+++ Archiv der Exkursionen und Biotoppflegeeinsätze im Jahr 2019 +++

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Beobachtungstipp:
Der Zaunkönig – ein Winzling in der Vogelwelt

Den etwa 8-10g schweren, kleinen Wicht kann man im Winterhalbjahr relativ gut beobachten, da die Gebüsche nicht mehr belaubt sind. Speziell im Winterhalbjahr bilden sich Schlafgemeinschaften von bis zu +/- 20 Vögel. Die schlafenden Zaunkönige sind wohl stets im Kreis angeordnet mit dem Kopf zur Mitte und den Schwänzchen nach außen um den Wärme-/Energieverlust möglichst gering zu halten. Die Schlafplätze sind gern im Röhricht, Wurzelwerk, … aber auch an Gebäuden (z.B. in Nester der Mehlschwalbe) oder in den selbst gebauten, kugelförmigen Nestern. Naturnahe Gärten lieben die quirligen Vogelzwerge, die wie Mäuse im Unterholz huschen. Man kann auch noch viele andere Eigenarten in dieser Jahreszeit entdecken – es lohnt sich den König unter „die Lupe“ zu nehmen. Von Michael Nowak.

Siehe auch: "Winterbalz" beim Zaunkönig Troglodytes troglodytes

Foto: Zaunkönige (A. Nowak)
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Biotoppflege Bühlwiese und Bühlteich

Die Feiertage sind nun vorbei und so mancher wird sich bestimmt freuen wieder tatkräftig anzupacken. Am Samstag, 28. Dezember 2019 wäre es dann soweit. Wir treffen uns um 9:00 Uhr auf der Bühlwiese in Süßen (siehe Anfahrsskizze). An diesem Vormittag sind ausschließlich Gehölzarbeiten zu machen. Auf der Bühlwiese sind die Hochstaudenbereiche wieder freizustellen und am Bühlteich ist die starke Beschattung durch die Gehölze zurückzunehmen. Das Schnittgut wird entsprechend aufgeschichtet für den Abtransport durch die Gemeinde. Bei sehr schlechter Witterung wird der Einsatz verschoben. Rückfragen bei Michael Nowak unter 07161 / 84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: M. Nowak  -  vergrößern

Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006  -  Kurzbericht 30.10.2010  -  Kurzbericht 29.12.2012  -  Kurzbericht 07.12.2013  -  Kurzbericht 30.01.2016  -  Kurzbericht 20.07.2016  -  Kurzbericht 07.01.2017  -  Kurzbericht 16.12.2017  -  Kurzbericht 13.10.2018
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3 Mädle, 3 Kärle (älle im fordgeschriddena Aldr) ond 1 Bempes han heud bei beschtem weddr gschafft ond han älles geba. Älles isch ferdich gworda - des isch ganga wias Katzamacha. Om die Middagszeid war nah baschda. Soichwarm war´s nah älle. Hoffa mr mol, dess onser Gschaffes den Viechern au gfälld. Håsch me? dåhanna im Schwabaländle schwätze mir halt mol so.  Von Michael Nowak

Foto: M. Nowak  -  vergrößern

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Stand:19.12.2019

Aus den Eckpunkten ist ein tragbarer Gesetzentwurf entstanden

keine weitere Mobilisierung mehr zum Volksbegehren Artenschutz

Die Halbierung der Pestizide, deutlich mehr Öko-Landbau und mehr Lebensräume: Baden-Württemberg hat einen ambitionierten Gesetzentwurf gegen das Arten- und Höfesterben auf den Weg gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt der Trägerkreis des Volksbegehrens Artenschutz – „Rettet die Bienen“ und hat einstimmig beschlossen, den von den Ministern präsentierten Gesetzentwurf für mehr Artenschutz als Alternative zum ursprünglich gestarteten Volksbegehren zu akzeptieren. Daraus folgt, dass die Mobilisierung für das Volksbegehren, die seit dem 15. Oktober ruht, nicht wieder aufgenommen wird. Weiterlesen


Volksbegehren Artenschutz (Stand: 26.07.19)

Heute schreiben wir Geschichte: das erste Volksbegehren Baden-Württembergs startet! Unser Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“. Gemeinsam mit vielen Bündnispartnern, etwa aus Landwirtschaft, Wirtschaft oder Naturschutz, wollen wir ein besseres Naturschutzgesetz für Baden-Württemberg, zum Wohle von Mensch und Natur. Dafür brauchen wir in den kommenden sechs Monaten mindestens 770.000 Unterschriften der Wahlberechtigten in Baden-Württemberg. Bitte unterschreiben auch Sie für das Volksbegehren Artenschutz! Und sammeln Sie bitte Unterschriften in Ihrem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis. Es kommt auf jede Stimme an! Unter www.volksbegehren-artenschutz.de finden Sie das Unterschriftenformular und den Gesetzestext.

