exkursion um sich über das z.T. sehr emotional geprägte Thema Windkraft und Naturschutz – hier im speziellen Fall Vogelschutz - zu informieren. Anhand zahlreicher Beispiele wurde verdeutlicht, dass sich mit zunehmendem Ausbau der Windenergieanlagen (WEA) das Kollisionsrisiko und die Auswirkungen auf bestimmte Brutvogelarten negativ auswirken werden. Dies wurde auch verdeutlicht an den jüngst durch die Regionalversammlung veröffentlichten 15 Vorranggebiete für Windkraft im Landkreis Göppingen, die teilweise komplett im Zugkorridor der Vögel (Tag- u. Nachtzieher) und inmitten von bedeutenden Brut- und Rastgebieten ,z.B. von Rotmilan, Wespenbussard und Schwarzstorch, liegen. Falls es zur Umsetzung aller Standorte kommen sollte, wäre dies mehr als eine Ohrfeige gegen den Natur- bzw. Artenschutz. Angesprochen wurden auch Themen wie Abstandsempfehlungen zu bedeutenden Vogellebensräumen sowie deren Brutplätzen auf Basis der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten, Repowering, Luftdruckunterschiede und Verwirbelungen an den Rotorblättern, Möglichkeiten zur Minimierung des Kollisionsrisikos an WEA, wie z.B. temporäre Abschaltung oder eine Erhöhung der Lebensraumqualität abseits von Windparks, u.v.m.. Aufgrund der regen Diskussionen rückte der anhaltende Vogelzug von zahlreichen Buch-, Bergfinken, Tannenmeisen, Heidelerchen, Wiesenpiepern, Kormoranen und Schwärmen von Ringeltauben mit seinen spannenden Facetten wie Navigation ohne „TomTom“, Energiehaushalt, Beringung und Zugstrecken, fast ins Abseits. Und wie heißt es so schön, ein guter Schluss ziert alles und so war es auch dann, denn ein Wanderfalkenpaar zeigte sich noch recht schön, u.a. auch im Spektiv. Anbei noch eine aktuelle Statistik (Excel-Datei) über Vogelverluste an Windkraftanlagen in Deutschland, welche aber lediglich die Erfasssungsintensität und Meldebereitschaft widerspiegelt. Text: M. Nowak - Fotos: Elvira Denzinger - vergrößern - linkes Bild - rechtes Bild (Kormoran) mmm mmm mmm mmm mmm |
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Alb-Guide Roger Keck wird uns in ein wunderbares
Biberrevier führen und wir werden staunen, was Baumeister
Biber
alles kann. Doch bevor wir auf Bibers Spuren gehen, werden wir an der
Grillstelle den Biber kennenlernen und viel über seine Familie und seine
Geschichte erfahren. In dieser Zeit wird das Holz zur Glut und wir
werden unser mitgebrachtes Grillgut verspeisen. Frisch gestärkt geht es
dann auf einen ca. 4 km- (Gesamtlänge) langen
Spaziergang ins Biberrevier. Zurück werden die Kecks noch eine
Überraschung für uns bereithalten. Begleitet wird die Tour von
Rogers Frau und Märchenerzählerin
Elke Keck.
Die Ausfahrt geht nach Dischingen-Trugenhofen im
Landkreis Heidenheim und ist mit dem Privat-Pkw unter
Bildung von Fahrgemeinschaften geplant. Wir treffen uns am
Samstag, 19.09.2015 um
9:00 Uhr in
Süßen an der
Bushaltestelle Heidenheimer Straße
(gegenüber Rathaus). Bitte um verbindliche Anmeldung bis 12.09.2015 bei Michael Nowak 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de. Unkostenbeitrag für die Führung 7.- €/Erwachsene und 5.- €/Kinder (über 5 Jahre). Foto: Biber (Claus Hektor) - vergrößern
Am Zeltplatz bei Trugenhofen gab es zunächst eine interessante und
spannende Portion Theorie mit entsprechendem Anschauungsmaterial von
Elke und Roger Keck. Wer hätte schon
gedacht, dass
Castor
fiber,
so sein lat. Name, ein sehr weiches, dichtes Fell hat mit bis zu über
20.000 Haaren/cm². Im Anschluss
stärkten wir uns beim Grillen, damit wir den Weg ins Biberrevier
meistern konnten. Unser Hauptakteur und Landschaftsgestalter, der Biber,
zeigte sich den 12 Erwachsenen u. den 3
Kindern leider nicht, was aber
aufgrund seiner dämmerungs- und
nachtaktiven Lebensweise
zu erwarten war. Dafür konnten wir in einem schönen Biberrevier seine
ganze Bau- und Fällkunst einschließlich seiner Rutschen bewundern.
Insgesamt gesehen war es eine sehr lehrreiche und gelungene Exkursion.
Wer den Ausflug verpasst hat kann in der verlinkten
Broschüre (PDF-Datei mit 9 MB) schmökern und sich ein
Bild über die positiven Auswirkungen der Biber auf unseren Naturhaushalt
verschaffen.
Text: M. Nowak
- Fotos: M. Nowak u. G. Sedlak -
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Mit unserem
Fledermausexperten Bernd Zoldahn geht es zu den
Akrobaten am Abendhimmel. Kaum ist die Sonne verschwunden werden die
Säugetiere wach und huschen lautlos durch den Luftraum. Bei beiden
Führungen werden wir hoffentlich die Fledermäuse bei der Jagd beobachten
können, erfahren dabei spannendes über die Lebensweise und werden über
einen Bat-Detektor ihre Laute verhören.
Die zweite Exkursion am Samstag, den 1. August 2015 führt ins Lautertal nach Nenningen. Treffpunkt um 21:00 Uhr bei der Katholischen Kirche in Nenningen. Der Nenninger Kirchturm beherbergt eine Wochenstube der Großen Mausohren mit mehreren hundert Tieren. Die Exkursionen enden jeweils gegen 23.00 Uhr und sind auch für Kinder geeignet. Foto: Zwergfledermaus (Rüdiger Weis) - vergrößern.... Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2010 - Bildbericht 2003 Um die 40 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich um die 30 Teilnehmer, auch hier wieder viele Kinder, an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Einige der Teilnehmer waren sogar bereits am Vortag im Schlater Wald dabei. Anhand von mitgebrachtem Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer bereits einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher Entdecken. Während die Fledermäuse am Schlater Waldsee bereits zahlreich herumflogen und jagten, mussten wir in Nenningen noch etwas auf den Ausflug der Tiere warten. Die Teilnehmer konnten am Schlater Waldsee etliche Fledermäuse bei ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die Veränderung der Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, hören. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte.
Text: B. Zoldahn, Foto: M. Nowak -
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Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle
Mitglieder und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag,
den 01.08.2015 ab 17 Uhr am
Baierhof
bei Süßen.
Wie in den vergangenen Jahren wollen wir am Lagerfeuer gemeinsam Grillen
sowie uns später mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter
findet das Fest in den Außenanlagen des
Baierhofs
statt, bei schlechterem
Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur
Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen,
Kuchenspenden sind
ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei
Rückfragen ist W. Jakob,
Tel. 07162/41055.
Kurzbericht 2014 Bei noch etwas unsicheren Wetterverhältnissen startete unser diesjähriges NABU-Sommerfest etwas holprig, aber nach 2 kurzen Regenschauern und warmen Temperaturen wurde die Wetterlage mit dem Anzünden des Lagerfeuers dann doch stabil! 35 Personen besuchten unser Fest, und wie immer verging der Abend bei vielen Gesprächen, Grillen, gutem Essen und Trinken mal wieder wie im Flug! Text und Foto: W.
Jakob -
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Wie steht es um unsere Tagfalter? In den verschiedenen Lebensräumen rund
um das Naturschutzgebiet
Haarberg wird
uns Schmetterlingsexperte Alfred Walter diese beliebten
Insekten (Schecken-,
Ritter-,
Augenfalter,
Dickköpfe,
Spanner
und Eulen)
vorstellen. Außerdem
erfahren wir welche Anforderungen sie an ihren Lebensraum stellen und
welche Schutzmaßnahmen notwendig sind, um die bunte Vielfalt zu
erhalten. Wir treffen uns am Samstag, den
18.07.2015 um
13:30 Uhr am
Wanderparkplatz zw. Reichenbach i.T. und Unterböhringen. Wie immer
sind Gäste herzlich willkommen. Bei Rückfragen:
Michael Nowak, 07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de. Foto:
Schwalbenschwanz - (M.
Nowak) -
vergrößern.....
Bedeckter Himmel, Wind
und ein Regenschauer machten es den Schmetterlingen nicht gerade leicht
sich uns zu zeigen. Dennoch bekamen die
13
Interessierten sogenannte
Offenlandarten, die heute nur noch auf
Magerrasen und trockenen, weitgehend ungedüngten
Wiesen vorkommen, zum Teil hautnah zu Gesicht. Wie z.B.
Silbergrüne Bläulinge
Polyommatus coridon, das
Esparsetten-Widderchen
Zygaena carniolica, das
Kleine Fünffleck-Widderchen
Zygaena viciae, das
Große Ochsenauge
Maniola jurtina oder den
Schachbrettfalter
Melanargia galathea. Viel Wissenwertes vermittelte
Herr Walter auch von sehr unscheinbaren Faltern wie
z.B. vom
Christophskraut-Blütenspanner
Eupithecia immundata, dessen Raupe ausschließlich in den Beeren
des
Christophskrauts
Actaea spicata lebt. |
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Am Freitag, 10. Juli treffen wir uns
um 17:00 Uhr in Nenningen, Wanderparkplatz unterhalb
des Christental-Stausees, zu einem Sommerspaziergang. Anschließend ist
eine Einkehr im Landgasthof Heldenberg geplant. Bitte feste Schuhe
anziehen! Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen:
Christel Tyrna, 07162 / 21883.
Unsere kleine Wanderung, führte uns (3 Frauen u. 7 Männer) ins NSG Kalte Feld in eine äußerst reizvolle Landschaft mit einer Vielfalt an zahlreichen, z.T. sehr seltenen Tier- u. Pflanzenarten. Wegbegleiter war u.a. der Kreuzenzian und der Neuntöter. Neben dem Fachlichen kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Nicht nur der Fußmarsch, sondern auch die Lachmuskeln zehrten an unserer Energie. Bei einem guten Essen und einem kühlen Getränk haben wir den „Spaziergang“ im Landgasthof Heldenberg ausklingen lassen.
Text und Foto: M. Nowak -
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Unter dem Thema „Libellen und Blutaugen auf der Rauhen Wiese“ werden wir einige Hülben und Dolinen erkunden. Die Hülben und Dolinen sind Kleinst-Ökosysteme und gehören zu den floristischen Besonderheiten der Alb. Auch für viele Libellenarten sind diese Kleingewässer von großer Bedeutung. Die Wanderung wird etwa 3-4 Stunden dauern, hat keine Steigung und keinen Schwierigkeitsgrad. Es besteht anschließend noch die Möglichkeit zur Einkehr in den Heidhöfen. Zu dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb Neckar, http://www.bnan-geislingen.de) laden wir Sie am Samstag, den 6. Juni 2015 recht herzlich ein. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr (!! nicht um 13:00 wie im Programm angegeben) in Böhmenkirch/Heidhöfe bei der Kapelle. Bei Rückfragen M. Nowak 07161 / 84022. Foto: M. Nowak -
Bild vergrößern..... Bei fast 30°C und mit rund 30 Teilnehmer/innen ging es zunächst zum Naturdenkmal Neue Hülbe, dann zur westl. und östl. Birkenhülbe und danach zur Kolmannshülbe. Der Rückweg führte uns zu den Dolinen bzw. zum Erdfall Schiltenbang, östlich von den Heidhöfen. Zahlreiche typische Pflanzen wie das Sumpf-Vergißmeinnicht Myosotis palustris oder der Fieberklee Menyanthes trifoliata blühten. Dr. Brigitte Walderich berichtete anhand von Bildern über das formenreiche Zieralgenvorkommen an den Hülben. Den geologisch-botanischen Teil übernahm Ludwig Walderich und die z.T. spezielle Libellenfauna Michael Nowak. Nach der doch schweißtreibenden Führung saß man anschließend noch bei einem kühlen Getränk in den Heidhöfen zusammen.
