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Beobachtungstipp:
Der Zaunkönig – ein Winzling in der Vogelwelt
Den etwa 8-10g schweren, kleinen Wicht kann man im
Winterhalbjahr relativ gut beobachten, da die Gebüsche
nicht mehr belaubt sind. Speziell im Winterhalbjahr bilden
sich Schlafgemeinschaften von bis zu +/- 20 Vögel. Die
schlafenden Zaunkönige sind wohl stets im Kreis
angeordnet mit dem Kopf zur Mitte und den Schwänzchen nach
außen um den Wärme-/Energieverlust möglichst gering zu
halten. Die Schlafplätze sind gern im Röhricht,
Wurzelwerk, … aber auch an Gebäuden (z.B. in Nester der
Mehlschwalbe) oder in den selbst gebauten, kugelförmigen
Nestern. Naturnahe Gärten lieben die quirligen
Vogelzwerge, die wie Mäuse im Unterholz huschen.
Man kann auch noch viele andere Eigenarten in
dieser Jahreszeit entdecken – es lohnt sich den König
unter „die Lupe“ zu nehmen. Von Michael Nowak.
Siehe auch: "Winterbalz" beim Zaunkönig Troglodytes
troglodytes
Foto: Zaunkönige (A. Nowak)
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Biotoppflege
Bühlwiese und Bühlteich
Die Feiertage sind nun vorbei und so mancher wird
sich bestimmt freuen wieder tatkräftig anzupacken.
Am Samstag, 28. Dezember 2019 wäre
es dann soweit. Wir treffen uns um 9:00
Uhr auf der Bühlwiese
in Süßen (siehe Anfahrsskizze). An diesem
Vormittag sind ausschließlich Gehölzarbeiten zu machen.
Auf der Bühlwiese sind die Hochstaudenbereiche wieder
freizustellen und am Bühlteich
ist die starke Beschattung durch die Gehölze
zurückzunehmen. Das Schnittgut wird entsprechend
aufgeschichtet für den Abtransport durch die Gemeinde.
Bei sehr schlechter Witterung wird der Einsatz
verschoben. Rückfragen bei Michael Nowak unter
07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.
Foto: M. Nowak - vergrößern
Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht
vom 21.01.2006
-
Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017 -
Kurzbericht 16.12.2017 -
Kurzbericht
13.10.2018
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mmm
3 Mädle, 3 Kärle (älle im fordgeschriddena
Aldr) ond 1 Bempes han heud bei beschtem weddr
gschafft ond han älles geba. Älles isch ferdich gworda
- des isch ganga wias Katzamacha. Om die Middagszeid
war nah baschda. Soichwarm war´s nah älle. Hoffa
mr mol, dess onser Gschaffes den Viechern au gfälld. Håsch
me?
- dåhanna
im Schwabaländle schwätze mir halt mol
so. Von
Michael Nowak
Foto: M. Nowak -
vergrößern
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Stand:19.12.2019
Aus den Eckpunkten ist
ein tragbarer Gesetzentwurf entstanden
keine weitere Mobilisierung
mehr zum Volksbegehren Artenschutz
Die Halbierung der Pestizide,
deutlich mehr Öko-Landbau und mehr Lebensräume:
Baden-Württemberg hat einen ambitionierten Gesetzentwurf
gegen das Arten- und Höfesterben auf den Weg gebracht. Zu
diesem Ergebnis kommt der Trägerkreis des Volksbegehrens
Artenschutz – „Rettet die Bienen“ und hat einstimmig
beschlossen, den von den Ministern präsentierten
Gesetzentwurf für mehr Artenschutz als Alternative zum
ursprünglich gestarteten Volksbegehren zu akzeptieren. Daraus
folgt, dass die Mobilisierung für das Volksbegehren, die
seit dem 15. Oktober ruht, nicht wieder aufgenommen
wird. Weiterlesen
Volksbegehren
Artenschutz
(Stand: 26.07.19)
Heute schreiben wir Geschichte: das erste
Volksbegehren Baden-Württembergs startet! Unser Volksbegehren Artenschutz „Rettet
die Bienen“.
Gemeinsam mit vielen Bündnispartnern, etwa aus
Landwirtschaft, Wirtschaft oder Naturschutz, wollen
wir ein besseres Naturschutzgesetz für
Baden-Württemberg, zum Wohle von Mensch und
Natur. Dafür brauchen wir in den kommenden sechs
Monaten mindestens 770.000 Unterschriften der
Wahlberechtigten in Baden-Württemberg. Bitte
unterschreiben auch Sie für das Volksbegehren
Artenschutz! Und sammeln Sie bitte Unterschriften in
Ihrem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis. Es
kommt auf jede Stimme an! Unter
www.volksbegehren-artenschutz.de
finden Sie das Unterschriftenformular und den
Gesetzestext.