Wie ja bereits in Presse und Mitteilungsblättern veröffentlicht wurde, kann man in den Rathäusern zu den entsprechenden Öffnungszeiten in den Eintragungslisten seine Stimme abgeben oder Sie füllen das Unterschriftenformular aus und geben dies persönlich oder postalisch bei Ihrer Wohnortgemeinde ab (nicht per Mail oder Fax) oder schicken Sie es an: proBiene, Rosenwiesstr. 17, 70576 Stuttgart. 

Weitere Infos   -  Poster (M. Nowak)  -  vergrößern

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Biotoppflege Immenhalde

Am kommenden Samstag, 7. Dezember 2019 treffen wir uns um 9:00 Uhr in Süßen bei der Immenhalde (siehe Anfahrtskizze) um folgende Arbeiten zu verrichten: Brombeerfelder und Obstbaumschnitt entfernen. In dieser Saison haben uns schon tatkräftig die Hinterwälder Rinder bei der Biotoppflege unterstützt und sehr gute Arbeit geleistet, um die Strukturvielfalt in dem Hanggelände zu erhalten. U.a. wurde auch der kleine Tümpel, welcher stets Wasser verloren hat, durch die Beweidung so verdichtet, dass nun das Wasser stehen bleibt und sich die Grasfrösche bestimmt im kommenden Jahr erfreuen werden. Das anfallende Schnittgut werden wir aufladen und abfahren. Arbeitsgeräte sind vor Ort. Gutes Schuhwerk und Arbeitshandschuhe sind notwendig. Bei schlechter Witterung (Regen/Schnee) wird der Einsatz verschoben. Wir freuen uns auf tatkräftige Unterstützung. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161 / 84022 oder über info@nabu-suessen.de.

Foto: B. Wacker  -  vergrößern  - 

Kurzbericht 29.12.18  -  Kurzbericht 03.02.18 - Kurzbericht 28.02.15 - Kurzbericht 12.08.13
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Das Wetter meinte es nicht immer gut mit uns. Regenschauer machten den Arbeitseinsatz etwas schmudelig. E. Wurster hat es mal treffend für einen ähnlichen Einsatz formuliert: "Mitleid wäre hier fehl am Platz, denn es waren recht angenehme Temperaturen und wir machen ja die Biotoppflege freiwillig." - Außerdem machte es auch richtig Spaß mit der netten Truppe von 9 Helferinnen und Helfern. Allen ein herzliches Dankeschön. Durch die Pflegearbeiten mit dem Freischneider am Brombeergebüsch gab es auch so manchen Kollateralschaden, d.h., dass so manche Insekten und Spinnentierchen freigelegt wurden. Diese Leckerbissen liesen sich natürlich Rotkehlchen und Zaunkönig nicht entgehen. Sogar ein Wintergoldhähnchen provitierte davon. Von Michael Nowak

Foto: M. Nowak  -  vergrößern
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ROTMILAN UND WINDKRAFT:

Negativer Zusammenhang zwischen WKA-Dichte und Bestandstrends

Dass die Kollision mit Windkraftanlagen für Greifvögel eine wesentliche Bedrohung darstellen kann, ist wissenschaftlich vielfach belegt. Insbesondere der Rotmilan ist als Vogel der Offenlandschaft und durch sein Flugverhalten häufig von tödlichen Kollisionen mit Windkraftanlagen (WKA) betroffen. Dass dies auch auf Populationsebene ein gefährdendes Ausmaß annehmen kann, zeigte bereits eine umfangreiche Untersuchung am Beispiel von Brandenburg (Bellebaum et al. 2013).

DER FALKE 11/2019  -  weiterlesen
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Ökologische Paradiese am Straßenrand

Michael Nowak vom Nabu in Süßen (Kreis Göppingen) ist richtig sauer: Immer wieder werden im Filstal die Wiesen und Hecken entlang der Straßen radikal gemäht und niedergeschnitten – und das auch mitten in der Brutzeit, wenn Neuntöter und Sumpfrohrsänger ihre Jungen aufziehen.

Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 09.10.19  -  weiterlesen
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Die Feldlerche - Vogel des Jahres 2019

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Feldlerchen-Saison ebenfalls. Aber gerade jetzt im Oktober erreicht der Herbstzug der Lerchen seinen Höhepunkt. Zu den Brutvögeln gesellen sich Durchzügler, die wohl hauptsächlich aus Nordosteuropa kommen. In ausgedehnten Feldfluren lassen sich oft große Trupps nieder um zu rasten und Energie zu tanken für den Weiterflug ins Winterquartier. Dieses erstreckt sich von Süd-England über Frankreich bis zur Iberischen Halbinsel. Beobachten sie zusammen mit Michael Nowak diesen liebenswerten Vogel, der leider immer weniger Lebensraum hat. Wir treffen uns am Sonntag, 13.10.2019 um 9:00 Uhr (Dauer ca. 3 Stunden) an der Grillstelle Kuchalb/Messelberg bei Oberweckerstell. Bei Rückfragen: 07161 / 84022 oder unter info@nabu-suessen.de. Von Michael Nowak

Foto: Feldlerchen (A. Nowak)  -  vergrößern
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An einem wunderschönen Herbsttag konnten 12 Teilnehmer begrüßt werden. Dabei lernten die Teilnehmer so manches über die Lebensweise der Feldlerche, den Vogelzug und dessen Gefahren, wie die immer noch legale Jagd in vielen Ländern der EU und die zunehmende Lebensraumzerstörung. Feldlerchen begleiteten uns zur Freude während der ganzen Führung. Dabei hörte man auch immer wieder den typischen Flugruf. Vereinzelt stiegen noch welche auf um zu singen. Bei den Temperaturen hatten die Lerchen offenbar Freunde daran singend die Saison ausklingen zu lassen. Weiter wurden zahlreiche, auch nicht alltägliche Durchzugsgäste angetroffen wie Rohrweihe, Kornweihe, Rotkehlpieper, Wiesenpieper, Steinschmätzer, Eichelhäher (2019 starkes Invasionsjahr) u.v.m. Leider zeigte sich der vor der Führung anwesende Raubwürger nicht mehr.  Von Michael Nowak.

Foto: W. Jakob  -  vergrößern
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Biotoppflege Simonsbachstausee und Bühlwiese

Am Samstag, 12.10.2019 treffen wir uns um 13:00 Uhr am Simonsbach in Donzdorf bei Unterweckerstell (siehe Anfahrtsskizze). An dem Tag werden wir eine Teilfläche der Wiese am Simonsbach mähen und abräumen. Weiter ist geplant, die Kopfweiden zu schneiden. Auch auf der Bühlwiese werden wir eine Teilmahd vornehmen und das Schnittgut abräumen. Die Maßnahme ist notwendig um die offenen Bereiche und somit die Artenvielfalt in der Schutzzone am Simonsbach zu bewahren und auf der Bühlwiese den Feuchtwiesencharakter mit den Orchideenstandorten zu erhalten. Die notwendigen Arbeitsmittel sind alle vor Ort. Bitte um kurze Rückmeldung, wer an dem Tag helfen könnte - danke. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de . Von Michael Nowak

Foto: Bühlwiese 13.10.18 (M.Nowak)  -  vergrößern 

Kurzberichte Bühlwiese:
Bildbericht vom 21.01.2006  -  Kurzbericht 30.10.2010  -  Kurzbericht 29.12.2012  -  Kurzbericht 07.12.2013  -  Kurzbericht 30.01.2016  -  Kurzbericht 20.07.2016  -  Kurzbericht 07.01.2017  -  Kurzbericht 16.12.2017 - Kurzbericht 2018

Kurzberichte Simonsbachstausee:
Kurzbericht 2018 - Kurzbericht 2017 - Kurzbericht 2016 - Kurzberich 2015 - Kurzbericht 2014 - Kurzbericht 2013 - Kurzbericht 2011 - Kurzbericht 2010
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Am 12. Oktober feiert man offenbar den internationalen Tag der Frustrationsschreie, in dem man die Wut der letzten 12 Monate in die Welt hinaus schreit. Wir hingegen waren eher ruhig, aber voll Elan und Freude mit vielen Schweißperlen vermischt am Arbeiten an dem sommerlichen Tag. Der ein und andere Grasfrosch kam uns beim Abräumen in die Quere. Mit großen Sätzen hatten alle die Flucht ergriffen und einem Feldhasen, der gerade Siesta hielt, wurde unser Treiben doch zu bunt und hoppelte davon. Alles in allem war es ein gelungener, schöner Pflegeeinsatz. Von Micheal Nowak

Fotos: M. Nowak  -  vergrößern  -  Bild 2  -  Bild 3
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Herbstwanderung zum Naturschutzgebiet „Kaltes Feld“

Der NABU Süßen und Umgebung lädt am Freitag, dem 27. 09. 2019 zu einer etwa zweistündigen Rundwanderung im östlichen Teil des NSG „Kaltes Feld“ im Bereich Glasklinge, Bernhardus, Eierberg ein. Treffpunkt ist um 17:00 Uhr am Parkplatz Kalte-Feld-Halle in Degenfeld (Filstalstraße 71). Festes Schuhwerk ist erforderlich. Eine anschließende Einkehr ist möglich. Bei Regen findet die Wanderung nicht statt. Ansprechpartner: Christel Tyrna, 07162/21883

Kurzbericht 2018  -  Kurzberich 2017  -  Kurzbericht 2016  -  Kurzbericht 2015
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Bedingt durch das unsichere und regnerische Wetter hat sich am 27. 9. eine kleine Gruppe zur Abendwanderung eingefunden. Während das Fernglas zur Beobachtung von Mäusebussard, Turmfalke und Kolkrabe zum Einsatz kam, konnten zahlreiche Feuersalamander, die den steinigen Weg kreuzten, aus nächster Nähe betrachtet werden.