Text und Foto: M. Nowak -
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Bei dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (Bund Naturschutz Alb-Neckar, http://www.bnan-geislingen.de/) geht es in das rund 100ha große Naturschutzgebiet Haarberg-Wasserberg, bei den Ortsansässigen auch bekannt als Kreuzberg. Der vielfältige Lebensraum auf der mittleren Kuppenalb, bestehend aus Wacholderheiden, Steppenheidewald, Kalkmagerrasen, ... ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Foto: M. Nowak - Bild vergrößern.... Treffpunkt ist am Samstag, 23.5.2015 um 13:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T. bzw. dem sogenannten Hexensattel. Bei Rückfragen W.Jakob, Tel. 07162/41055 oder M. Nowak, Tel. 07161/84022 kontaktieren! mmmm mmm Nahezu umwerfend war die Resonanz der heutigen botanischen Führung mit dem Schwerpunkt Orchideen. Bei fast 80 Gästen wurden 2 Gruppen gebildet, welche die Experten Ludwig Walderich und Werner Hiller vom BNAN führten. Neben vielen botanischen Raritäten (davon 13 Orchideenarten) erfuhren die Teilnehmer auch wichtige Aspekte zum Schutz und Lebensraum der Pflanzengesellschaften. Bebilderte Zusammenfassung (von M. Nowak) mmm Ludwig Walderich (Foto: M. Nowak) - Bild vergrößern..... mmm |
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Dieses Jahr erreichten uns die ersten Wespenbussarde bereits um die Monatswende April/Mai. Diesen eher unbekannten, faszinierenden Greifvogel, der etwas größer als der Mäusebussard ist, wird Ihnen Michael Nowak vorstellen. Seine Nahrung besteht vorwiegend aus staatenbildenden Insekten. Nur knapp 5 Monate ist sein Aufenthalt bei uns bevor die Vögel ins ca. 7000 km entfernte Winterquartier, die Regenwälder Afrikas, aufbrechen.
Wir treffen uns am Sonntag, den 17.Mai 2015
um 13:30 Uhr am
Wanderparkplatz
Burren zw. Unterböhringen und Grünenberg. Auch Gäste sind
herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak
07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de. -
Bild vergrößern Sehr gut war die Führung besucht. Allerdings zeigte sich der Wespenbussard den 32 Gästen nicht gerade von seiner besten Seite. Aber immerhin sah man ihn. Theorie gab es anhand von Folien über die Raumnutzung, zur Brutbiologie, Zug, Nahrung und Gefährdung. Ähnliche Arten, die auf größere Entfernung zu Verwechslungsmöglichkeiten führen können, waren auch zu sehen, wie der Mäusebussard oder der Schwarzmilan. Wenn am Himmel gerade nicht´s los war, zeigten sich u.a. Neuntöter, die gut zu beobachten waren. Den Anblick des sogenannten "Treppenfluges", bei dem die Männchen u.a. ihr Revier markieren, konnten leider nur noch wenige Leute sehen, da die meisten Gäste nach dem offiziellen Ende der Führung schon auf dem Rückweg waren.
Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob -
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Der NABU Süßen und Umgebung wird am 25. April 2015 einen Tagesausflug in das Europareservat Federsee bei Bad Buchau unternehmen. Die Ausfahrt ist mit dem Privat-PKW unter Bildung von Fahrgemeinschaften geplant. Vor Ort ab ca. 8 Uhr ist eine vogelkundliche Exkursion ins Banngebiet „Staudacher“ durch einen örtlichen Führer vom NABU- Naturschutzzentrum gebucht, danach von ca. 10 Uhr bis 11 Uhr ist eine Vesperpause ( Rucksackvesper) vorgesehen. Im Anschluß daran wird eine Führung auf den Federseesteg bis ca. 13 Uhr angeboten. Nach einer weiteren Pause werden wir nachmittags noch das NABU-Naturschutzzentrum Federsee besuchen. Nach diesen Unternehmungen besteht noch die Möglichkeit, den Nachmittag zur freien Verfügung zu nutzen und innerhalb der Fahrgemeinschaften selbst-ständig zu beenden. Bei sehr schlechter Wettervorhersage findet die Ausfahrt nicht statt! Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Ausfahrt herzlich willkommen. Treffpunkt: Kreissparkasse Süßen (alt) in der Heidenheimer Straße (gegenüber Rathaus), Abfahrt ist um 6.15 Uhr! Leitung: W. Jakob, verbindliche Anmeldung bis 18.04.2015, unter Tel.: 07162 / 41055 Unkostenbeitrag für die Führungen: 4.-€/Person plus Steggebühren.
Zu unserem diesjährigen Tagesausflug in das Europareservat Federsee bei Bad Buchau fanden sich leider nur 11 Mitglieder unserer NABU-Gruppe ein. Mit 3 PKW ging es über Ulm und Biberach nach Bad Buchau und wir konnten kurz vor unserem Ziel die Alpenkette bei schönster Morgenstimmung bewundern! Nach der Ankunft beim NABU-Naturschutzzentrum Federsee ging es auch gleich los und wir unternahmen eine erste Exkursion auf den legendären Federsee-Steg. Unter Führung von Michael Nowak konnte nach wenigen Metern auf dem Steg das erste Braunkehlchen beobachtet werden und nach fast 3 Stunden Aufenthalt auf dem Federsee-Steg hatten wir sage und schreibe 68 verschiedene Arten in diesem wunderschönen oberschwäbischen Naturschutzgebiet gesehen und gehört! Ab 11 Uhr wurde eine weitere Exkursion unter Leitung von Herrn Siegfried Frosdörfer vom örtlichen NABU ins "Banngebiet Staudacher", einem Moor-Birkenwald am westlichen Ufer des Federsees unternommen. Dabei konnten viele wissenswerte Informationen von der Entstehung, der Entwicklung sowie der aktuellen Situation des Federsee-Schutzgebiets in Erfahrung gebracht werden! Gegen 14 Uhr ging die komplette Gruppe zu einem gemeinsamen Mittagessen nach Bad Buchau bei dem wir von unserem Wirt beste oberschwäbische Küche genießen durften. Nach dem Essen, schon auf dem Heimweg, legten wir noch einen kurzen Stopp am "Bussen", dem heiligen Berg Oberschwabens ein und konnten von der Aussichtsterrasse der Wallfahrtskirche einen einmaligen Blick auf Oberschwaben werfen! Gegen 18.30 Uhr kamen wir wieder wohlbehalten Zuhause in Süßen an. Text: W. Jakob - Fotos: E. Herrmann, M. Nowak Beobachtete Arten (PDF von M. Nowak) - Bild vergrößernBild vergrößern
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Unser Jahresvogel steht dieses Jahr stellvertretend für alle illigal verfolgten Greifvögel. Am Sonntag, den 29.3.15 treffen wir uns um 9:00 Uhr beim Burren-Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Um den scheuen Waldbewohner beobachten zu können, führt sie Michael Nowak in ein nahe gelegenes Revier. Da Habichte häufig ein verstecktes Dasein führen, ist dennoch Geduld gefragt. Mit etwas Glück kann man auch zu dieser Jahreszeit den Balzflug noch sehen. Falls vorhanden, bitte ein Fernglas mitbringen. Bei Rückfragen 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de Foto: NABU/R.Roessner Trotz des sehr stürmischen Wetters mit ein paar Regentropfen kamen 12 Gäste (leider verpasste uns eine Person wegen der Zeitumstellung). Aufgrund der Wetterlage bestand wenig Aussicht einen Habicht zu beobachten - und so war es dann auch. Also gab es nur Theorie und ein paar Bilder vom Vogel des Jahres. Eine Rauchschwalbe, die sich kurz blicken lies, machte Hoffnung auf besseres Wetter, aber es wurde noch stürmischer. Mäusebussard, Rotmilan und Turmfalke hatten ebenfalls mit dem Wind zu kämpfen. Am Ende der Führung gab es dann noch ein kleines Trostpflaster - die ersten, tiefblau blühenden Frühlings-Enziane Gentiana verna. Text: M. Nowak -
Foto: W. Jakob
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Bei einem Eltern/Kind Workshop zur Fertigung und Erstellung von Nisthilfen für Wildbienen konnte der NABU Süßen und Umgebung am letzten Samstag (14.03.15) 4 Erwachsene und 5 Kinder begrüßen. Nach einer kurzen Einführung in die Biologie der heimischen Wildbienen wurden im Anschluss die verschiedenen Möglichkeiten von Nisthilfen erläutert und an mehreren Muster-Nisthilfen anschaulich vorgeführt. Danach begann der praktische Teil des Workshops, bei dem die Kinder mit Unterstützung der Eltern Löcher mit unterschiedlichen Durchmessern in dafür vorbereitete Hartholzklötze bohren mussten. Zur Fertigstellung einer solchen Wildbienennisthilfe gehört auch das abschließende Abschleifen der Holzoberfläche um querstehende Holzfasern abzutragen und so die Verletzungsgefahr der Wildbienenflügel auszuschließen! Bild und Text: W. Jakob mmmm |
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Was können wir gegen die Lichtverschmutzung tun? Dipl.- Ing. Dr. Matthias Engel In den Medien wird zunehmend über Lichtverschmutzung berichtet. Was ist das genau und was kann man dagegen tun? In seinem Vortrag wird Matthias Engel, Initiator des Projekts Sternenpark Schwäbische Alb, auf die Themen Lichtverschmutzung und umweltge- rechte Außenbeleuchtung eingehen. Er wird darlegen, dass komfortable Beleuchtung und Schutz der Nachtlandschaft sich nicht aus- schließen. Vor allem für Gemeinden bieten sich Möglichkeiten auf intelligente, sparsame und umweltgerechte Beleuchtungen umzustellen, aber auch im privaten Bereich kann man einiges für die Umwelt tun. Foto: NABU/Haene. Freitag, den 27. Februar 2015, ab 19.30 Uhr, Vortragssaal VHS- Haus, Mörikestr. 16 in Göppingen. NABU- Mitglieder haben freien Eintritt Der Einladung zu diesem wichtigen Umweltaspekt folgten leider nur gut 20 Personen. Dr. Engel berichtete sehr eindrucksvoll über das Thema Lichtverschnutzung. Wer an diesem Abend verhindert war oder sich nachträglich noch informieren möchte, sollte unbedingt folgende Seiten besuchen:
http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/ |
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Der NABU-Süßen und Umgebung bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Obstbaumschnittkurs am Samstag, 14. Februar 2015 um 14.00 Uhr in den Wiesgärten an. Wiese zwischen Süßen und Donzdorf nähe Bayerhof. Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann freuen sich auf Ihr Interesse. Bei Fragen wenden sie sich an Eberhard Herrmann, Tel.: 07162/6262 oder Wolfgang Jakob 07162/41055 Wegbeschreibung - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Bildbericht 2012 - Kurzbericht 2012 - Kurzbericht 2011 m mmm mmmm Bei sonnigem Wetter konnten Wolfgang Nägele und Eberhard Herrmann vom Naturschutzbund Süßen und Umgebung (NABU) am vergangenen Samstag (14.02.15) ihre jährlich stattfindende Schnittunterweisung an Hochstämmen im Streuobstbau durchführen. Eberhard Herrmann begrüßte die zahlreichen Interessenten (20) zu diesem Kurs, die aus mehreren Gemeinden des Kreises kamen. Weiterlesen............ mmm mmm mmm mmm |
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Die Jahreshauptversammlung des NABU Süßen und Umgebung findet am Samstag, den 24. Januar 2015,um 19.30 Uhr, im Gasthof Löwen in Süßen statt. Tagesordnung: Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung folgt ein bebilderter Jahresrückblick und die Vorstellung des Vogels des Jahres - der Habicht. Neben den Mitgliedern des NABU sind auch Gäste herzlich willkommen.
Kurzbericht 18.01.14
Ergebnis der Wahlen vom 24.01.15 mmmm |
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Vielleicht lag unter dem Weihnachtsbaum ein
neues Smartphone und das alte Handy liegt nun unbeachtet in der
Schublade?
Öffnungszeiten Die erste Sammelbox wurde im Januar 2014 aufgestellt und konnte inzwischen mit ca. 70 Handys an den Verwerter zurückgeschickt werden. Die zweite Box steht für weitere Handys bereit und ist momentan (Januar 2015) zu einem Drittel gefüllt. Ein
Fluss wird wieder lebendig Nachtrag:
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am Samstag. 08.11.2014 findet
wieder unsere alljährliche gemeinsame Begehung der vom NABU Süßen und
Umgebung betreuten Gebiete statt.
Hierbei wird die Entwicklung in den Naturschutzflächen begutachtet und
die erforderlichen Maßnahmen im kommenden Jahr festgelegt. Die Begehung
bietet auch ausreichend Gelegenheit für Gespräche und den allgemeinen
Erfahrungsaustausch.