Wie ja bereits in Presse und Mitteilungsblättern
veröffentlicht wurde, kann man in den Rathäusern zu den
entsprechenden Öffnungszeiten in den
Eintragungslisten seine Stimme abgeben oder Sie füllen das
Unterschriftenformular aus und geben dies persönlich oder
postalisch bei Ihrer Wohnortgemeinde ab (nicht per Mail
oder Fax) oder schicken Sie es an: proBiene, Rosenwiesstr.
17, 70576 Stuttgart.
Weitere Infos -
Poster (M. Nowak) - vergrößern
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Biotoppflege
Immenhalde
Am kommenden Samstag, 7. Dezember 2019
treffen wir uns um 9:00 Uhr in Süßen
bei der Immenhalde
(siehe
Anfahrtskizze) um folgende Arbeiten zu verrichten:
Brombeerfelder und Obstbaumschnitt entfernen. In dieser
Saison haben uns schon tatkräftig die Hinterwälder
Rinder bei der Biotoppflege unterstützt und sehr gute
Arbeit geleistet, um die Strukturvielfalt in dem
Hanggelände zu erhalten. U.a. wurde auch der kleine
Tümpel, welcher stets Wasser verloren hat, durch
die Beweidung so verdichtet, dass nun das Wasser
stehen bleibt und sich die Grasfrösche bestimmt im
kommenden Jahr erfreuen werden. Das anfallende
Schnittgut werden wir aufladen und abfahren.
Arbeitsgeräte sind vor Ort. Gutes Schuhwerk und
Arbeitshandschuhe sind notwendig. Bei schlechter
Witterung (Regen/Schnee) wird der Einsatz verschoben.
Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung. Bei
Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022
oder über info@nabu-suessen.de.
Foto: B. Wacker - vergrößern -
Kurzbericht 29.12.18 -
Kurzbericht 03.02.18 -
Kurzbericht 28.02.15 -
Kurzbericht
12.08.13
mmmm
Das
Wetter meinte es nicht immer gut mit uns. Regenschauer
machten den Arbeitseinsatz etwas schmudelig. E.
Wurster hat es mal treffend für einen ähnlichen
Einsatz formuliert: "Mitleid wäre hier fehl am Platz,
denn es waren recht angenehme Temperaturen und wir
machen ja die Biotoppflege freiwillig." - Außerdem
machte es auch richtig Spaß mit der netten Truppe von
9 Helferinnen und Helfern. Allen
ein herzliches Dankeschön. Durch die Pflegearbeiten
mit dem Freischneider am Brombeergebüsch gab
es auch so manchen Kollateralschaden, d.h., dass
so manche Insekten und Spinnentierchen freigelegt
wurden. Diese Leckerbissen liesen
sich natürlich Rotkehlchen und
Zaunkönig nicht entgehen. Sogar
ein Wintergoldhähnchen
provitierte davon. Von Michael Nowak
Foto: M.
Nowak - vergrößern
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ROTMILAN UND WINDKRAFT:
Negativer Zusammenhang
zwischen WKA-Dichte und Bestandstrends
Dass die Kollision mit
Windkraftanlagen für Greifvögel eine wesentliche Bedrohung
darstellen kann, ist wissenschaftlich vielfach belegt.
Insbesondere der Rotmilan ist als Vogel der
Offenlandschaft und durch sein Flugverhalten häufig von
tödlichen Kollisionen mit Windkraftanlagen (WKA)
betroffen. Dass dies auch auf Populationsebene ein
gefährdendes Ausmaß annehmen kann, zeigte bereits eine
umfangreiche Untersuchung am Beispiel von Brandenburg
(Bellebaum et al. 2013).
DER FALKE 11/2019 -
weiterlesen
mmm
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Ökologische Paradiese am
Straßenrand
Michael Nowak vom Nabu in Süßen
(Kreis Göppingen) ist richtig sauer: Immer wieder werden
im Filstal die Wiesen und Hecken entlang der Straßen
radikal gemäht und niedergeschnitten – und das auch mitten
in der Brutzeit, wenn Neuntöter und Sumpfrohrsänger ihre Jungen
aufziehen.