Foto: Feuersalamander (M.Nowak)  -  vergrößern

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Biotoppflege beim Eichbühl und Golfeck

am Samstag, 17. August 2019, um 9:00 Uhr,  (Anfahrtsbeschreibung). Wenn jemand etwas später kommen möchte, ist das auch kein Problem. Folgende Maßnahmen sind vorgesehen: die Wiese am Eichbühl abrechen, am Golfeck eine Schneise freischneiden für einen Weidezaun und für die Ziegen, die uns an dem Steilhang künftig unterstützen werden und den Schäferkarren etwas umbauen, damit die Landschaftspfleger einen Unterstand haben. Also für jeden ist etwas dabei und je mehr wir sind umso besser ist es. Das benötigte Werkzeug, ist vorhanden. Für Getränke ist auch gesorgt. Von Vorteil ist festes Schuhwerk, lange Hose und Arbeitshandschuhe. Wieso machen wir das? Die südexponierten Hanglagen am Eichbühl und Golfeck sind Lebensraum zahlreicher, wärmeliebender Tier- und Pflanzenarten. Ohne Pflege würden diese Bereiche relativ schnell verbuschen und an Wertigkeit verlieren.

Fotocollage: M. Nowak  -  vergrößern

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Dank vieler fleißiger Hände konnte der Arbeitseinsatz der beiden Hangwiesen bis zum Mittag abgeschlossen werden. Künftig soll mit Unterstützung einer kleinen Ziegenherde das wertvolle Biotop beweidet und offen gehalten werden, was die schweißtreibende Arbeit der Pflege dieser beiden Hangwiesen für die NABU-Aktiven hoffentlich deutlich geringer werden lässt! Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Jakob  -  vergrößern  -  weiteres Bild

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Liebe Aktive des NABU Süßen und Umgebung,

zu unserem diesjährigen NABU-Sommerfest treffen sich alle Aktiven und Freunde des NABU Süßen und Umgebung am Samstag, den 10.8.2019, ab 18 Uhr, am Baierhof bei Süßen. Wie in den vergangenen Jahren wollen wir gemeinsam am Lagerfeuer beim Baierhof grillen, das Feuer wird um 18 Uhr angezündet! Bei schönem Wetter findet das Fest in den Außenanlagen des Baierhofs statt, bei schlechterem Wetter in den Seminarräumen des Hauses. Die Getränke werden zur Verfügung gestellt, Grillgut und Salate sowie Teller, Besteck und Gläser bitte selbst mitbringen!
Ansprechpartner bei Rückfragen ist W.Jakob, Tel. 07162/41055.

Die Vorstandschaft freut sich auf euer Kommen!

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Nachdem es am Vormittag noch regnete, kam rechtzeitig zu unserem diesjährigen Sommerfest die Sonne zum Vorschein. Pünktlich um 18 Uhr wurde das Feuer entfacht und bald schon konnte das erste Grillgut gebraten werden. Bei einer hervorragenden Salatauswahl, für die wie immer die teilnehmenden Gäste selbst gesorgt hatten, konnten die anwesenden Nabu-Aktiven sich nach Herzenslust bedienen und verwöhnen. Wie immer beim NABU-Sommerfest verging bei vielen Gesprächen die Zeit wie im Flug, besonders Stimmungsvoll wurde es dann nach Einbruch der Dunkelheit, als sich die Teilnehmer rund ums Lagerfeuer versammelten.  Bis kurz vor Mitternacht genoss die Gruppe den herrlichen Abend bevor sie sich schließlich gemeinsam auf den Nachhauseweg machte. Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Jakob  -  vergrößern  -  weiteres Bild
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Fledermaus-Exkursionen am 02. und 03. August

Fledermäuse sind außergewöhnliche Lebewesen: sie schlafen mit dem Kopf nach unten, fliegen mit den Händen und sehen mit den Ohren. Man kann sie nicht hören, und dennoch sind ihre Rufe so laut wie ein Presslufthammer. Gleich zweimal bietet der NABU Süßen und Umgebung unter Leitung des Fledermausexperten Bernd Zoldahn Exkursionen an.