Jedes Jahr Anfang November fahren die Aktiven des NABU Süßen und Umgebung die Gebiete ab, die vom NABU betreut werden und planen die für das kommende Jahr anstehenden Pflegemaßnahmen. Für die ca. 20 Gebiete, die die Ortsgruppe Süßen betreut, pflegt und die sich über das gesamte mittlere Filstal verteilt, sucht der NABU ständig naturinteressierte Menschen, die den NABU bei dieser sinnerfüllenden Arbeit unter Gleichgesinnten unterstützt. Text und Foto: W. Jakob |
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Vogelzug am Albtrauf Der Vogelzug ist vielleicht das spektakulärste Phänomen in der Vogelwelt und voller Faszination. Alljährlich begeben sich tausende Vögel auf die große Reise von Europa nach Afrika und wieder zurück – auch ohne Navi. Ob der etwa 9 Gramm kleine Fitis oder der bis zu 7000 Gramm schwere Kranich – alle nehmen die gefährliche Reise auf sich. Die Hauptgefahren sind allerdings nicht die Wetterverhältnisse sondern der Mensch, welcher durch Jagd, Vogelfang und Lebensraumzerstörung die Bestände unserer Wildvögel dezimiert. In vielen Facetten wird Michael Nowak ihnen den Vogelzug näher bringen. Besonders eindrucksvoll kann man dies am Albtrauf bei Schlat beobachten. Wir treffen uns am 28. September 2014 um 8:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz Fuchseck (Anfahrtsskizze) Falls vorhanden, bitte ein Fernglas mitbringen. Gäste sind herzlich willkommen. Die Führung fällt bei Dauerregen aus. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de
An dem zunächst recht windigen, sonnigen
Morgen konnte M. Nowak 13 Gäste
begrüßen. Es herrschte bereits reger Kleinvogelzug. Zahlenmäßig am
stärksten waren
Rauchschwalben und
Buchfinken unterwegs. Dazwischen verhörte man immer wieder
den hohen, etwa auf gleicher Tonhöhe klingenden Ruf der
Heckenbraunelle als auch die kurzen, z.T. kräftigen
"ist-ist" Rufe vom
Wiesenpieper. Unter den Greifvögeln zogen verstärkt
Turmfalken zielstrebig gen Südwesten. Ein
Rohrweihen-Männchen zeigte sich auch in bestem Licht.
Insgesamt konnten wir knapp 40 Vogelarten und viele,
ebenfalls ziehende Admirale
beobachten. Ein wenig Theorie gab es auch über die aktuelle
Zugvogelforschung, den Lebensräumen und zum Schutz.
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Sage und schreibe 23 Fledermausarten kommen in Baden-Württemberg vor, alle streng geschützt. Vor diesem Hintergrund bietet der NABU Süßen und Umgebung gleich zwei Exkursionen an, bei denen die Tiere beobachtet werden können, jeweils unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn. Exkursion Nummer 1 führt am Freitag, den 1. August 2014 in den Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.30 Uhr am ersten Wanderparkplatz zwischen Süßen und Schlat (von Süßen kommend). Großer Abensegler - Foto: NABU Bildarchiv Die zweite Exkursion am Samstag, den 2. August 2014 führt ins Lautertal nach Nenningen. Treffpunkt um 20.30 Uhr bei der Katholischen Kirche in Nenningen. Der Nenninger Kirchturm beherbergt eine Wochenstube des Großen Mausohres mit mehreren hundert Tieren. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim abendlichen Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten. Die Exkursionen enden jeweils gegen 00.00 Uhr und sind auch für Kinder geeignet. Fledermäuse – faszinierende Flugakrobaten (Broschüre der LUBW - 4 MB - lange Ladezeit)
Kurzbericht 2013 mmmmmmm mmmmmmmmmmm
Beide Führungen waren wieder
mit insgesamt 44 Gästen sehr gut besucht
. Unter der
fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn ging es in das Reich der
Fledermäuse. Dabei konnten an beiden Tagen die Fledermäuse sehr gut und
eindrucksvoll bei ihren Jagdflügen und beim Ausflug aus dem
Sommerquartier beobachtet werden.
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Trotz wolkenverhangenem Himmel wurde auch dieses Jahr unser
Sommerfest am Baierhof vom Regen verschont. Die schöne Außenanlage beim
Baierhof, die wunderbaren Kuchen- und Salatspenden, das romantische
Lagerfeuer sowie die lockeren Gespräche unter Freunden machten dieses
schöne Fest der NABU-Familie Süßen und Umgebung zu einem gelungenen,
geselligen Miteinander!
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Im Zuge
des Neubaus der B10 zwischen Göppingen und Süßen im Jahre 2006 wurde der
Streichenbach bei Eislingen als Ausgleichsmaßnahme für den erheblichen
Eingriff in die Natur neu gestaltet. Inzwischen hat sich dort ein
wertvoller Lebensraum für zahlreich gefährdete Tierarten, vor allem
Insekten und Vögel, entwickelt. Unter anderem auch für den
Kleinen Blaupfeil, einer Libelle, die im Land zu den Raritäten
zählt. Der NABU, unter Leitung von
Wolfgang Lissak und
Michael
Nowak, lädt am
Samstag, dem
5. Juli 2014 zu einer
Exkursion an den
Streichenbach ein, bei der die besondere
Tier- und Pflanzenwelt dieses Gebietes vorgestellt und Maßnahmen zum
Schutz und Pflege der Biotope erläutert werden.
Treffpunkt ist um
13:30 Uhr in
Eislingen/Fils
auf
der Grünbrücke vom
Heimttunnel (neue B10) am Ende vom
Buchrainweg (dort bitte parken). Gäste sind herzlich willkommen. mmmmmmmmmm 13 Gäste wurden von W. Lissak u. M. Nowak begrüßt. Leider konnten wegen des wechselhaften Wetters nicht alle dort vorkommenden Arten beobachtet werden. Deshalb freute man sich um so mehr über ein Paarungsrad vom Südlichen Blaupfeil und über allerlei Tagfalter.
Bodenständigkeitsnachweis des Kleinen Blaupfeils Foto: M. Nowak
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Am Samstag, dem 5. Juli 2014 findet eine Exkursion der besonderen Art statt. Schmetterlingsexperte Alfred Walter informiert über das Leben der Nachtfalter, einschließlich deren Gefährdung und Schutz. Die heute übliche Methode zum Nachweis und Kennenlernen nachtaktiver Arten, ist der Fang mit einer künstlichen Lichtquelle. Die Insekten fliegen den "Leuchtturm" an – dabei hat man Gelegenheit die Nachtfalter hautnah zu bestaunen. Treffpunkt ist um 21:30 Uhr am Wanderparkplatz zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T.. Die Veranstaltung findet nur bei guter Witterung statt. Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak: 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de. - Ulmen Fleckenspanner - Foto: M. Nowak mmmmmmmm mmmmmmmmmm Offenbar überfiel das WM-Fieber so manchen Schmetterlingsfreund, denn in dieser wunderbaren Nacht konnte nur das Trio Alfred, Eberhard und Michael die zahlreichen, z.T. farbenprächtigen Arten bewundern. Zum Abschluss zeigte sich noch eine von drei, bereits flüggen Waldohreulen. Collage: M. Nowak mmmmmmmmmmmm
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Michael Nowak führt sie bei diesem abendlichen Spaziergang durch verschiedene Lebensräume von Tier- und Pflanzenwelt. Diese Biotope sind von hoher Bedeutung in unserer inzwischen stark verbauten Landschaft. Wir treffen uns am Freitag, 27.06.2014 um 18 Uhr auf dem Parkplatz am Baierhofweg in Süßen (letzte Einfahrt links am Ortsausgang Süßen in Richtung Donzdorf). Sumpf-Schafgarbe - Foto: M. Nowak
An diesem warmen Abend wurden den 11 Interessierten verschiedene Biotoptypen, von der Streuobst- und Feuchtwiese, vom Randstreifen am Wegesrand über Hecken bis zu südexponierten Hangflächen, die der NABU betreut, vorgestellt. Foto: M. Nowak
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Im Gegensatz zu den versteckt lebenden Larven, die sich in den Gewässern entwickeln, sind die erwachsenen Tiere oft auffällig gefärbte Insekten. Viele der rund 50 nachgewiesenen Arten im Landkreis Göppingen sind ausgesprochene Lebensraumspezialisten, so dass sie für den Naturschutz wichtige Indikatoren sind. Bei dieser Kooperationsveranstaltung mit dem BNAN (http://www.bnan-geislingen.de) suchen wir nach unseren Libellen, wobei auf die einzelnen Arten und deren Schutz eingegangen wird. Wir treffen uns zu dieser Exkursion am Samstag, den 07.06.2014 um 13 Uhr gegenüber der Einfahrt zum Kompostplatz von Gingen (zw. Gingen und Grünenberg). Gäste sind herzlich willkommen. Ein Fernglas ist empfehlenswert. Die Exkursion findet nur bei guter Witterung statt. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 /84022 oder info@nabu-suessen.de Paarungsrad der Großen Königslibelle - Foto: M. Nowak
Foto: M. Nowak |
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Die Menschheit beobachtet schon seit undenklichen Zeiten die Lebensweise von Tieren. In der Bibel findet man etwa 300 Hinweise über die befiederten Wirbeltiere. Eine genaue Identifikation ist allerdings häufig schwierig. Begleiten Sie Michael Nowak bei dieser knapp 3-stündigen Führung und erfahren Sie so manches über die heimische Vogelwelt und ihrem biblischem Hintergrund. Wir treffen uns am Sonntag, den 11.05.2014 um 8:30 Uhr am Wanderparkplatz Fränkel/Burren zwischen Unterböhringen und Grünenberg. Fernglas (falls vorhanden) bitte mitbringen. Gäste sind herzlich willkommen. Bei Rückfragen: Michael Nowak, 07161 / 84022. Foto: Wiedehopf (M. Nowak)
Trotz der etwas kühlen und windigen Witterung konnte Michael Nowak 16 Interessierte begrüßen. Anhand ausgwählter Bibeltexte wurden die Vögel im christlichen Weltbild dargestellt und mit wissenschaftlichen Informationen ergänzt. Die Vögel selbst waren an diesem Tag doch etwas verhalten, dennoch zeigten sich ein paar Spezies wie z.B. Rot- und Schwarzmilan, Mäuse- u. Wespenbussard, Neuntöter und Kolkrabe. Fazit war u.a., wenn auch der Mensch laut Genesis zum "Herrscher" über die Tiere eingesetzt ist, so hat er jedoch keine grenzenlose Verfügung darüber, sondern hat eine besondere Verantwortung für die Schöpfung.
Foto:
W. Jakob |
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Einen
Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried-Untersee bietet
ihnen der NABU Süßen und Umgebung am Sonntag, den 18.05.2014 an.
Die Anfahrt erfolgt mit privaten PKW und
vor Ort werden wir von einem
örtlichen Führer durchs Wollmatinger Ried (
Große Riedführung,
Dauer ca. 3 Stunden ) und ins NABU-Naturschutzzentrum geführt und
begleitet. Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Wollmatinger
Ried-Untersee-Gnadensee“ ist mit Rücksicht auf die empfindliche
Pflanzen- und Tierwelt für die Öffentlichkeit gesperrt, darf aber unter
sachkundiger Führung durch den NABU betreten werden. Bei den Führungen
wird neben den Pflanzen und Tieren des Rieds auch über Geschichte,
Gefährdung und Betreuung des Gebiets sowie über wichtige Pflegemaßnahmen
informiert. Das NABU-Zentrum Wollmatinger Ried befindet sich im Gebäude
des Bahnhof Reichenau. Die Ausstellung informiert über die einzigartige
Pflanzen- und Tierwelt des Wollmatinger Rieds und wird im Anschluss an
die Riedführung besucht. Nach den beiden Besichtigungen besteht die
Möglichkeit, auf der Insel Reichenau beim
Bodenseefischer Riebels
frischen Fisch zu essen. Der
Unkostenbeitrag pro Teilnehmer
beträgt ca. 7.- €
für die Riedführung, die Fahrtkosten sollten
von den Mitfahrern umgelegt werden.