Bericht der Stuttgarter
Zeitung vom 09.10.19 - weiterlesen
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Die
Feldlerche - Vogel des Jahres 2019
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die
Feldlerchen-Saison ebenfalls. Aber gerade jetzt im
Oktober erreicht der Herbstzug der Lerchen seinen
Höhepunkt. Zu den Brutvögeln gesellen sich Durchzügler,
die wohl hauptsächlich aus
Nordosteuropa kommen. In ausgedehnten
Feldfluren lassen sich oft große Trupps nieder um zu
rasten und Energie zu tanken für den Weiterflug ins
Winterquartier. Dieses erstreckt sich von Süd-England
über Frankreich bis zur Iberischen Halbinsel. Beobachten
sie zusammen mit Michael
Nowak diesen liebenswerten Vogel, der leider immer
weniger Lebensraum hat. Wir treffen uns am Sonntag,
13.10.2019 um 9:00 Uhr (Dauer ca. 3
Stunden) an der Grillstelle Kuchalb/Messelberg
bei Oberweckerstell. Bei Rückfragen: 07161 /
84022 oder unter info@nabu-suessen.de.
Von Michael Nowak
Foto: Feldlerchen (A.
Nowak) - vergrößern
mmm
An
einem wunderschönen Herbsttag konnten 12 Teilnehmer
begrüßt werden. Dabei lernten die Teilnehmer so
manches über die Lebensweise der Feldlerche, den
Vogelzug und dessen Gefahren, wie die immer noch
legale Jagd in vielen Ländern der EU und die
zunehmende Lebensraumzerstörung. Feldlerchen
begleiteten uns zur Freude während der ganzen Führung.
Dabei hörte man auch immer wieder den typischen Flugruf. Vereinzelt
stiegen noch welche auf um zu singen. Bei den
Temperaturen hatten die Lerchen offenbar Freunde daran
singend die Saison ausklingen zu lassen. Weiter wurden
zahlreiche, auch nicht alltägliche Durchzugsgäste
angetroffen wie Rohrweihe,
Kornweihe, Rotkehlpieper,
Wiesenpieper, Steinschmätzer,
Eichelhäher (2019 starkes
Invasionsjahr) u.v.m. Leider zeigte sich der vor der
Führung anwesende Raubwürger nicht
mehr. Von Michael Nowak.
Foto: W. Jakob -
vergrößern
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Biotoppflege
Simonsbachstausee und Bühlwiese
Am
Samstag, 12.10.2019
treffen wir uns um
13:00 Uhr
am Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell (siehe Anfahrtsskizze).
An dem Tag werden wir eine Teilfläche der Wiese am
Simonsbach mähen
und abräumen. Weiter ist geplant, die Kopfweiden zu schneiden. Auch
auf der
Bühlwiese
werden wir eine Teilmahd vornehmen und das
Schnittgut abräumen. Die Maßnahme ist notwendig um die
offenen Bereiche und somit die Artenvielfalt in
der Schutzzone am Simonsbach zu bewahren und auf der
Bühlwiese den Feuchtwiesencharakter mit den
Orchideenstandorten zu erhalten. Die notwendigen
Arbeitsmittel sind alle vor Ort.
Bitte um kurze Rückmeldung, wer an dem Tag helfen
könnte - danke. Bei Rückfragen: Michael Nowak
07161/84022 oder info@nabu-suessen.de
. Von Michael Nowak
Foto: Bühlwiese 13.10.18
(M.Nowak) - vergrößern
Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht
vom 21.01.2006
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Kurzbericht 30.10.2010 -
Kurzbericht 29.12.2012 -
Kurzbericht 07.12.2013 -
Kurzbericht 30.01.2016 -
Kurzbericht 20.07.2016 -
Kurzbericht 07.01.2017 -
Kurzbericht 16.12.2017 -
Kurzbericht 2018
Kurzberichte
Simonsbachstausee:
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzberich 2015 -
Kurzbericht 2014 -
Kurzbericht 2013 -
Kurzbericht 2011 -
Kurzbericht 2010
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Am
12. Oktober feiert man offenbar den internationalen Tag der
Frustrationsschreie, in dem man die Wut der
letzten 12 Monate in die Welt hinaus schreit. Wir
hingegen waren eher ruhig, aber voll Elan und Freude
mit vielen Schweißperlen vermischt am Arbeiten an dem
sommerlichen Tag. Der ein und andere Grasfrosch kam uns beim
Abräumen in die Quere. Mit großen Sätzen hatten alle
die Flucht ergriffen und einem Feldhasen, der gerade Siesta
hielt, wurde unser Treiben doch zu bunt und hoppelte
davon. Alles in allem war es ein gelungener, schöner
Pflegeeinsatz. Von
Micheal Nowak
Fotos: M. Nowak -
vergrößern - Bild 2 - Bild 3
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Herbstwanderung zum
Naturschutzgebiet „Kaltes Feld“
Der NABU Süßen und Umgebung lädt am
Freitag, dem 27. 09. 2019 zu einer etwa
zweistündigen Rundwanderung im östlichen Teil des NSG „Kaltes Feld“ im Bereich
Glasklinge, Bernhardus, Eierberg ein. Treffpunkt
ist um 17:00 Uhr am Parkplatz Kalte-Feld-Halle in Degenfeld
(Filstalstraße 71). Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Eine anschließende Einkehr ist möglich. Bei Regen findet
die Wanderung nicht statt. Ansprechpartner: Christel
Tyrna, 07162/21883
Kurzbericht 2018 - Kurzberich
2017 - Kurzbericht
2016 - Kurzbericht
2015
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mmm
Bedingt durch das unsichere und regnerische Wetter hat
sich am 27. 9. eine kleine Gruppe zur Abendwanderung
eingefunden. Während das Fernglas zur Beobachtung von
Mäusebussard, Turmfalke und Kolkrabe zum Einsatz kam,
konnten zahlreiche Feuersalamander, die den
steinigen Weg kreuzten, aus nächster Nähe betrachtet
werden.