Am Freitag, 02. August 2019 geht es zu den Fledermäusen im Schlater Wald. Treffpunkt ist um 20.15 Uhr am ersten Wanderparkplatz aus Richtung Süßen (im Schlater Wald). 

Schon einen Tag danach, am Samstag, 03. August 2019 führt Bernd Zoldahn alle Interessierten nach Nenningen zur Beobachtung des abendlichen Ausflugs der Großen Mausohren am Nenninger Kirchturm. Treffpunkt ist um 20.45 Uhr an der katholischen Kirche in Nenningen. Seit geraumer Zeit beherbergt der Kirchturm eine Wochenstube des Großen Mausohres. Ohne die Tiere zu stören, lassen sie sich beim Ausflug in ihr Jagdrevier gut beobachten.

Beide Exkursionen sind auch besonders für Familien mit Kindern (ab Grundschule) geeignet. Bei Rückfragen: Michael Nowak 07161/84022 oder info@nabu-suessen.de.

Foto: Großes Mausohr (B. Zoldahn  -  vergrößern

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Über 50 Teilnehmer, darunter viele Kinder, trafen sich erwartungsvoll letzten Freitag gegen 20.30 Uhr im Schlater Wald, um sich unter der fachkundigen Leitung von Bernd Zoldahn in die faszinierende Welt der Fledermäuse entführen zu lassen. Auch in Nenningen fanden sich am Samstag um 20.45 Uhr ca. 20 Teilnehmer an der Katholischen Kirche ein, um den Ausflug der Großen Mausohren zu beobachten. Anhand von Kot, Schädeln, Flügeln und Bildern, konnten die Teilnehmer einiges über die Lebensweise der Fledermäuse lernen. Sehr viel Spaß bereitete das Spiel „Fledermaus / Motte“, nicht nur den Kindern. Fledermäuse werden erst in der Dämmerung aktiv und lassen sich daher nur schwer beobachten. Sie orientieren sich, indem sie mit dem Mund für uns Menschen unhörbare Ultraschalllaute ausstoßen und das an Gegenständen reflektierte Echo auswerten (Radarsystem). Um die Beobachtung zu erleichtern, hatte Herr Zoldahn einen Bat-Detektor dabei, ein kleines Gerät, das den unhörbaren Ultraschall in hörbaren Schall umwandelt. Dadurch hört man die Fledermäuse sobald sie in der Nähe sind und kann sie so viel einfacher entdecken. Am Schlater Waldsee erschienen die ersten Fledermäuse so früh, dass das Spiel „Fledermaus – Motte“ und auch die Informationen über Lebensweise...nach hinten verschoben wurden. Es wurden zahlreiche Fledermäuse bei ihren Jagdflügen beobachtet, manche flogen direkt über den Köpfen der Teilnehmer. Als Besonderheit konnten die Teilnehmer ein mitgebrachtes Abendsegler- Männchen bestaunen, das wegen eines Risses in der Flughaut schon längere Zeit in Pflege ist. Die Großen Mausohren in Nenningen konnten bei ihrem Ausflug aus ihrem Quartier in der Zwiebel des Kirchturms gut beobachtet werden, obwohl es in diesem Jahr (wie bereits 2018) erhebliche Jungenverluste durch die Hitzeperioden gab. Eindrucksvoll flogen sie zum Teil so dicht an den Teilnehmern vorbei, dass man sogar das Rauschen ihrer Flügel deutlich hören konnte. Auch hier hatte Herr Zoldahn einen Abendsegler (ebenfalls ein Pflegling mit einem Riss in der Flughaut) dabei, nur dass es sich diesmal um ein Weibchen handelte, das vor  zweieinhalb Wochen Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Entsprechend groß war das Interesse und die Begeisterung der Teilnehmer. Von Bernd Zoldahn
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Hände weg von Jungvögeln