Einen Tagesausflug ins Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried hat der NABU Süßen und Umgebung am vergangenen Sonntag (18.05.14) unternommen. 19 Naturfreunde wurden 4 Stunden lang von Martina, einer Führerin des örtlichen Naturschutzzentrums fachkundig durchs Ried geführt. Dabei konnte eine Vielzahl hochinteressanter ornithologischer und botanischer Beobachtungen gemacht werden. Ob Flussseeschwalbe, Kuckuck, Großer Brachvogel, nahezu sämtliche heimische Greifvögel, ja sogar ein Schlangenadler konnten beobachtet werden. Auch die wunderschönen Riedwiesen in voller Irisblüte (Sibirische Schwertlilie), die verschiedensten Orchideen und viele weitere botanische Kostbarkeiten setzten die Betrachter in Verzückung. Mit einem gemeinsamen Fischessen auf der Insel Reichenau konnte dieser schöne Tag dann gemütlich ausklingen. |
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Vormittags-Exkursion zum Vogel des Jahres Bekannt für seine "Lachstrophen" ist der farbenprächtige Grünspecht. Tatsächlich hat der Grünspecht auch allen Grund zu lachen, da sich sein Bestand in den letzten Jahren gut erholt hat. Michael Nowak wird Ihnen bei dieser Führung rund um den Grünspecht, einschließlich seiner Verwandten, Wissenswertes vermitteln. Treffpunkt ist am Sonntag, 06.04.2014 um 8:30 Uhr am Wanderparkplatz Böhringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Nähere Infos zur Anfahrt Grünspecht - Foto: A. Nowak mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
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Foto: W. Jakob
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Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart beherbergt in seinen wissenschaftlichen Sammlungen mehr als 11 Mio. naturkundliche Objekte und ist damit ein "Hotspot der Biodiversität", wie er in der Natur nicht vorkommt. Diese Forschungs-sammlungen und Magazine sind für Museumsbesucher im allgemeinen nicht zugänglich, doch wird hier ein wesentlicher Teil der Arbeit am Museum geleistet. Mit einer Führung hinter die Kulissen und in die wissenschaftliche Sammlungen bietet Dr. Joachim Holstein spannende Einblicke in die Forschungsarbeit eines der großen naturkundlichen Museen in Deutschland und erläutert Hintergründe, Aufgaben und Relevanz der sammlungsbezogenen Forschung vor dem Hintergrund weltweit schwindender Artenvielfalt.
Treffpunkt ist am
Freitag, 21.02.2014
um
13 Uhr
Museum am
Löwentor in Stuttgart am Museumseingang. Es besteht die Möglichkeit
gemeinsam mit der Bahn um
11:40 Uhr ab Süßen (Gleis 3)
zu
fahren. Ein VVS-Gruppen-Tagesticket kostet für 5 Personen 19.-€, ein
Einzel-Tagesticket 14,60 €. Wer mitfahren möchte bitte um
verbindliche Anmeldung bei Wolfgang Jakob (07162/41055),
Michael
Nowak (07161/84022) oder per Mail
info@nabu-suessen.de
Das
Lösen und Entwerten der Bahntickets war die erste Herausforderung für
die 17 Wissensdurstigen auf dem Weg nach Stuttgart. Dort hatten wir dann
die Qual der Wahl zwischen S- und Straßenbahn und der richtigen
Haltestelle. Gemeinsam schafften wir auch dieses Problem und wir kamen
noch rechtzeitig im Museum am Löwentor an, wo uns
Dr. Joachim
Holstein herzlich begrüßte. Er führte uns ins Labyrinth unter dem Museum
und präsentierte uns dort gemeinsam mit seinen Kolleginnen
Dr. Erin
Maxwell und
Diplombiologin Karin Wolf-Schwenninger
äußerst fachkundig, humorvoll und kurzweilig die
paläontologische
Abteilung einschließlich der einzigartigen
Bernsteinsammlung und den
entomologischen Bereich. Dabei entdeckten wir u. a. auch
einen Saurier der während der Bauarbeiten der B 10 im Bereich von
Eislingen ausgegraben wurde. Dieser schöne und erlebnisreiche Tag wird
uns mit Sicherheit in guter Erinnerung bleiben. |
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Eine Winterlinde zum zeitlosen Dank 45 Jahre lang von 1966 bis 2011 war Hans Baas ehrenamtlicher 1. Vorsitzender der NABU Ortsgruppe Süssen und Umgebung. Während dieser Zeit hat er den Verein richtungsweisend weiterentwickelt und geprägt. Jetzt ehrte ihn die Ortsgruppe mit der Pflanzung einer Linde und einer kleinen Gedenktafel in den Wiesgärten. Das Wetter spielte mit. Vergangenen Samstag um die Mittagszeit herrschte Sonnenschein und der Boden war nicht gefroren. Es sei schon etwas ungewöhnlich ausgerechnet jetzt im Januar einen Baum zu pflanzen, räumte Wolfgang Jakob, einer der drei Vorstände der Naturschutzbund-Ortsgruppe Süssen und Umgebung ein. In diesem Jahr aber ließ es die Witterung zu. Ungewöhnlich ist auch die Leistung von Hans Baas. 45 Jahre lang - von 1966 bis 2011 - stand der gebürtige Freiburger als 1. Vorsitzender der NABU Ortsgruppe Süssen und Umgebung vor. Und während dieser Zeit bestimmte und gestaltete er ganz wesentlich die Entwicklung und Ausrichtung des Vereins. Hans Baas war 1950 nach Süßen gekommen. Den gelernten Industriekaufmann, Segelflieger, Leichtathleten und südbadischen Handball-Auswahlspieler brauchte die 1. Handballmannschaft dringend im Tor. Der 21-Jährige fand Arbeit in Stuttgart und schlug in Süssen Wurzeln. 45 Jahre unter Hans Baas waren ein ganz bedeutender Abschnitt in der Geschichte des Vereins, der 1913 noch als Ortsgruppe des Bundes für Vogelschutz ins Leben gerufen wurde. Bald richtete sich das Interesse der Süssener NABU Ortsgruppe mit inzwischen rund 500 Mitgliedern nicht mehr ausschließlich um den Schutz von Vögeln. Unter Hans Baas begann der Ortsverein 1983 etwa mit der Errichtung eines Amphibienzauns entlang der Schlater Strasse wandernde Kröten Bei der Mitgliederversammlung unserer NABU-Gruppe am 22.01.2011 endete nach 45 Jahren die Ära unseres 1. Vorsitzenden Hans Baas. Im Verlauf dieser Veranstaltung wurde Herr Baas geehrt und erhielt u. a. einen Pfahl, der symbolisch für den Baum stehen sollte, der zu seinen Ehren in Süßen gepflanzt würde. Dieses Versprechen wurde nun am 18.01.2014 eingelöst. |
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Alte Handys für die Havel
Mit Handy-Recycling Ressourcen schonen und NABU-Projekt fördern.
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Mitgliederhauptversammlung am Samstag, 18.01.2014
Unsere Hauptversammlung findet im
Gasthof Löwen in
Süßen
statt. Beginn 19:30 Uhr. Nach dem bebilderten
Jahresrückblick
2013 werden uns anlässlich unseres
100-jährigen Jubiläums
Christel Tyrna,
Regina u.
Eberhard
Herrmann mit
netten Geschichten und visuellen Eindrücken in die rumänischen
Karpaten und ins
Donaudelta entführen. Alle Mitglieder sind
herzlich willkommen. mmmmmmmmmm Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten konnte die Hauptversammlung mit 28 anwesenden Mitgliedern beginnen. Dem Bericht vom Vorstand folgte der inzwischen traditionelle, bebilderte Jahrsrückblick in kürzerer Version, da nach der Pause Regina, Christel und Eberhard einen umfangreicheren Bildvortrag zur letztjährigen Reise ins Donaudelta und die Karpaten präsentierten. Foto und Text: M. Nowak
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Michael Nowak erhält die Ehrennadel der Gemeinde Schlat
Am
05.12.13, dem Tag des Ehrenamtes, erhielt unser 1.
Vorsitzender Michael Nowak aus den Händen seiner
Bürgermeisterin Frau Gudrun Flogaus die Ehrennadel der
Gemeinde Schlat. M. Nowak wurde als Schlater Bürger für sein langjähriges,
ehrenamtliches Engagement im Naturschutz geehrt. Frau
Flogaus hob seine Fachkompetenz und seine umgängliche Art
auch bei schwierigen Sachverhalten hervor. Die Ehrung von M. Nowak
erfolgte auf Vorschlag von Schlater Bürgern. Foto: W. Lissak |
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Eine große Zahl unserer Zugvögel werden im Mittelmeerraum durch Fallen, Netze und Leimruten gefangen und getötet oder durch Jäger geschossen.In letzter Zeit haben die Berichte über gigantische Netzanlagen von mehreren hundert Kilometer Länge in Ägypten viele Menschen erschüttert. In Nordafrika ist für unsere Zugvögel fast kein Durchkommen mehr, zu Millionen werden sie gefangen und getötet. Die neue Netzfanganlage erinnern an die Fangmethoden mit den Netzen auf den Weltmeeren, die unsere Fischbestände in Gefahr bringen. Was können wir gegen den Vogelmord tun?
Die NABU-
Gruppen im Kreis Göppingen haben zu diesem Thema den Geschäftsführer des
Komitees gegen Vogelmord (http://www.komitee.de/),
Alexander Heyd zu einem Vortrag eingeladen. Er wird über die
Arbeit seiner Organisation berichten und Möglichkeiten aufzeigen, was
auch wir gegen den Vogelmord tun können. Die Gemeinschaftsveranstaltung
aller NABU- Gruppen im Kreis Göppingen findet am Donnerstag, 28.
November ab 19:30 Uhr im
Mehrgenerationenhaus,
Schubartsaal, Schillerstr. 4 in Geislingen statt. Die Schattenseiten von einem zivilisierten, nicht an Hunger leidenden Europa erfuhren die rund 40 Interessierten von Alexander Heyd. In seinem sehr aufschlussreichen, kurzweiligen Vortrag erläuterte der Geschäftsführer vom Komitee anhand von ausgewählten Gebieten in Italien, auf Zypern, in Malta und in Frankreich das illegale Morden an geschützten Zugvögeln und was man auch dagegen tun kann. Beim Nachstellen kommt nahezu alles zum Einsatz, über Stellnetze, Schlag-, Steinquetsch- u. Bogenfallen, Rosshaarschlingen, Leimruten, Lockvögel bis hin zum schonungslosen Abschuss. Z.B. auf Malta gibt es 18.000 Jäger auf 315 km² - die höchste Dichte in der EU. Frankreich umgeht die EU-Vogelschutzrichtlinie u. sucht nach Schlupflöchern um die Jagd zu legalisieren. Deshalb ist es sehr wichtig, die Arbeit vom Komitee zu unterstützen, damit vor Ort weiterhin Vogelschutzcamps agieren können, um den illegalen Vogelfang zu verhindern u. Aufklärungs- bzw. Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. - Foto; G. Müller
Pressebericht
der Geislinger Zeitung vom 02.12.13
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Im Rahmen eines „Jugend forscht“-Projektes untersuchten Benjamin Maier und Felix Thorwart mit Begleitung ihrer NWA-Lehrerin Frau Anja Ellenberg zwei Jahre lang, ob der Klimawandel Einfluss auf die Entwicklung von Schmetterlingen hat. Zunächst untersuchten sie, ob Temperatur, Lichtverhältnisse und Luftfeuchtigkeit Einfluss auf die Entwicklung von Schmetterlingen haben. Dazu beobachteten sie die Entwicklung von Raupen des Kleinen Fuchses und des Tagpfauenauges an verschiedenen Orten im Haus. Täglich protokollierten sie die Entwicklung der Raupen und werteten ihre Ergebnisse aus.
Zusätzlich
nahmen die Beiden beim Tagfalter-Monitoring teil. Sie zählten mehrere
Wochen lang Schmetterlinge auf zwei Wiesen nahe der Schule,
fotografierten und bestimmten sie, schickten ihre Daten an das
Helmholzzentrum für
Umweltforschung und werteten sie selbst aus. So gibt es nun die
erste Erfassung der Schmetterlinge vom Kreis Göppingen in Süßen.
Insgesamt konnten 17 verschiedene Tagfalterarten erfasst werden.
Auffällig war, dass die wärmeliebenden Arten deutlich häufiger vertreten
waren. Foto: Benjamin Maier und Felix Thorwart Die Geschwister-Scholl-Realschule in Süßen stellt vom 05. - 16. November 2013 die Ausstellung zum BUND-Naturschutzschwerpunkt „Schmetterlingsland Baden-Württemberg“ vor. Sie sind herzlich eingeladen, sich während der Schulöffnungszeiten (an Werktagen zw. 8:00 u. 16:30 Uhr) an den Stellwänden über die Lebensweise von Schmetterlingen, die Besonderheiten und die Gefährdung unserer heimischen Tagfalter sowie die Handlungsmöglichkeiten von Naturschutzgruppen und Kommunen zu informieren.
