Reparaturmaßnahmen an unserer Feldscheuer in den Wiesgärten in Süßen

Am Samstag, dem 24.09.2011, 08:30 Uhr, verabredeten sich Erich Fischer, Christoph Dannenmann, Heinz Baumhauer, Siegfried Lohner und Wilhelm Lang an unserer Feldscheuer in den Wiesgärten um deren marode Westwand  auszutauschen. Bei Regen gelangte Wasser zwischen den Brettern hindurch auf das dahinter befindliche Gebälk. Um größere Schäden zu verhindern, drängte Erich, die Bretter  auszutauschen und überlappend zu montieren.

Erich und Christoph haben tags zuvor bereits das Gerüst aufgebaut, die ersten Bretter entfernt und mit der Montage der neuen begonnen.

Heinz und Siegfried rissen die restlichen alten Bretter ab, während Wilhelm die neuen fleißig zusägte, die von Erich und Christoph montiert wurden.

Auf allen Etagen wurde gleichzeitig "gekämpft". Christoph traute aber Erich nicht so recht und setzte vorsichtshalber lieber seinen roten Bauhelm auf.

Erich als Scherenschnitt. Für seine 75 Lenze ist er noch recht beweglich

Zur Mittagszeit traf unsere Verpflegung ein. Frau Dannenmann kam mit ihrem Fahrrad von Salach und brachte uns Lkw (Leberkäswecken) und Getränke. Beides hatten wir dringend nötig, zumal noch sommerliche Temperaturen herrschten.

Der Arbeitsplatz von Wilhelm

Stromaggregat, Arbeitsböcke, Stichsäge, Winkelschablone, Bleistift, Meterstab und Bretter reichten aus, um  ihn vollauf zu beschäftigen

Die Bretter waren im Giebelbereich zu kurz und mussten entsprechend verlängert werden.

Gegen 16:00 Uhr war es soweit. Heinz strich noch die zwei Stirnbretter und Christoph stieg erleichtert vom Gerüst.

Nun war auch unser strenger Kapo Erich zufrieden und zog genüsslich an seiner Wasserflasche. Ohne Erichs Drängen und zur Verfügungsstellung seines technischen Equipments, wären heute noch die alten Bretter an der Wand. Erich und Christoph gebührt ein besonderer Dank.

Eine seit Tagen bestehende stabile Hochdrucklage war ursächlich für den Weiterbau am Freitag, dem 28.10.11. Erich Fischer, Christoph Dannenmann und Wilhelm Lang trafen sich pünktlich um 12:30 Uhr vor Ort.

Zuerst wurde am Anbau aufgegraben und im Bodenbereich zwei Spritzschutzbleche montiert.

Da wir auch am Anbau die Bretter überlappend montierten, mussten die Grundbretter auf Abstand befestigt werden.

Gegen Ende war genaues Messen angesagt, da unser Brettervorrat zu Neige ging. Verschnitt konnten wir uns nicht mehr leisten.

Tatsächlich mit dem letzten Brett gelang es uns, die Westseite des Anbaus komplett zu verkleiden

Wolfgang Nägele, unser Pomologe, schaute kurz gegen 16:00 Uhr vorbei und war nach Prüfung unserer Arbeit sehr zufrieden. Das freute auch Erich und Christoph.

Die drei Werktätigen nach der Arbeit. Na ja, sind halt auch schon ältere Herren.

Text und Fotos: W. Lang