Foto: Feuersalamander
(M.Nowak) - vergrößern
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Biotoppflege beim Eichbühl und
Golfeck
am Samstag, 17. August 2019, um 9:00 Uhr,
(Anfahrtsbeschreibung). Wenn jemand
etwas später kommen möchte, ist das auch kein Problem. Folgende
Maßnahmen sind vorgesehen: die Wiese am
Eichbühl abrechen, am Golfeck eine Schneise
freischneiden für einen Weidezaun und für die Ziegen,
die uns an dem Steilhang künftig unterstützen werden und
den Schäferkarren etwas umbauen, damit
die Landschaftspfleger einen Unterstand haben. Also
für jeden ist etwas dabei und je mehr wir sind umso
besser ist es. Das benötigte Werkzeug, ist
vorhanden. Für Getränke ist auch gesorgt. Von Vorteil
ist festes Schuhwerk, lange Hose und Arbeitshandschuhe.
Wieso machen wir das? Die südexponierten Hanglagen am Eichbühl
und Golfeck sind Lebensraum zahlreicher,
wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten. Ohne Pflege
würden diese Bereiche relativ schnell verbuschen und an
Wertigkeit verlieren.
Fotocollage: M. Nowak
- vergrößern
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht von 2016 - Kurzbericht
von 2015 - Kurzbericht
von 2013 - Kurzbericht
von 2012 - Kurzbericht
von 2011 - Kurzbericht
von 2010 - Bildbericht
von 2008
- Bildbericht
von 2004 - Pressebericht der NWZ vom 22.08.13
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Dank vieler fleißiger Hände
konnte der Arbeitseinsatz der beiden Hangwiesen bis zum
Mittag abgeschlossen werden. Künftig soll mit
Unterstützung einer kleinen Ziegenherde das wertvolle
Biotop beweidet und offen gehalten werden, was die
schweißtreibende Arbeit der Pflege dieser beiden
Hangwiesen für die NABU-Aktiven hoffentlich deutlich
geringer werden lässt! Von Wolfgang Jakob
Foto: W. Jakob -
vergrößern
- weiteres Bild
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Liebe Aktive des NABU
Süßen und Umgebung,
zu unserem diesjährigen
NABU-Sommerfest treffen sich alle Aktiven und Freunde des
NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den
10.8.2019, ab 18 Uhr, am Baierhof bei Süßen. Wie
in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam am
Lagerfeuer beim Baierhof grillen, das Feuer wird um 18 Uhr
angezündet! Bei schönem Wetter findet das Fest in den
Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter
in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur
Verfügung gestellt, Grillgut und Salate sowie
Teller, Besteck und Gläser bitte selbst mitbringen!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W.Jakob,
Tel. 07162/41055.
Die
Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen!
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzbericht 2016 -
Kurzbericht 2015 -
Kurzbericht
2014
- Kurzbericht
2013 -
Kurzbericht
2012 -
Kurzbericht
2011
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Nachdem
es am Vormittag noch regnete, kam rechtzeitig zu
unserem diesjährigen Sommerfest die Sonne zum
Vorschein. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Feuer
entfacht und bald schon konnte das erste Grillgut
gebraten werden. Bei einer hervorragenden
Salatauswahl, für die wie immer die teilnehmenden
Gäste selbst gesorgt hatten, konnten die anwesenden
Nabu-Aktiven sich nach Herzenslust bedienen und
verwöhnen. Wie immer beim NABU-Sommerfest verging bei
vielen Gesprächen die Zeit wie im Flug, besonders
Stimmungsvoll wurde es dann nach Einbruch der
Dunkelheit, als sich die Teilnehmer rund ums
Lagerfeuer versammelten. Bis kurz vor
Mitternacht genoss die Gruppe den herrlichen Abend
bevor sie sich schließlich gemeinsam auf den
Nachhauseweg machte. Von Wolfgang
Jakob
Foto: W. Jakob -
vergrößern
- weiteres Bild
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Fledermaus-Exkursionen am 02. und
03. August
Fledermäuse sind außergewöhnliche
Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen
mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht
hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein
Presslufthammer. Gleich zweimal bietet der NABU Süßen und
Umgebung unter Leitung des
Fledermausexperten Bernd Zoldahn
Exkursionen an.