Am 12. November 2013 um 17 Uhr
veranstaltet der NABU Süßen u. Umgebung zusammen mit der
Realschule einen Vortrag mit Führung durch die Ausstellung. mmmmm mmmmmm mmmmm
Die Präsentation von Benjamin Maier und Felix Thorwart
zum Thema Schmetterlinge war eine gelungene, sehr informative
Veranstaltung. Anschließend führte uns Alfred Walter sachkundig
durch die Ausstellung vom BUND (Rettet die Schmetterlinge).
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Sehr erfreulich war die rege Teilnahme an unserer diesjährigen Biotopbegehung mit gemeinsamen Mittagessen. Verschiedene Betreuungsgebiete wurden angefahren, um den Pflegeplan für das kommende Jahr zu erstellen. Wir wollen damit den Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt erhalten bzw. verbessern. |
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Foto: Ziehende Kraniche - (M. Nowak)
mmmm
Einführend
war ein kurzer, geschichtlicher Abriss in die Vogelzugforschung,
wie z.B. das Märchen von Aristoteles, wonach Schwalben im Schlamm der
Teiche überwintern. Jeremia (AT) war da schon weiter: Sogar dr
Storch am Hemmel kennt saene Zeita, ond Turteltauba, Schwalba
ond Drossla haltet ihr Zeit zom zurückkomma ae, aber maeh Volk kennt d
Rechtsordnonga vom Herrgott (JAHWE) et, wie es in der Bibel für
Schwoba (Rudolf Paul, 2008) steht. Wandernde Tagzieher, wie z.B.
Ringeltauben,
Stare,
Buch-
u.
Bergfinken,
Erlenzeisige,
Kernbeißer wurden beobachtet u. fielen häufig erst durch ihre
vielerlei Rufe auf. Insgesamt zeigten sich auch 5
Silberreiher, die inzwischen zu beiden Zugzeiten regelmäßig,
wenn auch nicht häufig, angetroffen werden. Den 11 Interessierten
wurden u.a. auch noch die neuen Techniken, wie
Satellitentelemetrie (http://www.raptor-research.de/a_sp100.html),
Geolokatoren in der Erforschung vom Vogelzug, sowie die
altbewährte
Beringung vermittelt. |
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Mit
einem Info-Stand waren wir am 29. September 2013 beim Süßener
Umwelttag präsent. Dort konnten sich die Besucher/innen über unsere
lokale Naturschutzarbeit informieren als auch über Themen, die immer
wieder gefragt werden, wie Vogelfütterung, Rabenvögel, .... So manche
interessante Gespräche kamen dabei zustande. Über die Arbeit vom Komitee
gegen den Vogelmord lagen auch Informationen aus mit dem Hinweis auf den
kommenden Vortrag am 28.11.2013 in Geislingen.
Text und Foto: M.
Nowak mmmmmm |
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Eine für Bayern unrühmliche Gastrolle von "Bruno", ebenfalls ein tödlicher Ausgang für den Luchs auf der BAB 8 in BadenWürttemberg, die große Wanderschaft der Lausitzer Wölfe... stets geraten sie in die aktuellen Schlagzeilen oder werden Stars in unserer Mediengesellschaft. Müssen wir uns an sie gewöhnen und welche Ängste wecken sie in uns? Oder zählen sie für rund 80 Prozent der Bürger aus einer Befragungsaktion zukünftig zur "Biologischen Vielfalt" in Deutschland. Hartmut Felgner, der Referent des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg und Wildtierbeauftragte der Kreisjägervereinigung Göppingen möchte in seinem Beamervortrag Kenntnisse zur Biologie dieser Beutegreifer (hierzu zählt dann auch die Wildkatze) vermitteln.
Freitag, 11. Oktober 2013, 19:30 Uhr in der Zehntscheuer (Kirchstraße)
in Süßen mmmmmm
Insgesamt 25 Besucher/innen konnte Hartmut Felgner begrüßen. Viele interessante Aspekte über Bär, Wolf, Luchs und Wildkatze wurden vermittelt. Ein wichtiges Ziel für die Zukunft ist auch eine entsprechende Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit, um Akzeptanz und Verständnis in der Bevölkerung zu erreichen, damit das Miteinander Mensch und Wildtier zur Normalität wird. Text: M. Nowak, Foto: W. Jakob mmmmmm |
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(Foto: Abendsegler - NABU-Fotoarchiv )
Diese
Veranstaltungen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab
Grundschule) geeignet!
Kurzbericht 2012
Wie bereits in den letzten Jahren stießen unsere Veranstaltungen:
„Jäger der Nacht“ am Freitag dem 26.Juli im Schlater Wald und am
Samstag, dem 27.Juli an der Katholischen Kirche in Nenningen auf
großes Interesse. Jeweils um die 30 Teilnehmer, darunter
viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll gegen 20.30 Uhr, um sich
unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die
faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Nach einer
kurzen Einführung konnten die Kinder (und die Erwachsenen) beim Fangen
von Bonbons und dem Spiel: „Fledermaus / Motte“, bereits einiges über
die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Richtig spannend wurde es aber,
als die ersten Fledermäuse am Himmel auftauchten! Fledermäuse werden
erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten.
Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare
Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo
auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte
Herr Zoldahn einen
Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren
Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die
Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher
Entdecken. Die Teilnehmer konnten am Schlater Waldsee etliche
Fledermäuse bei ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die
Veränderung der Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, hören.
Die
Großen Mausohren
in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus
ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden.
Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei,
dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Ein
großes Mausohr flog zur Freude der Beobachter nur kurz um den Kirchturm
und landete an der Turmmauer, wo es bis zum Ende der Führung blieb. Zur
Zeit befinden sich in diesem Quartier über 700 Große Mausohren
(Weibchen mit ihren Jungen). |
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Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 20.07.2013 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055.
Kurzbericht 2012 Bei herrlichem Sommerwetter traf sich die NABU-Familie der Ortsgruppe Süßen und Umgebung zu ihrem Sommerfest am Baierhof bei Süßen. Dank zahlreicher Kuchen- und Salatspenden konnte ein kulinarisch hervorragendes Grillfest genossen werden. Die vielen intensiven Gespräche und ein kurzer Spaziergang zu unseren Wiesgärtengrundstücken ließen die Zeit wie im Flug vergehen. In einer wunderschönen Sommernacht am Lagerfeuer machten sich die letzten Gäste erst nach Mitternacht auf den Heimweg. Text und Foto: W. Jakob
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Bei dieser Exkursion konnten sich die Besucher (12) selbst ein Bild
über die Bedeutung dieses Lebensraumes machen.
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Kleintierwelt im Sarenwang Echte Naturlandschaften sind in Mitteleuropa so gut wie verschwunden. Seit Jahrhunderten prägt der Mensch mit seinen wirtschaftlichen Aktivitäten nahezu alle Regionen. Trotzdem gibt es in unserer Kulturlandschaft Bereiche, die immer noch ein umfangreiches, den jeweiligen Nutzungsformen angepasstes Arteninventar besitzen. Besonders deutlich wird das in der Insektenwelt, die auch den Experten immer wieder Überraschungen parat hält, wenn diese genauer hinsehen. Der Sarenwang zwischen Gingen und Süßen bietet mit kleinräumig verzahnten feuchten und trockenen Flächen sowie Rand- und Saumstrukturen einen abwechlungsreichen Lebensraum für eine Vielzahl von Insekten und Spinnentieren. Die Exkursion führt Dr. Joachim Holstein vom Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart, der auch von seiner Arbeit am Naturkundemuseum berichten wird. Foto: Schwebfliege (M. Nowak)
Treffpunkt: Sonntag, den 30.06.2013, 13:30 Uhr, in
Süßen,
Albstraße/Ecke Burrenstraße
Dr.
Joachim Holstein begrüßte 15 Interessierte. Zunächst gab es
einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit des
Naturkundemuseums Stuttgart. Mittels Kescher und Becherlupe wurde
dann so mancher Sechs- und Achtbeiner gefangen und bewundert. Die z.T.
spannende Lebensweise dieser artenreichen Tiergruppen kam auch nicht zu
kurz. Den Interessierten wurde auch bewusst, dass solche Rand-
und Saumstrukturen äußerst wichtige Lebensräume für die Tier- und
Pflanzenwelt darstellen. Was wäre schließlich eine Sommerwiese (bzw.
solche Rand-Saumstrukturen) ohne den Gesang der Heuschrecken und ohne
die Farbtupfer fliegender Schmetterlinge, wie es BELLMANN (2009) in
seinem Buch "Der neue Kosmos Insektenführer" treffend geschrieben hat.
Nachtrag zur Exkursion
Text und Foto: M. Nowak |
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Die
reichhaltige Pflanzenwelt rund um den Weigoldsberg bietet vielen Faltern
und Raupen genügend Nahrung. Im Rahmen dieser Exkursion erfahren die
Teilnehmer von unserem Experten Alfred Walter das Erkennen
verschiedener Schmetterlingsarten. Fragen zur Biologie und Schutz der
einzelnen Arten werden ebenfalls beantwortet. Text und Foto (Schwalbenschwanz): M. Nowak
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Hutelandschaft Nordalb
Der NABU
Süßen und Umgebung lädt sie am Sonntag, den 16.06.2013 zu einer
Exkursion auf die
Nordalb bei Deggingen ein. Naturnahe Wälder,
Wacholderheiden, Schafweiden, Hecken und ein reaktivierter Hutewald , so
präsentiert sich das einzigartige Landschaftsbild der Nordalb. Eine ca.
3 - 4-stündige Wanderung durch ein herausragendes Gebiet für den Natur-
und Artenschutz. Gebhard Schürle, Revierförster von Deggingen, wird uns
fachkundig die Perle seines Reviers vorstellen. Im Anschluss an die
Exkursion besteht die Möglickeit, beim
Feuerwehrfest auf der Nordalb
einzukehren. Dort gibt es traditionell Lammbraten vom
Schäfer Hertler,
aber auch andere Gerichte und Getränke. Gäste sind wie immer
herzlich willkommen.
Bei
bestem Wanderwetter erlebten (leider nur) 7 Teilnehmer den
besonderen Reiz der Hutelandschaft Nordalb. Revierförster Gebhard
Schürle führte die Teilnehmer durch einen reaktivierten Hutewald
und hob auf seine überragende Bedeutung für den Natur- und Artenschutz
ab. Aufgrund ihrer Seltenheit und Ästhetik haben
Hutewälder einen hohen forstgeschichtlichen und
landschaftspflegerischen Stellenwert. Kaum ein Jahr nach
Abschluss der Reaktivierung des Hutewaldes Nordalb haben jeweils ein
Paar des
Halsbandschnäppers, des
Gartenrotschwanzes und des
Baumpiepers ihren Primär-Lebensraum wiederbesiedelt. Foto: Baumpieper - M. Nowak
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Foto: M. Nowak, - Glaenzende-Smaragdlibelle, Eingestimmt wurden die 8 Interessierten mit einem Gedicht von Heinz Ehrhardt, einer der größten, deutschen Humoristen (Die Libelle). Da dieses Jahr, bis jetzt, die Libellensaison mehr als schlecht begann, konnten leider nur wenige Arten, wie z.B. die Große Königslibelle, der Vierfleck oder unter den Kleinlibellen die Hufeisen - und Becher-Azurjungfer gezeigt werden. Die Teilnehmer/innen bekamen einen Einblick über fossile als auch über die rezenten Libellen. Beeindruckend war für so manchen die Lebensweise dieser farbprächtigen Insekten, die u.a. zu den ältesten nachgewiesenen Fluginsekten gehören.
Text: M. Nowak - Foto: W. Schmid
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Im Jahr 2005 wurde das BayerNetz Naturprojekt "Biotopverbund Iller-Donau" ins Leben gerufen. Als eines von inzwischen 350 Natur-Projektgebieten trägt es zum Aufbau des bayernweiten Biotopverbunds bei. Viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten haben sich hier angesiedelt, z.B. Kiebitz, Flussregen- pfeifer, Eisvogel, Flussseeschwalbe, verschiedene Entenarten. Amphibien wie Laubfrosch und Kreuzkröte nutzen das Feuchtgebiet als Laichplatz. Wolfgang Gaus (GAU Schutzgemeinschaft für den Neu-Ulmer Lebensraum e.V.) wird uns fachkundig an diesem Vormittag begleiten. Die Halbtagesfahrt mit dem Privat-Pkw findet am Sonntag, 12.5.2013 statt. Abfahrt ist um 7:30 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen (gegenüber vom Rathaus).
Treffpunkt vor Ort
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GAU
Schutzgemeinschaft -
Bildbericht von M.