Aktuell erreichen uns verstärkt wieder Hilferufe von Menschen, die auf den ersten Blick scheinbar verwaiste Jungvögel gefunden haben. Oft verlassen jedoch Jungvögel ihre Nester bevor sie richtig fliegen können und verteilen sich im Umfeld. Die Eltern sind jedoch meist nicht allzu weit entfernt von ihrem Nachwuchs. Wenn solche scheinbar hilflosen Jungvögel in unsere Obhut genommen werden ist dies in vielen Fällen zwar gut gemeint, für den einzelnen Vogel bedeutet dies aber, dass lebensnotwenige Dinge, die sie von den Eltern lernen, wir ihnen nicht beibringen können. Oft wird dann auch noch nicht artgerechtes Futter gegeben, was wiederum Folgeschäden in der Gefiederentwicklung mit sich bringt. Auch die Unterbringung ist äußerst wichtig. Ein Eingreifen ist erst sinnvoll bei Gefahr im Verzug, wenn z.B. ein Jungvogel auf der Straße sitzt. Dieser sollte ins nächstgelegene Gebüsch getragen werden. Die Eltern werden ihren Schützling dort weiter füttern. Besteht die Annahme, dass Jungvögel verwaist sind muss man in entsprechendem Abstand mindestens 1 Stunde beobachten ob nicht doch noch die Altvögel zum Füttern kommen. Wenn es sich bestätigen sollte, dass Jungvögel elternlos sind oder gar verletzt, sollte man sich an Fachleute wenden, die weiterhelfen können. Sehr hilfreich sind die Informationen vom NABU-Vogelschutzzentrum https://www.nabu-vogelschutzzentrum.de/ oder die Seite von der Wildvogelhilfe http://www.wildvogelhilfe.org/. Speziell für den Mauersegler: Siehe Informationen der Deutschen Mauersegler Gesellschaft e.V. unter https://www.mauersegler.com/. Grundsätzlich gilt jedoch, wenn ein verletzter Vogel oder von den Eltern verlassener Jungvogel gefunden wird, dieser professionelle Hilfe benötigt.

Foto: . Junge Mehlschwalbe (verletzt geborgen) kurz vor der Auswilderung (M. Nowak)  -  vergrößern
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9o. Geburtstag von Hans Baas

Am 21. Juni konnte unser langjähriger 1. Vorsitzende Hans Baas seinen 90. Geburtstag im Kreis seiner Familie feiern. Aufgrund dieses freudigen Ereignisses besuchten mehrere Mitglieder des aktuellen Vorstandes Herrn Baas und seine Frau in ihrem Domizil in Süßen. Dort überbrachten die Gratulanten im Namen der ganzen Ortsgruppe, aber auch ganz persönlich, die besten Glückwünsche verbunden mit viel Gesundheit und Lebensfreude! Im Anschluss daran wurde bei einem Glas Sekt  über aktuelle, aber auch lange zurückliegende Aktionen und Erlebnisse gesprochen und es war schön zu hören, wie sich Herr Baas für die Geschehnisse und Arbeiten unserer Ortsgruppe, auch aktuell, interessiert. Diese NABU-Gruppe führte er sage und schreibe 45 Jahre lang als 1. Vorsitztender und praktisch alle aktiven Nabu-Mitstreiter kennen den NABU Süßen und Umgebung nur als eine Gruppierung, die von Hans Baas entwickelt, geformt und erfolgreich angeführt wurde!  Die meisten Biotope und Betreuungsgebiete unserer Ortsgruppe mit einer Flächensumme von ca. 7 Hektar gehen auf sein Wirken zurück, Hans Baas verkörperte im mittleren Filstal/Lautertal den NABU schlechthin! Wir wünschen ihm auch auf diesem Weg nochmals alles Gute und noch viele schöne  Jahre zusammen mit seiner Frau! Die Vorstandschaft. Von Wolfgang Jakob.

Foto: Herr und Frau Baas (W. Jakob)  -  vergrößern
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Ein Besuch bei den Quakern, Molchen und Schillerbolden

Passend zum Lurch des Jahres 2019, dem Bergmolch, bietet der NABU unter Leitung von Bernd Wacker und Michael Nowak eine Führung an. Hierbei können sie die verschiedenen, Amphibien-, Reptilien- und Libellenarten beim Feuchtgebiet Turm kennenlernen. Weiter erfahren sie Wissenswertes über die spannende Lebensweise dieser Tiergruppen und die Wichtigkeit solcher Lebensräume. Wir treffen uns am Samstag, 13. Juli 2019 um 14 Uhr gegenüber der Einfahrt vom ehemaligen Kompostplatz zwischen Gingen/Fils und dem Grünenberg (siehe Anfahrtskizze). Bei Rückfragen: 07161/84022, 07162/461075 oder info@nabu-suessen.de

Foto: Laubfrosch (M. Nowak)  -  vergrößern

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Zu dieser doch etwas spezielleren Führung begrüßte Bernd Wacker und Michael Nowak 17 Besucher. Die Gäste konnten mehrere der vorkommenden Amphibien live mit Tuchfühlung kennenlernen, wie den Teichfrosch, die Gelbbauchunke mit ihrer herzförmigen Pupille, Sympathieträger Laubfrosch (Alt-,Jungtiere und Larven bzw. Kaulquappen) und Molchlarven. Weiter zeigte sich sehr lange eine Ringelnatter, die Dank eines Spektivs super gut zu sehen war und auf ihre nächste Mahlzeit Ausschau hielt. Erwartungsgemäß zeigte sich der Witterung geschuldet keine Libelle. Somit mussten wir etwas improvisieren mit Anschaungsmaterial. Alles in allem hat die Exkursion aber sehr viel Spaß gemacht mit den tollen Gästen, die von Wissensdurst erfüllt waren. Von Michael Nowak