Am Freitag, 02. August 2019
geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.15
Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung
Süßen (im Schlater Wald).
Schon einen Tag danach, am Samstag,
03. August 2019 führt Bernd Zoldahn alle
Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des
abendlichen Ausflugs der
Großen Mausohren
am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt
ist um 20.45 Uhr an der katholischen
Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der
Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die
Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr
Jagdrevier gut beobachten.
Beide Exkursionen sind auch
besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule)
geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak
07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.
Foto: Großes Mausohr (B.
Zoldahn - vergrößern
Kurzbericht 2018 -
Kurzbericht 2017 -
Kurzberich 2016 -
Kurzbericht 04.06.16 -
Kurzbericht 2015 - Kurzbericht
2014 - Kurzbericht
2013 - Kurzbericht
2012 - Kurzbericht
2010 - Bildbericht
2003
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Über 50 Teilnehmer,
darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll
letzten Freitag gegen 20.30 Uhr im Schlater
Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung
von Bernd Zoldahn in die
faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen.
Auch in Nenningen fanden sich am
Samstag um 20.45 Uhr ca. 20 Teilnehmer an
der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen
Mausohren zu beobachten. Anhand von Kot,
Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer
einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen.
Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“,
nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der
Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer
beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund
für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen
und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten
(Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte
Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines
Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall
umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie
in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher
entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten
Fledermäuse so früh, dass das Spiel „Fledermaus – Motte“
und auch die Informationen über Lebensweise...nach
hinten verschoben wurden. Es wurden zahlreiche
Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet, manche
flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Als
Besonderheit konnten die Teilnehmer ein mitgebrachtes
Abendsegler- Männchen bestaunen, das wegen eines
Risses in der Flughaut schon längere Zeit in Pflege ist.
Die Großen Mausohren in Nenningen
konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der
Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden, obwohl es
in diesem Jahr (wie bereits 2018) erhebliche
Jungenverluste durch die Hitzeperioden gab.
Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den
Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer
Flügel deutlich hören konnte. Auch hier hatte Herr
Zoldahn einen Abendsegler (ebenfalls ein Pflegling mit
einem Riss in der Flughaut) dabei, nur dass es sich
diesmal um ein Weibchen handelte, das vor
zweieinhalb Wochen Zwillinge zur Welt
gebracht hatte. Entsprechend groß war das Interesse und
die Begeisterung der Teilnehmer. Von Bernd Zoldahn
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Hände weg von Jungvögeln
Aktuell erreichen uns verstärkt
wieder Hilferufe von Menschen, die auf den ersten Blick
scheinbar verwaiste Jungvögel gefunden haben. Oft
verlassen jedoch Jungvögel ihre Nester bevor sie richtig
fliegen können und verteilen sich im Umfeld. Die Eltern
sind jedoch meist nicht allzu weit entfernt von ihrem
Nachwuchs. Wenn solche scheinbar hilflosen Jungvögel in
unsere Obhut genommen werden ist dies in vielen Fällen
zwar gut gemeint, für den einzelnen Vogel bedeutet
dies aber, dass lebensnotwenige Dinge, die sie
von den Eltern lernen, wir ihnen nicht
beibringen können. Oft wird dann auch noch nicht
artgerechtes Futter gegeben, was wiederum Folgeschäden in
der Gefiederentwicklung mit sich bringt. Auch die
Unterbringung ist äußerst wichtig. Ein Eingreifen ist erst
sinnvoll bei Gefahr im Verzug, wenn z.B. ein
Jungvogel auf der Straße sitzt. Dieser sollte ins
nächstgelegene Gebüsch getragen werden. Die Eltern werden
ihren Schützling dort weiter füttern. Besteht die
Annahme, dass Jungvögel verwaist sind muss man in
entsprechendem Abstand mindestens 1 Stunde beobachten ob
nicht doch noch die Altvögel zum Füttern kommen. Wenn
es sich bestätigen sollte, dass Jungvögel elternlos sind
oder gar verletzt, sollte man sich an Fachleute
wenden, die weiterhelfen können. Sehr hilfreich sind
die Informationen vom NABU-Vogelschutzzentrum https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/ oder
die Seite von der Wildvogelhilfe http://www.wildvogelhilfe.org/.