Nowak |
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Vogelstimmen haben den Menschen schon immer begeistert. Diese jedoch zu deuten und zu unterscheiden ist ohne fachliche Hilfe teilweise recht schwierig. Bei dieser Führung, die von Michael Nowak geleitet wird, lernen die Teilnehmer/innen u.a. die verschiedenen Vogelgesänge kennen. Zu dieser Vormittags-Exkursion treffen wir uns am Sonntag, den 28.04.2013 um 8:00 Uhr am Wanderparkplatz Böringer Weg/Grünenberger Str. in Gingen. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Ansprechpartner für Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder über info@nabu-suessen.de . Foto: Halsbandschnäpper-Männchen - B. Zoldahn m Trotz der recht kühlen Witterung mit etwas Nieselregen besuchten 13 Leute die Exkursion. Das Wetter schlug offen- sichtlich auch den Vögeln auf´s Gemüt, denn die Sangeslust war doch etwas verhalten. Dennoch hörten wir ein paar typische Streuobstwiesen- u. Wald- bewohner, wie den Gartenrotschwanz, Halsbandschnäpper, Kleiber, Mönchs- grasmücke, Zilpzalp, ..., und wir bekamen sie auch zu Gesicht. Außerdem wurden verschiedene Formen von Gesang und Ruf, wie z.B. Dialekt, Subsong, Jugendgesang, ... den Interessierten vermittelt. Zum Schluss wusste auf jeden Fall fast jeder, wie sich ein Zilpzalp anhört. Text: M. Nowak - Foto: W. Jakob
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14 Neugierige erhofften sich den Anblick der Bekassine. Leider zeigte sich keine einzige "Himmelsziege" an diesem Tag und die Teilnehmer mussten sich mit einer Abbildung zufrieden geben. Trotz allem war die Stimmung gut, denn so manche, spannende Eigenheiten der Bekassine wurden vermittelt. Obwohl es an diesem Abend in der Vogelwelt recht ruhig war. konnten dennoch die ein oder anderen Röhrichtbewohner, wie die Rohrammer, Bless- und Teichralle recht gut beobachtet werden. Vielleicht ist es uns auf einer unserer nächsten Exkursionen zum Vogel des Jahres vergönnt, die Bekassine zu bewundern. Text: M. Nowak, Foto: W. Jakob
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Aus Nordosteuropa kommen in der kalten Jahreszeit
Wasservögel, um bei uns zu überwintern. Die Führung bietet Ihnen
Gelegenheit, die Gäste in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Michael Nowak wird Sie auf dieser Exkursion fachkundig begleiten. Zu
dieser Halbtagesausfahrt mit dem Pkw treffen wir uns am Sonntag, den
03.02.2013 um 8:00 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen gegenüber dem
Rathaus. Bitte der Witterung entsprechend warm ankleiden. Gäste sind
auch herzlich willkommen. Ansprechpartner für Rückfragen: Michael Nowak
07161 / 84022 oder
info@nabu-suessen.de
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Mitgliederwerbung Sieben Studenten besuchen seit dem 29. November für zirka zwei Wochen die Gemeinde Süßen, um über die Arbeit des Naturschutzbundes NABU zu informieren und für das Engagement im Natur- und Umweltschutz zu werben. Die Studenten, die im NABU-Shirt und mit Ausweis für den NABU unterwegs sind, sammeln kein Bargeld, sondern möchten neue Fördermitglieder für den NABU gewinnen. Sie sind nach Süßen gekommen, um den NABU vor Ort zu unterstützen Pressebericht der NWZ vom 06.12.12
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Nach der Aktion - Werbeaktion des Naturschutzbundes Ortsgruppe Süßen und Umgebung war sehr erfolgreich Stolz auf rund 200 „Neue“ beim Naturschutzbund (NABU) Süßen und Umgebung sind die drei Vorsitzenden Wolfgang Lissak, Michael Nowak und Wolfgang Jakob. Der Erfolg einer Mitgliederwerbeaktion von Studenten aus ganz Deutschland über drei Wochen im Betreuungsgebiet der Gruppe Süßen und Umgebung zeigt, wie sehr die Menschen der Region mit dem NABU verbunden sind. Weiterlesen..... |
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Neben dem NABU beteiligten sich am 13.10.2012 weitere 30 Vereine und gemeinnützige Organisationen beim 1. Engagement-Marktplatz. Nach Möglichkeit sollten sich die Mitwirkenden kreativ und phantasievoll einbringen, da das Auslegen von Infomaterial nicht erlaubt war. Gastgeber war die Stadt Süßen. Matthias Holtmann vom SWR 1 begleitete das Geschehen. Die Idee von diesem Marktplatz ist es, Kontakte mit Menschen zu knüpfen die sich ehrenamtlich sinnvoll engagieren möchten. Ziel dieser Veranstaltung war im persönlichen Gespräch Vereinbarungen auszuhandeln. Leider war die Resonanz in der Bevölkerung sehr verhalten. Für das leibliche Wohl sorgte die Staufen Arbeits- Beschäftigungs GmbH u.a. mit 2 leckeren Suppen. |
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Der Vogelzug ist bereits seit Wochen voll im Gange. Für
die meisten Leute vollzieht sich der Vogelzug unbemerkt. Wenn man aber
aufmerksam den Himmel beobachtet, wird
man
oft erstaunt sein, wie viele Klein- und Großvögel unseren Raum
passieren. Gerade zu Herbstbeginn verstärkt sich der
Vogelzug und je
nach Witterung können an einem Vormittag durchaus über 10.000
durchziehende Buchfinken, Bergfinken, Wiesenpieper, Heidelerchen,
diverse Greifvögel, …. beobachtet werden. Dabei wird sie Michael Nowak
vom NABU Süßen und Umgebung fachlich begleiten. Die Veranstaltung findet
in Kooperation mit dem NABU Göppingen statt.
Treffpunkt ist am Sonntag, der 14. Oktober 2012 um 7:30 Uhr am Wanderparkplatz („Burrenparkplatz“) zwischen Unterböhringen und Grünenberg.
Gäste sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Interessierte sollten nach Möglichkeit ein Fernglas
mitbringen und je nach Witterung angepasste Kleidung tragen.m
Leider regnete es zu Anfang noch ein wenig, deshalb
kam lediglich 1 Besucher zu der Exkursion. Da wir nun schon da waren,
entschlossen wir uns zum Beobachtungspunkt zu gehen. Dort angekommen,
hat es aufgehört zu regnen und die ersten ziehenden Buch- und Bergfinken
liesen sich blicken. Das Zuggeschehen entwickelte sich doch noch recht
gut. Wir konnten insgesamt über 40 Vogelarten feststellen.
Darunter u.a. Kormoran, Bergpieper, Rotdrossel,
Heidelerche, Beutelmeise als auch noch so manche
Rauchschwalben. Ein weiterer Besucher kam noch auf die Schnelle
vorbei - ein Hermelin - aber nicht um uns zu unterstützen sondern
auf der Suche nach einem Frühstück. Foto und Text: M. Nowak
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Die Ornithologischen Arbeitsgemeinschaften Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis sowie Privatpersonen aus den Kreisen Esslingen, Heidenheim und Ostalbkreis planen eine landesweite synchrone Zugvogelerfassung innerhalb der OGBW. Ziel der Erfassung ist es, die auf Landesebene durchgeführten Zugvogelerfassungen außerhalb von Planbeobachtungsprogrammen zu synchronisieren, zu standardisieren und die so gewonnenen Daten geschlossen auszuwerten. Teilnehmen können alle Beobachter, die über ausreichende Feldkenntnisse verfügen, um den sichtbaren Tagzug zu erfassen.
Weitere Informationen -
Protokollbogen -
Anhang 1 - Tagesprotokoll -
Anhang 2 - Stundenprotokoll Zugvogelerfassung am 26.08.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen ii i i i i i i i
Beide Fotos: M. Kückenwaitz (links - M. Nowak
beim Erfassen, rechts - starke Schauer ziehen durchs Filstal)
Zugvogelerfassung
am 16.09.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen
Zugvogelerfassung
am 03.10.12 auf dem Fränkel (600 m über NN) südl. von Süßen
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Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: Sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Lassen sie sich von uns am Samstag, dem 28.07.2012 in die faszinierende Welt der Fledermäuse am Simonsbachstausee entführen. Diese Veranstaltung ist auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet!
Termin:
Samstag, 28.07.2012 20.30 Uhr (20.30 – ca. 22.00 Uhr) m Bei guter Witterung hofften 25 begeisterte Teilnehmer in der "Badnight" die "Jäger der Nacht" bei ihrer Nahrungssuche beobachten zu können. Von den 23 in Deutschland vorkommenden Fledermausarten waren aber nur wenige der "Kunstflieger" bereit, dem Wunsch der Naturfreunde nachzukommen. Trotzdem war es wie immer eine gelungene Veranstaltung. |
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Zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 21.7.2012 ab 16 Uhr am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam Grillen sowie uns mit Kaffee und Kuchen verwöhnen. Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate bitte selber mitbringen, Kuchenspenden sind ebenfalls willkommen. Ansprechpartner bei Rückfragen ist W. Jakob, Tel. 07162/41055. mm m m Bei leider sehr wechselhafter und kühler Witterung haben wir planmäßig unser NABU-Sommerfest am Baierhof gefeiert! Etwa 35 Personen sind unserer Einladung gefolgt und pünktlich zum Abendessen hörte es auf mit regnen, so dass wir unser Grillfeuer anzünden konnten. Später zogen wir uns in die Seminarräume des Baierhofs zurück und konnten wettergeschützt den Abend ausklingen lassen. Text u. Foto: W. Jakob
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Am Samstag, den 23.06.2012 finden gleich 2 Exkursionen zum Thema Schmetterlinge statt. An diesem Tag hat jeder, der schon immer einmal mehr über die bunten, zerbrechlichen und attraktiven Schmetterlinge erfahren wollte, die einmalige Gelegenheit die Tag- und Nachtfalter zu erleben. Unser Schmetterlingsexperte Alfred Walter zeigt und erzählt Ihnen Wissenswertes über die Vielfalt dieser schönen Insektengruppe. Zur Tagfalterexkursion im Naturschutzgebiet Haarberg treffen wir uns um 14:00 Uhr am Parkplatz Unterböhringer Sattel zwischen Unterböhringen und Reichenbach i.T.. Die Nachtfalterexkursion am Kuhnberg bei Eschenbach findet um 21:30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkplatz unterhalb vom Kuhnberg bei Eschenbach (in Eschenbach die Brunnengasse hoch, nach 400m links).
Genaue Anfahrtsbeschreibung
Frühlingsscheckenfalter - Hamearis lucina
Viel Geduld musste man zunächst aufbringen ehe um Mitternacht der erhoffte Durchbruch kam. Bildbericht von beiden Exkursionen
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Unser diesjähriger Familienausflug führt uns von Erkenbrechtsweiler zur Bassgeige, dem Albtrauf entlang weiter zum Hohenneuffen und wieder zurück an den Parkplatz „Heidengraben“. Bei dieser ca. 3-stündigen Wanderung, die nahezu keine Steigungen aufweist, wollen wir die Schönheit dieser abwechslungsreichen Albhochfläche erkunden. Einkehr auf dem Hohenneuffen ist vorgesehen, Rucksackvesper nach Eigenbedarf empfohlen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr an der Kreissparkasse Süßen, Fahrgemeinschaften werden dort eingeteilt! Rückfragen bei Wolfgang Jakob, Tel. 07162/41055. Foto: Wikipedia
Wir waren 5 fröhliche Wanderer die bei anfangs noch frischen Temperaturen die Bassgeige erkundet haben und dabei manch botanische Besonderheit mit der Kamera eingefangen haben! Bei der anschließenden Wanderung auf den Hohenneuffen wurde es zusehens wärmer bis wir nach ca. 5 Stunden wieder an unserem Ausgangspunkt am Parkplatz Heidengraben angekommen sind.
Text und Foto: W. Jakobm |
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Tagestour in das Kleinwalsertal mit dem Pkw am Samstag, den 30.06.2012 (nur bei guter Witterung – Ausweichtermin 07.07.). Treffpunkt um 6:00 Uhr an der Kreissparkasse in Süßen gegenüber dem Rathaus. Die Wanderung führt uns von Baad aus in das Bärgunttal zum Hochalpsee beim Widderstein mit einem großartigen Ausblick in die Tiroler Schweizer Hochalpen. Murmeltiere, Gemsen und mit etwas Glück kann man dort auch Steinböcke sehen. Auf den vegetationsarmen Flächen lassen sich Bergpieper, Alpenbraunelle, Steinschmätzer beobachten. Der Steinadler zieht auch regelmäßig seine Runden. Dort besteht die Möglichkeit den Widderstein (2533 m) zu besteigen. Trittsicherheit ist aber erforderlich. Über das Gemsteltal geht es dann zurück nach Baad um den Tag bei gemütlicher Einkehr ausklingen zu lassen. Reine Gehzeit ca. 8 Stunden. Wichtig ist noch zu wissen, dass das Kleinwalsertal im Hochgebirge liegt, dementsprechend muss auch ihre Ausrüstung sein (berggerechte Kleidung, Bergschuhe, Sonnenschutz, …). Zwecks Planung bitte bis 22.06.2012 bei M. Nowak anmelden unter 07161 / 84022 oder über info@nabu-suessen.de .