Foto: E. Denzinger  -  vergrößern  -  weiteres Bild der Exkursion
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NWZ vom 10.07..2019

Wasserbüffel bei Heiningen
Im Feuchtgebiet Rohrwasen sind Büffel die „Biotop-Gestalter“

Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen ist eine Naturoase. Es wurde vor gut 15 Jahren vom Nabu und der Gemeinde entwickelt. Es ist eine Oase für viele Tier- und Pflanzenarten.
Sie sind schon länger wieder da. Man sieht sie oder auch nicht, wenn man vom Grüngutplatz bei Heiningen auf dem Schotterweg zur Straße nach Eschenbach spaziert und auf den Zaun stößt, der das Weidegebiet begrenzt. Weiterlesen
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Biotoppflege mit Büffeln

Das Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen wurde vor über fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit zwischen dem NABU und der Gemeinde Heiningen entwickelt und ist inzwischen ein wichtiger Lebensraum für eine große Anzahl an Tier- und Pflanzenarten. Seit Herbst 2018 weiden mehrere Wasserbüffel im Dienste des Naturschutzes im Feuchtgebiet Rohrwasen bei Heiningen. Wolfgang Lissak vom NABU Süßen und Umgebung erläutert im Rahmen einer Führung am Freitag, 28. Juni 2019, weshalb dort Wasserbüffel zur Biotoppflege eingesetzt werden und warum viele Arten von diesen imposanten Vierbeinern profitieren.
Beginn: 18.00 Uhr – ca. 19:30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Richtung Kompostplatz am Ortseingang von Heiningen (aus Richtung Eschenbach).
Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind jedoch willkommen.

Foto: Wasserbüffel (W. Lissak)  -  vergrößern
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Im Rahmen einer Führung am 28.06.2019 erläuterte Wolfgang Lissak die Biotoppflege durch Wasserbüffel im von der NABU Gruppe betreuten Schutzgebiet Rohrwasen bei Heiningen. Die 20 Teilnehmern bekamen die imposanten Tiere zu Gesicht und erfuhren Wissenswertes über die Rolle dieser Weidetiere für die Gestaltung und Entwicklung dieses Feuchtgebietes. Durch die Beweidung soll das Gebiet offen gehalten werden und die maschinelle und händische Pflege des Gebietes soweit wie möglich entfallen. Von Wolfgang Lissak

Foto: Wasserbüffel (W. Lissak)  -  vergrößern  - weitere Fotos: Bild 2  Bild 3
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Im Portrait – die bindungsscheue Waldschnepfe

Die Waldschnepfe gehört zu einer Reihe von Vögeln, die aufgrund der verborgenen Lebensweise kaum einer kennt. Sie liebt feuchte, lichtungsreiche Wälder und zählt zu den seltenen Brutvögeln im Landkreis Göppingen. Bei den Balzflügen in der Dämmerung kann man die Schnepfen mit etwas Glück beobachten, wenn „gequorrt“ und „gepfuitzt“ wird, ihre typischen Rufe. Begeben sie sich mit Michael Nowak auf Exkursion zu diesem Waldbewohner am Samstag, 22. Juni 2019 um 20:30 Uhr. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz vor dem ehemaligen Bundeswehrdepot zwischen Unterberken und Holzhausen. Gäste sind wie immer herzlich eingeladen. Dauer der Führung ca. 1,5 Std. Bei Rückfragen: 07161/84022 oder unter info@nabu-suessen.de.

Foto: Waldschnepfenküken (Christina Gräfe)  -  vergrößern
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Das Wetter war an diesem Abend sehr unbeständig (Regenschauer, Gewitter). Dennoch konnten 7 Gäste begrüßt werden. Zunächst gab es Theorie, gemischt mit einer Prise Humor, über die Lebensweise der Schnepfen mit einem Präparat und Steuerfedern, die bei der Bodenbalz zum Einsatz kommen (reflektierende, weiße Spitzen der Unterseite). Dann ging es in einen reich strukturierten Waldbestand, um manches live zu sehen. Wir hatten Glück und es zeigten sich recht schön 3x überfliegende Waldschnepfen, die leider nur "puitzten" und nicht "quorrten" (und 2x nur verhört) - aber man kann ja nicht gleich alles haben. Die Exkursion endete dann recht schnell durch einsetzenden Starkregen und die Glühwürmchen, die sonst recht häufig dort zu sehen sind, hatten fast alle ihr Licht bzw. Leuchtorgan "ausgeschaltet". Dafür kreuzten unseren Rückweg ein paar Erdkröten. Einen interessanten Punkt hatte ich leider vergessen anzusprechen, dass u.a. die Waldschnepfe ein Blickfeld von 360° besitzt (siehe Bild). Von Michael Nowak