Speziell für den Mauersegler: Siehe Informationen der
Deutschen Mauersegler Gesellschaft e.V. unter https://www.mauersegler.com/.
Grundsätzlich gilt jedoch, wenn ein verletzter Vogel oder
von den Eltern verlassener Jungvogel gefunden wird, dieser
professionelle Hilfe benötigt.
Foto: . Junge Mehlschwalbe
(verletzt geborgen) kurz vor der
Auswilderung (M. Nowak) - vergrößern
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9o.
Geburtstag von Hans Baas
Am 21. Juni konnte
unser langjähriger 1. Vorsitzende Hans Baas seinen
90. Geburtstag im Kreis seiner Familie feiern.
Aufgrund dieses freudigen Ereignisses besuchten mehrere
Mitglieder des aktuellen Vorstandes Herrn Baas und seine
Frau in ihrem Domizil in Süßen. Dort überbrachten die
Gratulanten im Namen der ganzen Ortsgruppe, aber auch ganz
persönlich, die besten Glückwünsche verbunden mit viel
Gesundheit und Lebensfreude! Im Anschluss daran wurde bei
einem Glas Sekt über
aktuelle, aber auch lange zurückliegende Aktionen und
Erlebnisse gesprochen und es war schön zu hören, wie sich
Herr Baas für die Geschehnisse und Arbeiten unserer
Ortsgruppe, auch aktuell, interessiert. Diese
NABU-Gruppe führte er sage und schreibe 45
Jahre lang als 1. Vorsitztender und
praktisch alle aktiven Nabu-Mitstreiter kennen den NABU
Süßen und Umgebung nur als eine Gruppierung, die von Hans
Baas entwickelt, geformt und erfolgreich angeführt wurde!
Die meisten
Biotope und
Betreuungsgebiete unserer Ortsgruppe mit einer
Flächensumme von ca. 7 Hektar gehen auf
sein Wirken zurück, Hans Baas verkörperte im mittleren
Filstal/Lautertal den NABU schlechthin! Wir wünschen ihm
auch auf diesem Weg nochmals alles Gute und noch viele
schöne Jahre
zusammen mit seiner Frau! Die Vorstandschaft. Von
Wolfgang Jakob.
Foto: Herr und Frau Baas (W.
Jakob) - vergrößern
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Ein
Besuch bei den Quakern, Molchen und Schillerbolden
Passend zum Lurch des Jahres 2019,
dem
Bergmolch, bietet der NABU unter Leitung von Bernd
Wacker und Michael Nowak eine
Führung an. Hierbei können sie die verschiedenen,
Amphibien-, Reptilien- und Libellenarten beim Feuchtgebiet
Turm kennenlernen. Weiter erfahren sie Wissenswertes
über die spannende Lebensweise dieser Tiergruppen
und die Wichtigkeit solcher Lebensräume. Wir treffen uns
am Samstag, 13. Juli 2019 um 14 Uhr
gegenüber der Einfahrt vom ehemaligen Kompostplatz
zwischen Gingen/Fils und dem Grünenberg
(siehe Anfahrtskizze). Bei Rückfragen:
07161/84022, 07162/461075 oder info@nabu-suessen.de
Foto: Laubfrosch (M.
Nowak) - vergrößern
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Zu
dieser doch etwas spezielleren Führung begrüßte
Bernd Wacker und Michael Nowak 17 Besucher.
Die Gäste konnten mehrere der vorkommenden Amphibien
live mit Tuchfühlung kennenlernen, wie den
Teichfrosch, die Gelbbauchunke mit ihrer
herzförmigen Pupille, Sympathieträger Laubfrosch (Alt-,Jungtiere
und Larven bzw. Kaulquappen) und Molchlarven. Weiter
zeigte sich sehr lange eine Ringelnatter, die
Dank eines Spektivs super gut zu sehen war und
auf ihre nächste Mahlzeit Ausschau hielt.
Erwartungsgemäß zeigte sich der Witterung geschuldet
keine Libelle. Somit mussten wir
etwas improvisieren mit Anschaungsmaterial. Alles in
allem hat die Exkursion aber sehr viel Spaß gemacht
mit den tollen Gästen, die von Wissensdurst
erfüllt waren. Von Michael Nowak
Foto: E. Denzinger -
vergrößern
- weiteres Bild der Exkursion
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NWZ
vom 10.07..2019
Wasserbüffel bei Heiningen
Im Feuchtgebiet Rohrwasen sind Büffel die
„Biotop-Gestalter“
Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei
Heiningen ist eine Naturoase. Es wurde vor gut 15 Jahren
vom Nabu und der Gemeinde entwickelt. Es ist eine Oase für
viele Tier- und Pflanzenarten.