Foto oben: Alpendohle - Michael Nowak
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Besuch bei Familie Dohle – eine Führung zum Vogel des Jahres
Dohlen gehören zu den beliebtesten Vertretern der
Rabenvogelfamilie. Wir werden uns das Wohnzimmer dieser netten Gesellen
von ganz nah anschauen. Erleben und erfahren Sie die Lebensweise und
noch viel mehr auf dieser Abendexkursion. Diese findet am Freitag,
25.05.2012 um 18:00 Uhr statt und wird von Michael Nowak und
Manfred Scheifele (Arbeitskreis Schöpfung bewahren) geleitet.
Treffpunkt ist im Kirchhof der evangelischen Johanneskirche in
Gingen. Für Kinder bestimmt ein Erlebnis. Gäste sind herzlich
willkommen.
Dohle - Foto: Christian Falk
In der evangelischen Johanneskirche in Gingen, in der die älteste Kircheninschrift Deutschlands in Stein verewigt ist, erlebten 13 Erwachsene und 3 Kinder die Welt der Dohlen. Dohlennester, -Eier, -Junge und -Altvögel wurden intensiv in Augenschein genommen.
m m Der Höhepunkt für die Kinder war natürlich das Streicheln einer jungen Dohle. Dieses Erlebnis wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
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Blässhuhn - Foto: M. Nowak m mZu Beginn der Führung zeigte uns Heinz Baumhauer verschiedene anthropogene Nisthöhlen und informierte auch über deren mögliche Bewohner. Außerdem zeigte er uns Nester verschiedener Spezies. Auch Hinweise bezüglich Lauterzeugung, Rufe und Gesang der Vögel fehlten nicht in seinem Vortrag. Bei dem anschließenden Rundweg konnten die 11 Teilnehmer außer den häufigen Vogelarten auch Gartenrotschwanz, Schwarz- und Rotmilan, Gartengrasmücke, Grünspecht und Neuntöter beobachten. Die gut vorbereitete Exkursion, das schöne Wetter und die herrliche Landschaft ließen die Teilnehmerherzen höher schlagen. |
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Was haben Halsbandschnäpper mit Mosttrinker gemeinsam? – beide lieben Streuobstwiesen. Jörg Geiger von der Manufaktur Gasthof Lamm und Michael Nowak machen einen Streifzug durch die Streuobstwiesen im Vogelschutzgebiet in Schlat. Wir werden den Gartenrotschwanz und den aus dem tropischen Afrika eingetroffenen Halsbandschnäpper sowie weitere typische Streuobstwiesenbewohner kennenlernen. Die kulinarische Vielfalt kommt auch nicht zu kurz.
Treffpunkt: Sonntag, 6. Mai 2012 um 7:30 Uhr Gasthof Lamm
in Schlat.
Halsbandschnäpper - Foto: Tom Dove
10 Erwachsene und 2 Kinder trotzten dem
zu Anfang anhaltenden Dauerregen. Der Witterung entsprechend konnten nur
wenige Vogelarten beobachtet und verhört werden. Herr Gravert von
der Manufaktur Geiger erzählte Wissenswertes über den Streuobstbau.
Einen einzigartigen, geschmacklichen Motivationsschub aus den
Streuobstwiesen gab es in flüssiger Form auf halber Strecke. Danach
erholte sich auch das Wetter und bescherte uns zum Abschluss noch
Grauspecht, Wendehals und Wespenbussard. |
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Charakteristisch für den Albuch sind die weiten Wälder. Die besonderen
Klima- und Bodenverhältnisse prägen nicht nur die Pflanzengesellschaften
auf der Alb-Hochfläche. Die Vogelwelt ist ebenfalls hoch interessant.
Erwin Lang führt uns nach Bibersohl zu Schwarzspecht, Raufußkauz,
Hohltaube & Co. Mit etwas Glück werden wir die Großhöhlenbrüter hautnah
kennenlernen und erfahren gleichzeitig Wissenswertes zu deren Biologie,
Schutz und Beringung. Treffpunkt: Samstag, 5. Mai 2012 um 7:00 Uhr Kreissparkasse in Süßen (gegenüber Rathaus in der Heidenheimer Straße). Raufußkauz - Foto: Claus Koenig
Die sehr gut besuchte Exkursion mit 20 Erwachsenen und 4 Kindern zu den Großhöhlenbrütern auf der Ostalb war ein Erlebnis der besonderen Art. Aufgrund seiner über Jahrzehnte hinweg gewonnenen Erkenntnisse konnte Erwin Lang sehr eindrucksvoll über die Lebensweise von Schwarzspecht, Raufusskauz und Hohltaube berichten. Er zeigt auch, wie man einen 15 m hohen Buchenstamm mit der Schlingentechnik hochklettert und die Jungvögel beringt. Um die Höhlenbäume zu erhalten, pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern.
Junger Raufußkauz - Foto: W. Lang (05.05.12) |
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Auf einen vogelkundlichen Frühlingsspaziergang für Einsteiger und Familien wird sie Dip. Biol. Georg Krause am Samstag, den 28.04.2012 im historischen Donzdorfer Schlossgarten führen. Um 7:00 Uhr trifft man sich beim Brunnen im östlichen Schlosshof in Donzdorf. Gäste sind herzlich willkommen. m Foto: Buntspechtmännchen - Thomas Munk
m Bei optimalen Wetterbedingungen nahmen an dem Spaziergang 12 Personen teil. Dabei wurden die ersten Mauersegler beobachtet, fütternde Kleiber und Stare, aber auch Mönchsgrasmücken, Meisen, Tauben und Bachstelzen.
Foto: W. Jakob |
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Dohlenbeobachtung an der Evangelischen Michaelskirche am
13. April 2012. Fotos: Andreas Lissak |
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Die Dohle wurde vom NABU zum Vogel des Jahres 2012 gekürt. Anlässlich dieser Wahl zum Jahresvogel zeigt der NABU Süßen und Umgebung in diesem Jahr in den Städten und Gemeinden seines Einzugsbereiches der Ortsgruppe eine Posterausstellung über diesen interessanten Rabenvogel. Neben Biologie und Lebensweise werden Gefährdung und Schutz dargestellt. Außerdem informiert die Ausstellung darüber, wie der NABU diesem gefährdeten Vogel hilft.
Die Plakatausstellung findet in folgenden Gemeinden
statt:
Dort liegen auch Informationen des NABU zum Mitnehmen
aus.
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Die NABU-Gruppe Süßen und Umgebung veranstaltet Sonntag, 25 März 2012 eine geologische Exkursion ins Obere Filstal. Unter fachkundiger Leitung von Dr. Anton Hegele, Göppingen, wird an zwei Standorten die Geologie des Weißen Juras von den wohlgebankten Kalken bis in die Felsenkalke abgegangen. An der Ditz wird die noch heute aktive Kalktuffbildung gezeigt.
Treffpunkt ist am Wanderparkplatz „Aimer“
in Gosbach um 13:30 Uhr. Zur gemeinsamen Anfahrt und
Bildung von Fahrgemeinschaften ist Treffpunkt um 13 Uhr
an der Kreissparkasse Süßen. Rückkehr ist gegen 18 Uhr
geplant.
m Weißer Jura und Kalktuff – Geologische Exkursion im Oberen Filstal Bei herrlichem Frühlingswetter fand am 25. März 2012 eine gut besuchte geologische Exkursion statt. Die Exkursion führte unter fachkundiger Leitung von Dr. Anton Hegele ins Obere Filstal. An der Neuen Steige bei Gosbach wurden Formationen des Oberen Juras von den Wohlgebankten Kalken bis in die Felsenkalke abgegangen und anhand gefundenen Leitfossilien erläutert. Zweite Station war die Ditz bei Bad Ditzenbach, wo durch Kalkablagerung sehr schön ausgebildete Sinterterrassen im Bachbett besichtigt wurden. Text und Foto: W. Lissak |
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Vogelbeobachtungstour 2013 ins Donaudelta Für das Jahr 2013 hat der Nabu Süßen und Umgebung einen Leckerbissen im Programm. Für eine Vogelbeobachtungstour konnten wir den Spezialisten im Donaudelta, Herrn Tiberiu Tioc gewinnen, der Natur und Studienreisen im Donaudelta durchführt. Er ist ein ornithologischer Fachmann und kennt das Delta wie seine Westentasche. Einzelheiten von Eberhard Herrmann siehe auch |
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Mitgliederhauptversammlung am 21.01.2012 im Löwen in Süßen Bei der o. a. Veranstaltung trug Michael Nowak seinen Jahresbericht für 2011 in Form einer Bildschirmpräsentation vor. Dabei wurde er von Wolfgang Lissak unterstützt. Insgesamt haben 18 Veranstaltungen (357 Teilnehmer, davon 16 Kinder) und 25 Pflegeeinsätze (175 Stunden) stattgefunden. Die Bildschirmpräsentation kann man hier nochmals anschauen
Nach dem
Vortrag ließ sich Michael ein wohlverdientes Eis schmecken. |
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Begehung der NABU-Betreuungsgebiete Die Teilnehmer der Begehung unserer Betreuungsgebiete am Samstag, 05. November 2011 im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen bei der Inaugenscheinnahme des neuen Gewässers. Bei der Rundfahrt wurden sämtliche Betreuungsflächen des NABU und dort durchgeführten Maßnahmen angeschaut. Hierbei wurden auch die im nächsten Jahr anstehenden Arbeiten festgelegt Text und Foto: W. Lissak (05.11.11)
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m Alle Jahre dasselbe ? Und/Oder doch wieder eine große Faszination. Wer mehr darüber wissen möchte, ist im Rahmen des 15. Birdwatch in Deutschland herzlich eingeladen, Vogelarten zur Zugzeit zu beobachten und sie sicher zu bestimmen. Um diese Zeit passieren bereits tausende Kleinvögel unseren Raum. Auch Greifvögel, wie Rotmilan, Rohrweihe, Fischadler, … queren regelmäßig den Albtrauf. Wetterfeste Kleidung und ein gutes Fernglas sind empfehlenswert.
Leitung:
Michael Nowak
Aufgrund dem schon lang anhaltenden Hochdruckgebiet mit blauem, nahezu wolkenlosem Himmel, sehr warmen Temperaturen und lediglich in den Morgenstunden mit östlichen Winden, konnten erwartungsgemäß nur wenig durchziehende Vögel beobachtet werden. Hinzu kam, dass bei Schönwetter die Durchzieher oft in großen Höhen unterwegs sind, was meist zu einer Untererfassung führt. Trotzdem konnten die 14 Anwesenden so manchen Zugvogel erblicken, wie Ringel- und Hohltauben, Buchfinken, Wiesen-, Baum- und Bergpieper, Heidelerche, Misteldrossel usw. Theorie gab es zu Nahrung, Beringung, Höchstleistungen und vielem anderen. Ein Schwarzspecht-Männchen, konnte ausgiebig durch das Spektiv beobachtet werden, was die Herzen wieder höher schlagen ließ. Weitere Höhepunkte waren u. a. ein Trupp mit 31 Kormoranen und ein Verband mit 12 Graugänsen. Fotos: W. Lissak - unten 31 Kormorane
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Faszinierende Lebewesen, die nahezu allgegenwärtig die Erde besiedeln.
Erfahren Sie mehr über diese Organismen von einem Pilzexperten (Mykologe). Foto: M. Nowak
Text und Fotos: W. Lang |
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m am Samstag, 23.7.2011 ab 15:00 Uhr "hocket se wieder", die Mitglieder vom NABU Süßen und Umgebung . Beim geselligen Beisammensein wird gegessen, getrunken und gelacht. Für Getränke ist gesorgt. Grillgut sollte jeder selbst mitbringen. Der Häfelsrain ist von Süßen kommend links vor dem Hundedressurplatz .Wer kulinarisch noch was beisteuern möchte, sollte sich mit unserem Organisator Erich Fischer (07334/3686) in Verbindung setzen.