Grafik: Blickfeld der Waldschnepfe  -  vergrößern
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Exkursion zu den Plothener Teichen in Ost-Thüringen

Die Plothener Teiche bei Schleiz sind Europäisches Vogelschutzgebiet. Die von Benediktinermönchen bereits im Mittelalter angelegten ehemals über 2000 Teiche, von denen heute noch gut 500 erhalten sind, sind sogenannte Himmelsteiche, also nur vom Regenwasser gespeist. Sie sind eine der besten Feuchtgebiete in Thüringen. In einer 4-tägigen Exkursion (30.05 - 02.06.19) erkunden wir die Lebensräume von Schwarzstorch (Brutvogel in der Umgebung), Rohrweihe, Fischadler, Baumfalke, Raubwürger, Feldschwirl, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke uvm. Programm

Ansprechpartner: Eberhard Herrmann, Tel.:07162/6262, E-Mail: bildundgrafik58@gmail.com

Foto: Drosselrohrsänger (E. Herrmann)  -  vergrößern
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Bei schönstem Wetter startete die kleine Gruppe ( 5 Personen ) am Vatertagmorgen in Richtung Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale. Erstes Ziel unserer Reise war ein wunderschöner  Aussichtsturm in Sichtweite zum Schloss Burgk oberhalb der Saale bei Möschlitz. Weiter ging es in unser Übernachtungsquartier nach Plothen, dort angekommen fuhren wir in den Naturpark Leutenberg um entlang des Sormitzweges eine erste Exkursion zu unternehmen. Am nächsten Tag stand eine geführte Exkursion durch das „Land der tausend Teiche“  an, bei der uns Frau Herzog ca. 5 Stunden durch das „Dreba-Plothener Teichgebiet“ führte und wir bei dieser Begehung die ersten botanischen und ornithologischen Sehenswürdigkeiten bewundern konnten, unter anderem mehrere Paare Trauerfliegenschnäpper beim wiederholten Anflug an den Nistkasten. Nach dem Abendessen ging es nochmals zu weiteren Beobachtungen zu den Teichen beim Pörmitzwald, dabei konnte der erste Seeadler unserer Exkursion beobachtet werden und wir hatten unser „Highlight“ des Tages.  Am darauffolgenden Tag unternahmen wir eine Führung mit Frau Schwesig vom NABU Thüringen/Arbeitskreis Teichgebiet Dreba-Plothen e.V. ins südwestliche Teichgebiet, eine wunderbare  Teichlandschaft, die sich aus den Güllebecken und sonstigen Produktionsflächen einer ehemaligen Groß-Schweinemästerei aus DDR-Zeiten in den letzten 2 Jahrzehnten entwickelt hat. Es war sehr beeindruckend, wie sich die Natur in diesem überschaubaren Zeitraum wieder regenerieren konnte und durch die Arbeit der NABU-Gruppe zu einem kleinen Juwel entwickelt wurde. Am Abend machte sich die Gruppe nochmals zum Seeadlerbeobachten auf und tatsächlich war er wieder wunderbar majestätisch auf einer Kieferspitze sitzend zu bewundern. Am letzten Tag unserer Reise machten wir uns am Vormittag ohne Führung ins alte NSG der Plothener Teiche auf, um dort Herrn Jürgen Auerswald, einen deutschlandweit bekannten Ornithologen, in seiner Beobachtungshütte zu besuchen.  Beim Gespräch mit Herrn Auerswald, das sich sehr informationsreich und interessant entwickelte, konnte die Gruppe Einblicke in die seit Jahrzehnten  andauernden Vogelberingungs- und Beobachtungsarbeiten dieses Vollblut-Ornithologen bekommen. Auch wurden während des Gesprächs die ersten Kraniche gehört und auch gesehen. Beeindruckt von diesen vielen Eindrücken machte sich die Gruppe nach dem anschließenden Mittagessen auf den langen Heimweg nach Süßen wo wir am Abend wohlbehalten ankamen. Von Wolfgang Jakob

Foto: W. Schmid  -  vergrößern  - weitere Bilder: Bild 2  -  Bild 3  -  Bild 4  -  Bild 5  -  Bild 6
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Premiere: Der NABU Baden-Württemberg produziert seinen ersten Film

Bei der „Vorpremiere“ im Rahmen der Landesvertreterversammlung gab es Applaus, jetzt ist unser kurzer Film über den NABU Baden-Württemberg fertig: In 100 Sekunden erfahren Interessierte, was der NABU tut – und warum wir uns für die Natur im Ländle einsetzen.

    

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