Sie sind schon länger wieder da. Man sieht sie oder
auch nicht, wenn man vom Grüngutplatz bei Heiningen
auf dem Schotterweg zur Straße nach Eschenbach
spaziert und auf den Zaun stößt, der das Weidegebiet
begrenzt. Weiterlesen
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Biotoppflege mit Büffeln
Das Feuchtgebiet
Rohrwasen bei Heiningen wurde vor über fünfzehn
Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem NABU und der
Gemeinde Heiningen entwickelt und ist inzwischen ein
wichtiger Lebensraum für eine große Anzahl an Tier- und
Pflanzenarten. Seit Herbst 2018 weiden mehrere
Wasserbüffel im Dienste des Naturschutzes im Feuchtgebiet
Rohrwasen bei Heiningen. Wolfgang Lissak vom NABU Süßen und
Umgebung erläutert im Rahmen einer Führung am
Freitag, 28.
Juni 2019, weshalb dort Wasserbüffel zur
Biotoppflege eingesetzt werden und warum viele Arten von
diesen imposanten Vierbeinern profitieren.
Beginn: 18.00 Uhr – ca. 19:30 Uhr,
Treffpunkt: Parkplatz Richtung
Kompostplatz am Ortseingang von Heiningen (aus Richtung
Eschenbach).
Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind jedoch
willkommen.
Foto: Wasserbüffel (W.
Lissak) - vergrößern
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Im Rahmen einer Führung am
28.06.2019 erläuterte Wolfgang Lissak
die Biotoppflege durch Wasserbüffel im von der
NABU Gruppe betreuten Schutzgebiet Rohrwasen bei
Heiningen. Die 20 Teilnehmern bekamen
die imposanten Tiere zu Gesicht und erfuhren Wissenswertes
über die Rolle dieser Weidetiere für die Gestaltung und
Entwicklung dieses Feuchtgebietes. Durch die Beweidung
soll das Gebiet offen gehalten werden und die maschinelle
und händische Pflege des Gebietes soweit wie möglich
entfallen. Von Wolfgang Lissak
Foto: Wasserbüffel (W.
Lissak) - vergrößern - weitere Fotos:
Bild
2 - Bild 3
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Im
Portrait – die bindungsscheue Waldschnepfe
Die
Waldschnepfe gehört zu einer Reihe von Vögeln, die
aufgrund der verborgenen Lebensweise kaum einer kennt.
Sie liebt feuchte, lichtungsreiche Wälder und zählt zu
den seltenen Brutvögeln im Landkreis Göppingen. Bei den
Balzflügen in der Dämmerung kann man die Schnepfen mit
etwas Glück beobachten, wenn „gequorrt“ und „gepfuitzt“
wird, ihre typischen Rufe. Begeben sie sich mit Michael Nowak auf Exkursion zu
diesem Waldbewohner am Samstag, 22. Juni 2019
um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist der
Wanderparkplatz vor dem ehemaligen Bundeswehrdepot
zwischen Unterberken und Holzhausen. Gäste sind wie
immer herzlich eingeladen. Dauer der Führung ca. 1,5
Std. Bei Rückfragen: 07161/84022 oder
unter info@nabu-suessen.de.
Foto: Waldschnepfenküken
(Christina Gräfe) - vergrößern
mmm
Das Wetter war an
diesem Abend sehr unbeständig (Regenschauer,
Gewitter). Dennoch konnten 7 Gäste begrüßt werden.
Zunächst gab es Theorie, gemischt mit einer Prise
Humor, über die Lebensweise der Schnepfen mit einem
Präparat und Steuerfedern, die bei der
Bodenbalz zum Einsatz kommen (reflektierende, weiße
Spitzen der Unterseite). Dann ging es in einen reich
strukturierten Waldbestand, um manches live zu sehen.