Wieder
bestens organisiert von Erich Fischer fand unser Hock bei gutem, wenn
auch etwas kühlem Wetter statt. Jene, die nicht dabei waren, haben mal
wieder was verpasst. Kulinarisch war es wie immer sehr lecker
(herzlichen Dank an unsere Frauen) und die Unterhaltung kam auch nicht
zu kurz. Rundum gelungen. Text und Fotos: M. Nowak
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Die Ausgleichsfläche am Streichenbach hat sich zu einem
bedeutenden Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt entwickelt.
Wollten Sie schon immer mal mehr über die bunte Vielfalt der
Schmetterlinge und Libellen erfahren - an diesem Tag haben Sie die
Gelegenheit dazu. Die Führung findet nur bei gutem Wetter statt.
Foto: M. Nowak - Admiral Vanessa atalanta
Foto: Nowak - Kurzschwanzbläuling
Eine Handvoll Naturfreunde haben sich auf Einladung
der NABU-Ortsgruppe Süßen und Umgebung, zu der auch Eislingen zählt, am
Streichenbach getroffen. Ein Sperber fliegt über das Gelände und
erschreckt die umher fliegenden Stieglitze. Die Jungvögel des
Neuntöters, eine besonders geschützte Vogelart, betteln in der
benachbarten Hecke um Futter als die kleine Gruppe durch das Gelände
streift. Der Motorenlärm der angrenzenden B 10 scheint die Tiere
überraschenderweise nicht zu stören. Doch in erster Linie ging es an
dieser Exkursion um die reiche Libellen- und Schmetterlingsfauna dieses
Lebensraums: 24 verschiedene Libellenarten haben sich hier angesiedelt,
nachdem der Streichenbach als Ausgleichsmaßnahme für den harten Eingriff
in die Natur beim Bau der B 10 neu gestaltet wurde. Anhand von Fotos
erläutert Michael Nowak die hier vorkommenden Arten, denn nicht alle
lassen sich an diesem Tag im Lebensraum live beobachten. “Wir sind halt
nicht im Zoo, sondern in der Natur“, kommentiert dies einer der
Teilnehmer scherzhaft. Zwar hat sich der stark bedrohte Kleine
Blaupfeil, die Libellenart, die ansonsten erst wieder in der
Oberrheinebene vorkommt, an diesem Tag nicht blicken
lassen, aber dafür der Südliche Blaupfeil und viele weitere Arten in
großer Zahl. Auch zwei von drei im Gebiet vorkommenden Bläulinge konnten
beobachtet werden. Es sei allerdings schon festzustellen, dass nicht nur
manche Arten selten geworden seien, sondern dass die Zahl der Falter in
der ausgeräumten und intensiv genutzten Landschaft insgesamt deutlich
abgenommen habe, so Michael Nowak. Während vor 20 Jahren an einer Pfütze
noch dutzende Bläulinge zu beobachten waren, müsse man heute schon froh
sein, wenn es zwei oder drei Exemplare seien. Um so wichtiger, dass
Biotope wie dieses erhalten und neu geschaffen werden. Foto: M. Nowak - Südlicher Blaupfeil Pressebericht der NWZ vom 28.07.2011
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Mit einem Lichtfang bekommt man nachtaktive Insekten, wie
unsere Nachtfalter (Schwärmer, Spinner, Spanner, Eulen, ...) sehr gut zu
Gesicht. Durch diese Methode erhält man einen Überblick über die
Artenvielfalt in einem Gebiet. Hoffen wir, dass es an diesem Tag schwül
und nicht zu windig ist, da solche Nächte für den Fang günstig sind.
Tauchen sie mit uns ein in die geheimnisvolle Welt der Nachtfalter. m m
Voller Motivation gingen 7 Erwachsene und 3 Kinder auf
die Nachtfalterexkursion. Leider sprang kein Funke auf die Nachtfalter
über. Nur eine einzige Graseule besuchte uns an diesem Abend.
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m Anschließend Wanderung durch das schöne Wieslauftal zum Ebnisee. Rucksackvesper ist zu empfehlen, Einkehrmöglichkeiten sind unterwegs vorhanden. Die Preise für die Dampfzugfahrt hin und zurück betragen für Erwachsene 16,- €, für Kinder bis 16 Jahren 8,- € und Familienkarten 40,- €. Anmeldungen bei W.Jakob, Tel. 07162/41055 bitte bis 22.05.2011. Hier werden auch die Fahrgemeinschaften mit dem PKW von Süßen nach Schorndorf eingeteilt. Abfahrt in Süßen am Rathaus um 9 Uhr, Rückkehr ca. 16.30 Uhr.
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Unter der Leitung von Michael Nowak und Christoph Reich bietet der NABU am Samstag, den 21. Mai eine Führung im Schonwald Charlottenwald an. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr beim Parkplatz Charlottensee zwischen Uhingen und Sparwiesen. Die Exkursion im Rahmen des internationalen Jahrs der Wälder wird in Kooperation mit dem Forstamt Göppingen durchgeführt. Pirol
An der Exkursion nahmen bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 23° C zehn Personen teil. Ökologischer Waldbau mit dem Ziel, Erhalt von entsprechenden Altbaum- und Todholzbeständen, vielfältiger Mischbaumstruktur, strenger Einhaltung von Rückegassen und einer verträglichen Wildbestandsdichte führen zu einem gesunden, sturmresistenten Waldbestand mit einer artenreichen Fauna und Flora. So haben wir wie erwartet, Pirol, Schwarz- und Buntspecht und eine Vielzahl von Singvögeln gehört und zum Teil auch gesehen. Aber auch den äußerst seltenen Hirschkäfer (Foto) konnte uns Herr Reich im Charlottenwald präsentieren
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Dem Gartenrotschwanz auf der Spur – unter
diesem Motto stand die Führung zum Vogel des Jahres und dem
LIFE+Projekt „Vogelschutz im Albvorland“ am 15. Mai 2011 in Schlat.
An diesem wunderschönen Tag erfuhren die 25 Teilnehmer von
Jörg Geiger und Hans-Henning Gravert vom Gasthof
LAMM/Manufaktur wichtige Aspekte rund um den Streuobstanbau, wie
Revitalisierung, Pflegemahd, Pflanzenschutz und regionale Vermarktung.
Die Optimierung des Lebensraumes für die Tier- und Pflanzenwelt ist auch
Schwerpunkt beim LIFE+Projekt. Umfangreiche Informationen finden sich
auch unter
www.life-vogelschutz-streuobst.de. Michael Nowak von der NABU
Ortsgruppe Süßen erklärte wissenswertes
zum Vogel des Jahres über Verhalten, Brutbiologie, Zugwege und
Schutzbemühungen. Anhand verschiedener Nester Streuobstwiesen
bewohnender Vogelarten konnten sich die Besucher ein Bild über die
vielfältige und exakte Bauweise von Vogelnestern machen. Auch bedrohte
Vogelarten wie der Halsbandschnäpper, die Goldammer oder der Rotmilan
konnten von den Anwesenden beobachtet werden, und sie erfuhren dabei wie
es um die Bestände im Landkreis Göppingen steht. Foto: W., Jakob |
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m Krötentaxi
Am Donnerstagabend, 31.März 2011
traf sich die Kindergruppe nach Einbruch der Dämmerung am neuen
Krötenzaun (Süßen, neue B 10) um unter fachkundiger Anleitung von
Herrn Wiedmann die Kröten abzusammeln und sie per Krötentaxi
unter der Straße durch sicher zu ihrem Laichgewässer zu bringen. Die
Kinder waren hellauf begeistert - denn man konnte die Amphibien
beim Umsetzen ins Taxi (große Wanne auf Rädern) genaustens
betrachten und Biologe H. Wiedmann dokumentierte immer wieder Jungtiere,
Männchen, Weibchen und Krötenpaare. |
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Am Samstag, dem 19.02.11, tagte die Ornithologische Gesellschaft Baden-Württemberg in der Göppinger Stadthalle. Etwa 120 Besucher nutzten die Möglichkeit, Informationen und neue Erkenntnisse auszutauschen.
An der Durchführung dieser Veranstaltung waren auch Mitglieder unserer NABU-Gruppe beteiligt. |
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Der Bodensee, das größte deutsche Binnengewässer, zählt international zu
den bedeutendsten Rast- und Überwinterungsgebieten für Wasservögel in
Mitteleuropa. Bereits Mitte November waren z.B. über 20000 Kolbenenten,
fast 50 Prachttaucher, vereinzelt Sterntaucher, über 50 Singschwäne, 13
Zwergschwäne, verschiedene Möwenarten anwesend. Dies ist nur ein kleiner
Ausschnitt der zahlreichen Arten, die angetroffen werden können.
38 Teilnehmer - 38 strahlende Gesichter
Bildbericht von der Busreise |
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Fledermäuse sind ungewöhnliche Lebewesen: Sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren! Wir können sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Lasst euch von uns am Samstag, dem 31.07.2010 in die faszinierende Welt der Fledermäuse im Schlater Wald entführen.
Leitung: Bernd Zoldahn Foto: Großer Abendsegler Nyctalus noctula - von Bernd Zoldahn
Wie bereits in den letzten Jahren stieß unsere Veranstaltung: „Jäger der
Nacht“ am Samstag, dem 31.07. auf sehr großes Interesse. Über
30 Teilnehmer, darunter 13 Kinder, trafen sich erwartungsvoll
gegen 20.00 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung
von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse
entführen zu lassen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Kinder
(und die Erwachsenen) beim Fangen von Bonbons bereits einiges zum
Beutefang der Fledermäuse lernen. Richtig spannend wurde es aber, als
die ersten Fledermäuse am Himmel auftauchten! Fledermäuse werden erst in
der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie
orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare
Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo
auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte
Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den
unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man
die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel
einfacher Entdecken. Die Teilnehmer konnten etliche Fledermäuse bei
ihren wendigen Jagdflügen beobachten, und sogar die Veränderung der
Rufe, wenn eine Beute entdeckt und gejagt wird, deutlich
hören. So ganz nebenbei erfuhren sie auch noch einiges über das Leben
und die Gefährdung der Fledermäuse. |
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Foto: M. Nowak - Blutrote Heidelibelle
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 25 ° C, freuten sich 15 Teilnehmer über den Artenreichtum am Streichenbach. Außer einer Vielzahl von Libellenspecies (11 Arten), ließen sich auch drei Rehe, Blutegel, Kaulquappen, Neuntöter, Sumpfrohrsänger und im Flug trinkende Rauchschwalben beobachten. Auch nichtalltägliche Pflanzen (z. B. Großer Wiesenknopf) waren zu sehen.
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Familienwanderung am Sonntag, den 13.06.2010
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Exkursion - Gewässer und Feuchtwiesen im Fokus Großflächige ökologische Ausgleichs- maßnahmen im Rahmen der Donzdorfer Nordumfahrung am Beispiel eines wieder- vernässten Wiesentales. Die Exkursion stellt Konzeption und Umsetzung der gewässer- orientierten Ausgleichsmaßnahmen vor und gewährt einen Einblick in Flora und Fauna einiger Teilflächen
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Die Vogelwelt am Buhbächle – ornithologische Exkursion auf Gemarkung Ottenbach Das Buhbächle entspringt nordwestlich von Ottenbach und fliest durch eine reich strukturierte Landschaft. Acker- und Wiesenflächen, Viehweiden, Einzelgehöfte, Mischwälder und alte Hecken- und Streuobstbestände sind Lebensräume für eine vielfältige Fauna und Flora. Wir werden uns aber hauptsächlich auf die Vogelwelt konzentrieren und hoffen auf ein artenreiches Vorkommen. Die Strecke ist 4,5 km lang mit einer Gesamtsteigung von 260 m. Die Hälfte des Weges ist geteert, der Rest geschottert. Peter Menrad und Wilhelm Lang vom NABU Süßen und Umgebung werden Ihnen Meise & Co optisch und akustisch näherbringen.Treffpunkt ist am Sonntag, 16. Mai 2010, um 07:00 Uhr beim Wanderparkplatz Eichholz am nordwestlichen Ortsausgang von Ottenbach (aus Richtung Salach kommend, ca. 50 m nach der Fußgängerampel nach links in die Schulstraße einbiegen und dann immer gerade aus). Die Führung dauert ca. 3 Stunden. Mitglieder und interessierte Gäste sind herzlich willkommen.
An der o. a. Führung haben 26 Personen teilgenommen. Trotz kalter Witterung wurden 39 Spezies beobachtet, wobei Pirol, Neuntöter und Gartengrasmücke zu den Besonderheiten zählten.
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