Wir hatten Glück und es zeigten sich recht
schön 3x überfliegende Waldschnepfen, die leider
nur "puitzten" und nicht "quorrten" (und 2x
nur verhört) - aber man kann ja nicht gleich alles
haben. Die Exkursion endete dann recht schnell
durch einsetzenden Starkregen und die Glühwürmchen, die sonst recht
häufig dort zu sehen sind, hatten fast alle ihr Licht
bzw. Leuchtorgan "ausgeschaltet". Dafür kreuzten
unseren Rückweg ein paar Erdkröten. Einen
interessanten Punkt hatte ich leider vergessen
anzusprechen, dass u.a. die Waldschnepfe ein Blickfeld
von 360° besitzt (siehe Bild). Von Michael Nowak
Grafik: Blickfeld der
Waldschnepfe - vergrößern
mmmm
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Exkursion zu den Plothener
Teichen in Ost-Thüringen
Die
Plothener Teiche bei Schleiz sind Europäisches
Vogelschutzgebiet. Die von Benediktinermönchen bereits
im Mittelalter angelegten ehemals über 2000 Teiche, von
denen heute noch gut 500 erhalten sind, sind sogenannte
Himmelsteiche, also nur vom Regenwasser gespeist. Sie
sind eine der besten Feuchtgebiete in Thüringen. In
einer 4-tägigen Exkursion (30.05 - 02.06.19)
erkunden wir die Lebensräume von Schwarzstorch (Brutvogel in der
Umgebung), Rohrweihe, Fischadler, Baumfalke, Raubwürger, Feldschwirl, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke uvm. Programm
Ansprechpartner: Eberhard
Herrmann, Tel.:07162/6262, E-Mail:
bildundgrafik58@gmail.com
Foto: Drosselrohrsänger (E.
Herrmann) - vergrößern
mmm
Bei schönstem Wetter
startete die kleine Gruppe ( 5 Personen ) am
Vatertagmorgen in Richtung Naturpark Thüringer
Schiefergebirge/Obere Saale. Erstes Ziel unserer Reise
war ein wunderschöner Aussichtsturm
in Sichtweite zum Schloss Burgk oberhalb der Saale
bei Möschlitz. Weiter ging es in
unser Übernachtungsquartier nach Plothen, dort angekommen fuhren
wir in den Naturpark Leutenberg um entlang
des Sormitzweges eine erste Exkursion zu unternehmen. Am
nächsten Tag stand eine geführte Exkursion durch das
„Land der tausend Teiche“ an,
bei der uns Frau Herzog ca. 5 Stunden durch das „Dreba-Plothener Teichgebiet“
führte und wir bei dieser Begehung die ersten
botanischen und ornithologischen Sehenswürdigkeiten
bewundern konnten, unter anderem mehrere Paare Trauerfliegenschnäpper beim
wiederholten Anflug an den Nistkasten. Nach dem
Abendessen ging es nochmals zu weiteren Beobachtungen zu
den Teichen beim Pörmitzwald, dabei konnte der erste Seeadler unserer Exkursion
beobachtet werden und wir hatten unser „Highlight“ des
Tages. Am
darauffolgenden Tag unternahmen wir eine Führung mit
Frau Schwesig vom NABU Thüringen/Arbeitskreis
Teichgebiet Dreba-Plothen e.V. ins südwestliche
Teichgebiet, eine wunderbare
Teichlandschaft, die sich aus den
Güllebecken und sonstigen Produktionsflächen einer
ehemaligen Groß-Schweinemästerei aus DDR-Zeiten in den
letzten 2 Jahrzehnten entwickelt hat. Es war sehr
beeindruckend, wie sich die Natur in diesem
überschaubaren Zeitraum wieder regenerieren konnte und
durch die Arbeit der NABU-Gruppe zu einem kleinen Juwel
entwickelt wurde. Am Abend machte sich die Gruppe
nochmals zum Seeadlerbeobachten auf und tatsächlich war
er wieder wunderbar majestätisch auf einer Kieferspitze
sitzend zu bewundern. Am letzten Tag unserer Reise
machten wir uns am Vormittag ohne Führung ins alte NSG
der Plothener Teiche auf, um dort Herrn Jürgen
Auerswald, einen deutschlandweit bekannten Ornithologen,
in seiner Beobachtungshütte zu besuchen. Beim
Gespräch mit Herrn Auerswald, das sich sehr
informationsreich und interessant entwickelte, konnte
die Gruppe Einblicke in die seit Jahrzehnten
andauernden Vogelberingungs- und
Beobachtungsarbeiten dieses Vollblut-Ornithologen
bekommen. Auch wurden während des Gesprächs die ersten
Kraniche gehört und auch gesehen. Beeindruckt von
diesen vielen Eindrücken machte sich die Gruppe nach dem
anschließenden Mittagessen auf den langen Heimweg nach
Süßen wo wir am Abend wohlbehalten ankamen. Von Wolfgang
Jakob
Foto: W. Schmid
- vergrößern -
weitere Bilder: Bild 2 - Bild 3 - Bild 4 - Bild 5 - Bild 6
mmm
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Premiere: Der NABU Baden-Württemberg
produziert seinen ersten Film
Bei der „Vorpremiere“ im Rahmen der
Landesvertreterversammlung gab es Applaus, jetzt ist unser
kurzer Film über den NABU Baden-Württemberg fertig: In 100
Sekunden erfahren Interessierte, was der NABU tut – und
warum wir uns für die Natur im Ländle einsetzen.
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